DE19808026A1 - Verfahren zum Herstellen von Kunststoff-Formteilen, insbesondere Autodächern, und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Kunststoff-Formteilen, insbesondere Autodächern, und Vorrichtung zum Durchführen dieses VerfahrensInfo
- Publication number
- DE19808026A1 DE19808026A1 DE19808026A DE19808026A DE19808026A1 DE 19808026 A1 DE19808026 A1 DE 19808026A1 DE 19808026 A DE19808026 A DE 19808026A DE 19808026 A DE19808026 A DE 19808026A DE 19808026 A1 DE19808026 A1 DE 19808026A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mold
- foam core
- core
- foam
- polyurethane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14778—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles the article consisting of a material with particular properties, e.g. porous, brittle
- B29C45/14795—Porous or permeable material, e.g. foam
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/02—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C44/12—Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
- B29C44/1209—Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements by impregnating a preformed part, e.g. a porous lining
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/34—Auxiliary operations
- B29C44/56—After-treatment of articles, e.g. for altering the shape
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/02—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C44/12—Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
- B29C44/14—Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed part being a lining
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/06—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts
- B29K2105/08—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts of continuous length, e.g. cords, rovings, mats, fabrics, strands or yarns
- B29K2105/0809—Fabrics
- B29K2105/0818—Fleece
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von Kunst
stoff-Formteilen sind bereits allgemein bekannt.
So ist in der DE-Auslegeschrift 11 07 396 ein Verfahren
zum Herstellen von verstärkten bzw. versteiften Kunst
stoff-Formteilen im Spritzgießverfahren vorbeschrieben,
bei dem zunächst in einen Hohlraum einer Form Gewebe,
Faserfilz oder dergleichen eingelegt und dann, nach dem
Schließen der Form, Kunststoff in zähflüssigem Zustand
in den Formhohlraum eingebracht wird. Dabei durchdringt
der Kunststoff die eingelegten Materialien und drückt
diese an eine oder beide Wandungen der Form.
Unbefriedigend bei den nach diesem Verfahren hergestell
ten Formteilen ist, daß deren Oberflächen eine jeden
falls hohen Anforderungen nicht genügende Beschaffenheit
aufweisen. Insbesondere genügt die Oberflächenbeschaffen
heit der nach dem vorstehend erläuterten Verfahren herge
stellten Formteile nicht den an Autodächer zu stellenden
Anforderungen.
Ferner ist aus der DE-Offenlegungsschrift 39 13 400 ein
Verfahren zum Herstellen von Formteilen aus glasfaser
verstärktem Kunststoff vorbekannt, wobei es sich insbe
sondere um Aufbauten für Kraftfahrzeuge handelt. Bei
diesem Verfahren wird in eine Formhälfte einer zweitei
ligen Form eine Glasfasermatte eingelegt, die auf der
zur Oberfläche des fertigen Formteils hinweisenden Seite
mit einem thermoplastischen Halbzeug, zum Beispiel einer
Folie, verbunden ist, und nach dem Schließen der Form
wird in letztere ein Harzgemisch eingebracht, das wäh
rend des Füllvorganges mit Treibmitteln und Isozyanaten
versetzt wird. Nach dem Abgießen des Formteils bildet
das mit der Glasfasermatte verbundene thermoplastische
Halbzeug, bei dem es sich insbesondere um eine Folie
handelt, die Oberfläche des fertigen Formteils.
Zwar sollen mit diesem Verfahren Formteile aus Kunst
stoff mit attraktiven Oberflächen herstellbar sein, aber
auch diese Oberflächen genügen nicht den Anforderungen,
die beispielsweise an sogenannte Hardtops für Autos zu
stellen sind. Darüber hinaus ist das vorbekannte Verfah
ren aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zum Herstellen von Kunststoff-Formteilen, insbe
sondere sogenannter Hardtops, anzugeben, das im Verfah
rensablauf einfach ist und mit dem Kunststoff-Formteile
herstellbar sind, die eine hoch präzise und spiegelglatte
Oberfläche aufweisen. Ferner soll durch die Erfindung
eine Vorrichtung zum Durchführen des vorgenannten Ver
fahrens geschaffen werden.
In verfahrenstechnischer Hinsicht ist die vorstehende
Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, bei dem in einem
ersten Arbeitszyklus ein Schaumkern, der aus Polyurethan
schaum mit in diesen eingebetteten Verstärkungseinlagen
besteht, hergestellt und in einem zweiten Arbeitszyklus
der Schaumkern mit einer Beschichtung versehen wird, in
dem der vorgefertigte Schaumkern in eine Form eingebracht,
in dieser mit der zu beschichtenden Seite präzise beab
standet von einem Boden der Form gehaltert und dann der
Hohlraum zwischen dem Formboden und dem Schaumkern bis
zur vollständigen Auffüllung mit flüssigem Polyurethan
geflutet wird.
Charakteristisch für die Erfindung ist mithin die Vor
fertigung eines Schaumkerns und dessen anschließende
Beschichtung in einem zweiten Arbeitsgang, in dem ein
Formhohlraum zwischen der zu beschichtenden Seite des
Schaumkerns und dem Boden einer den Schaumkern aufnehmen
den Form mit flüssigem Polyurethan blasenfrei ausgefüllt
wird. Die oberseitige Beschichtung des Schaumkerns ist
vollkommen blasenfrei, innig mit der Oberfläche des vor
gefertigten Schaumkerns verbunden und weist eine völlig
spiegelglatte Oberfläche auf, wofür natürlich eine ent
sprechende Beschaffenheit des Bodens der Form Voraus
setzung ist.
Zweckmäßigerweise ist vor dem Schließen der Form mit den
vom Formboden präzise beabstandet gehalterten Schaumkern
der Formboden mit einem geeigneten Trennspray einzusprühen,
damit das Öffnen der Form und das Entnehmen des fertigen
Formteils erleichtert wird.
Im Rahmen der Erfindung werden zum Zwecke der Herstellung
eines im zweiten Arbeitszyklus zu beschichtenden Schaum
kerns in den Formhohlraum eines Unterteils einer zweitei
ligen Kernform nacheinander eine Glasfasermatte, eine Ab
standsmatte, bei der es sich insbesondere um ein Polyamid
vlies handeln kann, und auf die Abstandsmatte eine weitere
Glasfasermatte eingelegt, worauf Polyurethanschaum in die
offene Form eingebracht und dann die Form mittels einer
Patrize abgedeckt wird, wodurch der Kern in die durch
die Form vorgegebene Gestalt gebracht wird.
Die Herstellung eines Kern in der vorstehend erläuterten
Weise ist einfach und kostengünstig, wobei es angesichts
der in einem zweiten Arbeitszyklus vorzunehmenden Be
schichtung der Oberseite nicht auf eine besonders prä
zise Oberflächenausbildung des Schaumkerns ankommt, weil
etwaig vorhandene Unregelmäßigkeiten durch das in Form
flüssigen Polyurethans eingesetzte Beschichtungsmaterial
ausgeglichen werden.
Häufig besteht die Forderung, daß Kunststoff-Formteile
der hier in Rede stehenden Art mit metallischen Verstär
kungseinlagen oder auch Anschlußelementen ausgerüstet
sind. Im Rahmen der Erfindung gelingt die Ausstattung
der Kunststoff-Formteile mit derartigen Einlagen, indem
diese bei der Kernherstellung vor dem Einbringen von
Polyurethanschaum in die Kernform lagerichtig eingelegt
und dann eingegossen werden.
Bei der Herstellung des Schaumkerns kann auch die von
der in einem zweiten Arbeitszyklus zu beschichtenden
Oberfläche abgewandte Kernoberfläche mit einer Textil
struktur, etwa einer Gewebebahn, ausgerüstet werden,
indem vor dem Einlegen der ersten Glasfasermatte in die
Kernform eine Textilstruktur eingelegt oder nach dem
Abdecken der Abstandshaltematte mit einer Glasfasermatte
auf letztere die Textilstruktur aufgebracht wird.
Nachdem Formen zum Herstellen von Schaumkernen allgemein
bekannt sind, beschränkt sich die Erfindung hinsichtlich
der in vorrichtungstechnischer Hinsicht gestellten Aufgabe
auf die Schaffung einer Vorrichtung zum einseitigen Be
schichten eines vorgefertigten Schaumkerns. Die insoweit
gestellte Aufgabe ist durch eine Vorrichtung gelöst, die
aus einem Formunterteil mit einem durch einen Formboden
begrenzten Formhohlraum und aus einem Formoberteil be
steht, das eine der Kontur des Kunststoff-Formteils ange
paßte Aufnahmekontur besitzt und mit Mitteln zum Aufneh
men eines Schaumkerns derart ausgerüstet ist, daß bei
geschlossener Form der Schaumkern unter Ausbildung eines
Spaltes präzise beabstandet vom Formboden des Formunter
teils gehaltert ist.
Bei einer derartigen Form gelingt durch das Fluten des
zwischen einem am Formoberteil gehalterten Schaumkern und
dem Formboden des Formunterteils ausgebildeten Spaltes
mit flüssigem Polyurethan in einfacher Weise eine Beschich
tung der bei geschlossener Form zum Formboden hinweisenden
Oberseite des Schaumkerns.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich im Bereich einer Teilungs
fuge zwischen dem Formunterteil und dem Formoberteil bei
geschlossener Form ein Kanal, der in dem sich zwischen
einem am Formoberteil aufgenommenen Schaumkern und dem
Formboden des Formunterteils ausgebildeten Spalt ausmün
det und zum Zuführen von flüssigem Polyurethan in den
Spalt dient.
Die Mittel zum Haltern eines Schaumkerns an der Aufnahme
kontur des Formoberteils umfassen mit einem vorgefertig
ten Schaumkern fest, jedoch lösbar verbindbare Losteile,
die in sich von der Aufnahmekontur des Formoberteils in
dieses hineinerstreckende Ausnehmungen einsetzbar und
mit dem Formoberteil verspannbar sind.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend ein
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß hergestellten
Kunststoff-Formteils und dessen Herstellung sowie der
Verfahrensdurchführung dienende Vorrichtungen erläutert
werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 ein Querschnitt durch ein als Hardtop ausgebil
detes Autodach,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer Ansicht wie in Fig. 2 einen vorgefer
tigten Schaumkern, der auf seiner konvexen
Außenseite noch zu beschichten ist,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine aus einer Patrize
und einem Formoberteil bestehende Form zum Her
stellen von Schaumkernen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine aus einem Formun
terteil und einem Formoberteil bestehende Form,
mit einem in dieser aufgenommenen Schaumkern,
dessen zu beschichtende Oberfläche präzise be
abstandet vom Boden des Formunterteils gehaltert
ist,
Fig. 6 das Formoberteil der in Fig. 5 veranschaulich
ten Form für sich allein mit einem an diesem
aufgenommenen Kern vor dem Absenken auf das
Formunterteil und
Fig. 7 in einer vergrößerten Ausschnittansicht die
Halterung des Schaumkerns am Formoberteil der
in Fig. 5 dargestellten Form.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 in Querschnittansichten dar
gestellten Kunststoff-Formteil handelt es sich um ein
wahlweise demontierbares Autodach 10, ein sogenanntes
"Hardtop". Das Formteil besteht aus einem vorgefertigten
Schaumkern 11 und einer oberseitigen Polyurethanbeschich
tung 12, die nach der Herstellung des Schaumkerns 11 auf
diesen in einem zweiten Arbeitsgang aufgebracht wird.
Der in Fig. 3 in einer ausschnittsweisen Schnittansicht
gezeigte Schaumkern 11 umfaßt je eine innere und äußere
Glasfasermatte 13, 14 sowie eine zwischen letzteren auf
genommene Abstandshaltematte 15, bei der es sich insbe
sondere um ein Polyamidvlies handeln kann. Eingebettet
sind die innere und äußere Glasfasermatte und die zwi
schen diesen aufgenommene Abstandshaltematte in Polyure
thanschaum 16. Im Bereich der äußeren Längsränder sind
in den Schaumkern 11 Winkelprofile 17 als versteifende
Metalleinlagen eingegossen. Im übrigen sind die Längs
ränder des Schaumkerns 11 in der Weise profiliert, daß
eine mittlere längslaufende Nut 18 auftritt und ein in
nenseitiger Randflansch 19 vorspringt.
Hergestellt wird der Schaumkern 11 unter Verwendung der
in Fig. 4 dargestellten Form 20, die aus einem Formunter
teil 21 mit einem Formhohlraum 22, der einen jeder kon
vexen Oberseite des Schaumkerns 11 entsprechenden Form
boden 23 besitzt, und aus einer Patrize 24 mit einer der
konkaven Seite des Schaumkerns 11 angepaßten Kontur 25
besteht. Die Herstellung des Schaumkerns 11 erfolgt in der
Weise, daß in den Formhohlraum 22 des Formunterteils 21
zunächst eine Glasfasermatte 14 eingelegt, dann die Ab
standshaltematte 15, etwa ein Polyamidvlies oder eine
andere geeignete Abstandshaltematte eingebracht und
letztere schließlich mittels einer weiteren Glasfaser
matte 13 abgedeckt wird. Ferner werden die der Verstei
fung der seitlichen Längsränder des Schaumkerns 11 die
nenden Metalleinlagen 17 in die Form eingelegt. Danach
wird Polyurethanschaum in vorbestimmter Menge in den
offenen Formhohlraum 22 eingebracht und dann die Form
mittels der Patrize 24 geschlossen. Dabei erzeugt die
der konkaven Innenseite des Schaumkerns 11 entsprechende
Kontur 25 die geforderte Gestalt des Schaumkerns 11.
Nach dem Aushärten und Wegnahme der Patrize 24 kann der
fertige Schaumkern 11 der Form entnommen werden.
Das oberseitige Beschichten des vorgefertigten Schaum
kerns 11 erfolgt ebenfalls in einer zweiteiligen Form 30,
die in Fig. 5 gezeigt ist und aus einem Formunterteil 31
und einem Formoberteil 32 besteht. Zwischen dem Formun
terteil 21 und Formoberteil 22 befindet sich ein Form
hohlraum, welcher der Kontur des mit seiner konvexen
Oberfläche nach unten weisenden Schaumkerns 11 zuzüglich
der geforderten Dicke der Beschichtung 12 entspricht.
Geteilt sind die beiden Formhälften 31, 32 in einer dem
äußeren Längsrand des Schaumkerns 11 entsprechenden
Teilungsfuge 34. Wenigstens auf einer Seite erstreckt
sich im Bereich der Teilungsfuge 34 ein Kanal 35 in den
Formhohlraum hinein, der zum Einbringen flüssigen Poly
urethans bestimmt ist.
Zum oberseitigen Beschichten eines vorgefertigten Schaum
kerns 11 wird dieser zunächst in Überkopflage an dem vom
Formunterteil 31 abgehobenen Formoberteil 32 mittels spe
zieller Halterungen aufgenommen, wie dies Fig. 5 zeigt.
Eine Ausführungsform einer derartigen Halterung ist in
Fig. 7 veranschaulicht. Diese Halterung umfaßt ein prä
zise in einer entsprechenden Ausnehmung 40, die sich von
der Aufnahmekontur 33 des Formoberteils 32 in dieses hi
neinerstreckt, aufnehmbares Losteil 41 Das Losteil 41
wird mittels Schrauben mit einer auf der Innenseite des
Schaumkerns 11 freiliegenden Verstärkungseinlage 17' fest,
jedoch lösbar verbunden. Bei dem gezeigten Ausführungs
beispiel dient die Verstärkungseinlage 17' zur nachträg
lichen Anbringung von Schnellverschlüssen, die ihrer
seits die wahlweise Befestigung des fertigen "Hardtops"
an einem Kraftfahrzeug vermitteln. Nach dem Anbringen
der Losteile 41 der Halterungen am Schaumkern 11 werden
die Losteile 41 in die unterseitigen Ausnehmungen 40 des
Formoberteils 32 eingeführt und mittels einer Spannvor
richtung 42, 43 am Formoberteil verspannt. Dadurch ist
der Schaumkern 41 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise
am Formoberteil 32 gehaltert. Danach wird das Formober
teil 32 auf das Formunterteil abgesenkt.
Nach dem Absenken des Formoberteils 32 mit dem an diesen
aufgenommenen Schaumkern 11 auf das Formunterteil 31 bil
det sich zwischen der nach unten weisenden Oberseite des
Schaumkerns 11 und dem Boden 36 des Formunterteils 21 ein
Spalt 37 einer vorbestimmten Dicke von etwa 2,5 mm, der
nach dem festen Verriegeln des Formoberteils 32 mit dem
Formunterteil 31 über den im Bereich der Teilungsfuge 34
verlaufenden Kanal 35 mit flüssigem Polyurethan geflutet
wird. Das in flüssigem Zustand eingebrachte Polyurethan
füllt den Spalt 37 zwischen der nach unten weisenden Ober
seite des Schaumkerns 11 blasenfrei aus und geht eine
innige Verbindung mit der nach unten weisenden Oberseite
des Schaumkerns 11 ein. Der Boden 36 des Formunterteils
31 ist poliert und vor dem Absenken des Formoberteils 32
mit dem daran aufgenommenen Schaumkern 11 mit einem Trenn
spray ausgesprüht. Dies erleichtert nach dem Aushärten des
flüssig eingebrachten Polyurethans das Trennen der Form
hälften 31, 32 und das Entnehmen des mit einer obersei
tigen Polyurethanbeschichtung 12 versehenen Formteils 10.
In Abhängigkeit von der Oberflächenbeschaffenheit des
Bodens 36 des Formunterteils 21 werden oberseitig be
schichtete Formteile 10 mit völlig spiegelglatten Ober
flächen erzeugt.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen von Kunststoff-Formteilen
mit einem Kern, insbesondere zum Herstellen von Autodä
chern, bei dem in einem ersten Arbeitszyklus ein Schaum
kern (11), der aus Polyurethanschaum mit in diesen ein
gebetteten Verstärkungseinlagen besteht, hergestellt und
in einem zweiten Arbeitszyklus der Schaumkern (11) mit
einer Beschichtung (12) versehen wird, indem der vorge
fertigte Schaumkern (11) in eine Form (30) eingebracht,
in dieser mit der zu beschichtenden Seite präzise be
abstandet von einem Boden (36) der Form gehaltert und
dann der Hohlraum (37) zwischen dem Formboden (36) und
dem Schaumkern (11) bis zur vollständigen Ausfüllung mit
flüssigem Polyurethan geflutet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Schließen der Form (30) mit dem vom Form
boden (36) präzise beabstandet gehalterten Schaumkern
(11) der Formboden (26) mit Trennspray besprüht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Formhohlraum (22) eines Unterteils (21) einer
zweiteiligen Kernform (20) nacheinander eine Glasfaser
matte (14), eine Abstandsmatte (15) etwa in Gestalt eines
Polyamidvlieses und auf die Abstandsmatte (15) eine weite
re Glasfasermatte (13) eingelegt werden, worauf Polyure
thanschaum (16) in den Formhohlraum (22) des offenen Form
unterteils (21) eingebracht und dann die Form mittels
einer Patrize (24) abgedeckt und dadurch der Schaumkern
(11) in die durch die Form vorgegebene Gestalt gebracht
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß etwaig erforderliche Metalleinlagen (17, 17') oder
auch Anschlußelemente des Kunststoff-Formteils (10) bei
der Herstellung des Schaumkerns (11) vor dem Einbringen
von Polyurethanschaum in die offene Kernform (20) lage
richtig eingelegt und dann eingegossen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die nicht in einem zweiten Arbeitszyklus
mit einer Polyurethanbeschichtung (12) zu versehende
Oberfläche des Schaumkerns (11) mit einer Textilstruk
tur, etwa einer Gewebebahn, ausgerüstet wird, indem vor
dem Einlegen der ersten Glasfasermatte (13) eine Textil
struktur in die Kernform (20) eingelegt oder nach dem
Abdecken der Abstandshaltematte (15) mit der Glasfaser
matte (13) auf letztere die Textilstruktur aufgebracht
wird.
6. Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoff-Formteilen
mit einer oberseitigen Beschichtung aus Polyurethan, be
stehend aus einem Formunterteil (31) mit einem durch einen
Formboden (36) begrenzten Formhohlraum und aus einem Form
oberteil (32), das eine der Kontur des Kunststoff-Form
teils angepaßte Aufnahmekontur (33) besitzt und mit Mit
teln zur Aufnahme eines Schaumkerns (11) derart ausgerü
stet ist, daß bei geschlossener Form der Schaumkern (11)
unter Ausbildung eines Spaltes (37) präzise beabstandet
vom Formboden (36) gehaltert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Bereich einer Teilungsfuge (34) zwischen dem
Formunterteil (31) und dem Formoberteil (32) ein bei ge
schlossener Form in dem sich zwischen einem am Formober
teil (32) aufgenommenen Schaumkern (11) und dem Formbo
den (36) des Formunterteils (31) ausgebildeten Spalt (37)
ausmündender Kanal (35) zum Zuführen von flüssigem Poly
urethan in den Spalt (37) erstreckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Haltern eines Schaumkerns
(11) an der Aufnahmekontur (33) des Formoberteils (32)
mit einem vorgefertigten Schaumkern (11) fest, jedoch
lösbar verbindbare Losteile (41) umfassen, die in sich
von der Aufnahmekontur (33) des Formoberteils (32) in
dieses hineinerstreckende Ausnehmungen (40) einsetzbar
und mit dem Formoberteil (32) verspannbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808026A DE19808026C2 (de) | 1998-02-26 | 1998-02-26 | Verfahren zum Herstellen von Kunststoff-Formteilen, insbesondere Autodächern, und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808026A DE19808026C2 (de) | 1998-02-26 | 1998-02-26 | Verfahren zum Herstellen von Kunststoff-Formteilen, insbesondere Autodächern, und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19808026A1 true DE19808026A1 (de) | 1999-09-09 |
DE19808026C2 DE19808026C2 (de) | 2001-11-29 |
Family
ID=7858943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808026A Expired - Lifetime DE19808026C2 (de) | 1998-02-26 | 1998-02-26 | Verfahren zum Herstellen von Kunststoff-Formteilen, insbesondere Autodächern, und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19808026C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001026933A1 (en) * | 1999-10-14 | 2001-04-19 | Magna Interior Systems, Inc. | Method of making a headliner having an integrated energy absorbing foam |
US6696160B2 (en) | 2001-04-27 | 2004-02-24 | Basf Aktiengesellschaft | Polyurethane composite components and their use in exterior bodywork parts |
EP1334878A3 (de) * | 2002-02-08 | 2004-11-17 | ArvinMeritor GmbH | Dachmodul für ein Fahrzeug sowei Verfahren zu seiner Herstellung |
WO2011073325A1 (de) * | 2009-12-18 | 2011-06-23 | Basf Se | Polyurethanverbundsystem mit hoher druckfestigkeit und steifigkeit |
DE102017119382A1 (de) * | 2017-08-24 | 2019-02-28 | Knaus Tabbert Gmbh | Dämmelement sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen |
DE102019107404A1 (de) * | 2018-12-04 | 2020-06-04 | Knaus Tabbert Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Dämmelements für die Herstellung von Rahmenteilen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995000308A1 (de) * | 1993-06-24 | 1995-01-05 | Behr Holzindustrie Gmbh | Verfahren zur oberflächenbeschichtung von holzformteilen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107396B (de) * | 1954-12-14 | 1961-05-25 | Richard Jonke | Verfahren zur Herstellung von verstaerkten bzw. versteiften Kunststoff-formteilen im Spritzgiessverfahren |
DE3913400A1 (de) * | 1989-04-24 | 1990-10-25 | Johann Ganz | Verfahren zur herstellung von formteilen aus glasfaserverstaerktem kunststoff (gfk), insbesondere fuer aufbauten von kraftfahrzeugen |
-
1998
- 1998-02-26 DE DE19808026A patent/DE19808026C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995000308A1 (de) * | 1993-06-24 | 1995-01-05 | Behr Holzindustrie Gmbh | Verfahren zur oberflächenbeschichtung von holzformteilen |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001026933A1 (en) * | 1999-10-14 | 2001-04-19 | Magna Interior Systems, Inc. | Method of making a headliner having an integrated energy absorbing foam |
US6500369B1 (en) | 1999-10-14 | 2002-12-31 | Janusz P. Gorowicz | Method of making a headliner having integrated energy absorbing foam |
US7261933B2 (en) | 1999-10-14 | 2007-08-28 | Gorowicz Janusz P | Headliner having integrated energy absorbing foam |
US6696160B2 (en) | 2001-04-27 | 2004-02-24 | Basf Aktiengesellschaft | Polyurethane composite components and their use in exterior bodywork parts |
EP1334878A3 (de) * | 2002-02-08 | 2004-11-17 | ArvinMeritor GmbH | Dachmodul für ein Fahrzeug sowei Verfahren zu seiner Herstellung |
CN102844165A (zh) * | 2009-12-18 | 2012-12-26 | 巴斯夫欧洲公司 | 具有高压缩强度和刚度的聚氨酯复合材料体系 |
WO2011073325A1 (de) * | 2009-12-18 | 2011-06-23 | Basf Se | Polyurethanverbundsystem mit hoher druckfestigkeit und steifigkeit |
CN102844165B (zh) * | 2009-12-18 | 2015-01-28 | 巴斯夫欧洲公司 | 具有高压缩强度和刚度的聚氨酯复合材料体系 |
AU2010332880B2 (en) * | 2009-12-18 | 2016-01-07 | Basf Se | Polyurethane composite system having high compressive strength and rigidity |
US10125230B2 (en) | 2009-12-18 | 2018-11-13 | Basf Se | Polyurethane composite system having high compressive strength and rigidity |
DE102017119382A1 (de) * | 2017-08-24 | 2019-02-28 | Knaus Tabbert Gmbh | Dämmelement sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen |
DE102017119382B4 (de) | 2017-08-24 | 2024-10-24 | Knaus Tabbert Ag | Dämmelement |
DE102019107404A1 (de) * | 2018-12-04 | 2020-06-04 | Knaus Tabbert Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Dämmelements für die Herstellung von Rahmenteilen |
DE102019107404B4 (de) | 2018-12-04 | 2022-05-25 | Knaus Tabbert Ag | Verfahren zur Herstellung eines Dämmelements für die Herstellung von Rahmenteilen und Dämmelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19808026C2 (de) | 2001-11-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2201319C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer ausgeschäumten Bootsschale für ein Segelboot | |
DE69215614T2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtig geformten Gegenstandes | |
EP1064135B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum hinterpressen und/oder hinterspritzen sowie zum einfassen eines dekormaterials mit einem trägermaterial | |
DE4101106A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen laminierter formteile | |
DE102007024529A1 (de) | Spritzpressverfahren zur Herstellung von Formteilen, insbesondere Dekorteilen und/oder Verkleidungsteilen für den Fahrzeuginnenraum | |
EP1747977A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines geschäumten Bauteils und Schäumwerkzeug zur Anwendung dieses Verfahrens | |
DE10143883A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Fahrzeuginnenteils | |
EP1422039A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines mit einer genarbten oder strukturierten Formhaut fest verbundenen Formkörpers | |
CH642589A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer an wenigstens einem seitenrand eine randleiste aus einem kunststoffmaterial aufweisenden platte sowie nach diesem verfahren hergestellte platte. | |
DE102005024776B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffverbundteils | |
DE19808026A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Kunststoff-Formteilen, insbesondere Autodächern, und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens | |
DE102005031884B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Verbund-Karosserieteils für ein Fahrzeug | |
EP1767327A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Innenverkleidungsteils mit einer zweiteiligen Haut und Innenverkleidungsteil hergestellt nach dem Verfahren | |
EP0103832A2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines mit Öffnungen versehenen Hohlkörpers aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE4343240A1 (de) | Herstellverfahren für ein Fahrzeug-Innenausstattungsteil | |
DE69220835T2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtig geformten Gegenstandes | |
DE69308012T2 (de) | Armaturenbrett | |
DE20120819U1 (de) | Abdeckteil mit Klappe auf Basis faserverstärkter Kunststoffe | |
DE19834747B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Kunststoff-Gießhaut | |
DE10338109B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Verbundbauteils | |
EP1626852A2 (de) | Verbundbauteil und verfahren zu dessen herstellung | |
DE102010037022A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit dreidimensional strukturierter Oberfläche | |
DE19640199A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffteilen mit teilkaschierter Oberfläche | |
DE10164500B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verstärken einer Verdeckplane | |
DE19631060C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polsterteils |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EDSCHA CABRIO-VERDECKSYSTEME GMBH, 94491 HENGERSBE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EDSCHA CABRIO-DACHSYSTEME GMBH, 94491 HENGERSBERG, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WEBASTO-EDSCHA CABRIO GMBH, 82131 STOCKDORF, DE |
|
R071 | Expiry of right |