DE1510837A1 - Doppeldrahtzwirnspindel - Google Patents

Doppeldrahtzwirnspindel

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DE1510837A1
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Palitex Project Co GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/30Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting
    • D01H13/306Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring, or drying yarns or the like as incidental measures during spinning or twisting by applying fluids, e.g. steam or oiling liquids
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/88Hollow-spindle arrangements

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Description

Zusatz zu Patent Nr. 1 259 751.2 - 09
Die Erfindung betrifft eine Doppeldrahtzwirnspindel mit einem auf das Ende der Hohlachse aufgesetzten Rotationskörper, dessen Aui3enfläche an die Fäden Netzmittel Avivage od. dgl. abgibt und dessen obere Stirnfläche zur Anlage an die umlaufenden Fäden der Bahn der, von der Lieferspule umlaufend ablaufenden und in die Spindelhohlachse einlaufenden Fäden angepasst ist nach Patent Nr. 1 259 751.2.
Indem bei der Doppeldrahtzwirnspindel nach dem Hauptpatent der Faden aufwärts von der Lieferspule abläuft und dann abwärts durch die Hohlachse der Spindel umgelenkt wirdι kommt er zwangsläufig mit einem gewissen Druck an der Umlenkstelle mit der Stirnfläche des Netzmittels oder Avivage abgebenden Körpers in Fühlung und nimmt somit eine gewisse Netzmitteloder Avivagemenge mit, die u.a. eine elektrostatische Auf-
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ladung des Fadens vermeidet und ihn geschmeidiger macht. Es wurde gefunden, daß diese Maßnahmen eine weitere Verbesserung erfahren können, insbesondere in der Weise» daß der Netzmittel oder Avivage abgebende Körper als Ablaufhilfe zur Wirkung kommt und darüber hinaus unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit bietet, zusätzlich noch Netzmittel an den anschließend lotrecht durch die Hohlachse hindurch laufenden Faden abzugeben. Die Erfindung besteht darin, daß der Rotationskörper als hohler Aufsatzkörper ausgebildet ist, dessen Außenfläche parabolisch oder stromlinienförmig gestaltet und mit mindestens einer vertieft eingearbeiteten Wendel versehen ist, die zumindest im oberen Drittel mit Durchbrüchen versehen ist.
Handelt es sich bei den eingearbeiteten Wendeln um solche, die in Uijilaufrichtung des einlaufenden Fadens ansteigen, so bewirken sie eine Förderung des Fadenablaufes, wobei die Fäden das durch die Durchbrüche im Hantel im Bereich der '.Yendel austretende Netzmittel, die Avivage od. dgl. annehmen. Die wendeiförmige Anordnung der Durchbrüche gewährleistet eine gleichmäßige Fadenbenetzung, während die Pendel selbst vor allem als Ablaufhilfe dient, insbesondere beim Überholen der Einzelfäden, so daß sich der Fadenablauf und damit aber auch die Fadenbenetzung vergleichmäßigt.
Es hat sich in bestimmten Fällen als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn nach der Erfindung die Wendel in den Mantel des parabolischen Aufsatzkörpers entgegen der Umlaufrichtung der Fäden ansteigend eingearbeitet sind· Dadurch wird der Ablauf der Fäden ebenfalls verbessert. Es erfolgt eine gewisse Fadenbremsung, welche die Fadenanlage am Aufsatzkörper und damit die Netzmittelannahme verbessert.
Bei einer vorteilhaften Aueführungsform der erfindungsge-
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mäßen Doppeldrahtzwirnspindel, deren Aufsatzkörper eine Querwandung aufweist, die seinen Innenraum in einen unteren, Netzmittel oder Avivage aufnehmenden Behälterraum und einen darüber befindlichen, mit einem saugfähigen Werkstoff ausgefüllten Raum unterteilt, von dem mindestens ein Docht durch die Querwandung hindurch in den unteren Raum hineinreicht, kann vorgesehen sein, daß die Hohlachse innerhalb des hohlen Aufsatzkörpers mehrfach gegensinnig gekrümmt und im Bereich des mit einem saugfähigen Werkstoff ausgefüllten Raumes mit diesem mittels radialer Bohrungen verbunden ist. Auf diese Weise läßt sich die Benetzung des Fadens noch verbessern, bzw. wird der Faden in vorteilhafter Weise zusätzlich dadurch benetzt, daß durch die radialen Bohrungen das Netzmittel oder die Avivage in die Hohlachse eintritt, so daß sie an den lotrecht durchlaufenden Faden gelangt. Das Netzmittel oder die Avivage gelangt teils unmittelbar an den Faden, teils erst an die Innenwandung der Hohlachse, von der die Aufnahme bzw· Abnahme durch den Faden erfolgt, wobei dieser Effekt dadurch begünstigt wird, daß der Faden infolge der gegensinnigen Krümmung der Hohlachse an mehreren Stellen mit der benetzten Innenmantelfläche der Hohlachse in Fühlung kommt.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine Doppeldrahtzwirnspindel, deren Aufsatzkörper eine Querwandung aufweist, die den Innenraum des Aufsatzkörpers in einen unteren, Netzmittel oder Avivage aufnehmenden Behälterraum und einen darüber befindlichen mit einem saugfähigen Werkstoff ausgefüllten Raum unterteilt, von dem mindestens ein Docht durch die Querwandung hindurch in den unteren Raum hineinreicht, dadurch gekennzeichnet sein, daß der hohle Aufsatzkörper in der Ebene der Querwandung eine radial vorspringende Abstufung mit auf der Oberseite vorgesehenen Teilringschlitzen aufweist. Durch diese Teilringschlitze kann Netzmittel in den
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Behälterraum nachgefüllt werden, sofern der darin vorhandene Vorrat zu erschöpfen droht. So kann jedem parabolischen Aufsatzkörper eine VersorgungsdÜBe zugeordnet sein, die an eine zentrale Leitung für das Nachfüllen von Netzmittel, Avivage od» dgl· angeschlossen ist·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß unter dem hohlen Aufsatzkörper eine über seinen Außenumfang hinausragende Tellerscheibe angeordnet ist, in deren Tellerebene mindestens eine radiale Bohrung in das Innere der Spindelhohlachse einmündet. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, um den lotrecht um die Hohlachse abwärts hindurch laufenden Faden auch im Inneren der Hohlachse zu benetzen, indem Netzmittel, Avivage od. dgl. auf die Tellerscheibe aufgegeben wird und von dieser in die Hohlachse hineintropft und an den Faden gelangt.
An dieser Stelle kann das Eindringen von Netzmittel oder Avivage in die Hohlachse nach der Erfindung dadurch vergleichmäßigt sein, daß zwischen Tellerscheibe und Boden des hohlen Aufsatzkörpers ein eaugfähiger Werkstoff vorgesehen ist. Damit ist eine Speicherung und eine gleichmäßige Abgabe dee Netzmittel» oder der Avivage in die Hohlachse und somit an den Faden gewährleistet.
Die Anordnung der vorspringenden Abstufung sowie die Anordnung der Tellerscheibe mit oder ohne saugfähigen Werkstoff unter dem hohlen Aufeatzkörper bietet bei stillstehender Spindel die Möglichkeit eines selbsttätigen Nachfüllens des Behälterraumes des Aufsatzkörpers und des selbsttätigen Aufgebens von Netzmittel, Avivage od. dgl. auf die Tellerscheibe.
Hierzu kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß das axial
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oberhalb der Hohlachse angeordnete 3?adenleitorgan als Zulei-
tungsrohr für Netzmittel oder Avivage ausgebildet ist, dessen freies Ende als Tropfdüse außermittig abwärts gegen die gekrümmte Stirnfläche des hohlen Aufsatzkörpers gerichtet ist· Die Zuleitungsrohre mehrerer oder aller Spindeln einer Maschine können zentral versorgt werden. Dazu wären beispielsweise entsprechende Zumeßventile vorzusehen« Tropft oder fließt netzmittel, Avivage od.dgl. durch die Düse abwärts, so gelangt sie auf die gekrümmte Stirnfläche des hohlen Aufsatzkörpers und fließt vor allem in den Wendel abwärts, wobei die nicht von den Fäden mitgenommene Avlvagemenge teils durch die Teilringschlitze in der vorspringenden Abstufung in den Behälterraum eindringt, teils weiter am Aufsatzkörper außen weiterfließt, bis sie, falls eine solche vorhanden, von der Tellerscheibe aufgenommen und auf dieser durch die radialen Bohrungen in das Innere der Hohlachse geleitet wird, so daß der dort hindurchlaufende Faden eine zusätzliche Benetzung mit Netzmittel, Avivage od.dgl· erfährt.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen»
Fig. 1 in der Ansicht, teilweise im Schnitt das obere Ende einer Hohlachse mit aufgestecktem Netzmittel, Avivage od#dgl. abgebenden parabolischen hohlen Aufsatzkörper,
Fig. 2 in der Ansicht, teilweise im Schnitt eine abgewandelte Ausführungsform des Aufsatzkörpere,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung mit einer Nachfüllvorrichtung und
Fig· 4 die Anordnung eines saugfähigen Werkstoffes auf der Tellerscheibe des Aufsatzkörpers nach Fig. 3#
In Fig. 1 ist das obere Ende der lieferspule 4 zu erkennen·
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Nach den Figuren 1 und 2 erstreckt sich durch die Lieferspule axial die Hohlachse 9 hindurch, auf welche der hohle parabolische Aufsatzkörper aufgesteckt ist, der jeweils insgesamt mit 28 bezeichnet ist. Über seine Länge sind in den Mantel 3o Wendel 29 eingearbeitet, welche der Fadenumlaufrichtung entgegengesetzt ansteigen. Etwa im oberen Drittel befinden sich im Mantel 3o des hohlen Aufsatzkörpers 28 im Bereich der Wendel 29 die Durchbrüche 31. Der Innenraum des hohlen Aufsatzkörpers ist durch die Querwand 32 in einen unteren Behälterraum 33 und in einen oberen Raum 34 unterteilt, welcher mit einem saugfähigen Werkstoff 35» beispielsweise einem saugfähigen Schaumstoff gefüllt ist. Im unteren Behälterraum 33 befindet sich flüssiges*Netzmittel 36, welches mittels eines oder mehrerer Dochte 37 durch die Querwandung 32 hindurch nach oben gesaugt wird, so daß der saugfähige Werkstoff mit Netzmittel, Avivage od. dgl, laufend gesättigt ist. Er gibt durch die Durchbrüche 31 in den Wendel 29 hindurch laufend Netzmittel an die umlaufenden Fäden 17 ab, die zumindest an der gekrümmten, oberen Stirnfläche des Aufsatzkörpers 28 umlaufend zur Anlage kommen. Dabei lassen die umlaufenden Jaden eine Saugwirkung auftreten, welche den Austritt des Netzmittels, der Avivage od. dgl. von innen nach außen durch die Durchbrüche 31 fördert.
Nach Pig· 1 verläuft der Mantel 3o des Aufsatzkörpers 28 von unten nach oben gleiohmäßig und stufenlos. Im Boden befindet sich die Einziehung 38 mit der öffnung 4o, die durch das elastische Ventil-Schlauchstück abgedeckt ist# Das Ventil-Sohlauchstüok 39 deckt zwar die öffnung 4o ab, ermöglicht jedoch das Einbringen von Netzmittel mittels einer Pumpe durch die Einziehung 38 in den Behälterraum 33.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 dadurch, daß die Hohlachse 9 im Bereich des
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oberen iiaumes 34 mehrfach gegensinnig gekrümmt ist, ferner dadurch, daß durch die radialen Bohrungen 49 eine Verbindung des Innenraumes der Hohlachse 9 mit dem Raum 34 hergestellt iBt. Durch die Bohrungen 49 gelangt Netzmittel oder Avivage aus dem vollgesogenen Werkstoff 35 in die Hohlachse 9 und verteilt sich an deren Innenmantelfläche, wobei diese Verteilung durch den lotrecht durchlaufenden Faden 17 gefördert wird, insbesondere auch deshalb, weil der Faden 17 wegen der mehrfachen Krümmung der Hohlachse 9 deren Innenmantelfläche zwangsläufig an mehreren Stellen berührt und so von der Fläche das Netzmittel annimmt und gleichzeitig daran gleichmäßig verteilt.
Nach Fig. 3 weist der Aufsatzkörper 28 in der Ebene der Querwandung 32 die Abstufung 41 auf, die auf der Oberseite mit Teilringsehlitzen 42 versehen ist. Durch diese kann Netzmittel 36 nachgefüllt werden.
Ferner befindet sich bei dem Ausführungebeispiel nach Fig.3 unter dem Aufsatzkörper 28 die 'Pellerscheibe 43 mit Abstand vom Boden des Aufsatzkörpers, wobei der Außenrand der Tellerscheibe 43 über den Außenumfang des Aufsatzkörpers hinaueragt. In der Ebene der Tellerscheibe 43 erstreckt sich mindestens eine radiale Bohrung 44 in das Innere der Hohlachse 9f so daß auf die Tellerscheibe 43 aufgebrachtes Netzmittel, Avivage od. dfl. durch die Bohrungen 44 in die Hohlachse 9 hineingelangt v-ivi den lotrecht hindurchlauf enden Faden zusätzlich benetzt.
Wie die Fig. ? ::eigt, erfolgt das Nachfüllen des Behälterraumes 33 mit "etzmittel und die Aufgabe von Netzmittel auf die Tellerscheibe 43 zentral mittels des als Sauschwänzchen ausgebildeten iadenleitorgane 45t aas als Rohr ausgebildet ist. Das freie Ende bildet eine außermittig abwärts gerichtete
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Tropfdüse 46, aus welcher Netzmittel, Avivage od. dgl· heraus— tropft oder -fließt· Die Tropfen 47 gelangen auf die gekrümmte Stirnfläche des Aufsatzkörpers 28 und fließen auf dieser, teilweise auf dem Mantel, teilweise in den Wendel abwärts bis zur Abstufung 41, wo sie durch die Teilringschlitze 42 in den Behälterraum 33 gelangen und Bomit das darin befindliche Netzmittel, die Avivage od.dgl. ergänzen. Ein Teil des Netzmittels fließt über die Abstufung 41 bzw. durch die Wendel 29 weiter abwärts bis zum unteren Außenrand des Aufsatzkörpers, von dem aus das Netzmittel, die Avivage od.dgl. auf die Tellerscheibe 43 tropft. Diese leitet das Netzmittel, die Avivage od.dgl. weiter durch die radialen Bohrungen 44 in das Innere der Hohlachse, wo die weitere Benetzung des lotrecht durchlaufenden Fadens erfolgt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weicht von dem nach Fig.3 dadurch ab, daß die Abstufung 41 fehlt und sich in dem erweiterten Raum zwischen Tellerscheibe 43 und dem Boden des Aufsatzkörpers 28 eine Ringscheibe 48 aus saugfähigem Werkstoff befindet, die das sich auf der Tellerscheibe 43 sammelnde Netzmittel speichert und gleichmäßig durch die Bohrungen 44 in die Hohlachse 9 und somit an den Faden 17 im Inneren der Hohlachse 9 abgibt.
Wie die Figuren 1 bis 4 erkennen lassen, bildet der Aufsatzkörper 28 zum einen eine Ablaufhilfe für die von der Lieferspule oder den Lieferspulen kommenden Fäden und zum anderen einen Körper, welcher den oder die Fäden mit Avivage oder Netzmittel od. dgl. versorgt, wobei nach den Fig. 2 bis 4 eine zusätzliche Benetzung des Fadens auf seinem Wege durch die Hohlachse 9 hindurch erfolgen kann.
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Claims (7)

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1. Doppeldrahtzwirnspindel mit einem auf das Ende der Hohlachse aufgesetzten Rotationskörper, dessen Außenfläche an die Fäden Netzmittel, Avivage od.dgl. abgibt und dessen obere Stirnfläche zur Anlage an die umlaufenden Fäden der Bahn der von der Lieferspul· umlaufend ablaufenden und in die Hohlachse einlaufenden Jaden angepasst ist, nach Patent 1 259 751.2, daduroh gekennzeichnet, daß der Rotationskörper als hohler Aufsatzkörper (28) ausgebildet ist, dessen Außenfläche parabolisch oder stromlinienförmig gestaltet und mit mindestens einer vertieft eingearbeiteten Wendel (29) versehen ist, die zumindest im oberen Drittel mit Durchbrüchen (31) versehen ist.
2. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (29) in den Mantel (3o) des hohlen Aufsatzkörpers (28) entgegen der Umlaufrichtung der Fäden (17) ansteigend eingearbeitet ist.
3. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1 und/oder 2, deren Aufsatzkörper eine Querwandung aufweist, die seinen Innenraum in einen unteren, Netzmittel oder Avivage aufnehmenden Behälterraum und einen darüber befindlichen, mit einem saugfähigen Werkstoff ausgefüllten Raum unterteilt, von dem mindestens ein Docht durch die Querwandung hindurch in den unteren Raum hineinreicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlachse (9) innerhalb des hohlen Aufsatzkörpers (28) mehrfach gegensinnig gekrümmt und im Bereich des mit einem saugfähigen Werkstoff (35) ausgefüllten Raumes (34) mit diesem mittels radialer Bohrungen (49) verbunden ist.
4. Doppeldrahtzwirnspindel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, deren Aufsatzkörper eine Querwandung
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aufweist, die seinen Ihnenraum in einen unteren, Netzmittel oder Avivage aufnehmenden Behälterraum und einen darüber befindlichen, mit einem saugfähigen Werkstoff ausgefüllten Raum unterteilt ist, von dem mindestens ein Docht durch die Querwandung hindurch in den unteren Raum hineinreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Aufsatzkörper (28) in der Ebene der Querwandung (32) eine radial vorspringende Abstufung (41) mit auf der Oberseite vorgesehenen Teilringschlitzen (42) aufweist·
5. Doppeldrahtzwirnspindel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem hohlen Aufsatzkörper (28) eine über seinen Außenumfang hinausragende Tellerscheibe (43) angeordnet ist, in deren Tellerebene mindestens eine radiale Bohrung (44) in das Innere der Hohlachse (9) einmündet.
6. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tellerscheibe (43) und Boden des hohlen Aufsatzkörpers (28) ein saugfähiger Werkstoff (48) vorgesehen ist.
7. Doppeldrahtzwirnspindel nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das axial oberhalb der Hohlachse (9) angeordnete Fadenleitorgan (45) als Zuleitungsrohr für Netzmittel oder Avivage auegebildet ist, dessen freies Ende als Tropfdüse (46) außermittig abwärts gegen die gekrümmte Stirnfläche des hohlen Aufsatzkörpers (28) gerichtet ist.
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L e e r S- e i t e
DE19641510837 1964-11-28 1964-11-28 Doppeldrahtzwirnspindel Expired DE1510837C3 (de)

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DE1510837A1 true DE1510837A1 (de) 1970-02-12
DE1510837B2 DE1510837B2 (de) 1973-02-15
DE1510837C3 DE1510837C3 (de) 1973-09-20

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102787405A (zh) * 2012-07-27 2012-11-21 绍兴文理学院 一种具有螺旋导引槽的空心锭子

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CN102787405A (zh) * 2012-07-27 2012-11-21 绍兴文理学院 一种具有螺旋导引槽的空心锭子

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DE1510837B2 (de) 1973-02-15
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Legal Events

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent