DE151056C - - Google Patents

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DE151056C
DE151056C DENDAT151056D DE151056DA DE151056C DE 151056 C DE151056 C DE 151056C DE NDAT151056 D DENDAT151056 D DE NDAT151056D DE 151056D A DE151056D A DE 151056DA DE 151056 C DE151056 C DE 151056C
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DE
Germany
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wooden column
windings
milling machine
gauges
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DENDAT151056D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/105Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
    • B27C7/005Wood-turning machines; Equipment therefor by means of a rotating tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Fräsmaschine für Holzbearbeitung. Das wesentlich Neue besteht bei derselben darin, daß Holzsäulen jeder beliebigen Form mit schneckenartigen Windungen beliebiger Steigung und Form versehen werden, deren Steigung an den schwächeren Stellen der Säule eine geringere, an den stärkeren Stellen eine größere, durch zwangläufige Führung
ίο des Fassonfräsers an einer genau der Form der Holzsäule nachgebildeten Lehre wird. Dadurch wird die in die Holzsäule gefräste Schneckenwindung genau der jeweiligen Form der Holzsäule entsprechend größer oder geringer steigend, so daß diese erst hierdurch ' in vollendeter Ausführung für Kunstmöbel usw. verwendbar sind.
In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 die Fräsmaschine in der Ansicht, Fig. 2 einen Grundriß von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1; Fig. 4 zeigt schematisch --.die Schneckenfräsung.
Auf dem Untergestell α (ähnlich dem einer Drehbank) wird ein Längs- und Quersupport b c in der üblichen Weise geführt und mittels einer Leitspindel d bewegt. Die Leitspindel d, welche durch das Handrad e1 angetrieben wird, ist mit der Arbeitsspindel e durch Wechselräder verbunden, durch welche,die jeweilig gewünschte Steigung auf den Längssupport b übertragen wird. Beide Supporte sind ohne Spindel und werden nur frei auf ihren Schlitten geführt. An dem Quersupportc ist nach dem Arbeitsstück zu eine verstellbare Spitze/angeordnet, welche die Führung des Quersupports c nach einer
jeweiligen Form des Arbeitsstückes nachgegebildeten Lehre g gibt. Diese Lehre g ist auf Winkelstücke h, die an der Wange der Fräsmaschine vorgesehen sind, aufgeschraubt. Ferner ist an dem Längssupport b ein Winkelhebel i um einen an der Schlittenführung des Quersupports befindlichen Bolzen k drehbar angeordnet. Das eine Ende dieses Winkelhebels i ist mit einem Schlitz I versehen und durch einen Bolzen* m mit dem eigentlichen Längssupport b verbunden. Das andere längere Ende des Winkelhebels i dient als Anschlag für eine zweite Lehre n, welche genau dieselbe Form wie die Lehre g hat und gleichfalls auf die Winkelstücke h aufgeschraubt wird, jedoch so, daß sie um die Entfernung des Winkelhebels i von dem Fassonfräser gegenüber der Lehre g versetzt ist. Um die zwangläufige Führung der frei auf ihren Schlitten laufenden Supporte entsprechend den Lehren zu ermöglichen, werden dieselben durch Gewichte op stets mit ihren Anschlägen f und i gegen die Lehren g η gezogen.
Durch die zwangläufige Führung des Quersupports c nach der Lehre g unter Vermittlung des Anschlags f wird die schneckenartige Windung genau der Form der Holzsäule entsprechend gefräst, während durch den Winkelhebel i der Längssupport b entsprechend der Lehre η gegenüber dem durch die Leitspindel d ihm erteilten Transport derart beeinflußt wird, daß die Steigung der Schneckenwindungen variiert, und zwar wird dieselbe an den schwächeren Stellen des Arbeitsstückes geringer als die durch die '
Leitspindel gegebene, bei dem allmählich stärker werdenden Arbeitsstück auch in demselben Maße größer, bis an den stärksten Stellen desselben die Schneckenwindungen in der durch die Leitspindel gegebenen Steigung gefräst werden.
Der Fassonfräser ist auf dem Support b aufgespannt und wird von der Transmission aus in schnelle Rotation versetzt.
ίο Sollen nun in eine Holzsäule Schneckenwindungen mit der Form derselben genau entsprechender variierender Steigung gefräst werden, so werden nach der Fasson der Holzsäule zwei' gleiche Lehren ausgearbeitet und auf die Winkelstücke h so aufgeschraubt, daß die eine Lehre η um die Entfernung des Winkelhebels i von dem Fräser gegenüber der Lehre g versetzt ist; sodann werden die Supporte angestellt bezw. deren Anschläge fi
gegen die Lehren g η gebracht und die Gewichte op eingehängt, die Holzsäule in bekannter Weise zwischen Spindel und Reitstock gebracht und die gewünschte Steigung für die Leitspindel durch die Wechselräder eingestellt.
Die Holzsäule wird nun durch Drehen des Handrades e1, welches die Leitspindel d antreibt, unter Vermittlung der Wechselräder langsam um ihre Achse gedreht und der Fassonfräser genau der Form der Säule entsprechend zwangläufig geführt. Ist beispielsweise die Fasson der Holzsäule eine derartige, wie durch Fig. 4 dargestellt, so wird durch die dem geringeren Durchmesser der Holzsäule entsprechend zurücktretende Fasson der Lehre η der Längssupport b mit dem Fräser unter Vermittlung des Winkelhebels i gegenüber dem Transport der Leitspindel zurückgehalten , so daß hierdurch die Schneckenwindungen eine dementsprechend geringere Steigung erhalten. Wird die Holzsäule nun stärker, so vermittelt auch der Winkelhebel i und die jetzt vortretende Form der Lehren ein allmähliches Voreilen des Supports, wodurch auch die Schneckenwindungen nach und nach eine dementsprechend größere Steigung erhalten, bis an der stärksten Stelle der Säule wieder der Support in die Mittelstellung gelangt ist und nun die Steigung der Windungen in der von der Leitspindel gegebenen Steigung gefräst werden.
Durch diese Einrichtung ist es möglich, in - Holzsäulen jeder beliebigen Fasson Schneckenwindungen jeder gewünschten Fasson und Steigung zu fräsen, wobei die Steigung genau der Fasson entsprechend selbsttätig größer oder geringer wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fräsmaschine zur Herstellung gewundener Säulen, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug durch zwei der Form der herzustellenden Holzsäule entsprechend , gestaltete Lehren geführt wird, zum ' Zweck, schneckenartige Windungen derart herzustellen, daß die Steigung derselben genau der ab- und zunehmenden Stärke der Holzsäule entsprechend größer oder geringer wird.
2. Eine Ausführungsform der Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ohne Spindel frei auf ihren Schlitten laufenden Supporte (b c) mit Anschlägen (fi) versehen sind, welche an zwei am Unterbau der Fräsmaschine befestigte, -der Form der Holzsäule entsprechende Lehren (g n) derart unter Vermittlung der Gewichte (op) geführt werden, daß durch den Anschlag (f) und die Lehre (g) der auf dem Support (b) befindliche Fassonfräser stets genau die Schneckenwindungen der Fasson der Holzsäule entsprechend fräst und die Steigung der Windungen selbsttätig durch den Anschlag (i) und Lehre (n) 85 I unabhängig von dem Transport durch die Leitspindel der Form der Holzsäule entsprechend größer oder geringer wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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