DE150996C - - Google Patents
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlich geben diejenigen Phonographen oder Grammophone, welche mit einem verschwenkbaren
Schalltrichter ausgerüstet sind, die auf der Walze verzeichneten Laute am deutlichsten wieder.
Die Ursache dieser Wirkung ist darin zu erblicken, daß der ausschließlich durch die
Steigung der Schraubenlinie desPhonogrammes weitergeführte Empfängerstift der Membran
ίο den feinen Eindrücken des Phonogrammes am ungehindertsten und folglich weit genauer
folgt, als wie es bei den Phonographen mit durch eine Schraubspindel zwangläufig- weitergeführtem
Schalltrichter möglich sein kann.
Ein Übelstand der verschwenkbaren Schalltrichter besteht jedoch noch darin, daß der
Empfängerstift wegen des festliegenden Stützpunktes des Schalltrichters über die Walze
einen Bogen beschreiben muß, wobei der Empfängerstift eine wenn auch geringe, so
doch die Deutlichkeit der Laute immerhin schädlich beeinflussende Drehung ausführt.
Diese Drehung hat man zwar dadurch zu verhindern gesucht, daß man den Trichter
mit Hilfe eines nach den Seiten hin drehbar angelenkten verschwenkbaren Hebels und
einer in einer Geradführung verschiebbaren Stütze parallel zu sich selbst verschob, jedoch
wurden dadurch derartige Reibungs-
widerstände geschaffen, daß die Weiterführung des Empfängerstiftes durch die Steigung
der Schraubenlinie des Phonogrammes nicht bewirkt werden konnte, vielmehr die Führung
zwangläufig mit der Schraubenspindel hervorgebracht werden mußte.
Durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung wird nun
der Zweck verfolgt, einen verschwenkbaren Schalltrichter parallel zu sich selbst zu verschieben,
ohne dabei die durch die Schraubenlinie des Phonogrammes bewirkte zwanglose
Weiterführung des Empfängerstiftes zu behindern.
Dieser Zweck wird mit Hilfe eines Trägers erreicht, welcher den versctnvenkbarcn Schalltrichter
in der gewöhnlichen Weise in einem seinem offenen Ende nahegelegenen Punkte stützt und bei Wiedergabe der auf der Walze
verzeichneten Laute durch eine Schraubspindel in dem" Grade verschoben wird, in welchem
der Empfängerstift durch die Steigung der Schraubenlinie des Phonogrammes eine Verschiebung
erfährt.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbei-
spiel veranschaulicht. , :
Fig. ι zeigt den mit dem Träger versehenen Schalltrichter an einem Phonographen.
Fig. 2 trägt den Träger allein in Draufsicht.
An dem die Schalldose 2 tragenden Schalltrichter ι ist ein Kniegelenk 3 angebracht,
welches gestattet, den Trichter in senkrechter Richtung abzuheben.
Dieses Kniegelenk wird in irgend einer geeigneten Weise fest oder verstellbar in der
Claims (2)
1. Vorrichtung, um den verschwenkbaren Schalltrichter eines Phonographen
oder Grammophons parallel zu sich selbst zu verschieben, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalltrichter nahe an seinem offenen Ende verschwenkbar auf einem Träger gelagert ist, welcher bei Wiedergabe
der auf der Walze verzeichneten Laute durch eine Schraubspindel in dem Grade verschoben wird, in welchem der
durch das Übergewicht des anderen Schalltrichterendes mit der Walze in Berührunggehaltene
Schreib- bezw. Empfängerstift durch die Steigung der Schraubenlinie des Phonogrammes weitergeführt wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger aus einem mit der Mutter der Antriebsspindel verstellbar und hochklappbar verbundenen Rahmen (9) und
einer in diesem durch Klemme (6) verstellbar befestigten, ein loses Führungsröllchen (7) tragenden Winkelstütze (5)
besteht, in deren aufrechter Endhülse (4) ein am Schalltrichter befestigtes Kniegelenk
(3) eingesteckt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=417853
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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