DE1511092A1 - Aus einem Zuschnitt hergestellter Behaelter,insbesondere fuer Fluessigkeiten,sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Aus einem Zuschnitt hergestellter Behaelter,insbesondere fuer Fluessigkeiten,sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1511092A1
DE1511092A1 DE19661511092 DE1511092A DE1511092A1 DE 1511092 A1 DE1511092 A1 DE 1511092A1 DE 19661511092 DE19661511092 DE 19661511092 DE 1511092 A DE1511092 A DE 1511092A DE 1511092 A1 DE1511092 A1 DE 1511092A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
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Description

  • Aus einem Zuschnitt hergestellter Behälter, insbesondere für Flüssigkeiten, sowie Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft einen unter Verwendung eines Thermoplasts aug einem Zuschnitt hergestellten Behälter mit einem schlauchförmigen Körper von insbesondere rechteckigem Querschnitt und einem oberen, vorzugsweise giebelförmigen Verschluß, welcher einen von mehreren Feldern gebildeten Ausguß aufweist, deren zwei eine Ausgußiippe bilden und bei verschloßsenem Behälter so nach innen gefaltet sind, daß die Teilstücke der Ausgußlippe gegeneinander anliegen.
  • Bekannte derartige Behälter mit einem giebelförmigen oberen Verschluß und einer aus oder aufziebbaren Ausgußlippe bestehen in der Regel aus eine. mit Kunststoff beschichteten Karton und sie eignen sich besonders für die Aufbewahrung von Flüssigkeiten, wie beispielsweise Milch. Die bekannten Zuschnitte sind mit einem geeigneten Muster von beispielsweise eingeritzten Faltlinien versehen, die mehrere Seitenfelder sowie obere und untere Verschlußfelder definieren. Üblicherweise wird der Behälter aus @ dem Zuschnitt in der Weise hergestellt, daß der Zuschnitt zu einem im querscbnitt polygonalen Schlauch gefaltet wird, der an beiden Enden offen ist, worauf zunächst die Bodenverschließfelder verschlossen und beispielsweise mittels eines geeigneten Klebers in ihrer SchLießstellung gehalten werden. Bei dem Kunststoff, mit dem der Kartonzuschnitt beschichtet ist, handelt ea sich in der Regel um einet wärme- und druckempfindlichen Kunststoff wie beispielsweise Polyäthylen, welches den Karton nicht nur unempfindlich gegenüber Flüssigkeiten macht, sondern auch als den Behälter versiegelnder'Klebstoff dient. Das Versiegeln erfolgt in der Weise, daß die miteinander zu verbindenden Flächen erhitzt und dann fest gegeneinander gepreßt werden, so daß ein flüssigkeitsdichter, stoffschlüssiger Verbund entsteht.
  • Obwohl mit einem Thermoplast beschichtete Behälter der eingangs erwähnten Art auf dem Markt außerordentlich erfolgreich waren, so weisen sie doch im Gebrauch einige Nachteile auf, von denen der schwerwiegendste auf der Tatsache beruht, daß diese Behälter unbeschichtete Zuschnittkanten aufweisen, die dem Behälterinhalt, also beispielsweise einer Flüssigkeit,ausgesetzt sind, was infolge der Verwendung eines Kartons als Zuschnitt außerordentlich nachteilig ist. Obwohl verschiedene Anstrengungen unternommen wurden, das Eindringen der Flüssigkeit in den Karton zu verhindern, so hat sich doch keine der ermittelten Möglichkeiten durchgesetzt, da sie sämtlich mit zu hohen Mehrkosten verbunden waren.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Behälter aus mit einem Tbermoplast beschichtetem Karton besteht darin, daß beim Versiegeln des Behälters eine in Richtung auf das Behälterinnere eingesteckte und eomit hygienisch verwahrte Ausgußlippe des Behölters wegen ihrer totalen Beschichtung Aber ihre ganze Oberfläche mit versiegelt wurde, so daß eie beim Aufreißen des Behälters beschädigt wird; dieser Nachteil sowie die bekannte Konstruktion ist in der US Patentschrift 3 120 335 ausführlich geschildert.
  • Es wurde schon versucht, auch diesen Nachteil su beseitigen, indem ein besonderes Beschichtungsmuster verwendet wurde, wie ee in der US Patentschrift 3 116 002 beschrieben ist, jedoch verteuert ein solcher Zuschnitt die in Rede stehenden Behälter so stark, daß sie wirtschaftlich uninteressant werden.
  • Es ist außerdem bekannt, daß der Nachteil, den unbeschichtete Schnittkanten des Zuschnitts sit sich bringen, durch die Verwendung von Zuschnitten beseitigt werden kann, die völlig aus einem thermoplastischen Material bestehen. Jedoch war es bisher bei Verwendung derartiger Zuschnitte nicht möglich, den Nachteil zu verhindern1 daß beil Aufreißen des Behälters die Ausgußlippe beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der gegenüber Flüssigkeiten vollkommen beständig ist und leicht ohne Verletzung eines Ausgusses geöffnet werden kann. Diese Aufgabe wird bei eines Behälter der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zuschnitt in an sich bekannter Weise aus eines Thermoplast ist, und die freien Randkanten der die Ausgußlippe bildenden Felder im wesentlichen linienförmig stoffschlüssig SO miteinander verbunden sind, daß die Verbindung längs der Ausgußlippe leicht aufreißbar ist. Durch das linienförmige Verbinden bzw. Verschweißen läßt sich trotz völlig dichter Versiegelung des Behältere dieser leicht öffnen, ohne daß sich ein beschädigter Ausguß ergibt. Auch bei dem erfindungs'gemäßen Be r kann die Ausgußlippe leicht hygienisch innerhalb des verschlossenen Behälters untergebracht sein. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß bei ihr 1 leicht eine doppelte Versiegelung vorgesehen werden kann, die außerordentlich einfach aufzureißen ist; dabei werden die Längskanten der innen liegenden Ausgußlippen zu einer ersten Schweißnaht miteinander verschweißt, während darüber liegende Decken ach ließrippenfelder durch Versiegeln ihrer Längskanten einen zweiten Ver schluß ergeben.
  • Als thermoplastisches Material wird zweckmäßigerweise ein solcher Kunststoff verwendet, der gegenüber den zu verpackenden Substanzen insert ist und der ferner die Vorzüge guter Festigkeit und Steifigkeit aufweist; schließlich muß er billig und leicht mit Kerben zu versehen sein. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird deshalb zweckmäßigerweise insbesondere bei der Verpackung von Milcherzeugnissen ein Polyäthylen hoher Dichte verwendet. Es lassen sich aber auch andere heißsiegel bare Kunststoffe verwenden, insbesondere Polyvinylchlorid, Polyvinylazetat, Vinyl Mischpolymere, Polypropylen, Polystyren, Zeixuroseazetat und Zelluloseazetat-Butyrat. Zweckmäßigerweise liegt die Dicke des für den Zuschnitt verwendeten Materials zwiachen 0,0? und 0,75 min, und zwar hängt die Dicke davon ab, wie gut eich der Werkstoff falten läßt.
  • Schließlich läßt sich der erfindungsgemäße BehAlter leicht ao ausbilden, daß beim Aufreißen der obersten Schweißnaht gleichzeitig oder anschließend daran auch die Versiegelung mindestens einer Ausgußlippe aufgerissen wird, und zwar in einem Arbeitsgang, so daß sich ein gut brauchbarer Ausguß bildet. Außerdem ist es ohne weiteres möglich, den Behälter mit zwei nach innen gefalteten Ausgußlippen zu versehen, so daß wahlweise an einer der beiden Seiten ein Ausguß gebildet werden kann. Beide Ausgußlippen sind jedoch auch in diesem Fall bei geschlossenem Behälter hygienisch verwahrt. Dies hat noch den weiteren Vorteil, das einem erfi'ndungsgemäßen Behälter nicht nur flüssige, sondern auch, verhältnismäßig feste Stoffe verpacken lassen, da durch die Möglichkeit des Aufreißens zweier Öffnungen auch solche Stoffe restlos dem Behälter entnommen werden können Schließlich befaßt sich die Erfindung noch mit einem Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Behälters aus einem unter Verwendung' eines Thermoplasts gefertigten Zuschnitt, der zunächst zu einem Schlauch gefaltet wird, wobei innere und äußere Deckenschließfelder entstehen, und dieses Verfahren wird gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß zuerst lediglich gewisse Randkanten der inneren Deckenfelder miteinander verschweißt werden werauf die äußeren Deckenfelder aufeinander zugefaltet und deren obere und seitliche Randkanten paarweise miteinander und mit den seitlichen Randkanten der inneren Deckenfelder verschweißt werden.
  • Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles; es zeigen: Fig 1 ein Teilstück eines er,findungsgemäßen Zuschnitts aut einem thermoplastischen Kunstharz in der Draufsicbt,; Fig 2-4 perspektivische Teildarstellungen verschiedener, Verfahreneschritte beim Verschließen des Deckenverschlusses des Behälters; Fig 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4 im größeren Maßstab als diese; Fig 6 den Behälter nach dem Herstellen der ersten Schweißnaht; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 6 in größerem Maßstab als diese; Pig 8 eine perspektivische Teildarstellung des Behälters vor dem Herstellen der zweiten Schweißnaht; Pig 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8 in größerem Maßstab als diese; Fig 10 eine perspektivische Teildarstellung des Behälters nach den Anbringen der zweiten Schweißnaht, wobei der Behälter an einer 8telle aufgebrochen wurde; Pig 11 eine Seitenansicht des Behälters gemäß Fig. 10, und Fig 12-14 perspektivische Teildarstellungen zur Verdeutlichung der Schritte zum öffnen des Behälters und eur Bildung eines Ausgusses.
  • Die Figur 1 zeigt die Außenseite eines flachen Zuschnittes 20 aus einem tbermoplastischen Kunststoff, der ein Mueter entsprechender Faltlinien trägt. Der Zuschnitt ist von diesen Faltlinien, beispielsweise einer abgestuften oberen Querfaltlinie 21,in drei Feldergruppen aufgeteilt. Die Felder unter der Querfaltlinie 21, die in Fig. 1 nur zum Teil gezeigt sind, bilden den eigentlichen Körper des Behälters aus vier Seitenfeldern 24-25 und einer S@egelungslippe 26. Der Bodenverschluß ist nicht dargestellt, da sich mit ihm die Erfindung nicht befaßt.
  • Der Zuschnitt weist Seitenkanten 27 und 28 auf, und die einzelnen Seitenfelder werden von Längsfaltlinien 29-32 voneinander getrennt. Einstückig mit dem oberen Ende der Seitenfelder, von diesen jedoch durch die obere Querfaltlinie 21 getrennt, sind eine Reihe von Deckenschließfeldern, die dem Verschluß seine typische, giebelförmige Gestalt verleihen. Dort ist eine weitere Querfaltlinie 33 vorgesehen, die im wesentlichen parallel zur Querfaltlinie 21 ist und sowohl von dieser als auch von den oberen Randkanten des Zuschnitts 20 einen Abstand aufweist. Die Fläche zwischen den Querfaltlinien 33 und 21 stellt Deckenfelder 35 und 37 sowie Dreiecksfelder 34 und 36 des Deckenverschlusses dar, während die Fläche über der Querfaltlinie 33 die Teile einer Zentralrippe 69 bildet, wie dies die Figur 10 zeigt. Die Deckenfelder 35 und 37 sind jeweils mit dem entsprechenden Seitenfeld 23 bzw. 25 verbunden. Die oberen Enden der Deckenfelder stehen hingegen mit äußeren Rippenfeldern 38 und 39 längs der Querfaltlinie 33 in Verbindung. An das Rippenfeld 38 schließt sich eine obere Siegelungslippe 40 an, die ebenso lang ist wie dieses Rippenfeld und mit die Bein über eine Faltlinie 41 in Ver bindung steht. In gleicher Weise schließt sich an das äußere Rippenfeld 39 längs einer Faltlinie 43 eine obere Siegelungslippe 42 an.
  • Die Dreiecksfelder 34 und 36 steben über die Querfaltlinie 21 mit den zugehörigen Seitenfeldern 22 und 24 in Verbindung. Das Dreiecksfeld 34 wird von zwei Rückfaltfeldern 44 und 45 dreiecksförmiger Gestalt umgeben und steht mit diesen über nach oben aufeinander zulaufende Faltlinien 46 und 47 in Verbindung. Nach unten geneigte Faltlinien-Teilstücke 48 und 49 der Querfaltlinie 33 bilden ein flaches V und sie treffen im Schnittpunkt der Faltlinien 46 und 47 an der Spitze des Dreiecksfeldes 34 mit diesem zusammen. Außerdem ist das Rückfaltfeld 45 längs der Längsfaltlinie 29 mit dem Deckenfeld 35 verbunden. Längs der Faltlinienteilstücke 48 und 49 schließensich an die Rückfaltfelder 44 und 45 Ausgußlippen 50 und 51 an, die über eine kurze senkrechte Faltlinie 52 miteinander verbundensind, welche sich vom Schnittpunkt der Faltlinien 46 bis 49 nach oben bis zur Randkante des Zuschnitts erstreckt. Das innere Ende der Ausgußlippe 51 ist längs der Längsfaltlinie 29 mit dem äußeren Rippenfeld 38 verbunden. Außerdem ist das Dreiecksfeld 36 zu beiden Seiten von Rückfaltfeldern 53 und 54 eingeschlossen, die mit ihm länge zweier nach oben aufeinander zulaufender Faltlinien 55 und 56 verbunden sind,. Diese Rückfaltfelder 53 und 54 stehen mit den gensigten Deckenfeldern über die vertikalen Längsfaltlinien 30 und 31 in Verbindung.
  • Längs der nach unten geneigten Faltlinienteilstücke 57 und se der Querfaltlinie 33 schließen sich an die Rückfaltfelder 5@ und 54 Ausgußlippen 59 und 60 an. Miteinander sind eie längs einer kurzen, vertikalen Faltlinie 61 verbunden, die'nach oben bis zur Randkante des Zuschnittes und nach unten bis zum Schnittpunkt der Faltlinien 55 bis 58 verläuft, Die voneinander abgekehrten Enden der Ausguslippen 59 und 60 sind längs der tertikalen Längsfalltlinien 30 und 31 mit den Deckenfeldern 35 und. 37 verbunden.
  • Über den Schnittpunkt der horizontalen Faltlinien 41 und 43 mit den Längsfalltlinien 29 und 30 bzw. 31 und 32 sind Einschnuitte 62 vorgeseben. Zum Zwecke der Verdeutlichung ist die Breite der Einschnitte 62 übertrieben dargestellt, während diese tatsächlich mit den entsprechenden Längsfaltlinien 29 und 30 fluchten und eine vernachlässigbare Breite aufweisen.
  • Die oberen Randkanten 63-66 der Ausgußlippen bilden ein flaches, umgekehrtes , das der umgekehrten Form der Faltlinienteilstücke 48, 49, 57 und 58 entspricht. Der Grund hierfür wird später im Zusammenhang mit der Fertigstellung des Behälters beschrieben. Im Gegensatz hierzu erstrecken sich die oberen Kanten 67 und 68 der oberen Siegelungslippen längs einer Geraden.
  • Der Zuschnitt 20 gemäß Fig. 1 wird zur Herstellung eines fertigen Behälters C zunächstr zu einem Schlauch aufgerichtet, in dem er auf sich selbst zurückgefaltet und die Siegelungslippe 26 am antgegengesetzten Rand des Zuschnittes festgeklebt wird. hierzu gibt es verschiedene Verfahren, mit denen sich jedoch die Erffndung nicht befaßt; geeignete Verfahren sind in den US -Patentschriften 3,085.480 und 3,122.070 beschrieben, die ebenfalls @er Anmelderin gehören. Obwohl sich die dort geschilderten Verfahren auf mit einem Thermoplast beschichtete Kartonsuschnitte @eziehen, lassen sie sich auch auf Zuschnitte anwenden, die vollständig aus Kunststoff bestehen.
  • Bei der Verwendung eines Zuschnittes aus einem Thermoplast kann Jacb einem weiteren Merkmal der Erfindung die Siegelungslippe eingespart werden, da die Seitenkante 27 direkt mit der dann eine Seitenkante bildenden Längsfaltlinie 32 verschweißt werden kann. Die Schweißung läßt sich mittels einer heißen Stange, die auch noch rotieren kann, oder einem heißen, messerähnlichen Werkzeug vornehmen, und swar zweckmäßigerweise in eine Arbeitsgang während des Abtrennens des Zuschnitts vom laufendend Zuschnittmaterial. Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Behälters führt über einen mittels einer ßtrangpresse hergestellten Schlauch, 80 daß ebenfalls keine seitliche Siegelung. lippe erforderlich ist.
  • Bei Verwendung des Zuschnittes gemäß Figur 1 wird der fertiggestellte Schlauch aufgerichtet, so daß er quadratischen Querschnitt hat, worauf der Bodenverschluß hergestellt wird; bei diesem kann es sich um einen der zahlreichen bekannen Bodenverschlüsse bandeln.
  • Zur Versiegelung des erfindungsgemäßen Deckenverschlusses werden die diesen bildenden Felder giebelfrmig zusammengefaltet. in Abhängigkeit von den Eigenschaften des verwendeten thermoplastioben Materials sowie von der speziellen Art der Faltlinien kann es erforderlich sein, die Faltlinien 46, 47, 55 und 56 vorzufalten, indem die Dreiecksfelder 34 und. 36 gegeneinander nach innen gefaltet werden, wie dies die Figur 2 zeigt. Auch in dieeem Fall können zum Falten die verschiedensten Verfahren angewendet werden, um die Faltlinien zu erzeugen, beispielsweise eine Verformung unter Wärmeeinwirkung oder eine Kal'tverformung.
  • Wie die Figur 3 erkennen läßt, werden die oberen Siegelungslippen 40 und 42 um die Faltlinien 41 und 43 nach außen in eine horizontale Ebene geschwenkt. Gleichzeitig oder getrennt hiervon wird der Behälter oben verschlossen, indem die äußeren Rippenfalder 38 und 39 zwischen zwei aufeinander zugehende, nicht dargestellte Schuhe gebracht werden, die die Außenflächen der Außgußlippen 50,51 und 59,60 gegeneinander pressen (Fig. 4).
  • Um sicherzustellen, daß die oberen Randkanten der Ausgußlippen um die Länge der Einschnitte 62 über den Oberflächen der oberen Siegelungslippen 40 und 42 liegen, ist es wesentlich, daß die Schuhe oder andere Klemmbacken die Teile der Zentralrippe 69 fest gegeneinander pressen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Dann werden die Ausgußlippen 50 und 51 längs ihrer oberen, aneinander angrensenden Kanten 63 und 64 miteinander verschweißt, während in entsprechender Weise gleichzeitig auch die Ausgußlippen 59 und 60 längs ihrer oberen Randkanten miteinander verschweißt werden. Die Figuren 6 und r zeigen den Behälter nach der ersten Schweißung, die zweckmäßigerweise mittels eines einzigen Heizstabes von ausreichender Länge und Breite dur¢hgeflihrt wird, mit dessen Hilfe die gesamte Fläche der oberen Randkante versiegelt werden kann. Wie deutlich die Figur 7 erkennen läßt, ergeben sich über die ganze Breite der Randkanten verlaufende Schweißnähte 70 und 71, die jedoch lediglich die Randkanten miteinander verbinden, ohne daß in unerwünschter Weiee die Hauptflächen der Pelder ganz oder teilweise aneinander haften.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurde ein Polyäthylen hoher Dichte und mit einer Dicke von ungefähr 0,4 mm verwendet.
  • Inden die oberen Kanten 63 bis 66 ungefähr 1,5 mm über den Paltlinien 41 und 43 angeordnet wurden - entsprechend der Länge der Einschnitte 62 -, ergab sich ein genügender Materialvorrat zur Herstellung einer durchgehenden und vollständig dichten Schweißnaht.
  • Das Verschweißen wurde in der Form vorgenommen, daß ein über einen Thermostaten beheizter Heizstab soweit abgesenkt wurde, daß er die oberen Kanten 63 bis 66 gerade eben berührte und den Werkstoff dort auf eine Temperatur ungefähr zwischen 105 und 12500 erwärmte; die Aufheizzeit betrug ungefähr eine Sekunde, wonach der Heizstab nach oben abgehoben und der Behälter andie nächste Station übergeben wurde. Die auf die Kanten ausgeübte Kraft ist praktisch vernachlässigbar, weil die dünnen Randbereiche nahezu sofort beim Kontaktieren mit dem Heizstab zu fliesen beginnen, so daß die Abwärtsbewegung des Heizstabes einige Hundertstel Millimeter nach dem Berühren der Kanten gestoppt werden kann.
  • Die Vorrichtung zum Schweißen bildet keinen Teil der Erfindung, und es können die verschiedensten Ausführungsformen verwendet werden, beispielsweise Impul-oder Strahlungs- Schweißgeräte oder solche Geräte, bei denen roitierende Stäbe oder Bänder Verwendung finden.
  • Um ein Absinken der Auegußlippen im Bereich des Punktes P (Fig 4) und somit eine unvollständige oder geschwächte Schweißnaht auszuschließen, wurden die Randkanten in bereite erwähnter Weise V-förmig angeordnet. Auf diese Weise läßt sich zusätzliches Material zur Bildung einer vollständigen Schweißnaht bereitstellen, so daß auch eine im wesentlichen horizontale Schweißnaht entsteht.
  • Die beschriebene Kantenverschweißung gemäß der Erfindung an den Ausgußlippen bringt den überraschenden Effekt mit sich, daß diese Schweißnaht längs einer "Schwächungslinie" aufbricht, die in der Mittelebene 72 liegt (Fig. 7). Ea zeigte sich also, daß die Eantenterschweißung nicht nur zu einem leicht erreichbaren hermetischen Verschluß außerhalb des gefüllten Behälters führt, sondern auch sicher stellt, daß die Ausgußöffnung leicht und ohne Beschädigung der Ausgußlippen geöffnet werden kann.
  • Die Fig. 8 zeigt die Anordnung er oberen Siegelungslippen 40 und 42, nachdem sie wieder aufgerichtet und so gegeneinander angelegt wurden, daß sie praktisch wieder mit den äußeren Rippenfeldern 38 und 99 fluchten; wie die Figur seigt, erstrecken sich diese Siegelungslippen über die ganze Breite des Deckenverschlusses. Die Endkanten 74 und 75 sowie 73 und 76 der Siegelungslippen liegen praktisch in den Ebenen der Seitenfelder 24 bzw. 22.
  • Ebenso enden die Endkanten 77 (Fig. 7A) nach der Bildung, der Schweißnähte 70 und 71 in den Ebenen der Seitenfelder 24'-und 22.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Anordnung des Einschnittgrundes 78 eines jeden Einschnittes 62 bezüglich der Lage der Faltlinden 41 und 43 - nämlich unter den oberen Kanten 63 - 66 - ein wesentliches Merkmal der Erfindung, um den angestrebten Verschluß zA erzielen. Mit ihrer Hilfe läßt sich eine Auswirkung der Schweis- sungsund infolgedessen ein Durchnangen der an die Schwelßnant angrenzenden Teile verhindern, so daß eine beeinträchtigung der Öffnungseigenschaften des Behälters unterbleibt. Dadurch, daß eine teilweise Verschweißung der Innenflächen 79 der Siegelungslippen 40 und 42 bei der Herstellung der Schweißnähte 70 una 71 vermieden werden kann, ergeben sich unbeschädigte Kanten an den Ausgußlippen beim öffnen des Behälter. Zu erwähnen ist, daß den Schweißnähten 70 und 71 genügend zeit zum Harten gegeben werden muß, indem die Zentralrippe 69 eolange zusammengepreßt wird; erst dann können die oberen Siegelungslippen 40 und 42 in ihre in Fig. 8 gezeigte Stellung gebracht werden.
  • Der Behälter a in seiner in Figur 8 gezeigten Form wird in eine letzte Schweißstation gebracht, und dabei werden die oberen Suiegelungslippen 40 und 42 durch nicht dargestellte Führungen geschlossen, so daß oben am Behälter parallele Oberflächen entstehen; dann pressen ebenfalls nicht dargestellte Klemmachuhe die Siegelungslippen zusammen. Vorzugsweise sind die Klemmschuhe eo gestaltet, daß sie die geeamte Oberfläche einer jeden Siegelungslippe oberhalb der Faltlinien 88 und 89 berühren; dabei sind jedoch die oberen und seitlichen Kanten der Klemmschuhe abgeschrägt, und zwar deshalb, damit bestimmte Teilbereiche neben den oberen Kanten 67 und 68 sowie den Endkanten 73 bis 76 der Siegelungslippen 40 und 42 freigelegt bleiben, so daß sich obere und seitliche Schweißnähte ganz bestimmter Ausdehnung ergeben.
  • Eine Ober- und zwei Seitenkantenschweißnähte 81 bzw. 82 können nacheinander /wiederum mittels eines gestreckten oder gleichzeitig mittels eines umgekehrt U-förmigen Heizstabes hergestellt werden; der letztere bringt den Vorteil einer einzigen, kontinuierlichen Schweißnaht längs der Ober- und der Seitenkanten ntit sich.
  • Es können aber auch mehrere gestreckte Heizstäbe verwendet werden, um denselben Effekt hervorzubringen.
  • Die abgeschrägten Klemmschuhe führen nicht nur su einen guten Aussehen des Behälters infolge guter Schweißnähte 81 und 82, sondern eie dienen auch der Kühlung der gegen sie anliegenden Flächen. Wie die Figur 11 zeigt, ergibt sich eine gleichförmige Schweißnaht, während gleichzeitig ein völliges Verschweißen oder Verwerten der Zentralrippe 69 verhindert wird.
  • Da die freiliegenden Endkanten 74,75 der Siegelungellppen und die Endkanten 77 der Ausgußlippen im wesentlichen in gleichen Ebenen liegen, können die Schweißnähte 81 und 82 gleichzeitig hergestellt werden. Um sicherzustellen, daß die Seitenkanten auch verschweißt sind, sollten stich die Seitenkantenschweißnähte 82 ungefähr 6,3 mm unter den Einschnittgrund 78 eines jeden Einschnittes 62 erstrecken.
  • Wie die Figuren 13 und 14 zeigen, läßt sich eine bei geschlossenem Behälter hygienisch verwahrte Ausgußöffnung es von kannenartiger Form im Verschluß des Behälters C öffnen, indem die Schweißnähte 81 und 82 gleichzeitig mit den Schweißnähten 70 teilweise aufgerissen werden (Fig. 12). Dies läßt sich wegen der spitzwinkligen Anordnung der Faltlinien längs der Dreiecksfelder sowie der Rückfaltfelder leicht erreichen, und zum leichten Aufreißen trägt auch noch bei, daß sich die schwächsten Stellen alle in der Mittelebene 72 befinden, längs der die Schweißnähte 70,71,81 und 82 in kontrollierter Weise aufgerissen werden können.
  • Bin wesentliches Merkmal für die Bildung der erfindungsgemäßen Ausgußöffnung sind such die schrägen Faltlinien in den äußeren Deokenfeldern 35 und 37.
  • Dank der linienhaften Verschweißung der Ausgußlippen bilden die nach dem Aufreißen ein glattes Maul 80 (Fig. 10), aus dem eine Flüssigkeit leicht und sauber ausgegossen werden kann. Gerade dieses Maul 80 liegt aber bei verschlossenem Behälter völlig innerhalb der anderen Verschlußteile sowie der Schweißnähte 81, 82, 70 und 71, so daß es stets einwandfrei sauber ist.

Claims (19)

  1. Patentansprüche Unter Verwendung eines Thermoplasts aus einem Zuschnitt hergestellter Behälter mit einem schlauchförmigen Körper von insbesondere rechteckigen Querschnitt und einen oberen, vorzugsweise giebelförmigen Verschluß, welcher einen von mehreren Feldern gebildeten Ausguß aufweist, deren zwei eine Ausgußlippe bilden, und bei verschlossenem Behälter so nach innen gefaltet sind, daß die Teilstücke der Ausguß, lippe gegeneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (20) in an sich bekannter Weise aus einem Thermoplant ist und die freien Randkanten (63,64,65,66) der die Ausguslippe (80) bildenden Felder (50,51,59,60) in wesentlichen linienförmig stoffschlüssig so miteinander verbunden, sind, daß die Verbindung längs der Ausgußlippe leicht aufreißbar ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt eine Dicke ungefähr zwischen 1/4 und 3/4 mm hat.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten (63,64,65,66) der die Ausgußlippe bildenden Felder (50,51,59,60) vor dem Falten des Zuschnitts ein umgekehrtes, flaches V bilden.
  4. Behälter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß eine zentrale Rippe (69) aufweist.
  5. 5. Behälter, dessen Zuschnitt vier durch vertikale Faltlinien ein sowie eine erste und zweite horizontale Faltlinie voneinander getrennte 8eitenfelder aufweist, wobei die vertikalen Faltlinien die horizontalen im rechten Winkel schneiden und sich von der oberen Kante des Zuschbnitts bis zur zweiten horizontalen Paltlinie eretrecken, und der" ferner über der ersten horizontalen Faltlinie nebeneinander ein erstes äußere, ein erstes inneres, ein zweites äußeres und ein zweites inneres Deckenfeld aufweist, nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt über der ersten (21) eine dritte horizontale Faltlinie (33) aufweist, die zusammen mit den vertikalen Faltlinien (29-32) in den inneren Deckenfeldern (34,36) Ausgußlippenfelder (50,51;59,60) und, in den äußeren Deckenfeldern (35,37) Deckenschließrippenfelder (38,40;39,42) bildet, welchletstere mit einer vierten, über der dritten horizontalen Faltlinie (33) und unter der oberen Kante, angeordneten horizontalen Faltlinie (41,43) versehen sind, und daß schließlich an den seitlichen Endkanten (77) der Ausgußlippenfelder in Fortsetzung der vertikslen Faltlinien Einschnitte (CE) angebracht sind, die sich mindestens bis zu den Schnittpunkten der vierten horizontalen Faltlinie (41,43) mit den vertikalen Falltlinien erstrecken (sum Zwecke, daß die Deokensohließrippenfelder zum Versiegeln der Ausgußlippenfelder nach außen geklappt werden können.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (62) an den Schnittpunkten der vierten horizontalen Faltlinie (41,43) mit den vertikalen Faltlinien (29-32) enden.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der inneren Deckenfelder (34,36) zwei symmetrisch angeordnete, an den unteren Ecken dieser Deckenfelder beginnende und nach oben zu konvergierende Faltlinien (46,47;55,56) aufweist, die sich jeweils auf der dritten horizontalen Faltlinie schneiden.
  8. 8. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Deckenfelder (34,36) nach innen zwischen die äußeren Deckenfelder (35,37) gefaltet sind.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Deckenfelder (34,36) Jeweils ein Paar von RUckfaltfeidern (44,45;53,54) aufweisen, die bei geschlossenem Behälter gegen die Innenfläche der äußeren Deckenfelder (35,37) anliegen.
  10. 10. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß auch jedes der äußeren Deckenfelder (35,37) zwei symmetrisch angeordnete, an den utren Ecken dieser Deckenfelder beginnende und nach oben zu konvergierende Faltlinien aufweist.
  11. 11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 5-10, dsdurch. gekendnzeichnet, daß die nach innen gefalteten Ausgußlippenfelder (50,51;59,60) längs ihrer oberen Randkanten (63,64;65,66) paarweise miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
  12. 12. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die von der vierten horizontalen Faltlinie (41,43) gebildete oberen De¢kensehlieB-Rippenfelder (40,42) der äußeren längs ihrer oberen Randkanten (67,68) miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Randkanten (67,68) der oberen Deckenschließ-Rippenfelder (40,42) über den oberen Randkanten (63,64; 65,66) der Ausgußlippenfelder (50,51;59,60) angeordnet sind.
  14. 14. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt so dick ist, daß der Behälter dem Druck des Inhalts standhält, andererseite Jedoch die Schweißnähte leicht aufgerissen werden können.
  15. 15. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 5-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Ausgußlippen felder (50,51;59,60) größer als die halbe Gesamthöhe der Deckenschließrippentelder (38,40;39,42) ist.
  16. 16. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 12-15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Seitenkanten (73,74,75,76) der oberen Deckenschließrippenfelder (40,42) paarweise miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
  17. 17. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Deckenschließrippenfelder mit den entsprechenden Seitenkanten der Ausgußlippenfelder in einer Ebene liegen.
  18. 18. Verfahren zur Herstellung eines Behälters nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche aus einem unter Verwendung eines Thermoplasts gefertigtem Zuschnitt, der zunächst zu einem Schlauch gefaltet wird, wobei innere und äußere Decken entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst lediglich gewisse Randkanten (63,64,65,66) der inneren Deckenfelder (50,51;59,60) miteinander verschweißt werden worauf die äußeren Deckenfelder (35,37) aufeinander zu gefaltet und deren obere und seitliche Randkanten (67t68, 73,74,75,76) paarweise miteinander und mit den seitlichen Randkanten der inneren Deckenfelder verschweißt werden.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder während des Verschweißens fest gegeneinander gepreßt werden.
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