DE7712562U1 - Ringspinn- oder ringzwirnmaschine mit einer vorrichtung zum aufbringen eines gleitmittels auf den innenumfang der balloneinengungsringe - Google Patents

Ringspinn- oder ringzwirnmaschine mit einer vorrichtung zum aufbringen eines gleitmittels auf den innenumfang der balloneinengungsringe

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DE7712562U1 DE19777712562 DE7712562U DE7712562U1 DE 7712562 U1 DE7712562 U1 DE 7712562U1 DE 19777712562 DE19777712562 DE 19777712562 DE 7712562 U DE7712562 U DE 7712562U DE 7712562 U1 DE7712562 U1 DE 7712562U1
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Description

J /μ α
Die Neuerung betrifft eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine mit einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Gleitmittels auf den Innenumfang der Balloneinengungsringe bei der bei Parallelwindung bei öedem Ringbankhub der vorzugsweise mit der Ringbank verbundene Balloneinengungsring sich in angehobener Stellung zeitweilig dem Fadenführer nähert, wodurch der Fadenballon nicht mehr a™ Innenumfang des Balloneinengungsringes anliegt.
Beim Verzwirnen von Pilamentgarnen gröberen Titers, wie z. B. Reifenkord, sind Balloneinengungsringe erforderlich, um eine wirtschaftliche Arbeitsweise zu erreichen. Durch die Verwendung von Balloneinengungsringen kann man die Spindelteilung verkleinern und die Spindeldrehzahl erhöhen. Die Grenze der Spindcldrehzahl ist aber auch bei Verwendung von Balloneinengungsrinreai dann erreicht, wenn durch die hohe Geschwindigkeit mit der der Zwirn an dem Innenumfang des Balloneinengungsringes reibt eine Kapillarbeschädigung des Zwirnes auftritt und damit die Reißfestigkeit des Zwirnes sinkt. Zur Verminderung der Reibung ist es bekannt, auf den Innenumfang des Balloneinengungsringes ein Gleitmittel aufzutragen. Hierdurch kann eine deutliche Leistungssteigerung der Haschine erreicht werden.
Es ist ein Balloneinengungsring bekannt (DT-OS 25 09 972) der an seinem Innenumfang eine Ringnut aufweist, in die ein federncar Ring nach Art eines Kolbenringes eingelegt ist. Durch Kapillar- und Kriechwirkung soll nun das Gleitmittel am ganzen Umfang gleicl mäßig dosiert zur Ringinnenseite gelangen. Desweiteren wurden auch schon poröse Werkstoffe vorgeschlagen, die durch wirkung das Gleitmittel an den Innenumfang des ringes fördern. Alle bekannten Vorfahren und Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß zuviel Gleitmittel an den Zwirn abgegeben wird. B· sonders bei Reifenkord wirkt sich das Gleitmittel sehr nachteilig bei der Weiterverarbeitung aus, da dann der Kord mit der Gummiummantlung im Reifen keine innige Verbi'ndung eingehen kann.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eine Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, "bei der so wenig Gleitmittel auf den Innenumfang aufgetragen wird, daß einerseits die gewünschte Reibungsverminderung gerade noch gewährleistet ist und andererseits so wenig wie möglich Gleitmittel an das Garn abgibt, so daß die Veiterverarbeitung des Garnes durch die geringe Gleitmittelmenge nicht beeinträchtigt wird.
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß jedem Balloneinengungsring ein mit dem Gleitmittel getränkter Abstreifkopf aus saugfähigem Material zugeordnet ist, der über einen in einen Gleitmittelvorratsbehälter eintauchende Docht mit Gleitmittel versorgt wird, und daß dieser Abstreifkopf an einem stationären oder beweglichen Teil der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine so angeordnet ist, daß er nur in angehobener Stellung des Balloneinengungsringes an den Innenumfang desselben gelangt.
Die Neuerung geht also von dem Gedanken aus, den Innenumfang des Balloneinengungsringes nicht kontinuierlich, sondern intermitierend bei jedem Ringbankhub mit Gleitmittel zu versorgen, wobei das Gleitmittel auch nicht am ganzen Innenumfang, sondern nur an einer Stelle des Umfanges in Porm eines Streifens aufgetragen wird. Die Henge des aufzutragenden Gleitmittels wird dabei durch die Länge der Berührungsstrecke zwischen dem Abstreifkopf und dem Innenumfang des Balloneinengungsringes festgelegt. Es hat sich herausgestellt, daß der einmalige Auftrag eines schmalen Streifens von Gleitmittel an einer Stelle des
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Innenumfanges völlig ausreichend ist um den Innenumfang zu schmieren und die Reibung soweit herabzusetzen, daß eine Kapillarschädigung nicht mehr eintritt. Bewegt sich die Ringbank mit dem Balloneinengungsring nach unten, so kommt der Fadenballon mit diesem in Berührung und das Gleitmittel wird am Innenumfang des Balloneinengungsringes gleichmäßig verteilt. Das Gleitmittel bildet dadurch keinen geschlossenen Schmierfilm, sondern es bildet auf der mikrofeinen Gleitfläche des Balloneinengungsringes nur einen leichten Seidenglanzeffekt. Die geringe Menge von Gleitmittel wird während der Abwärtsbewegung der Ringbank und des Balloneinengungsringes und während der darauffolgenden Aufwärtsbewegung größtenteils vom Garn wieder abgerieben und muß nach jedem Hub durch Auftrag eines neuen Gleitmittelstreifens wieder erneuert werden. Die vom Garn aufgenommene Gleitmittelmenge ist dabei jedoch so gering, daß die Weiterverarbeitung des Garnes in keiner Weise beeinträchtigt ist. ι
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den* übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in folgendem näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Q? eilquer schnitt durch eine Ringzwirnmaschine in einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 die Ringbank einer Ringzwirnmaschine bezeichnet, welche mittels der Ringhalter' 2 die Ringe 3 trägt. Die Ringbank 1 ist mittels Gleitführungen 4 auf lotrechten
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Führungstangen 5 auf- und abbeweglich geführt. An Tragstützen 6, die mit der Ringbank 1 verbunden sind ist konzentrisch zu federn Ring 3 der Abstand oberhalb desselben ein Balloneinengungsring 7 angeordnet. Der Balloneinengungsring 7 ist damit zusammen mit der Ringbank auf- und abbeweglich. An den gleichen Führungsstangen 5 sind weitere Gleitführungen 8 auf- und abbeweglich angeordnet an denen eine Tragstange 9 drehbar gelagert ist, Mit dieser Tragstange 9 sind mehrere Fadenführerklappen 10 verbunden, von denen je eine einer Spindel zugeordnet ist. Diese F adenführ erklapp en 10 tragen Fadenführer 11, die während der Auf- und Abbewegung der Ringbank ebenfalls auf- und abbewegt werden,· jedoch, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, in einem geringeren Maße wie die Ringbank selbst. Das Garn läuft von den Lieferwalzen 12 durch den Fadenführer 11 durch den Balloneinengungsring 7 zu dem Ringläufer 13 und von diesem zu der Spule S. Der Balloneinengungsring 7 verhindert, daß sich der Fadenballon entsprechend seiner Fliehkraft radial nach außen ausdehnen kann. Das Garn wird in Stallelwindung (zylindrischer Windung) auf die Spule S aufgewickelt, d.h. daß der Hub der Ringbank bei jeder Garnlage der Länge der Spule S entspricht. Da jedoch der Hub des Fadenführers 11, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, geringer ist als der Hub der Ringbank, nähert sich der Balloneinengungsring 7 in angehobener Stellung, d.h. bei hochgefahrener Ringbanlc dem Fadenführer 11. Hierdurch ist die Strecke zwischen dem I Fadenführer 11 und dem Ringläufer 13 so kurz, daß der Faden- I ballon nicht mehr am Innenumfang 7& des Balloneinengungsringes f 7 anliegt und dieser damit in angehobener Stellung praktisch | wirkungslos ist.
Hier setzt nun die Erfindung ein, denn in angehobener Stellung des Balloneinengungsringes 7 kann mittels eines mit Gleitmittel getränktem Abstreifkopfes 14 das Gleitmittel am Innenumfang 7& des Balloneinengungsringes in dem gewünschten Maß aufgetragen werden.
Zu diesem Zweck ist jedem Balloneinengungsring 7 ein mit Gleitmittel getränkt ex· Abstreifkopf 14 aus saugfähigem Material zugeordnet. Seitlich der Bi-loneinengungsringe 7 un.ä etwa in Höhe
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derselben ist ein sich in Maschinenläagsrichtung erstreckendes Rohr 15 an den mit der Ringbank 1 verbundenen Tragstützen 6 um seine Achse schwenkbar gelagert. An dem Rohr I5 ist- für jeden Balloneinengungsring ein hohler Tragarm 16 angeordnet, an dessen freiem, um etwa 90° abgewinkelten Ende 16a der Abstreifkopf 14 angeordnet ist. Durch den hohlen Innenraum des Tragarmes 16 ist ein Docht von dem Rohr 15 bis zum Abstreifrohr 14 geführt, der das in dem Rohr I5 enthaltene Gleitmittel zu dem Abstreifkopf 14 fördert. An einem mit dem Rohr verbundenen Hebel 18 greift eine Zugfeder 19 an, deren eines Ende mit der Ringbank 1 verbunden ist. Durch die Wirkung dieser Feder wird das Rohr 15 bei abgesenkten Balloneinengungsringen in Ruhestellung gehalten, wobei die freien Enden 16a des Tragarmes 16 aus den Balloneinengungsringen 7 "und aus dem Bereich des Fadenballons herausgeschwenkt sind.
Im oberen Bereich der Maschine, in den das Rohr I5 bei angehobener Ringbank bzw. angehobenen Balloneinengungsringen gelangt ist ein Anschlag 20 vorgesehen. Dieser Anschlag 20 kann .. an einem stationären Teil der Maschine vorgesehen sein, oder auch wie es bpi dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall is t an der Gleitführung 8 der Fadenführer-Tragstange 9· An dem Rohr 15 ist entweder ein weiterer in der Zeichnung nicht dargestellter Arm befestigt der mit dem Anschlag 20 zusammenwirkt oder aber auct der Anschlag 20 kann direkt mit einem der Tragarme 16 zusammenwirken. Wird das Rohr 15 zusammen mit der Ringbank nach oben bewegt, so kommt einer der Tragarme 16 an dem Anschlag 20 zur Anlage und das Rohr wird hierdurch im Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierdurch werden die an den freien Enden 16a der Tragarme 16 vorgesehenen Abstreifköpfe in die Balloneinengungsringe 7 hineinverschwenkt, die sich dann in der in Fig. 1 gestrichelt eingezeichneten angehobenen Stellung befinden. Das Rohr wird hierbei entgegen der Kraft der Feder 19 verschwenkt. Der aus saugfähigem Material bestehende Abstreifkopf bewegt sich an dem Innenumfang 7a des Balloneinengungsringes axial nach unten und trägt einen· schmalen Streifen von Gleitmittel auf den Innenumfang des Bälon-
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einengungsringes auf. Die Breite dieses Gleitmittelstreifens kann bestimmt werden durch die Breite des Abstreifkopfes und die Länge des Streifens durch die Anordnung des Anschlages 20 gegenüber dem !Tragarm 16. Hierdurch kann man die Menge des bei jedem Hub aufgetragenen Schmiermittels bestimmen. Gegebenenfalls wäre es auch denkbar, den Anschlag 20 verstellbar zu machen um somit die Länge des aufgetragenen Gleitmittelstreifens einstellen zu können.
Bewegt sich darm die Ringbank mit den Balloneinengungsringen wie-der. nach unten, so wird das Rohr 15 unter Wirkung der Feder 19 entgegen dem Uhrzeigersinn wieder in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt. Beim Absenken der Ringbank gelangt der Fadenballon auch wieder an den Innenumfang des Balloneinengungsringes und das in Porm eines Streifens aufgetragene Gleitmittel wird dann durch den rotierenden Fadenballon gleichmäßig auf den Innenumfang 7& verteilt. Zum Ausgleich von baulichen Toleranzen ist es zweckmäßig, wenn, der Tragarm 16 aus elastischem Material besteht.
Die beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Tragarme 16 mit den Abstreifköpfen 14 bei abgesenkter Ringbank aus dem Bereich der Spule vollständig herausgeschwenkt sind, so daß sie das Entnehmen von vollen Spulen und das Einsetzen von leeren Spulen in keiner Weise behindern.
In den Fig. 2 und 3 ist noch ein einfacheres Ausführungsbeispiel dargestellt, welches immer dann angewendet werden kann, wenn die bei diesem Ausführungsbeispiel stationär angeordneten Abstreifköpfe aufgrund baulicher Gegebenheiten den Spulenwechseln nicht so sehr behindern. Bei dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Abstreifkopf in einer Höhe angeordnet, in der die Balloneinengungsringe 7 im oberen Umkehrpunkt der Ringbank 1 gelangen. Diese obere Umkehrstellung der Balloneinengungsringe 7 ist in Fig. 2 gestrichelt dargestellt. Der Abstreifkopf 14' ist an einem Tragarm 16' der seinerseits mit einem zwischen den Spindeln angeordneten Trennblech 21 fest verbunden is-
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■ ' In dem Fuß des Tragarmes 16 kann ein Gleitmittelvorratsbe-
hälter 22 vorgesehen sein, der über einen Docht 17' den Ab-
streifkopf mit Gleitmittel versorgt. Ähnlich wie bei dem ersten ·
Ausführungsbeispiel besteht dieser Abstreifkopf aus einem saug-,; fähigen Materri. al. Als solches hat sich gesintertes Niederdruck- : Polyäthylen besonders geeignet. Die Übertragung des Gleitmittels kann aber beispielsweise auch durch eine elastisch gelagerte
Rolle erfolgen. Durch Höheneinstellung des Tragarmes 16' läßt .■ sich die Länge des auf den Innenumfang des Balloneinengungsringes I; aufgetragene Gleitmittel streifen bestimmen.
j: Gegebenenfalls könnte man den Tragarm auch an der Fadenführerklappe 10 oder der Tragstange 9 derselben befestigen.
Eine weitere Anbringungsmöglichkeit besteht darin, daß man die Tragarme mit einem sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden separaten Tragrohr 23 verbindet, welches in Fig. 2 strichpunktiert eingetragen ist. Ist dieses Tragrohr 23 ebenfalls um seine Achse schwenkbar gelagert, so kann man zum Spulenwechsel' dieses Tragrohr 23 um seine Achse verschwenken, so daß dann die Tragaxme der Abstreifköpfe den Spulenwechsel nicht behindern*
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine mit einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Gleitmittels auf den Innenumfang der Balloneinengungsringe, bei der bei Parallelwindung bei jedem Eingbankhub der vorzugsweise mit der Ringbank verbundene Balloneinengungsring sich in angehobener Stellung zeitwilig dem Fadenführer nähert, wodurch der Fadenballon nicht mehr am Innenumfang des Balloneinengungsringes anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Balloneinengungsring (7) ein mit dem Gleitmittel getränkter Abstreifkopf (14, 14') aus saugfähigem Material zugeordnet ist, der über einen in einen Gleitmittelvorratsbehälter (15, 22, 23) eintauchenden Docht (17, 17') mit Gleitmittel versorgt wird,
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    und daß dieser Abstreifkopf (14, 141 ) an einem stationären oder beweglichen Teil (21, 15) der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine so angeordnet ist, daß er nur in angehobener Stellung des Balloneinengungsringes (7) an den Innenumfang (7&) desselben gelangt und durch Relativbewegung zum Balloneinengungsring einen Gleitmittelstreifen am Innenumfang aufträgt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Balloneinengungsringe (7) und etwa in Höhe derselben ein sich in Maschinenlängsrichtung erstreckendes mit Gleitmittel gefülltes Rohr (1,5) an mit der •Ringbank (1) verbundenen Tragstützen (6) um seine Achse schwenkbar gelagert ist,
    daß an dem Rohr (15) für jeden Balloneinengungsring (7) ein hohler Tragarm (16") angeordnet ist, an dessen freiem Ende (16a) der Abstreifkopf (14) angeordnet ist und durch dessen hohlen Innenraum der Docht (17) "bis in das Rohr geführt ist, und daß eine Betätigungseinrichtung (18-20) zum Verschwenken des Rohres (15) vorgesehen ist, die bei angehobenen Balloneinengun£; ringen (7) die freien Enden (16a) der Tragarme (16) in letztere hineinverschwenkt und bei abgesenkten Balloneinengungsringen (7) die freien Enden (16a) der Tragarme (16) aus letzteren und dem Ballonbereich herausschwenkt.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohr (15) eine Feder (19) angreift und dieses mit herausgeschwenkten Tragarmen (16) bei abgesenkten Balloneinengungsringen (7) in Ruhestellung hält und daß in einem oberen Bereich der Maschine in den das Rohr (15) bei angehobenen Balloneinengungsringen (7) gelangt ein mit einem der Tragarme (16) oder einem mit dem Rohr (15) verbundenen weiteren Arm zusammenwirkender Anschlag (20) vorgesehen ist, durch den das Rohr (15) entgegen der Federkraft (19) verschwenkt wird.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (20) an der Trageinrichtung (8) der Fadenführer (11) angeordnet ist.
    J> Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (16a) des Trag-
    O '
    armes (16) gegenüber diesem um etwa 90 abgewinkelt ist. >
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch g e k e η η - | zeichnet , daß der Tragarm (16) aus elastischem I Material besteht« \
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - i
    zeichnet, daß der Abstreifkopf (141 ) in einer
    Höhe in die die Balloneinengungsringe (7) im oberen Umkehrpunkt der Ringbank (1) gelangen an einem Tragarm (161)
    angeordnet ist, der selbst mit einem zwischen den Spindeln
    angeordneten Trennblech (21) oder mit einer Fadenführer- ν klappe (10) oder einem sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Tragrohr (23) verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet , daß das Tragrohr (23) um. seine Achse
    schwenkbar ist.
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DE19777712562 1977-04-21 1977-04-21 Ringspinn- oder ringzwirnmaschine mit einer vorrichtung zum aufbringen eines gleitmittels auf den innenumfang der balloneinengungsringe Expired DE7712562U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005042591B3 (de) * 2005-09-07 2006-11-30 Saurer Gmbh & Co. Kg Drehbares Tragrohr für Spinnereimaschinen großer Länge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005042591B3 (de) * 2005-09-07 2006-11-30 Saurer Gmbh & Co. Kg Drehbares Tragrohr für Spinnereimaschinen großer Länge
WO2007028546A1 (de) * 2005-09-07 2007-03-15 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Drehbares tragrohr an ringspinnmaschinen

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