DE1511448A1 - Vorrichtung zum automatischen Anliefern und Schneiden von Baendern - Google Patents

Description

Düsseldorf, den 4. August I966

Sachiko Kojima

No. 91, Aza Shiokaki, Oaza Chlryu, Ghiryu-oho, Hekikai-gun, Aichi-ken, Japan

Vorrichtung zum automatischen Anliefern und Schneiden von Bändern

Die Krfindung; betrifft eine Vorrichtung, zum automatischen Anliefern und Schneiden von Bändern, die in der Weise konstruiert ist und so arbeitet, daß das Band auf einer an einem Rahmengestell befestigten Trommel aufsitzt und ein linde des Bandes abgezogen und auf eine Anlieferwalze geführt ist, und auf der die Anlieferwalze tragenden V/elle ein Hebelgriff befestigt ist, an dem ein bewegliches Messer und ein Zahngesperre sitzt. An der Anlieferwalze ist ein im Eingriff mit dem Zahngesperre befindliches Klinkrad angebracht. Wenn der Handgriff heruntergedrückt wird, dreht sich die Anlieferwalze und dabei wird das Band

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über ein Förderband und eine Führungsrolle gegen ein festsitzendes Messer· geführt. Das Band wird zwischen dem beweglichen Messer und dem festsitzenden Messer geschnitten, wenn der Handgriff sich nach oben bewegt. Die. Vorrichtung weist ferner eine tote Zone zwischen dem Klinkrad und dem Zahngesperre auf, und während des Band-Anlieferungsvorganges wird mittels des Bedienungshebels das Zahngesperre mit dem Klinkrad in Eingriff gebracht, nachdem die tote Zone durchlaufen ist, und dabei wird die Anlieferwalze gedreht.

In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgenuWen Vorricntung veranschaulicht. Es zeigen:

Pig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung ohne Abdeckung,

Fig. 2 eine Ansicht von rechts, Fig. 3 einen Teilschnitt nach III - III der Fi;;;. 1, Fig. 4 einen Toilschnitt nach IV - IV der Fig. 1, und

Fig. 5 eine Schrägansicht des Bedienungshebels und dessen Armaturen.

In den Zeichnungen ist mit 1 ein Rahmengestell bezeichnet, das aus einer Seltenwand 2 und einem Querträger 3O gebildet ist. Im linken Teil der Seitenwand 2 ("links" und

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"rechts" sind hier zur Bezeichnung der linken bzw. rechten Seite auf der Zeichnung verwendet) ist eine vorstehende Welle 4 angebracht, auf der eine frei drehbare Trommel 5 sitzt. Auf dieser Trommel 5 ist eine Rolle von Klebeband T aufgezogen. M±"t 6 veranschaulicht Bolzen und Nute zur Befestigung der Seitenwand 2 mit der Bettung 5. Im rechten Teil des Rahmengestelles 1 ist eine vorspringende Welle angebracht, auf der frei drehbar eine Einrichtung 9 zum Ausklinken der Zahnung befestigt ist. Diese Einrichtung 9 hat ein Kniestück 8 und ein Ende ist an der Seitenwand 2 festgenietet, um Rotation zu vermeiden. Auf der Welle 7 ist weiterhin eine Anliei'erwalze 13 für das Band montiert, an der Klinkrad 11 an einer⁷ Seite mittels Bolzen und Nute 12 befestigt ist. Das Kniestück 3 deckt einen Teil dieses Klinkrades 11. Neben der AnlJeferwalze 1J> ist eine vorspringende Welle Vj auf dem Rahmengestell 1 angebracht, und auf dieser Welle sitzt eine frei drehbare Führungswalze Zwischen dieser Führungswalze und der Anlieferwalze ist als Verbindung ein endloser Treibriemen 17 gespannt, und i die Anlieferwalze IJ dient als Führungswalze, die Führungswalze Io als Mitnehinerwalze. Hinter dem Rahmengestell 1 ist mittels Bolzen und Nut 19 auf der Welle 7 ein Hebelgriff Iß befestigt. Dieser Hebelgriff ist, wie in Fig. ^lj> gezeigt, einstückig ausgebildet und mit einem Absperrteil 20, einer Wellenöffnung 21, einei.i Zierblech 22 und einem Griff 27) verseilen. Weiterhin befindet sich seitlich von dem Bedienungshebel 18 ein bewegliches Messer 24 und ein

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Zahngesperre 25, die auf Wellen 26 und 27 laufen, und es sind Federn 28 und 29 vorhanden, so daß das bewegliche Messer und das Zahngesperre in Richtung des Pfeils gedreht werden können. Mittels des beweglichen Messers in Kombination mit einem festsitzenden Messer, das an dem von dem Rahmengestell 1 vorstehenden Querstück JO befestigt ist, wird das Band geschnitten. Eine besonders gute Schneidwirkung erreicht man, wenn man die Schneide 32 des beweglichen Messers 24 mit einem geringen Gradienten vorsieht, so daß ein Ende 33 der Schneide etwas höher als das andere Ende 3^ steht, und wenn man ferner das Ende 34 etwas nach innen biegt, so daß ein punktförmiger Kontakt mit der Schneide 35 des feststehenden Messers gegeben ist. Zwischen dem Rahmengestell 1 und dem Hebelgriff l8 befindet sich eine Feder 36, deren eines Ende 37 an dem Rahmengestell und deren anderes Ende 38 an dem Hebelgriff festsitzt, so daß der Hebelgriff stets entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist. Zur Einstellung des Drehwinkels des Hebelgriffes sind Querstücke 39 und 39* von dem Rahmengestell 1 vorspringend angeordnet, und auf diesen Querstücken ist mit einer Nut 40 ein Drehstift

41 befestigt. Die Nut 4θ läßt sich durch Drehen des· Knopfes

42 nach oben und unten bewegen. Eine bewegliche Abdeckung 46 und eine festsitzende Abdeckung 47 sind auf der linken und rechten Seite der Vorrichtung installiert, wie dies aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist.

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Di© er£lndungsgemRi3e Band-Sohneide-Vorriohfcung mit der ssuvor beschriebenen Struktur läßt siüh in folgernder Weise fahren*

Ein finds ds© Klebebandes ΐ, das auf der Trommel 5 aufgewiökelt 1st, wird herausgezogen und über die Zwisohenwalssö 45 2u der Anlieferwalae geführt. An der Peripherie kk der Anlieferwalze haftet die KlebtoberflUahe an« Wenn der Griff S3 des Handgriffes naoh unten (in Riahtung des Pfeils) gedrüökt wird, geht das bewegliche, Messer kk mit dem Hand- -griff naeh unten, aber das Eahrigesperre §S gleitet über das Kniestüük 8, und die Anlieferwalae 13 bleibt ohne Bewegurtö· Wenn der Griff 2J weiter naoh unten gedrUöktvdrd, kömmt das Zahngesperre 2$ auet dem Bereioh des iüiiestüoken 3 heraus und greift in das Klinkrad 11 ein, und belöe beginnen sieh miteinander au drehen. Alsdann läuft die Anlieförwalse im Uhrzeiger sinne i'und, und eine gewünsohte LMnge des Sandes wird durch den Auslad 45 angeliefert. Wenn der öriff losgelasaen wird, wird der Hebelgriff lö duroh die lfeder ~j>6 naoh oben gedrückt und gleichzeitig läuft das { iiähngesperre 25 in iiödaone über das IClinkrad 11 und bewegt aiüii in die öegenübür der vorangegangenen Drehung ©nt-ÜöSüiisesetztör Riöhtunri»' Dabei bleibt die Anlieferwalae 13 in Ruhestellung.». Das Baüd wird gleiohaeitiß zwischen dem bewegliohen Messer. 24 und dem festsitzenden Messer 31 geschnitten. Die Lan^e des Sandes, die bei einer Hebelbe-Wegung angöliafert wird, kann duroh liinstellung der Mut -4o duroh Auf- oder Möruntürtlrehon des Knopfes 42 einreguliert werden*
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auvör besehriebtn ist die erfindungsgemäß© Vorrishtung so konstruiert, daß der Handgriff auf derselben Will© wie die Anlieferwalae' sitst>und daß die Anlieferwala© mittels des Eahngeaperrea in Drehung v@rs@fc2t wit*d, w©nn d©r Handgriff naöh unfeen gödrüakt wird. Dabei wird das Band angtliefdft, daa während des ZurUokdr^htns d©s Hebelgriffes von dem bewegiiöhtn M©is@r abg§SQhnitt©n wird. Di© er-" findungsggmäße Vorriohtung ist demgufola'ö so gestalttt, dal dag Anliefern und Sahneidtn des Bandes mit einer einzigen Bewegung erreioht' wird, wodureh die Konstruktion teoh» nigeh sehr einfaoh ist.

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Claims (1)

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Patentanspruch

Vorrichtung zum automatischen Anliefern und Schneiden von Bändern auf bestimmte Länge, gekennzeichnet durch eine an einem Rahmengestell (1) befestigte Band-Abgabetrommel (5), eine Anlieferwalze (lj5), einen Hebel- »

griff (18), der auf derselben Welle (7) sitzt wie die ^ Anlieferwalze (13) und der mit einem beweglichen Messer (24) und einem Zahngesperre (25) bestückt ist, ein Klinkrad (11) an der Anlieferwalze (13), das in das Zahngesperre (25) eingreifbar angeordnet ist, ein Förderband (17) und eine Führungswalze (l6), über die das Band beim Herunterdrücken des Hebelgriffes (13) gegen ein festsitzendes Messer (J>l) führbar ist, sowie eine tote Zone zwischen dem Klinkrad (11) und dem Zahngesperre (25). I

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