DE1510281B2 - Nadelstabstrecke für den Verzug eines Faserbandes - Google Patents
Nadelstabstrecke für den Verzug eines FaserbandesInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/02—Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
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Description
20
Es ist bekannt, die Nadelstäbe von Fallerstabstrekken an ihren, die Nadeln tragenden Seiten, mit Ausnehmungen
zu versehen, in welche jeweils die Spitzen der Nadeln der gegenüberliegenden Nadelstäbe eintauchen
können (USA.-PS 19 37 570 und 24 09 566). Für kettengetriebene Nadelstäbe stellen aber derartige Ausnehmungen
keine Lösung dar, weil ihr für das Verschwenken der Nadelstäbe nach ihrem Aussteuern aus dem
Faserband klein gehaltener Querschnitt bei einer Verringerung seiner Fläche dem Nadelstab nicht mehr die
erforderliche Steifigkeit verleihen würde, weiche erforderlich ist, um ihn unter der Wirkung der Verzugskräfte
unausweichlich und frei von Schwingungen zu halten.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, über kettengetriebene Nadelstabstrecken
ohne Minderung der Steifigkeit ihrer Nadelstäbe so auszubilden, daß jeder Nadelstab eine Kante
besitzt, welche der Begrenzung des Faserbandes dient, und außerdem so ausgestaltet ist, daß neben dieser
Kante Platz für das Eintauchen mindestens der Spitzen der Nadeln eines der gegenüberliegenden Nadelstäbe
vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Es ist nun möglich mit derartig ausgebildeten Nadelstabstrecken als Folge der vollständigen Durchdringung
des gesamten Faserbandquerschnittes durch die Nadelreihen und der zusätzlichen Versteifung der Nadelstäbe
durch die zungenartigen Ausladungen, Faserbänder nicht nur mit hoher Geschwindigkeit bei großem
Streckverhältnis zu verziehen, sondern diesen dabei gleichzeitig auch große Gleichmäßigkeit und Parallelisierung
zu verleihen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 beschrieben. Dabei wird eine vorteilhafte Fertigung der
Nadelstäbe ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Teil des Nadelfeldes einer Kettenstrecke,
F i g. 2 die ausschnittsweise Vorderansicht eines Nadelstabes,
F i g. 3 die ausschnittsweise Draufsicht auf einen Nadelstab und
F i g. 4 den Querschnitt einer Ausführungsform eines Nadelstabes.
Die unteren Nadelstäbe 1 und der obere Nadelstab 2 haben an den vorauslaufenden Seiten ihrer Kreisquerschnitte
Abflachungen, an welchen die Nadeln 4 anliegen und befestigt sind. Fluchtend mit den Abflachungen
sind an den Nadelstäben 1, 2 Ausladungen 10 angeordnet und mit ihnen fest verbunden. Die Höhe b der Ausladungen
10 ist so gewählt, daß die Spitzen 5 der Nadeln 4 der gegenüberliegenden Nadelstäbe 1, 2 einige
Millimeter zwischen zwei benachbarte Ausladungen eintauchen. Die Befestigung der Ausladungen 10 an den
Nadelstäben 1, 2 kann durch Schweißen oder Löten erfolgen. Die Verankerung der Nadeln 4 erfolgt dann
zweckmäßigerweise mit einem Lot sowohl auf der Abflachung als auch der mit dieser fluchtenden Seite der
Ausladung 10. Eine besonders einfache Fertigung ergibt sich, wenn man die Befestigung der Ausladung 10
an dem Nadelstab 1, 2 und diejenige der Nadeln 4 an den beiden gleichzeitig in einem Lot vornimmt.
In beiden Fällen erfährt der durch die Nadeln 4 gebildete »Kamm« eines Nadelstabes 1, 2 eine wesentliche
Versteifung durch die Abstützung und Verankerung der Nadeln 4 an der Ausladung 10.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Nadelstabstrecke für den Verzug eines Faserbandes mit einander gegenüberliegend angeordneten,
zumindest je eine Reihe von Nadeln aufweisenden Nadelstäben, die über endlose Ketten antreibbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (4) in ihrem dem Nadelstab (1, 2) zugewandten
Teil ihrer Länge durch eine zungenartige Ausladung (10) abgedeckt sind, welche als Rückenstütze
für die Nadeln (4) dient.
2. Nadelstabstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausladung (10) an den Nadelstäben
(1,2) angeschweißt oder angelötet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0060337 | 1966-08-25 | ||
DEH0060337 | 1966-08-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1510281A1 DE1510281A1 (de) | 1970-02-12 |
DE1510281B2 true DE1510281B2 (de) | 1975-07-24 |
DE1510281C3 DE1510281C3 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1176671A (en) | 1970-01-07 |
BE703105A (de) | 1968-01-15 |
DE1510281A1 (de) | 1970-02-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |