DE29512005U1 - Einstellbare Doppelrollenölzuführung - Google Patents
Einstellbare DoppelrollenölzuführungInfo
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- F16N7/02—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Doppelrollenolzufuhrung welche in einer horizontalen Stellung
installiert werden kann oder zur Seite gekippt werden kann durch Ändern der Stellung ihrer Öleinlaßleitung, oder nach hinten
gekippt werden kann durch Anbringen von gebogenen Ölführungsschläuchen
an den Ölablaßlöchern ihres quer verlaufenden oberen Rahmens zum Zuleiten des Schmieröles zu ihrer ersten
Rolle. Es sind Federn vorgesehen, um die Rollen derart zu unterstützen, daß Stöße eleminiert oder verringert werden, wenn
das Werkstück sich durch die Lücke zwischen der ersten und der zweiten Rolle der Ölzuführung bewegt.
Eine stanzende Metallbearbeitungsmaschine weist allgemein eine Ölzuführung auf, um ein Schmieröl auf das zu verarbeitende
Werkstück aufzubringen, um die Arbeitstemperatur zu verringern
und die Lebensdauer der Maschine zu verlängern. Für diesen Zweck ist eine Ölzuführung des Doppelrollentypes offenbart.
Diese Ölzuführung vom Doppelrollentyp, wie sie in Figur 7 gezeigt ist, weist eine obere Rolle (2A) auf, die ein mittiges
Rohr (21A) aufweist, eine untere Rolle (3A), die ein mittiges Rohr (31A) aufweist, und einen Öltank (HA), der durch ein
Steuerventil (12A) gesteuert ist, um den mittigen Rohren (2IA; 31A) der oberen und unteren Rollen (2A; 3A) durch eine Ölversorgungsleitung
(IA) ein Schmieröl zuzuführen. Die mittigen Rohre (21A; 31A) der oberen und unteren Rollen (2A; 3A) weisen
jeweils Ölauslässe (211A, 311A) von einheitlicher Größe auf,
von denen jeder in einer zugehörigen Hülse (22A; 32A) aufgenommen ist. Die Hülsen (22A; 32A) weisen einheitlich voneinander
beabstandete Ölablaßöffnungen (22IA; 321A) auf, in denen jede jeweils mit einer zylindrischen Umhüllungsschicht (23A; 33A)
umhüllt ist. Die zylindrische Umhüllungsschicht (23A; 33A) besteht
jeweils aus Fasern, Schwamm, etc. Während des Betriebes der Ölzuführung wird das Werkstück durch die Lücke zwischen der
oberen Rolle (2A) und der unteren Rolle (3A) bewegt. Das Schmieröl, welches in die mittigen Rohre (2IA; 31A) geleitet
wird, fließt aus den Ölauslässen (211A; 311) und den Ölablaß-
öffnungen (221A; 321A) heraus, um die Umhüllungsschichten (23A; 33A) zu durchdringen, und wird dadurch das Schmieröl auf die
zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes aufgebracht, um die Arbeitstemperatur zu verringern, wenn das Werkstück
sich zwischen der unteren und der oberen Rolle (2A; 3A) hindurchbewegt. Dieser Aufbau von Doppelrollenölzuführern ist
in seiner Funktion immer noch nicht zufriedenstellend. Nachteile dieser Anordnung einer Doppelrollenölzuführung sind vielfältig
und werden nachfolgend beschrieben.
i) das Schmieröl kann nicht einheitlich auf die Umhüllungsschichten
(23A; 3 3A) aufgebracht werden. Da das Schmieröl viskos ist, kann es nicht schnell den Innenraum der mittigen Rohre
(21A; 31A) auffüllen. Da die Ölauslässe (211A, 311A) von gleichem Durchmesser sind, fließt ein Großteil des Schmieröles aus
den Ölauslässen nahe der Öleinlaßseite heraus, und fließt ein
geringerer Teil des Schmieröles aus den Ölauslässen die sich weit von der Öleinlaßseite entfernt befinden. Da die Ölablaßöffnungen
(22IA; 321A) gleichmäßig voneinander beabstandet auf den Hülsen (22A, 32A) angeordnet sind, kann das Schmieröl nicht
einheitlich über die Innenseite der Umhüllungsschichten (23A; 3 3A) verteilt werden und wird ein geringerer Anteil des
Schmieröles auf den Bereich zwischen einer von zwei Ölablaßöffnungen (221A; 321A) aufgebracht.
ii) das Volumen der Zufuhr des Schmieröles durch einen der Ölauslässe (2HA; 311A) kann jeweils nicht reguliert werden.
Die Regulierung der Zufuhr des Schmieröles wird durch das Steuerventil (12A) gesteuert. Jedoch kann das Steuerventil (12A)
nur das totale Volumen der Zufuhr des Schmieröles regulieren. Für den Fall, daß die Ölzuführleitung (IA) teilweise blockiert
ist, wird das Aufnahmevolumen des Schmieröles zum Aufbringen auf die Umhüllungsschichten (23A; 33A) instabil und kann das
Werkstück nicht einheitlich mit dem Schmieröl bedeckt werden.
iii) die Ölzuführung muß in horizontaler Stellung installiert
werden, so daß das Schmieröl sanft auf das Werkstück aufgebracht werden kann. Wenn die Ölzuführung in einer geneigten
Stellung installiert wird, wird das Schmieröl in den Rollen
(2A; 3a) gesammelt und wird das Aufbringen des Schmieröles auf
das Werkstück instabil werden.
Die vorliegende Erfindung wurde geschaffen um eine einstellbare Doppelrollenölzuführung zur Verfügung zu stellen, die die zuvor
genannten Nachteile eleminiert. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Schmieröl von einer Öleinlaßleitung
zur Ölführungsöffnung an einem quer verlaufenden oberen Rahmen geleitet und tropft das Schmieröl dann von Ablaßöffnungen auf
dem quer verlaufenden oberen Rahmen auf die erste (obere) Rolle, und werden die Ablaßöffnungen jeweils durch ein jeweils zugeordnetes
Durchflußregulierventil gesteuert. Daher kann die Öldurchflußrate durch jede Ablaßöffnung jeweils reguliert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht die zweite Rolle aus einer Hauptölfüllstange und einer Zusatzölfüllstange,
die längs innerhalb einer Hülse angeordnet ist. Die Hauptölfüllstange besteht aus einem länglichen Rohr,
dessen eines Ende offen ist und dessen anderes Ende geschlossen ist. Die Hauptölfüllstange weist eine Anzahl von Ölfüllöffnungen
auf, die verschiedene Größen aufweisen und entlang der Länge geordnet angeordnet sind, wobei relativ kleine Ölfüllöffnungen
näher zum offenen Ende der Hauptölfüllstange angeordnet sind und relativ größere Ölfüllöffnungen näher zum geschlossenen
Ende der Hauptölfüllstange angeordnet sind, und dadurch das Schmieröl einheitlich über die Umhüllungsschicht der zweiten
Rolle verteilt werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind zwei Ölleitungen jeweils zwischen den zwei gegenüberliegenden
Enden der zweiten (unteren) Rolle und den zwei gegenüberliegenden Enden der Ölführungsöffnung des quer verlaufenden oberen
Rahmens verbunden, und sind in die Ölfüllöffnungen der Hauptölfüllstange
der zweiten Rolle in unterschiedlichen Größen ausgeführt, und kann daher die Ölzuführung seitlich geneigt werden,
ohne die einheitliche Zuführung des Schmieröles zu beeinflussen.
Gemäß einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind gebogene
Ölführungsrohre zum Befestigen an den Auslaßöffnungen unten am quer verlaufenden oberen Rahmen vorgesehen, um es der
Ölzuführung zu erlauben in eine nach hinten geneigte gekippte Stellung angeordnet zu werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt weist die Hülse der zweiten Rolle Ölöffnungen auf, die gleichmäßig entlang der Länge und alternativ
an zwei gegenüberliegenden Seiten und rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wodurch das Schmieröl sanft aus den Ölöffnungen
herausgeführt werden kann, um einheitlich auf die Unhüllungsschichten
der zweiten Rolle aufgebracht zu werden, wenn sich die Hülse während des Betriebes der Ölzuführung dreht.
Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung, sind Kompressionsfedern in einer längs angeordneten Wanne des unteren
Rahmens der Ölzuführung installiert, um die zweite Rolle zu unterstützen, und können daher Stöße eleminiert und verringert
werden, wenn sich das Werkstück durch die Lücke zwischend er ersten Rolle und der zweiten Rolle hindurchbewegt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Reibungsringe jeweils um die Filzumhüllungsschichten der ersten
Rolle sowie der zweiten Rolle angebracht, um die jeweiligen Filzumhüllungsschichten zu schützen, und sind daher die ersten
und zweiten Rollen bei Gebrauch widerstandsfähig.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Explosionsansicht einer einstellbaren Doppelrollenölzuführung
gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittansieht der einstellbaren Doppelrollenölzuführung
wie sie in Figur 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Öltankes,
der mit der einstellbaren Doppelrollenzuführung aus Figur 2 verbunden ist;
Fig. 4 ist eine Längsschnittansicht der einstellbaren Doppelrollenölzuführung
aus Figur 2;
Fig. 5 ist gleich der Ansicht aus Figur 4, zeigt jedoch die einstellbare Doppelrollenölzuführung in geneigter
Stellung;
Fig. 6 ist eine geschnittene Seitenansicht, die die einstellbare Doppelrollenölzuführung aus Figur 2 nach
hinten geneigt darstellt; und
Fig. 7 ist eine Schnittansicht einer Doppelrollenölzuführung gemäß dem Stand der Technik.
Bezugnehmend auf die Figuren 1 und 2 besteht der Maschinenrahmen der einstellbaren Doppelrollenölzuführung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung allgemein aus
einem quer verlaufenden unteren Rahmen 10, zwei aufrechten Seitenrahmen 11; und einem quer verlaufenden oberen Rahmen 12. Eine
erste Rolle 20 und eine zweite Rolle 30 sind quer zwischen dem oberen Rahmen 12 und dem unteren Rahmen 10 in verschiedenen
Höhen angeordnet. Der untere Rahmen 10 umfaßt eine längs angeordnete Wanne 101, ein ölablaßrohr 102 welches mit einem Ende
der längs angeordneten Wanne 101 am Boden gebunden ist. Die aufrechten Seitenrahmen 11 sind rechtwinklig mit den zwei gegenüberliegenden
Enden des unteren Rahmens 10 verbunden, wobei jeder eine Längsführungsnut 111 an der Innenseite entlang der
Länge, einen Öleinlaß 112 nahe dem oberen Ende der mit einem Verschluß 113 oder einer Öleinlaßleitung 114 verbunden ist, und
eine Befestigungsöffnung 115 oberhalb des Öleinlasses 112 aufweist.
Der quer verlaufende obere Rahmen 12 umfaßt eine Ölführungsoffnung
121 durch zwei gegenüberliegende Enden davon, zwei Schraubenlöcher 122 an den beiden gegenüberliegenden Enden davon
oberhalb der Ölführungsöffnung 121, und eine Anzahl von gleichmäßig voneiander beabstandeten vertikalen Ölablaßöffnungen
123 der Höhe nach verlaufend und jeweils die Ölführungsöffnungen
121 schneidend. Die Steigung zwischen dem Schraubenloch 122 und der Ölleitungsöffnung 121 ist gleich der Steigung zwi-
sehen der Befestigungsöffnung 115 und dem öleinlaß *112 auf jedem
der aufrechten Seitenrahmen 11. Die Ölablaßöffnungen 123 sind jeweils mit einem zugehörigen Durchflußregelventil 124
versehen. Die zwei gegenüberliegenden Enden des quer verlaufenden oberen Rahmens 12 sind jeweils in die Führungsnuten 111 jeder
der aufrechten Seitenrahmen 11 eingepaßt und werden bewegt, um in vertikaler Richtung zu gleiten. Schrauben 116 werden jeweils
durch die Befestigungsöffnungen 115 auf jedem der aufrechten Seitenrahmen 11 eingesetzt und in die Schraubenlöcher
12 2 an jedem Ende des quer verlaufenden oberen Rahmens 12 eingeschraubt, um den quer verlaufenden oberen Rahmen 12 zwischen
den beiden aufrechten Seitenrahmen 11 zu befestigen. Der Verschluß 113 und die Öleinlaßleitung 114 werden dann jeweils
durch die Öleinlaßöffnung 112 an jedem der aufrechten Seitenrahmen
11 in jedes Ende der Ölführungsöffnungen 121 eingesetzt. Die erste Rolle 20 ist eine längliche Stange, die mit einer ersten
Umhüllungsschicht 21 (bestehend aus Filz oder dergleichen) abgedeckt ist, die zwei Lagerungen 22 an ihren gegenüberliegenden
Enden aufweist, die an einem zugehörigen Lagerblock 23 angebracht sind. Der Lagerblock 23 weist eine durch der Höhe nach
verlaufende Befestigungsöffnung 231 auf. Die zweite Rolle 30 besteht aus einer Hauptölfüllstange 31, einer Zusatzölfüllstange
32, und einer Hülse 33, um die Hauptölfüllstange 31 und die Zusatzölfüllstange 32 zu halten. Die Hauptölfüllstange 31 ist
ein hohles Rohr, dessen eines Ende geschlossen und dessen gegenüberliegendes Ende offen ist. Eine Reihe von Ölfüllöffnungen
311 sind gleichmäßig voneinander beabstandet auf der Hauptölfüllstange 31 entlang ihrer Länge angeordnet. Die Ölfüllöffnungen
311 sind unterschiedlich im Durchmesser. Die, welche näher zum geschlossenen Ende der Hauptölfüllstange 31 angeordnet
sind, sind relativ größer als diejenigen, welche näher zum offenen Ende der Hauptölfüllstange 31 angeordnet sind. Die Zusatzölfüllstange
32 ist ein hohles Rohr, dessen gegenüberliegende Enden geöffnet sind. Die Hauptölfüllstange 31 und die Zusatzölfüllstange
32 sind längs zueinander innerhalb der Hülse 3 3 angeordnet. Die Zusatzölfüllstange 3 2 ist vom geschlossenen Ende
der Hauptölfüllstange 31 beabstandet. Die Hülse 3 3 weist Ölöffnungen
331 auf, die gleichmäßig entlang der Länge voneinander beabstandet sind und alternativ an zwei gegenüberliegenden Sei-
ten angeordnet sind und rechtwinklig zueinander angeordnet sind, und ist mit einer zweiten Umhüllungsschicht 34 abgedeckt.
Die zwei gegenüberliegenden Enden der Hülse 33 sind mit einer zugehörigen Lagerung 332 an einem zugehörigen Lagerblock 35 befestigt.
Der Lagerblock 35 weist einen Öleinlaß 351, eine obere Befestigungsöffnung 352, und einen äußeren Flansch 353 auf, der
in die Führungsnuten 111 jeder der aufrechten Seitenrahmen 11 eingepaßt ist. Die Hauptölfüllstange 31 und die Zusatzölfüllstange
32 sind jeweils mit der Ölöffnung 351 auf dem zugehörigen Lagerblock 35 verbunden, der an einem der aufrechten Seitenrahmen
11 befestigt ist. Der Lagerblock 3 5 an jedem Ende der Hülse 33 ist an dem Lagerblock 23 des zugehörigen Endes der ersten
Rolle 20 durch Verbinden der zugehörigen Befestigungsöffnungen
352; 231 miteinander durch eine erste Befestigungsvorrichtung 3 54 befestigt. Darüberhinaus sind die Ölleitungen 43
jeweils zwischen den Öleinlässen 351 der Lagerblöcke 35 der zweiten Rolle 30 und den zwei gegenüberliegenden Enden der Ölzuführöffnungen
121 des quer verlaufenden oberen Rahmens 12 verbunden; zwei Druckfedern 35A sind in der Längswanne 101 des
unteren Rahmens 10 an zwei gegenüberliegenden Orten installiert, um die zwei Lagerblöcke 3 5 der zweiten Rolle 3 0 jeweils
zu unterstützen.
Bezugnehmend auf die Figuren 3 und 4 wird ein Schmieröl in einem Öltank 4 durch ein Filterelement 41 im inneren des Öltankes
4 gefiltert, dann der Öleinlaßleitung 114 durch eine Ölversorgungsleitung
42 zugeführt, und dann teilweise in die Ölführungsöffnung 121 und teilweise in den Öleinlaß 351 an jedem der
Lagerblöcke 35 der zweiten Rolle 30 durch die Ölleitungen 43 geleitet. Das Schmieröl, welches in die Ölführungsöffnungen
geleitet wird, fließt aus dem quer verlaufenden oberen Rahmen 12 durch die Ölablaßöffnungen 12 3 hindurch und tropft auf die
Umhüllungsschicht 21 der ersten Rolle 20. Durch die Durchflußregulierventile 124 wird jeweils die Öldurchflußrate durch jede
der Ölauslaßöffnungen 123 reguliert. Z.B. kann das Kaliber der
Ölauslaßöffnungen nahe der Öleinlaßseite reduziert werden und
das Kaliber der Ölauslaßöffnungen 123 weit von der Öleinlaßseite
vergrößert werden, so daß das Schmieröl einheitlich durch die Ölablaßöffnungen 123 auf die erste Umhüllungsschicht 21
tropft, um es der ersten Umhüllungsschicht 21 zu erlauben, einheitlich
mit dem Schmieröl bedeckt zu werden. Zur gleichen Zeit fließt das Schmieröl, welches zur Hauptölfüllstange 31 der
zweiten Rolle 3 0 geleitet wird, aus der Hauptölfüllstange 31 aus ihrem Ölfüllöffnungen 311. Da der Kaliber der Ölfüllöffnungen
311 graduell größer wird vom offenen Ende der Hauptölfüllstange 31 zu ihrem geschlossenen Ende, wird das Schmieröl einheitlich
aus der Hauptölfüllstange 31 geleitet. Das Schmieröl, welches aus der Hauptölfüllstange 31 herausfließt, bleibt auf
der inneren Wand der Hülse 33 haften. Da die Ölöffnungen 331
alternierend auf zwei gegenüberliegenden Seiten und rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wird das Schmieröl einheitlich
aus den Ölöffnungen 331 geleitet, sobald sich die Hülse 33 während
des Betriebes der Ölzuführung dreht, und durchdringt daher das Schmieröl einheitlich die zweite Umhüllungsschicht 34.
Bezugnehmend auf Figur 5 kann die Ölzuführung in einer gekippten
Stellung, in Richtung zur Hauptölfüllstange 31 geneigt sein, um den Anforderungen an die Verarbeitung verschiedener
Werkstücke gerecht zu werden. In diesem Fall, müssen die Stellungen der Verschlüsse 113 und der Öleinlaßleitung 114 miteinander
ausgetauscht werden, um es dem Schmieröl zu erlauben der zusätzlichen Ölüllstange 32 zugeführt zu werden, und werden die
Durchflußregulierventile 124 jeweils reguliert, um den Kaliber der Ölauslaßöffnungen 123 in umgekehrter Richtung einzustellen,
nämlich daß der Kaliber der Ölablaßöffnung 123 graduell von der zusätzlichen Ölfüllstange 32 zur Hauptölfüllstange 31 vergrößert
wird.
Daher tropft das Schmieröl einheitlich auf die erste Umhüllungsschicht
21. Das Schmieröl, welches in die zweite Rolle 3 0 geleitet wird, wird direkt auf die Innenwand der Hülse 33 durch
die zusätzliche Ölfüllstange 32 geleitet. Da die zweite Hülse 33 während des Betriebes der Ölzuführung immer wieder gedreht
wird, wird das Schmieröl einheitlich aus den Ölöffnungen 331
der Hülse 3 3 herausgeleitet, um einheitlich die zweite Umhüllungsschicht
3 4 zu durchdringen.
Bezugnehmend auf Figur 6, kann jede Ölablaßöffnung"l23 des quer
verlaufenden oberen Rahmens 12 mit einem jeweiligen gebogenen Ölführungsrohr 125, zum Leiten des Schmieröles zur ersten Rolle
20 befestigt werden, sobald die Ölzuführung nach hinten geneigt angeordnet ist.
Wieder mit Bezug auf Figur 3 werden, sobald das Werkstück sich durch die Lücke zwischen der ersten Rolle 20 und der zweiten
Rolle 30 hindurchbewegt, die Stoßwellen durch die Druckfedern 35A absorbiert. Dadurch wird das Werkstück S während des Bearbeitens
stabil gehalten, und wird die zweite Rolle 30 nicht zusammengequetscht um deformiert zu werden. Darüberhinaus sind
Reibungsringe 2OA; 3OA jeweils um die ersten und zweiten Rollen 20; 30 angebracht, um die ersten und zweiten Umhüllungsschichte
21; 34 zu schützen, um die Lebensdauer der ersten und zweiten Rollen 20; 30 zu verlängern.
Claims (8)
1. Eine einstellbare Doppelrollenölzuführung, die mit einem Öltank
verbindet, mit:
einem unteren Rahmen, der eine längs verlaufende Wanne aufweist;
zwei Seitenrahmen, die jeweils eine Längsführungsnut auf einer inneren Seite aufweisen, wobei ein unteres Ende jeder der Seitenrahmen
vertikal auf jedem Ende des unteren Rahmens angebracht ist, wobei einer der Seitenrahmen einen Öleinlaß aufweist,
der andere der Seitenrahmen Verschließeinrichtungen aufweist und der Öleinlaß eine Öleinlaßleitung zum Leiten von Öl
aus dem Öltank hält;
einem oberen Rahmen, der zwischen dem Öleinlaß und den Verschließeinrichtungen
der Seitenrahmen angeordnet ist, der Einrichtungen zum Leiten des Öls von der Öleinlaßleitung aufweist,
wobei die Führungseinrichtungen einen längs verlaufenden Durchgang
und eine Anzahl von vertikalen Ölablaßöffnungen beinhalten,
wobei die Ölablaßöffnungen sich vertikal durch den längs
verlaufenden Durchgang hindurcherstrecken, so daß das Öl vom Öleinlaß zu den Ölablaßöffnungen durch den längs verlaufenden
Durchgang hindurchfließt, wobei die Ölablaßöffnungen ein Ende
aufweisen, welches dafür vorgesehen ist, Ventileinrichtungen zum regulieren einer Öldurchflußrate in dem längs verlaufenden
Durchgang aufzunehmen und das andere Ende jeder der Ölablaßöffnungen
zum unteren Rahmen offen ist zum Ablassen des Öles in Richtung zum unteren Rahmen, wobei die Ölablaßöffnungen entlang
des längs verlaufenden Durchganges beabstandet voneinander angeordnet sind;
einer ersten Rolleneinrichtung zum Zuführen von Öl auf ein Werkstück, welches zwischen dem oberen und unteren Rahmen und
zwischen den beiden Seitenrahmen angeordnet ist, wobei die erste Rolleneinrichtung eine längliche Stange beinhaltet, welche
mit einer ersten Deckschicht abgedeckt ist, auf"welbhe erste
Deckschicht durch die Ölablaßöffmangen das Öl abgelassen wird;
einer ersten Lagerungseinrichtung zum Abringen der ersten Rolleneinrichtung
an den Seitenrahmen, die zwischen jedem Ende der ersten Rolleneinrichtung und den Führungsnuten der Seitenrahmen
angeordnet ist, wobei die erste Lagereinrichtung zwei erste Lagerungen und zwei erste Lagerblöcke aufweist;
einer zweiten Rolleneinrichtung zum Zuführen von Öl auf das Werkstück, wobei die zweite Rolleneinrichtung zwischen der ersten
Rolleneinrichtung und dem unteren Rahmen und zwischen den beiden Seitenrahmen angeordnet ist, welche zweite Rolleneinrichtung
eine erste Ölfüllstange und eine zweite Ölfüllstange aufweist, wobei jede der ersten und zweiten Ölfüllstangen einen
hohlen Öldurchgang und eine Anzahl von vertikalen Ölfüllöffnungen aufweist, die sich durch den hohlen Öldurchgang hindurcherstrecken,
wobei die Ölfüllöffmangen der ersten und zweiten Ölfüllstangen
verschiedene Durchmesser aufweisen, welche Durchmesser der ersten Füllöffnungen der ersten Ölfüllstange nahe
dem Öleinlaß kleiner sind als die Füllöffnungen der ersten Ölfüllstange weit vom Öleinlaß entfernt, wobei die erste Ölfüllstange
länger ist als die zweite Ölfüllstange, welche erste Ölfüllstange axial zur zweiten Ölfüllstange ausgerichtet ist, wobei
ein Ende der ersten Ölfüllstange nahe dem Öleinlaß offen
ist und das gegenüberliegende Ende der ersten Ölfüllstange geschlossen
ist, wobei beide Enden der zweiten Ölfüllstange offen sind, welches zweite Ende der ersten Ölfüllstange von einem Ende
der zweiten Ölfüllstange beabstandet ist, welches nahe der ersten Ölfüllstange angeordnet ist, wobei die zweite Rolleneinrichtung
darüberhinaus ein Hülsenbauteil aufweist, welches konzentrisch um die ersten und zweiten Ölstangen angeordnet ist,
wobei das Hülsenbauteil eine Anzahl von Ölablaßöffnungen aufweist,
welche Ölablaßöffnungen des Hülsenbauteiles entlang des Hülsenbauteiles beabstandet voneinander angeordnet sind, wobei
die zweite Rolleneinrichtung darüberhinaus eine zweite Umhüllungsschicht aufweist, die konzentrisch um das Hülsenbauteil
angeordnet ist, wobei Öl von der ersten und zweiten Ölfüllstange auf das Hülsenbauteil abfließt, welches anschließend die
zweite Umhüllungsschicht durchdringt, um das Öl**dem* Werkstück
zuzuführen;
einer zweiten Lagerungseinrichtung zum Anbringen der zweiten
Rolleneinrichtung an den Seitenrahmen, die zwischen jedem Ende der zweiten Rolleneinrichtung und den Führungsnuten der Seitenrahmen
angeordnet ist, wobei die zweite Lagereinrichtung zwei zweite Lagerungen und zwei zweite Lagerblöcke aufweist, wobei
die ersten und zweiten Lagerblöcke jeweils Einrichtungen zum Aufnehmen der ersten Ölfüllstange und der zweiten Ölfüllstange
aufweisen;
die zweite Lagerungseinrichtung an der ersten Lagerungseinrichtung
durch Befestigungseinrichtungen angebracht ist;
einer Ölleitungseinrichtung zum Ablassen von Öl aus dem oberen Rahmen auf die erste und zweite Ölstange, welche die ersten und
zweiten Lagerblöcke mit dem oberen Rahmen verbinden; und
wobei die ersten und zweiten Rolleneinrichtungen das Öl dem Werkstück zuführen, wenn sich das Werkstück durch einen Raum,
welcher zwischen der ersten und zweiten Rolleneinrichtung gebildet wird, hindurchtritt, wobei die ersten und zweiten Umhüllungsschichten
einheitlich mit dem Öl bedeckt werden, so daß das Werkstück einheitlich mit dem Öl bedeckt wird.
2. Einstellbare Doppelrollenölzuführung nach Anspruch 1, bei der jede der Ölablaßöffnungen des oberen Rahmens durch eine
Auslaßleitungseinrichtung gegenüberliegend der Ventileinrichtungen befestigt ist, die Auslaßleitungseinrichtung das Öl vom
oberen Rahmen auf die erste Rolleneinrichtung abläßt, die Auslaßleitungseinrichtung
einen gebogenen Ölleitungsschlauch beinhaltet, so daß das Öl in der Lage ist einheitlich zugeführt zu
werden, wenn die Ölzuführung nach hinten geneigt angeordnet ist.
3. Einstellbare Doppelrollenzuführung gemäß Anspruch 1, bei der die ersten und zweiten Umhüllungsschichten aus einem nachgiebigem
Material hergestellt sind, so daß das Werkstück nicht durch
eine Reibungskraft verschlissen wird, welche durch**äas Werkstück
erzeugt wird, während es sich durch den Raum hindurchbewegt, welcher zwischen der ersten und zweiten Rolleneinrichtung
gebildet wird.
4. Einstellbare Doppelrollenolzufuhrung nach Anspruch 1, bei
der eine Anzahl von Reibungsringen um die ersten und zweiten Umhüllungsschichten angebracht sind, welche Reibungsringe aus
einem nachgiebigen Material hergestellt sind, so daß das Werkstück nicht durch Reibungskräfte verschlissen wird, welche
durch das Werkstück erzeugt werden, während es sich durch den Raum bewegt, welcher zwischen der ersten und der zweiten Rolleneinrichtung
gebildet wird.
5. Einstellbare Doppelrollenolzufuhrung nach Anspruch 3, bei
der eine Anzahl von Reibungsringen um die ersten und zweiten Umhüllungsschichten angebracht sind, welche Reibungsringe aus
einem nachgiebigen Material gefertigt sind, so daß die Reibungskraft weiter eleminiert wird, so bald sich das Werkstück
durch den Raum bewegt, welcher zwischen der ersten und zweiten Rolleneinrichtung gebildet wird.
6. Einstellbare Doppelrollenolzufuhrung nach Anspruch 1, darüberhinaus
mit einer Federeinrichtung, die in der längs verlaufenden Wanne des unteren Rahmens unterhalb der zweiten Lagereinrichtung
angeordnet ist, so daß Stoßwellen absorbiert werden, sobald sich das Werkstück durch den Raum hindurchbewegt,
welcher zwischen der ersten und zweiten Rolleneinrichtung gebildet wird.
7. Ölzuführeinrichtung die mit einem Öltank verbindet, mit:
einem Rahmen, der einen unteren Rahmen, einen oberen Rahmen und
zwei Seitenrahmen aufweist;
Rolleneinrichtungen, die im Rahmen angeordnet sind und erste und zweite Rolleneinrichtungen beinhalten;
erste und zweite Lagereinrichtungen zum jeweiligen*Anbringen
zweier Enden der ersten und zweiten Rolleneinrichtungen in der Innenseite jeder der Seitenrahmen, wobei die erste Lagereinrichtung
auf der zweiten Lagereinrichtung angebracht ist;
Öleinlaßeinrichtungen zum Einfüllen von Öl aus den Öltank zum
oberen Rahmen;
Ölführungseinrichtungen, die in dem oberen Rahmen angeordnet sind, zum Leiten des Öles von den Öleinlaßeinrichtungen zu der
ersten Rolleneinrichtung;
Ventileinrichtungen, die auf dem oberen Rahmen zum Regulieren eines Ölflusses in der Ölführungseinrichtung vorgesehen sind;
einer Ölleitungseinrichtung zum Ablassen des Öles aus dem oberen Rahmen auf die zweite Rolleneinrichtung, die den oberen
Rahmen mit der zweiten Lagereinrichtung verbindet;
wobei die erste Rolleneinrichtung eine erste Umhüllungsschicht beinhaltet;
die zweite Rolleneinrichtung erste und zweite Ölfüllstangen beinhaltet,
welche voneinander beabstandet sind, wobei die erste Ölfüllstange axial ausgerichtet ist zur zweiten Ölfüllstange,
Hülseneinrichtungen konzentrisch über die ersten und zweiten Ölfüllstangen angeordnet sind, und eine zweite Umhüllungsschicht
konzentrisch um die Hülseneinrichtungen angeordnet sind; und
Einrichtungen zum einheitlichen Verteilen von Öl in der zweiten Rolleneinrichtung, wobei die Verteilungseinrichtung eine Anzahl
von Ölfüllöffnungen auf den ersten und zweiten Ölfüllstangen
und eine Anzahl von Ölfüllöffnungen auf der Hülseneinrichtung aufweist, wobei jede Ölfüllöffnung der ersten Ölfüllstange einen
unterschiedlichen Durchmesser aufweist, so daß die Ölverteilung von der ersten Ölfüllstange gleich ist, wobei ein Werkstück
einheitlich durch das Öl bedeckt wird, wenn das Werkstück
sich durch einen Raum hindurch bewegt, welcher zwi^fihen der ersten
und zweiten Rolleneinrichtung gebildet wird.
8. Ölzuführung nach Anspruch 7, bei der die Führungseinrichtung
des oberen Rahmens einen längs verlaufenden Durchgang und eine Anzahl von Ölablaßöffnungen aufweist, wobei die Anzahl von Ölablaßöffnungen
sich vertikal durch den längs verlaufenden Durchgang erstrecken, sodaß das Öl von der Oleinlaßeinrichtung
zu den Ölablaßöffnungen durch den längs verlaufenden Durchgang fließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512005U DE29512005U1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Einstellbare Doppelrollenölzuführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512005U DE29512005U1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Einstellbare Doppelrollenölzuführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29512005U1 true DE29512005U1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=8010975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29512005U Expired - Lifetime DE29512005U1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Einstellbare Doppelrollenölzuführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29512005U1 (de) |
-
1995
- 1995-07-25 DE DE29512005U patent/DE29512005U1/de not_active Expired - Lifetime
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