DE2606173C2 - - Google Patents
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- DE2606173C2 DE2606173C2 DE19762606173 DE2606173A DE2606173C2 DE 2606173 C2 DE2606173 C2 DE 2606173C2 DE 19762606173 DE19762606173 DE 19762606173 DE 2606173 A DE2606173 A DE 2606173A DE 2606173 C2 DE2606173 C2 DE 2606173C2
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- water
- cooling section
- quick
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B45/00—Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B45/02—Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for lubricating, cooling, or cleaning
- B21B45/0203—Cooling
- B21B45/0209—Cooling devices, e.g. using gaseous coolants
- B21B45/0215—Cooling devices, e.g. using gaseous coolants using liquid coolants, e.g. for sections, for tubes
- B21B45/0224—Cooling devices, e.g. using gaseous coolants using liquid coolants, e.g. for sections, for tubes for wire, rods, rounds, bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wasserkühlstrecke nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine bekannte Wasserkühlstrecke dieser Art (DE-AS 24 26 829) besitzt
den Nachteil, daß innerhalb des Wasserauffangkastens keine Ausgleichs
rohre angeordnet sind, sondern nur Wasserdüsen, so daß die erreichbare
Kühlwirkung nur begrenzt verändert werden kann und damit nicht alle
unterschiedlichen Werkstoffe in optimaler Weise abgekühlt werden
können. Außerdem lassen sich bei dieser bekannten Bauart die Wasser
düsen nicht aus dem Wasserauffangkasten herausnehmen, weil sie fest
in diesen eingebaut sind. Es ist also auch im Falle eines Programm
wechsels oder eines Werkstoffwechsels beim Walzgut oder im
Falle einer Störung nicht möglich, eine oder mehrere solcher Wasser
düsen auszubauen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß man das Einstellen der
Wasserdüsen in eingebautem Zustand, also in der Wasserkühlstrecke
selbst, vornehmen muß. Solche Einstellarbeiten erfordern einige Arbeits
zeit, während der die Produktion unterbrochen ist. Es entstehen auf diese
Weise bei der bekannten Bauart Ausfallzeiten, welche die Wirtschaftlichkeit
der Anlage beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wasserkühlstrecke
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß man in der Lage ist,
diese schnell und mit wenig Aufwand betriebsbereit zu machen und auf
ein anderes Walzgut einzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das gelöst, was im Kennzeichen
des Anspruchs 1 erfaßt ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Patentansprüchen 2 und 3 enthalten.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß mit einem
einzigen Verbindungselement wahlweise sowohl Wasserdüsen als auch Ausgleichsrohre
mit dem Wasserauffangkasten mechanisch kuppelbar und lösbar sind und
daß darüber hinaus auch eine Verbindung mit dem Wasserzuführungsrohr
geschaffen oder gelöst wird. Zu diesem Zweck braucht also nur ein
einziger Keil für jede Wasserdüse oder für jedes Ausgleichsrohr
eingetrieben bzw. gelöst zu werden, was in kürzester Zeit möglich ist.
Man vermeidet somit längere Ausfallzeiten bei der Produktion und der
Arbeitsaufwand für das Auswechsel ist denkbar gering. Folglich ist
mit wenigen Handgriffen und in kürzester Zeit eine Umstellung der
erfindungsgemäßen Wasserkühlstrecke möglich, wenn sich beispielsweise
Drahtquerschnitt oder Drahtdurchlaufgeschwindigkeit oder das Material
des Drahtes ändert und folglich auch die Kühlwirkung der Kühlstrecke
in einem solchen Maße geändert werden muß, daß dies mit den üblichen
Ventilen nicht mehr geregelt werden kann. Auch für den Fall einer
Störung erweist sich die Möglichkeit eines einfachen Ausbaus der Wasser
düsen bzw. der Ausgleichsrohre als vorteilhaft. Die erfindungsgemäße
Keilverbindung ermöglicht nicht nur deshalb kurze Wechselzeiten, weil
sie die alleinige Verbindung an jeder Wasserdüse oder jedem Ausgleichsrohr
ist, sondern auch dadurch, daß sie selbst im
Gegensatz zu Schraubverbindungen besonders schnell lösbar ist
und schneller wieder zusammengebaut werden kann. Außerdem ist
eine derartige Verbindung bedeutend unempfindlicher gegen die
im rauhen Hüttenwerksbetrieb schnell auftretenden Verschmutzungen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Ver
bindungskeil im wesentlichen radial zur Längsrichtung angeordnet und
ein radial sich erstreckender Wasseranschlußnippel der Wasserdüse
bzw. des Ausgleichsrohres ist in eine radiale Gehäusebohrung des
Wasserauffangkastens nach außen dichtend eingedrückt. In den Wasser
anschlußnippel und/oder in die Gehäusebohrung können ein oder
mehrere Dichtungsringe eingelegt sein. Daß der Verbindungskeil
quer zur Längsrichtung angeordnet ist, hat den Vorteil, daß die
Wasserdüse bzw. das Ausgleichsrohr stirnseitig gut zugänglich sind
und die in diesem Bereich angeordneten Einstellmittel für die
Wasserdüsen ebenfalls gut zugänglich bleiben.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die schnellösbare Keilverbindung
des Wasserauffangkastens auch in einem Wasserkasten eines gesonder
ten Prüfstandes vorgesehen ist, in dem die Wasserdüsen außerhalb
der Wasserkühlstrecke vorzugsweise stufenlos einstellbar sind. Auf
diese Weise erhält man die Möglichkeit, die Wasserdüsen der Kühl
strecke bereits zu einem Zeitpunkt einzuregulieren, wenn sie noch nicht
in der Produktionsanlage eingebaut sind und in dieser noch das
vorherige Programm abläuft. Ist dieses beendet, so kann die Um
stellung besonders schnell erfolgen, weil die Wasserdüsen bereits
auf dem Prüfstand eingeregelt sind und nur ausgetauscht werden
müssen. Eine Einregulierung der eigentlichen Wasserkühlstrecke ist
daher kaum noch erforderlich und die Produktion kann nach kurzer
Umbauzeit wieder aufgenommen werden. Wasserdruck, Wassermenge und
Wasserströmungsgeschwindigkeit lassen sich weitgehend vorherbe
stimmen und auf dem Prüfstand einstellen, so daß später nur noch
eine Feinabstimmung erforderlich ist, die mit den üblichen Ventilen
erreicht werden kann.
In den Figuren ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spieles veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wasserdüse in einem Wasser
auffangkasten im Längsschnitt,
Fig. 2 die Wasserdüse gemäß Fig. 1 teils in der Seiten
ansicht und teils im Querschnitt,
Fig. 3 ein Ausgleichsrohr in einem Wasserauffangkasten
im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist mit 1 der Boden eines Wasserauffangkastens bezeich
net, der einen abnehmbaren Deckel 2 besitzt. Im Innern des Wasser
auffangkastens ist eine Halterung 3 eingeschweißt, welche den ein
laufseitigen Endabschnitt der Wasserdüse trägt. Eine weitere Halte
rung 4 hält den auslaufseitigen Endabschnitt der Wasserdüse, die
allgemein mit 5 bezeichnet ist.
Die Halterung 3 weist eine Ausnehmung 6 auf, welche insbesondere
in Fig. 2 zu erkennen ist. Mit Stiften 7 - dargestellt in Fig. 1 -
ist ein Lagerstück 8 auf der Halterung 3 befestigt, die das mit 9
bezeichnete Düsengehäuse trägt. Das Düsengehäuse 9 wird von einem
Prismenstück 10 auf das Lagerstück 8 gedrückt und alle drei Teile
mit Hilfe eines Keils 11 miteinander verspannt.
Sowohl die Halterung 3 als auch das Lagerstück 8 sind von unten
durchbohrt, so daß Kühlwasser über einen Anschlußnippel 12 von
einem nicht dargestellten Wasserzuführungsrohr in das Düsengehäuse 9
gelangen kann. Das Düsengehäuse 9 besitzt eine Büchse 13, die in
eine entsprechende Gehäusebohrung des Lagerstückes 8 eingreift und
dort mit Hilfe eines Dichtringes 14 nach außen dicht mit der Wasser
zuführung verbunden ist.
Das Kühlwasser gelangt in den mit 15 bezeichneten Raum des Düsen
gehäuses 9 und dringt von dort durch eine ringförmige Düsenöff
nung 16 bis zu dem durchlaufenden, jedoch nicht dargestellten
Draht vor, welcher die Düse 5 in Fig. 1 von links nach rechts
innerhalb der Mittelbohrung durchläuft. Das Kühlwasser umspült
den Draht, insbesondere bis zu den Bohrungen 17, wo es in den
Wasserauffangkasten strömt und über eine nicht dargestellte Sammel
leitung wieder zur Kühlwasserpumpe bzw. zum Kühlwasservorratsbe
hälter zurückfließt.
Zum Ausbauen der Wasserdüse 5 braucht lediglich der Deckel 2 des
Wasserauffangkastens geöffnet zu werden und man muß den Keil 11
aus seinen Halterungen herausschlagen. Das Prismenstück 10 kann
dann nach oben weggenommen werden, wonach die Düse 5 freiliegt
und herausnehmbar ist. Ein Lösen im Bereich der Halterung 4 er
folgt durch einfaches axiales Verschieben der Düse 5 beim Heraus
nehmen.
Die Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 1 nur insoweit, als dort
ein Ausgleichsrohr 18 an Stelle einer Wasserdüse 5 eingebaut ist.
Die Befestigungsmittel sind die gleichen wie bei der Wasserdüse 5
und das Ausgleichsrohr 18 besitzt vorzugsweise auch die gleichen
Außenabmessungen wie die Wasserdüse 5.
Das Ausgleichsrohr 18 weist ein Innenrohr 19 auf, durch welches der
Draht hindurchgeführt wird. Dabei kommt er mit dem Kühlwasser di
rekt nicht in Berührung, da dieses lediglich den Zwischenraum
zwischen dem Innenrohr 19 und dem mit 20 bezeichneten Außenrohr
durchspült. Der Kühlwasseranschluß ist in der gleichen Weise vorge
sehen, wie bei der Wasserdüse 5. Das Kühlwasser dient beim Ausgleichs
rohr 18 nur dazu, das Rohr selbst, insbesondere dessen Innenrohr 19,
zu kühlen, um eine unzulässige Erwärmung desselben zu vermeiden.
Der Draht selbst wird im Bereich dieses Rohres nicht nennenswert
gekühlt, sondern die Wärme im Drahtinnern erhält hier die Möglich
keit, zur Außenfläche des Drahtes zu gelangen, der im Bereich der
Wasserdüse 5 eine große Wärmemenge entzogen worden ist.
Claims (3)
1. Wasserkühlstrecke zum Abkühlen von Draht, bei der koaxial hinterein
ander mehrere Wasserdüsen angeordnet sind, durch welche der Draht in
Längsrichtung hindurchgeführt ist, wobei die Wasserdüsen in einem
langgestreckten, ortsfesten Wasserauffangkasten angeordnet und nach
außen wasserdicht mit diesem und einem Wasserzuführungsrohr verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
bindungen jeweils aus einer schnellösbaren Keilverbindung (11) bestehen,
welche außer Wasserdüsen (5) wahlweise auch Ausgleichsrohre (18)
mechanisch fest mit dem Wasserauffangkasten (1, 2) verbinden und zugleich
schnellösbar mit dem Anschluß (12, 13, 14) des Wasserzuführungsrohres
wasserdicht kuppeln.
2. Wasserkühlstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die schnellösbare Keilverbindung aus einem im wesentlichen
radial zur Längsrichtung wirksamen Verbindungskeil (11) besteht und von
diesem ein radial sich erstreckender Wasseranschlußnippel (13) der Wasser
düse (5) bzw. des Ausgleichsrohres (18) in eine radiale Gehäusebohrung
des Wasserauffangkastens (1, 2) nach außen dichtend eingedrückt ist.
3. Wasserkühlstrecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die schnellösbare Keilverbindung des Wasserauf
fangkastens (1, 2) auch in einem Wasserkasten eines gesonderten Prüfstandes
vorgesehen ist, in dem die Wasserdüsen (5) außerhalb der Wasserkühlstrecke
vorzugsweise stufenlos einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762606173 DE2606173A1 (de) | 1976-02-17 | 1976-02-17 | Wasserkuehlstrecke zum abkuehlen von draht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762606173 DE2606173A1 (de) | 1976-02-17 | 1976-02-17 | Wasserkuehlstrecke zum abkuehlen von draht |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2606173A1 DE2606173A1 (de) | 1977-08-25 |
DE2606173C2 true DE2606173C2 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=5970037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762606173 Granted DE2606173A1 (de) | 1976-02-17 | 1976-02-17 | Wasserkuehlstrecke zum abkuehlen von draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2606173A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110057661A (zh) * | 2019-05-23 | 2019-07-26 | 中国船舶科学研究中心(中国船舶重工集团公司第七0二研究所) | 密闭容器注水排气自动启闭装置及其安装方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3309171A1 (de) * | 1983-03-15 | 1984-09-20 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Wasserkuehlstrecke fuer walzwarmes walzgut |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD83950A (de) * | 1970-06-05 | Einrichtung zum kuehlen von stabstahl | ||
DD100644A1 (de) * | 1972-11-15 | 1973-10-05 | ||
NL163142C (nl) * | 1973-06-04 | 1980-08-15 | Hoogovens Ijmuiden Bv | Inrichting voor het met water koelen van warmgewalst staafmateriaal. |
-
1976
- 1976-02-17 DE DE19762606173 patent/DE2606173A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110057661A (zh) * | 2019-05-23 | 2019-07-26 | 中国船舶科学研究中心(中国船舶重工集团公司第七0二研究所) | 密闭容器注水排气自动启闭装置及其安装方法 |
CN110057661B (zh) * | 2019-05-23 | 2021-07-27 | 中国船舶科学研究中心(中国船舶重工集团公司第七0二研究所) | 密闭容器注水排气自动启闭装置及其安装方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2606173A1 (de) | 1977-08-25 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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D2 | Grant after examination | ||
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8330 | Complete disclaimer |