DE1509987A1

DE1509987A1 - Verkleidung und Befestigung von Aussenjalousetten

Info

Publication number: DE1509987A1
Application number: DE1965U0011409
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Deiringer
Original assignee: Gebrüder UhI KG, 7981 Vogt
Priority date: 1964-08-13
Filing date: 1965-01-29
Publication date: 1969-09-11
Also published as: FR89395E; AT275831B; DE1709415A1; AT269447B; DE1509987C3; DE1509987B2; CH428167A; DE1509982A1

Description

Verkleidung und Befestigung von Außenjalousetten nach Patent ... (Patentanmeldung, Az.: U 10 948 V/j?d) Das Hauptpatent betrifft die Ausbildung der Vern.leidun und Befestigung von Außenjalousetten, deren Ur-igbüt".el an je einem vorzugsweise rechteckig profilierten Hohlstub befestigt sind, welcher auch die innere und äu2ere Verkleidung trägt und welcher über einen an der Band befestigten Haltekörper geschoben und dort mit einstellbarem Nandabstand durch eine Schraube fixierbar ist.

Die vorliegende Erfindung bezweckt einen weiteren vorteilhaften Ausbau dieser Mittel und strebt iin wesentlichen an, die Herstellungskosten zu senken, sowie die Montage noch weiter zu vereinfachen. Zu diesem Zweck besitzt der an den Hohlstab angeschweißte vertikale Träger für die innere Verkleidung an seiner der Wand zugewandten Seite einen Hakensteg zur Aufnahme und Fixierung des oberen Randprofils der Verkleidung, welche an ihren unteren Winde mit einem bogenförmig nach innen verlaufenden Steg versehen ist, in welchen das untere Ende des vertikalen Trägers von oben passend eingreift,-dessen oberes Ende eine horizontale Abwinklung besitzt, mit welcher er in eine Längsnut der äußeren Verkleidung einschiebbar ist. Dadurch ist zunächst eine weitere Verbesserung der Handhabung bei der Montage erreicht, da das Anbrin;en der Innenverf--leidung von außen her erfolgen kann. Außerdem sind nunmehr an der Innenfläche alle abstehenden Teile entfernt, so da2 ein Hän;enbleiben der Jalousette mit icherheit vermieden ist. Aus diesem Grund ist auch der nach innen weisende Steg am unteren Lnde, der zugleich als Tropfkante dient, bogenförmig ausgebildet. Ferner ist nach der Erfindung zur i1'ilierun@ der oben abgewinkelten äußeren Verkleidung ein vertikaler, an der Innenwand der Verhleidung entlanglaufender, durch Federf>rait in vertikaler Dichtung, gespannter Haltestab vor-"esehen, der mit seinem oberen ynde den Hohlstab durch-,irinc;t und sich an diesem abstützt, und der in horizontaler iUchtun: an einer @'nschlagleiste der äußeren ierl;leidunr; ansteht, wobei sein unteres Ende sich passend in einen

bo#-;enförinit; nach innen verlaufenden Steg der Außenver-

iLleidunG einlegt. Diese i.üttel dienen ebenfalls zur Mon-

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ergibt im montievten Zustand eine ständi;_;e z3iclie7°un; --egen

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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.

Es zeigt: Fig. 1 den Querschnitt durch den kompletten Jalousettenkasten mit Wandbefestigung, Fig. 2 den Schnitt A-A aus Fig. 1.
Jeder Tragbügel 1 der Jalousette '2 ist, z. B. durch Schrauben, an je einem Hohlstab 3 befestigt, welcher ein niedriges Rechteckprofil besitzt. Der Hohlstab 3 ist über den abgewinkelten Haltestab 4 geschoben und an diesem mit einstellbarem Wandabstand durch eine Schraube 5 fixiert. Die Befestigung des Haltestabes 4 an der Wand erfolgt durch Einschieben seines vertikalen Teiles in eine Halterung 6, welche eine Höheneinstellung ermöglicht.
An den Hohlstab 3 ist der vertikale Träger 7 seitlich angeschweißt, welcher zur Aufnahme des oberen Randprofils 8 der inneren Verkleidung 9 einen Hakensteg 10 besitzt. Die Verkleidung 9 ist an ihrem unteren Ende mit einem bogenförmig nach innen verlaufenden Steg 12 versehen, in welchen das untere Ende 13 des vertikalen Trägers 7 passend eingreift. Zur Fixierung der Innenverkleidung 9, welche von außen einschiebbar ist, dient die Schraube 11.
Das obere Ende des Trägers 7 ist mit einer horizontalen lbwinklung 15 versehen, welche in eine Iängsnut 16 des horizontalen Teiles 17 der äußeren Verkleidung eingreift. letztere wird durch einen vertikalen, an der Innenseite des Verkleidungsteils 18 entlanglaufenden-Haltestab 19 fixiert, der durch eine V-förmig ausgebogene Federungsstelle 20 in vertikaler Richtung gespannt ist. An seinem oberen Ende 21 durchdringt der Stab 19 den Hohlstab 3 und stützt sich dabei über eine Schulter 22 an diesem ab. Gleichzeitig dient das obere Stück 23 als Anschlag für eine Leiste 24 am Teil 17 der äußeren Verkleidung. Das untere Ende 25 des Haltestabes 19 stützt sich in einem nach innen verlaufenden Steg 26 der Außenverkleidung ab. Bei der Montage der beschriebenen Verkleidung wird-zunächst der Hohlstab 3 mit dem an ihm befestigten Träger 7 über den Haltestab 4 geschoben und dort im gewünschten Wandabstand durch die Schraube 5 fixiert. Die Außenjalousette kann . schon vor der Montage Anoden Hohlstäben 3 befestigt werden. Die innere Verkleidung 9 wird nun von unten her in den Hakensteg 10 eingeschoben und durch die Schraube 11 fixiert. Zur Befestigung der äußeren Verkleidung 179 18 wird zunächst der Haltestab 19 mit seinem oberen Ende 21 durch den Hohlstab 3 gesteckt. Darauf wird die Verkleidung aufgesetzt und die Federungsstelle 20 nach oben zusammengedrückt, bis das untere Ende des Stabes 19 oberhalb des Steges 26 steht. Wenn die Verkleidung 17, 18 in ihre richtige Zage gebracht ist, wird die Federungsstelle 20 freigegeben, so daß der untere Teil 25 in den Steg 26 einrasten kann und dadurch die äußere Verkleidung mit dem Hohlstab 3 ve2spannt ist. Eine horizontale Verschiebung der Verkleidung wird einerseits durch den Anschlag 23 und die Anschlagleiste 24 und andererseits durch die Abwinklung 15 in der Längsnut 16 vermieden. An dieser Stelle ist auch das Abheben in vertikaler Richtung blockiert.
Die Demontage der Verkleidung kann sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge erfolgen, ohne daß einer der Teile beschädigt werden müßte.

Claims

Patentansprüche 1. Verkleidung und Befestigung von Außenjalousetten, deren Tragbügel an je einem vorzugsweise rechteckig profilierten Hohlstab befestigt sind, welcher auch die innere und äußere Verkleidung trägt und welcher über einen an der Wand befestigten Haltekörper geschoben und dort mit einstellbarem Wandabstand durch eine Schraube fixierbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung, Az.: U 10 948 V/37d), dadurch gekennzeichnet, daß der an den Hohlstab (3) angeschweißte vertikale Träger (7) für die innere Verkleidung (9) an seiner der Wand zugewandten Seite einen Hakensteg (10) zur Aufnahme und Fixierung des oberen Randprofils (8) der Verkleidung besitzt, welche an ihrem unteren Ende mit einem bogenförmig nach innen verlaufenden Steg (12) versehen ist, in welchen das untere Ende (13) des vertikalen Trägers (7) von oben passend eingreift, dessen oberes Ende eine horizontale Abwinklung (15) besitzt, welche in eine Längsnut (16) der äußeren Verkleidung (17) einschiebbar ist. 2. Verkleidung und Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der oben abgewinkelten äußeren Verkleidung (17) ein vertikaler, an der Innenseite der Verkleidung entlanglaufender, durch Federkraft in vertikaler Richtung gespannter haltestab (1y) vorgesehen ist, der mit seinem oberen Ende (21) den Hohlstab (3) durchdringt und sich an diesem abstützt, und der in horizontaler Richtung an einer Anschlagleiste (24) der äußeren Verkleidung (17) ansteht, wobei sein unteres Ende (25) sich passend in einen bogenförmig nach innen verlaufenden Steg (2b) der Außenverkleidung einlegt. 3. Verkleidung und Befestigung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestab (19) als hochkant zur äußeren Verkleidung eingesetzter Flachstab ausgebildet ist und im Bereich seines unteren Endes eine V-förmig ausgebogene Federungsstelle (20) besitzt. 4. Verkleidung und Befestigung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstab (3) ein niedriges Rechteckprofil besitzt, an dessen schmaler Seite vier vertikale Träger (7) an,#V;eschweißt ist.