DE1510423B1 - Vorrichtung zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Drehbewegung der Abreisswalzen einer Flachkaemmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Drehbewegung der Abreisswalzen einer FlachkaemmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Drehbewegung
der Abreißwalzen einer Flachkämmaschine.
Bei Strecken, insbesondere Nadelstabstrecken, ist es bekannt, zur Erzeugung einer gleichmäßigen, hin-
und hergehenden Drehbewegung von Drehröhrchen Treibkettenräder und eine endlose Treibkette zu verwenden
zu dem Zwecke, bei einem seinen Drehsinn ändernden Drehröhrchen, das eine hin- und hergehende
Bewegung ausführt, dafür zu sorgen, daß die auf Grund des Schwenkens des Drehröhrchens bedingte
unterschiedliche Bandlänge ausgeglichen wird. Zu diesem Zwecke ist das in hin- und hergehende
Drehung zu versetzende Röhrchen auf einem schwenkbar angeordneten Hebel befestigt, dem über
eine Kurbel eine hin- und hergehende Schwenkbewegung erteilt wird. An dem Röhrchen greift über eine f
endlose Kette ein Zahnrad an. das mit einem zweiten Zahnrad verbunden ist. das eine zweite Kette trägt,
die an einer Kurbel angeordnet ist, die bei ihrer Drehung über das Zahnrad dem Röhrchen eine gleichmäßige,
hin- und hergehende Drehbewegung erteilt.
Bei Flachkämmaschinen dagegen muß der feststehenden Abreißwalze, die in einer Richtung mit
gleichbleibender Geschwindigkeit gedreht wird, eine ungleichmäßige, hin- und hergehende Drehbewegung
erteilt werden. Die für Nadelstabstrecken bekannten Antriebseinrichtungen sind daher für den Antrieb der
Abreißwalze einer Flachkämmaschine nicht geeignet.
Die Kämmaschinen werden mit einem fortlaufenden Vlies gespeist, dessen Fasern durch einen Speisekamm
laufen und durch die Klemmzange den Nadelstäben eines Kreiskammes dargeboten werden, der
bei seiner Drehung den Kopf der Fasern kämmt. Hierbei wird das Faserband unterbrochen und eine
hinter der Klemmzange angeordnete Abreißvorrichtung soll wieder ein fortlaufendes Vlies durch über- i
lagerung schaffen. Nach dem Kämmen beginnt der die Abreißwalzen und einen endlosen Lederriemen tragende
Abreißwagen sich der Klemmzange zu nähern, um das gekämmte Vlies abzureißen und es dem vorher
gekämmten Abschnitt des Vlieses zu überlagern. Zur Erzielung dieser Überlagerung wird dem von
dem Wagen abgerissenen Vlies eine sogenannte Pilgerschrittbewegung erteilt. Die Abreißwalzen werden
mit einer abwechselnd nach vorn und nach hinten gerichteten Drehbewegung angetrieben, wobei die Vorwärtsdrehung
dazu dient, das Vlies von der Klemmzange abzureißen, während die Rückwärtsdrehung
der Abreißwalzen zur Durchführung der Überlagerung erforderlich ist. Der Antrieb der Abreißwalzen
ist regelbar, und zwar so, daß die Vorwärtsdrehung stets größer ist als die Rückwärtsdrehung.
Bei einer bekannten derartigen Antriebsvorrichtung wird die angetriebene Abreißwalze bei der Vorwärtsdrehung
zwangläufig während ihrer gesamten Bewegung durch ein mit einem eine Wechselbewegung
ausführenden Zahnsektor in Eingriff stehenden Zahnrad mit Freilauf und bei Rückwärtsdrehung
durch ein anderes Zahnrad angetrieben, das mit der Walze fest verbunden ist und nur während einer kür-
3 4
zeren Dauer mit dem anderen Zahnsektor im Eingriff ständige gleichförmige Drehung in einer Richtung ersteht.
Der Zahnsektor für die Rückwärtsdrehung ist zeugenden Antriebssystem und einem dieser gleichkürzer als der Zahnsektor für die Vorwärtsdrehung. förmigen Bewegung eine hin- und hergehende Bewe-Die
Antriebsvorrichtung für die Rückwärtsdrehung gung überlagernden zweiten Antriebssystem, und ist
wird daher in dem Augenblick unterbrochen, in dem 5 dadurch gekennzeichnet, daß eine endlose Kette vordas
Antriebszahnrad für die Rückwärtsdrehung sei- gesehen ist, welche über ein mit einer Abreißwalze
nen Sektor verläßt. Die Vorwärtsdrehung und die fest verbundenes Kettenrad, über ein Antriebsketten-Rückwärtsdrehung
sind dadurch regelbar, daß einer- rad und über an einem Schwenkhebel angebrachte
seits die beiden Antriebssektoren der Abreißwalzen Umlenkräder läuft, wobei dem Antriebskettenrad
mehr oder weniger gegeneinander versetzt werden io eine gleichförmige Drehbewegung in einer Richtung
und andererseits die Schwingungsamplitude dieser und dem Schwenkhebel eine hin- und hergehende BeSektoren
geregelt wird. Diese bekannte Ausführungs- wegung erteilt wird, derart, daß die resultierende Beform
ermöglicht nicht eine unbedingte und genaue wegung der Abreißwalze eine asymmetrische Schwin-Beherrschung
des Vlieses während des Abreißens; gung ist, und daß die von dem Schwenkhebel getragedie
große Antriebsgeschwindigkeit der Teile, ihre 15 nen Umlenkräder unter der Einwirkung von Spann-Drehung,
die Schwingungen, denen sie ausgesetzt hebeln stehen, die um an dem Schwenkhebel angesind,
sind für die Überlagerung des Vlieses nachteilig. brachte Achsen schwenkbar und mit einer Zugfeder
Der Rückwärtsantrieb erfolgt nämlich zwangläufig, verbunden sind.
solange das mit dem kleinen, die Rückwärtsdrehung Ein weiteres Merkmal kennzeichnet sich dadurch,
bewirkenden Sektor kämmende Zahnrad mit diesem 20 daß die Phase und/oder die Amplitude der Schwenk-
im Eingriff steht. Der zwangläufige Antrieb hört in bewegung des Schwenkhebels gegenüber denen der
dem Augenblick auf, in dem das Zahnrad seinen Sek- anderen Teile der Kämmaschine einstellbar sind,
tor verläßt, worauf die Abreißwalzen ihre Drehbewe- Weiter ist wesentlich, daß der Antrieb des
gung unter Wirkung ihrer eigenen Trägheit und der Schwenkhebels durch eine Kurbelscheibe und eine
Trägheit der Antriebsorgane fortsetzen. Die genaue 25 Pleuelstange erfolgt, wobei die Punkte der Anlen-
Stillsetzung der Abreißwalzen hängt unmittelbar von kung der Pleuelstange an die Kurbelscheibe einerseits
der Geschwindigkeit der Maschine, dem Abnut- und an den Schwenkhebel andererseits in Nuten re-
zungsgrad der Antriebe, der Häufigkeit der Schmie- gelbar sind.
rung, der Spannung des Lederriemens ab, wobei bei Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß der
jeder Maschine Unterschiede gegeben sind, die eine 30 Antrieb der Welle der Kurbelscheibe und des Anoptimale
Einstellung erschweren. triebskettenrades aus einer Anordnung mit zwei ex-
Hieraus ergibt sich eine Ungenauigkeit bei der zentrischen Rädern oder mit einem exzentrischen
Stillsetzung der Rückwärtsdrehung der Abreißwalzen Rad und einem elliptischen Rad gebildet wird, derart,
und damit eine Unregelmäßigkeit in dem durch Über- daß die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Ablagerung
gebildeten Vlies. 35 reißwalze in einem genauen Verhältnis steuerbar
Weiter ist eine Ausführungsform bekannt, bei der ist.
die Abreißwalzen über ein Planetengetriebe betätigt Weiter ist von Bedeutung, daß das Antriebskettenwerden,
deren Umlaufräderhalter durch einen Kur- rad auf der Schwenkwelle des Schwenkhebels drehbeltrieb
und einen Kniehebel in hin- und hergehende bar gelagert ist.
Bewegung versetzt wird. Diese Ausführung gestattet 40 Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch,
ebenfalls nicht eine befriedigende Anpassung an die daß die konstante Antriebsgeschwindigkeit des An
bei den unterschiedlichen Materialien gegebenen Er- triebskettenrades regelbar ist.
fordernisse. Für eine zweckmäßige Anpassung ist Weiter ist wesentlich, daß die Antriebskette der
nämlich die unabhängige Regelung sowohl der Ab- Abreißwalze über vier Umlenkräder geführt ist, von
reißlänge als auch der Überlappungslänge zur Durch- 45 denen zwei an dem Schwenkhebel und die beiden an-
führung der Überlagerung erforderlich. Bei der be- deren an dem Maschinengestell angebracht sind der-
kannten Ausführungsform kann die Abreißlänge nur art, daß parallele Kettentrums gebildet werden und
durch Vergrößerung der Antriebsgeschwindigkeit des die Bewegung der Kette für eine Schwenkbewegung
Planetengetriebes verändert werden, wobei jedoch gegebener Amplitude vergrößerbar ist.
gleichzeitig auch die Überlappungslänge beeinflußt 50 Schließlich ist noch erheblich, daß das Kettenan-
wird, die bei einer Zunahme der Abreißlänge ab- triebsrad einen verhältnismäßig großen Durchmesser
nimmt, wodurch die Qualität des durch Überlagerung hat, wobei die Umlenkräder so angeordnet sind, daß
gebildeten Vlieses nachteilig beeinflußt wird. Außer- der Umschlingungswinkel der Kette an dem Rad ver-
dem muß zur Beherrschung des gesamten, der Anpas- größert wird.
sung an die verschiedenen Materialien erforderlichen 55 Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme
Regelbereiches die Amplitude der hin- und hergehen- auf die Zeichnung beispielshalber erläutert,
den Bewegung das Vier- bis Fünffache der Ampli- F i g. 1 ist eine schematische Ansicht einer zu Be-
tude der gleichförmigen Bewegung sein, was mit die- ginn des Abreißvorgangs dargestellten erfindungsge-
ser bekannten Vorrichtung praktisch nicht erreichbar mäßen Vorrichtung;
ist. 60 F i g. 2 zeigt das gleiche System in der Stellung zu
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den Beginn des Rückgangs;
bekannten Ausführungsformen anhaftenden Nach- F i g. 3 zeigt eine Einzelheit einer Ausführungsabteile
zu vermeiden und eine sich durch einfachen Wandlung;
Aufbau auszeichnende Vorrichtung zu schaffen, die F i g. 4 zeigt eine Einzelheit einer anderen Ausfüh-
eine unabhängige Regulierung der Drehbewegungen 65 rungsabwandlung;
der Abreißwalze gestattet. Fig.] zeigt den Beginn des Abreißvorgangs. Die
Die Erfindung geht zur Lösung dieser Aufgabe aus Abreißwalze 2 dreht sich in dem Sinn des Pfeils /r
von einer Flachkämmaschine mit einem ersten, eine Das Kettenrad 1, welches an der den endlosen
5 6
Lederriemen 3 antreibenden Abreißwalze 2 befestigt Schwenkhebels und die Bewegung des Kettenrades 24
ist, wird durch die Kette 4 angetrieben. Diese läuft gleiche und entgegengesetzte Amplituden haben. Die
über eine Antriebsvorrichtung mit einem Schwenkhe- Winkelgeschwindigkeit des Schwenkhebels nimmt
bei 5, welcher die Umlenkräder 6 und 7 trägt, welche dann weiter zu. Die durch die Bewegung des
an den Zapfen 8 und 9 der Spanner 10 und 11 lose 5 Schwenkhebels erzeugte lineare Bewegung der Kette
drehbar sind. Die Spanner sind um an dem Schwenk- bleibt größer als die durch das Kettenrad erzeugte
hebel 5 angebrachte Achsen 12 und 13 schwenkbar während der Zeit, weiche erforderlich ist, um die für
und stehen unter der Einwirkung der Feder 14, das Löten erforderliche Vliesmenge abzuwickeln
welche in die Nuten 15 und 16 der Spanner einge- (Sinn des Pfeils /s).
hängt ist, wodurch die Kette in allen Betriebsstellun- io Die Antriebsvorrichtung ist so ausgebildet, daß der
gen gespannt wird. Der Schwenkhebel 5 ist frei auf der Antrieb der Abreißwalzen in beiden Drehrichtungen
Achse 17 drehbar und erhält eine hin und hergehende bequem eingestellt werden kann, und daß die Bewe-
Bewegung durch ein Antriebssystem mit Pleuelstange gungsumkehr zu einem gegebenen Zeitpunkt in
18 und Kurbelscheibe 19. Der Schwenkhebel 5 be- Funktion der bearbeiteten Materialien vorgenommen
sitzt in seinem oberen Abschnitt 20 eine Nut 21 zur 15 werden kann.
Aufnahme des Schwenkzapfens 22 der Pleuelstange So ist der Augenblick der Bewegungsumkehr der
18, derart, daß eine Einstellung der Amplitude der hin- Abreißwalzen durch gegenseitige Verschiebung der
und hergehenden Bewegung möglich ist. Die Kurbel- Bewegung des Schwenkhebels 5 und der des Rascheibe
19 ist mit einer Regelnut 23 zur zeitlichen des 24 einstellbar.
Verschiebung der Einwirkung des Schwenkhebels auf ao Ferner ist das an der Achse 27 befestigte Kettenrad
die Kette versehen. Bei seiner hin und hergehenden 26 zur Einstellung der Überlappungslänge auswech-
Bewegung erteilt der Schwenkhebel 5 über die Rä- seibar.
der 6 und 7 der Kette 4 eine Vorwärts- und Rück- Die Regelung der Pleuelstange in der Nut 21 er-
wärtsbewegung. möglicht die Veränderung der Abreißlänge entspre-
Ferner steht die Kette 4 mit einem Antriebsketten- as chend der mittleren Länge des bearbeiteten Materad
24 im Eingriff, welches auf der Achse 17 lose rials.
drehbar und mit einem zweiten Antriebskettenrad 25 Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsab-
fest verbunden ist, welchem eine Bewegung durch das Wandlung läuft die Kette über eine Anordnung von
auf der Welle 27 befestigte Kettenrad 26 erteilt wird. vier Umlenkrädern, derart, daß sie mit diesen so in
Die von der Schwingung des Schwenkhebels 5 er- 30 Eingriff kommt, daß parallele Kettentrumms entste-
zeugte Amplitude der Bewegung der Kette ist zu hen, um die größte Bewegung der Kette für einen ge-
einem gegebenen Augenblick größer als die von dem gebenen Schwenkwinkel des Schwenkhebels zu erzie-
Antrieb des Rades 24 herrührende Bewegung. len. An den Armen des Schwenkhebels angebrachte
Die obige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: einstellbare Anschläge begrenzen den Hub der Span-
Zu Beginn des Abreißvorgangs schwenkt der durch 35 ner und verhindern die Ausübung plötzlicher Stöße
die Pleuelstange und die Kurbelscheibe angetriebene auf die Kette.
Schwenkhebel 15 um die Welle 17 in der Richtung Bei dieser Ausführungsabwandlung sind außer den
des Pfeils/2. Die Kette 4 wird in dem Sinn des von dem Schwenkhebel 5 getragenen Umlenkrä-
Pfeils/3 angetrieben und bewirkt die Drehung der dern6 und 7 zwei weitere Umlenkräder 30 und 31
Abreißwalze 2 in dem Sinn des Pfeils fv 40 vorgesehen, welche fest an dem Maschinengestell an-
Ferner wird die Kette 4 in dem gleichen Sinn (Sinn gebracht sind, wobei die Anordnung dieser Räder so
des Pfeils /„). durch das Antriebskettenrad 24 ange- getroffen ist, daß die Kette 4 parallele Trumms bil-
trieben, welchem eine gleichförmige Bewegung in det, derart, daß die größte Bewegung der Kette für
stets gleicher Richtung (Sinn des Pfeils /4) erteilt einen gegebenen Schwenkwinkel des Schwenkhe-
wird. Die beiden Bewegungen addieren sich und er- 45 bels 5 erzielt wird. Der Hub der Spanner 10 und 11
teilen der Abreißwalze ihre Abreißbewegung. wird im Augenblick der Bewegungsumkehr durch
Fig. 2 zeigt den Beginn des Rückgangs. Die Ab- Anschläge 33 und34begrenzt.
reißbewegung dauert gleichzeitig mit dem Rückgang Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsabdes
die Abreißwalzen tragenden, nicht dargestellten Wandlung ist das Kettenantriebsrad 24 der vorherge-Wagens
an. Die Umkehr der Drehbewegung der Ab- 50 henden Ausführungen durch ein Rad 32 ersetzt, welreißwalzen
entspricht die Stellung des weitesten ches in gleicher Weise angeordnet ist, aber einen erAustritts
des Wagens. Die Antriebsvorrichtung ist je- heblichen größeren Durchmesser hat, wobei die Umdoch
so ausgebildet, daß eine Verschiebung der Be- lenkräder 6 und 7 so angeordnet sind, daß sie den
wegungsumkehr nach vorwärts oder nach rückwärts Umschlingungswinkel der Kette 4 an dem Antriebsgegenüber der Bewegung des Wagens möglich ist. 55 rad 32 vergrößern.
Zur praktischen Herstellung der Bewegungsum- Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben bekehr
der Abreißwalzen (Sinn des Pfeils /5) treibt der schriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, son-Schwenkhebel
5 bei seiner Bewegung in dem Sinn des dem kann auch bei anderen Maschinen als Flach-Pfeils
/6 die Kette 4 in dem Sinn des Pfeils f7 an. Die kämmaschinen angewandt werden, bei welchen ähn-Bewegungsumkehr
erfolgt, wenn die Bewegung des 60 liehe Aufgaben zu lösen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Drehbewegung der Abreißwalzen
einer Fiachkämmaschine mit einem ersten, eine ständige gleichförmige Drehung in einer Richtung
erzeugenden Antriebssystem und einem dieser gleichförmigen Bewegung eine hin- und hergehende
Bewegung überlagernden zweiten Antriebssystem, gekennzeichnet durch eine endlose Kette (4), welche über ein mit einer
Abreißwalze (2) fest verbundenes Kettenrad (1), über ein Antriebskettenrad (24) und über an
einem Schwenkhebel (5) angebrachte Umlenkräder (6.7) läuft, wobei dem Antriebskettenrad
(24) eine gleichförmige Drehbewegung in einer Richtung und dem Schwenkhebel (5) eine hin-
und hergehende Bewegung erteilt wird derart, daß die resultierende Bewegung der Abreißwalze (2)
eine asymmetrische Schwingung ist, und daß die von dem Schwenkhebel (5) getragenen Umlenkräder
(6, 7) unter der Einwirkung von Spannhebeln (10,11) stehen, die um an dem Schwenkhebel
(5) angebrachte Achsen (12,13) schwenkbar und mit einer Zugfeder (14) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase und/oder die Amplitude
der Schwenkbewegung des Schwenkhebels (5) gegenüber denen der anderen Teile der Kämmaschine einstellbar sind
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schwenkhebels (5) durch eine Kurbelscheibe (19)
und eine Pleuelstange (18) erfolgt, wobei die Punkte der Anlenkung der Pleuelstange (18) an
die Kurbelscheibe einerseits und an den Schwenkhebel (S) andererseits in Nuten (21, 23) regelbar
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Welle (27) der
Kurbelscheibe (19) und des Antriebskettenrades (24) aus einer Anordnung mit zwei exzentrischen
Rädern oder mit einem exzentrischen Rad und einem elliptischen Rad gebildet wird, derart, daß
die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Abreißwalze (2) in einem genauen Verhältnis steuerbar
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebskettenrad (24) auf
der Schwenkwelle (17) des Schwenkhebels (5) drehbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Antriebsgeschwindigkeit
des Antriebskettenrades (24) regelbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette der Abreißwalze
über vier Umlenkräder (6, 7, 30, 31) geführt ist, von denen zwei (6, 7) an dem Schwenkhebel
(5) und die beiden anderen (30, 31) an dem Maschinengestell angebracht sind, derart, daß
parallele Kettentrums (4) gebildet werden und die Bewegung der Kette für eine Schwenkbewegung
gegebener Amplitude vergrößerbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenantriebsrad (32)
einen verhältnismäßig großen Durchmesser hat, wobei die Umlenkräder (6. 7) so angeordnet sind,
daß der Umschlingungswinkel der Kette (4) an dem Rad (32) vergrößert wird (F i g. 4).
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