DE1509966A1 - Fliesenmontagerahmen fuer Wandverkleidungen,Fussbodenbelaege und freistehende Trennwaende - Google Patents

Fliesenmontagerahmen fuer Wandverkleidungen,Fussbodenbelaege und freistehende Trennwaende

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Bruno Trost
Klaus Trost
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/18Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
    • E04F21/1838Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements
    • E04F21/1883Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements by simultaneously applying several elements, e.g. templates

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  • Architecture (AREA)
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Description

Fliesenmontagerahmen für Wandverkleidungen, Fußbodenbeläge und freistehende Trennwände
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansetzen von Wandplatten, zum Verlegen von Fußbodeni'liesen und zur Montage von Fliesentrennwänden od.dgl. mit einem Rahmen, der gleichzeitig eine Anzahl von Wandplatten o.a. aufnimmt.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Ansetzen von 'Wandplatten od.dgl. bekannt, bei denen die Wandplatten mittels Gummisauger am Setzrahmen gehalten werden. Um das hierbei mangelhafte Festhalten der Platten zu verbessern und das beim Vorhandensein von Saugern Entlüften derselben zu vermeiden, hat man auch schon eine Vorrichtung vervfendet, bei der in dem aus einem ltahmen und quer verlaufenden Leisten bestehenden Setzrahmen aus diesem nach hinten herausnehmbare Leisten vorgesehen sind. Biese sind mit über ihre Bauhöhe hinausragenden, in die Plattenfugen zu liegen kommenden Kiemmitteln zum Halten der Platten versehen. Weiterhin sind dabei um die Stärke der Wandplatten in den Setzrahmen versenkbar· Leisten angeordnet, die in die quer zu den besagten Plattenfugen verlaufenden Fugen zu liegen kommen.
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Ein derartiger Setzrahmen kann allerdings erst von der Wand abgenommen werden, naohdem der hintergegossene Mörtel abgebunden hat. Er ermöglicht zwar das gleichzeitige Anbringen mehrerer Platten an einer V/andf ist aber wegen der zu langen Wartezeit bis zum Abnehmen höchst unpraktisch.
Auch ist ein fortlaufendes Ansetzen der Platten mit diesem Setzrahmen nicht möglich. Mit einem zweiten Setzrahmen können erst dann Fliesen angesetzt werden, wenn der erste entfernt worden ist, da sonst die hierbei noch vorgesehenen seitlichen Begrenzungsleisten im Wege wären und eine zu breite Fuge entstehen würde.
Weiterhin hat sich bei dieser und ähnlichen Vorrichtungen als äußerst nachteilig erwiesen, daß diese jeweils immer eine bestimmte Fliesongrb'ße voraussetzen. Es ist aber keine Fliese so maßhaltig, da/J eine wie die andere paßt. Bereite bei einer Maßabweichung von + p.1 cm passen die Fliesen praktisch nicht mehr in den beschriebenen Setzrahmen zwischen die als Kleinmittel vorgesehenen Pedern. Bei einer negativen Maßtoleranz der Fliesen sind die Abstände der Federn des Setzkastens zu groß, woduroh die Fugen dann alle entsprechend breiter werden.
Darüber hinaus ist der geschilderte Setzrahmen und auch andere bekannte Vorrichtungen dieser Art lediglich flir Wandfliesenverkleidungen verwendbar.
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Die Erfindung bezweckt eine Vergrößerung des Anwendungsbereiches derartiger Vorrichtungen,· wie auch, die Verbesserung der Arbeite- und Wirkungsweise derselben unter Vermeidung der erwähnten Nachteile bekannter Vorrichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die zum Ansetzen von Wandplatten, zum Verlegen von Fußbodenfliesen oder zur Montage von Fliesentrennwänden gfeignet ist und die Verwendung der verschiedensten Plattengrößen bei gleichzeitig mehreren Verlegeeinheiten ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Rahmen einer solchen Vorrichtung aus höhen- und seitenverstellbaren Horizontal- und Vertilal-leisten o.a. mit zweckmäQLgerweise schwalbenschanzföraigem Profil besteht, wobei letztere liö'henverscnieboare Platten- bzw. Flieeenhalter tragen, die vorzugsweise aus Hartgummi bestehen und jeweils
auf ihrer den Platten zugekehrten Seite mit z.B. kreuzweise angeordneten Fug anstehen versehen. ?iad. ϊ:ι den Vertikal-Leisten sind in bestimmten Abständen schmale Schlitze angeordnet, äarch die 3 β nach Bedarf ein Spannorgan eingeführt wird, (las an seinen der Lagerplatte zugekehrten Ende die Fugen -r^rcligreifende Haltenasen für die Platten trägt und sich vit seiner- aiidersn Ende mittels einer geeigneten Sparmvor- £· (r^äür, Gunanl od.dgl«) an äer Rückseite der leiste
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abstützt. Das besagte Spannorgan besteht vorzugsweise aus etwa 2 bis 3 mm dickem Stahldraht, auf dem zur Abstützung z.B. ein relativ fest sitzender Grummiwiirfel verschiebbar angeordnet 1st, Die Befestigung der zu verwendenen Platten erfolgt an der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart, daß die
Platten der Reihe nach mit den Ecken auf die beschriebenen
( Lagerplatten aus Hartgummi gelegt werden, wobei die Ansichts-
, flächen dem Rahmen zugekehrt sind. Die von der anderen Seite j zu bedienenden Spannorgane werden danach durch die Sohlitee ! der Vertikal-Leisten und durch die Fugen geschoben und seitlich verdreht. Alsdann erfolgt die Betätigung z.B. mittels der gegen die Leisten geschobenen Gummiwiüjfel. Hierbei werden die Platten durch die Haltenasen der Spannorgane gegen die Lagerplatten gedrückt, wodurch ein Abrutschen der Platten von den Lagerplatten verhindert wird. In entsprechender Weise können statt der GummiwUrfel auch Federn verwendet werden· Sind alle Platten auf dem Rahmen befestigt, so werden die ! Fugen zwischen den Platten durch rückseitiges Aufkleben von \ Deckstreifen aus Papier o.a. geschlossen. Sie auf diese Weise ! auf dem Rahmen befestigten Platten können dann als Wandverkleidung, Fußbodenbelag oder Fliesentrennwand versetzt bzw. montiert werden.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird insbesondere ein rationelleres Arbeiten erreicht, da der Rahmen auf die verschiedensten Plattengrößen eingestellt werden kann und
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und schon, nenn der Mörtel angezogen hat und die Platten allein an der Wand haften bleiben, abgenommen und weiter verwendet werden kann* G-Ieichzeitig können auch mehrere Rahmen nebeneinander gesetzt werden. Die auf dem erfindungsgemäßen Rahmen befestigten Platten können auch als Schalung bei Serienfertigung Ton Bauelementen und in der Großblockbauweise verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Auf der zugehörigen Zeichnung zeigen»
Mg. 1 die schematische Darstellung eines Rahmens für 15 Platten und 5 2/3 - Platten,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Rahmen gemäß Pig, I, Pig. 3 das Teilstück zweier nebeneinander aufgestellter Rahmen zur Herstellung einer Trennwand (vergrößert).
Wie insbesondere aus Pig. 1 ersichtlich, besteht der Rahmen aus Horizontal- und Vertikal-Leisten 1 und 1a sowie Diagonal-Leisten 2, die durch Verschraubungen 3 miteinander verbunden werden. Die Diagonal-Leiste 2 dient zur Versteifung des Rahmens und wird nur nach Bedarf je nach Größe des Rahmens mit verwendet. Die Vertikal-Leisten haben untereinander einen Achsabstand von jeweils einer Fliesenbreite + Fuge. Jedoch sind die Achsabstände zwischen den etwas breiteren Randleisten 1a und den Vertikal-Leisten 1 etwas geringer, sodaß die Fliesen 4 seitlich überstehen. Die Vertikal-Leisten sind
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duroh Verschraubungen 3 auf den Horizontal-Leisten befestigt, Die Abstände der leisten werden eingestellt, indem die Verschraubung gelockert und nach dem Anpassen der leisten an die Fliesenbreite wieder angezogen wird. Sie GrOBe des Rahmens ist so zu wählen, daß eine gute Handhabung gewährleistet ist.
Jedoch sind die Abmessungen auch vom Verwendungszweck des Rahmens abhängig, beispielsweise in der Takt- oder Serienbauweise. Die Größe und Form der Küchen und Bäder ist in verschiedenen V/ohnungstypen gleich. Sollen alle Küohen und Bäder mit Fliesen versehen werden, dann wird für ein Bad und eine Küche ein Satz Fliesenmontagerahmen zusammengestellt. Die Größe der Böhmen kann dabei unterschiedlich sein,, aber alle Rahmen des zusammengestellten Satzes ergeben in der Gesamtheit den vollständigen Fliesenbelag eines Raumes. So werden dann die Fliesen mit einem Sahmensatz in einem Raum nach dem anderen verlegt. Möglicherweise kann auch gleichseitig mit mehreren Rahmensätzen gearbeitet werden. Sind in einem Zweckbau Fliesentrennwände herzustellen, dann werden in der gleichen Weise für eine bestimmte Anzahl von ■Trennwänden Rahmensätze zusammengestellt, mit welchen dann die Trennwände der Reihe nach montiert werden. Die Vertikalleisten 1 und la haben einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt und tragen als Gegenstück Plattenbzw. Fliesenhalter 5, die vorzugsweise aus Hartgummi oder einem ähnlichen Polyplast gefertigt undals lagerplatten für die Fliesen A- ausgebildet sind. Der Fliesenhalter 5 sitzt
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relativ feet auf der Vertikal-Leiste und wird von dieser geführt. Durch einen gewissen Druck läßt sich der Fliesenhalter 5 vertikal verschieben und damit der Achsabstand desselben den Fliesenhöhen anpassen. Um ein gleichmäßiges Fugennetε zu erhalten, sind auf der Lagerplatte waagerechte und senkrechte Fugenstege 6 vorhanden, die der Fugenbreite entepreohen. In der Regel sindauf allen Lagerplatten waagerechte und senkrechte Fugenstege 6 angeordnet. Da aber die Randfliesen nicht an den äußeren Ecken gehalten werden können» fehlen dort die senkrechten Fugenstege 6. Aus dem gleichen Grunde sind die Lagerplatten in der untersten und obersten Reihe nur mit senkrechten Fugenstegen 6 versehen. Zur Aufnahme der Spannorgane 7 sind in den Vertikal-Leisten eine Anzahl schmaler Schlitze 8 vorgesehen, so daß in der Regel zwischen jedem Fliesenhalter ein Spamiorgan zu» Befestigung der Fliesen eingeführt werden kann. Weiterhin wird durch die Schlitze 8 die Anpassungsfähigkeit an β verschiedenen Plattenabmessungen erreicht. Da die Randfliesen wie bereits erwähnt, nicht an den äußeren Ecken gehalten werden können und zur Befestigung derselben nur eine waagerechte Fuge zur Verfugung steht, sind die vertikalen Randleisten 1a etwas breiter als die normalen VertikaleJkeisten 1 ausgeführt, damit die Spannorgane durch einen entsprechen!en Schlitz neben der Lagerplatte gesteckt werden können.
Daä Spannorgan ist auf der der Lagerplatte 5 zugekehrten Seite mit cv>ei Ilaltenasen 9 versehen. Der Durchmesser des
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Spannorganes beträgt etwa 2 bis 3 mm, sodaß das Spannorgan 7 mit den Ilaltenasen 9 leicht durch die Fugen geschoben werden kann. Das andere Ende des Spannorganes ist zu einem Ring gebogen. Durch einen auf dem Spannorgan 7 zwischen den Haltenasen 9 und dem Ring verschiebbar angeordneten G-ummiwurfel 10 wird die notwendige Haltekraft erreicht. Da der Gummiwürfel 10 verhältnismäßig fest auf dem Spannorgan sitzen muß, sind zur Erzielung einer besseren Griffigkeit desselben bei der Handhabung seitliche Einkerbungen vorgesehen.
Um nicht die Fliesen 4 alle einzeln auf die La^f rplatten zu legen und darauf zu befestigen, wird zweckmäßi&erweise eine Schablone befestigt. Eine solche Schablone ist ebenfalls ein Rahmen mit den gleichen Fliesenhaltern bzw. Lagerplatten 5, jedoch ohne Spaiinorgane 7. Dieser als Schablone dienende Rahmen wird waagerecht oder geneigt auf den Fußboden oder auf einem Arbeitstisch gelegt, wobei die Lagerplatten 5 nach oben zeigen. Die Fliesen 4 werden dann auf der Schablone vorgelegt, und zwar so, daß sie mit der Rückseite unmittelbar auf den Lagerplatten 5liegen. Das genaue Fugenbild ergibt sich durch die Fugenstege 6. Wenn, alle Fliesen 4 so ausgelegt sind, wird ein zweiter Rahmen von oben auf die Fliesen 4 gelegt. Dabei ist darauf zu achten, daß die Fugenstege 6 des/von oben aufgelegten Rahmens ebenfalls in die Fugen kommen. Danach werden die Spannorgane der
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Reihe nach durch die Schlitze 8 der Vertikal-Leisten und durch die Fugen gesteckt und um etwa 90 Grad verdreht, so daß die Haltenaaen 9 hinter die Fliesen kommen. Unter gleichzeitigem Festhalten der einz Inen Spannorgane am Ring werden die Gummiwürfel 10 gegen die Leisten gedruckt. Durch den Reibungswiderstand zwischen Gummi und Draht bleiben die Würfel in ihrer Stellung und bewirken mittels der naltenasen ein Anhaften der Fliesen an den Lagerplatten.
Mit den so befestigten Fliesen 4 kann dann der Rahmen von der Schablone abgehoben und an den Einbauort gebracht werden. Je nach Verwendungszweck der Fliesen 4 werden die Fugen mit Papierstreifen 14 auf der Fliesenrückseit: überklebt.
Für eine säurefeste Abdichtung des Plattenbelages ist statt der Papierstreifen Plastikfolie 15 vorgesehen.
Das Lösen der Spannorgane von den Platten 4 gescliiiaht folgendermaßen: Die Gummiwürfel 10 werden etwas gelockert, die llalteiiasen 9 durch Drehen am Ring zurückgedreht und aus dem Rahmen herausgezogen. Die Spulenkörper können dann in einen Behälter (Eimer o.a.) zurückgelegt v/erden.
Uei der Herstellung von Wandverkleidungen wird der Rahmen mit den Fliesen 4 vor der su verkleidenden '"andf lache aufgestellt und mit Putzhaken o.a. befestigt. Die //and muß nicht unbedingt ebenfläcliig sein, da der Zwischenraum zwischen Fliesen und Mauerwerk mit Mörtel ausgegossen wird. Gleich nach dem Ausgießen können die Spannorgane 7 in der schon beschriebenen Art
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gelöst werden, da die Fliesen durch den Mörtel an die lagerplatten 5 gedruckt v/erden. Die evtl. an den Haltenasen der Spannorgane anhaftenden Mörtelreste werden, mit Wasser abgespült. Der Rahmen kann erst bei einem entsprechenden Verfestigungsgrad des Mörtels abgenommen werden, da bis dahin die Fliesen 4 von den Fugonstegen 6 getragen worden.
Bei der Hontage von freistehenden Trennwänden (s.Fig. 3) worden jeweils zwei gleichgroße Rahmen nebeneinander aufgestellt und mit geeigneten Mitteln zusammengehalten. Das kann entweder durch Verrödeln mit dünnem Draht oder mit Hilfe von konischen durch die Fugen gesteckten Flachs tahllclamuiern 11 erfolgen. Für ein Rahmenpaar kommen vier oder fünf Klammern in Frage. 13 ine aolche Klammer 11 besteht aus einen etwa 2,5 mm dicken Flachstahl und einem Keil 12, welcher durch den Schlitz; 13 gesteckt wird. Der Abstand zwischen den beiden Fliesenflächen wird durch kleine Betonv/lirfel gehalten. Hach der Montage der Trennwand werden der Zwischenraum wie bei den Wandverkleidungen ausgegossen und danaoh die Spannorgane 7 gelöst. Die Flaclistahlklaomern 11 und die Rahmen werden erst dann gelockert und abgenommen, wenn der Vergußbeton genügend erhärtet ist.
Zur Herstellung von Fußbodenbelägen wird das Hörtelbett eben abgezogen. ILn ein gutes Haften der Platten nach dem Verlegen zu gewährleisten, vird vorher eine etwa 1 cm dicke Mörtelschicht auf die Rück- bzw. Unterseite aer Platten aufgebracht. Gleich nach dem Verlegen der Platten mit dem Rahmen werden die Spannorgane 7 gelöst, und der Rahmen wieder abgenoinmen.
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Claims (6)

  1. Patent ans pr iiche:
    M^Vorrichtung sum Aaaetzen von Wandplatten, Verlegen von Fußbodenfliesen und zur Montage von Flies&ntrannwänden o.dgl. mit einem gleichzeitig eine Anzahl von V/andplatten oder ähnlichem aufnehmenden Rahmen, dadurch gekurmzeichnet, daß der Rahmen aus höhen- und seitc-nverstellbaren Horizontal- und Vertikalleisten (1;1a) besteht und daß letztere in Abutändon der üblichen Platten bzw. Fliesenabme3sungen sowohl Schlitze (S) als auch höhenv ^rschiebbare vorzugsweise aus Hartgummi bestehende Lag-rplatten (5) für die Fliesen (4) aufweisen, wobei an den Lagerplatten (5) jeweils auf ihren den Platten bzw. den Fliesen (4) zugekehrten Seite kreuzweise angeordnete Fugenstege (6) vorgesehen sind und daß durcii die Schlitze (8) ein opannorgan (7f9»10) einfuhrbar ist, das an seinen der Lagerplatte (5) zugekehrten Ende die JHigen durchgreifende Ilaltenasen (9) für die Befestigung der Fliesen (4) hat und an seineu anderen Enie mittels eines elastischen Elementes (10) an der den Fliesen (4) gegenüberliegenden Seite der Yertikalleisteii (1j1a) festklenmbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spamiorgan (7;9}1O) ein uit einer auf der einen Seite vorgesehenen öse (7) '.τχχα auf eier anderen Seite als Doppelhaken (9) auseinandergespreizter Staiildraht vorgesehen und daß das elastische Ll-...^iit (10) ein Gumiüiwürfel mit seitlichen Eincn i3t, d^r auf den Stahllraht verschiebbar gehaltert iafcg
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    BADORiQINAL1
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daü d-e Vertikalleisten (1 j 1a) schwalbenscliwanzförmiges Profil,in den die lagerplatten (5) gehaltert sind, aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durchweine verstellbare Diagonalleiste (2) versteift ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dall zur säurefesten Abdichtung der JTlisenfugen Plastikfolie (15) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichgroße Rahmen, die mittels durch die Schlitze (3) und Fugen gesteckte konische Flachklammern (H), die auf der einen Seite Nasen und auf der anderen Seite einen Keil (12) aufweisen, gehalten werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2769330A1 (fr) * 1997-10-07 1999-04-09 Uriel Moch Dispositif pour la construction d'une facade de plaques

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2769330A1 (fr) * 1997-10-07 1999-04-09 Uriel Moch Dispositif pour la construction d'une facade de plaques
EP0908580A1 (de) * 1997-10-07 1999-04-14 MOCH, Uriel, Pierre Vorrichtung zum Herstellen von einer Fassade aus Platten

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