DE1510281B2 - Nadelstabstrecke für den Verzug eines Faserbandes - Google Patents

Nadelstabstrecke für den Verzug eines Faserbandes

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DE1510281B2
DE1510281B2 DE19661510281 DE1510281A DE1510281B2 DE 1510281 B2 DE1510281 B2 DE 1510281B2 DE 19661510281 DE19661510281 DE 19661510281 DE 1510281 A DE1510281 A DE 1510281A DE 1510281 B2 DE1510281 B2 DE 1510281B2
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DE1510281A1 (de
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Oskar Krake
Heinz Schlottau
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Hanseatischer Maschinenbau 2050 Hamburg GmbH
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Hanseatischer Maschinenbau 2050 Hamburg GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/08Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars with bars connected by links, chains, or the like
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

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Es ist bekannt, die Nadelstäbe von Fallerstabstrekken an ihren, die Nadeln tragenden Seiten, mit Ausnehmungen zu versehen, in welche jeweils die Spitzen der Nadeln der gegenüberliegenden Nadelstäbe eintauchen können (USA.-PS 19 37 570 und 24 09 566). Für kettengetriebene Nadelstäbe stellen aber derartige Ausnehmungen keine Lösung dar, weil ihr für das Verschwenken der Nadelstäbe nach ihrem Aussteuern aus dem Faserband klein gehaltener Querschnitt bei einer Verringerung seiner Fläche dem Nadelstab nicht mehr die erforderliche Steifigkeit verleihen würde, weiche erforderlich ist, um ihn unter der Wirkung der Verzugskräfte unausweichlich und frei von Schwingungen zu halten.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, über kettengetriebene Nadelstabstrecken ohne Minderung der Steifigkeit ihrer Nadelstäbe so auszubilden, daß jeder Nadelstab eine Kante besitzt, welche der Begrenzung des Faserbandes dient, und außerdem so ausgestaltet ist, daß neben dieser Kante Platz für das Eintauchen mindestens der Spitzen der Nadeln eines der gegenüberliegenden Nadelstäbe vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Es ist nun möglich mit derartig ausgebildeten Nadelstabstrecken als Folge der vollständigen Durchdringung des gesamten Faserbandquerschnittes durch die Nadelreihen und der zusätzlichen Versteifung der Nadelstäbe durch die zungenartigen Ausladungen, Faserbänder nicht nur mit hoher Geschwindigkeit bei großem Streckverhältnis zu verziehen, sondern diesen dabei gleichzeitig auch große Gleichmäßigkeit und Parallelisierung zu verleihen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 beschrieben. Dabei wird eine vorteilhafte Fertigung der Nadelstäbe ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Teil des Nadelfeldes einer Kettenstrecke,
F i g. 2 die ausschnittsweise Vorderansicht eines Nadelstabes,
F i g. 3 die ausschnittsweise Draufsicht auf einen Nadelstab und
F i g. 4 den Querschnitt einer Ausführungsform eines Nadelstabes.
Die unteren Nadelstäbe 1 und der obere Nadelstab 2 haben an den vorauslaufenden Seiten ihrer Kreisquerschnitte Abflachungen, an welchen die Nadeln 4 anliegen und befestigt sind. Fluchtend mit den Abflachungen sind an den Nadelstäben 1, 2 Ausladungen 10 angeordnet und mit ihnen fest verbunden. Die Höhe b der Ausladungen 10 ist so gewählt, daß die Spitzen 5 der Nadeln 4 der gegenüberliegenden Nadelstäbe 1, 2 einige Millimeter zwischen zwei benachbarte Ausladungen eintauchen. Die Befestigung der Ausladungen 10 an den Nadelstäben 1, 2 kann durch Schweißen oder Löten erfolgen. Die Verankerung der Nadeln 4 erfolgt dann zweckmäßigerweise mit einem Lot sowohl auf der Abflachung als auch der mit dieser fluchtenden Seite der Ausladung 10. Eine besonders einfache Fertigung ergibt sich, wenn man die Befestigung der Ausladung 10 an dem Nadelstab 1, 2 und diejenige der Nadeln 4 an den beiden gleichzeitig in einem Lot vornimmt.
In beiden Fällen erfährt der durch die Nadeln 4 gebildete »Kamm« eines Nadelstabes 1, 2 eine wesentliche Versteifung durch die Abstützung und Verankerung der Nadeln 4 an der Ausladung 10.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nadelstabstrecke für den Verzug eines Faserbandes mit einander gegenüberliegend angeordneten, zumindest je eine Reihe von Nadeln aufweisenden Nadelstäben, die über endlose Ketten antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (4) in ihrem dem Nadelstab (1, 2) zugewandten Teil ihrer Länge durch eine zungenartige Ausladung (10) abgedeckt sind, welche als Rückenstütze für die Nadeln (4) dient.
2. Nadelstabstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausladung (10) an den Nadelstäben (1,2) angeschweißt oder angelötet ist.
DE19661510281 1966-08-25 1966-08-25 Nadelstabstrecke für den Verzug eines Faserbandes Expired DE1510281C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0060337 1966-08-25
DEH0060337 1966-08-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1510281A1 DE1510281A1 (de) 1970-02-12
DE1510281B2 true DE1510281B2 (de) 1975-07-24
DE1510281C3 DE1510281C3 (de) 1976-02-26

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1176671A (en) 1970-01-07
BE703105A (de) 1968-01-15
DE1510281A1 (de) 1970-02-12

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