DE1509608A1 - Jalousie-Einbauanordnung - Google Patents
Jalousie-EinbauanordnungInfo
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Description
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Jalousie - Einbauanordnung r wr@liiJalousieanordnungen weisen in der Regel einen Licht- spalt oder zumindest die Neigung zur Ausbildung eines Lichtspalts zwischen der Oberseite des Kopfprofils und der diesem gegenüberliegenden Fläche des Gebäudes auf. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das normalerweise durch diesen Lichtspalt hindurchtretende Licht abzuschirmen. Bei einer an einer Fensteröffnung angebrachten typischen Jalousieanordnung ist das Kopfprofil b$w. die Kopf- leiste der Jalousie dicht an der Decke bsw. am oberen FensterabechluB angebaut, besitzt jedoch einen geringen Abstand von dieser. Die am häufigsten zur Befestigung des Kopfteile verwendeten Halterungen vermögen den Kopf- teil nicht an der Decke bzw. Feneterabschluß anliegend zu halten. Außerdem ist es für gewöhnlich wünaohenawert, oberhalb des Kopfteils einen Abstand zur Erleichterung des Anbringens und Abnehmens des Kopfteils und der von diesem herabhängenden Jalousie vorzusehen. Bor werden mehr und mehr Jalousie-Einbauanordnungen ba#. nötigt, die den Durchtritt von Licht möglichst hunde*t- prozentig verhindern, wie dies beispielsweise für das Schlafen während des Tages in Hotels und Motels sowie für die Vorführung von Filmen fUr Lehrzwecke nötig ist. Bei derartigen Anordnungen werden seitliche Liohtab- sahirmungen verwendet, um das Hindurohtreten von Licht an den Enden der Jalousielamellen zu verhindern. Diese Lichtabschirmungen sind für gewöhnlich seitliche Pro- filglieder, die lotrecht angeordnet sind und die Endab- schnitte der Jalousielamellen aufnehmen. Diese Seiten- profile können beispielsweise an den Pfosten des Fenster- rahmens befestigt werden, eo daß sie sich vom 8e nater- brett bis dicht an den oberen Absahluß bzw. Fensterbogen erstrecken. Bei einigen Anordnungen dieser Art ruhen die Enden des Kopfteils der Jalousie auf Halterungen, die über die Oberseiten der Seitenprofile eingehakt sind. Infolge des für diesen Zweck erforderlichen Zwischenraums ist oberhalb des Kopfteils ein Lichtspalt vorhanden bzw. die Möglichkeit für einen Lichtdurchtritt gegeben. Dieser Spalt kann bis zu 8 mm breit bzw. hoch oder noch weiter sein, wobei breit ih dem Sinn zu verstehen irrt, daß sich die Spalt Klänge in waagerechter Richtung er- streckt, und hoch in dem Sinn, daß die Breite den Spalte nein lotrechten ZU bedeutet. Renn die Seitenprofile einer derartigen Einbauanordnung für eine Anzahl von Fenster- rahmen vorgegebener Nennhöhe im voraus auf richtige ginge zugeaohnitten werden sollen, tann angenommen werden, da8 Abweichungen in der tatsächlichen Höhe der Fenster- rahmen zu besonders breiten Lichtspalten bzw. Licht- durchtrittsöffnungen über den Kopfteilen einiger Fenster führen. Zur Vermeidung eines Liehtdurehtritte durch diesen Spalt nach dem Einbauen der Jalousie war en bisher üblich, eine Art Lichtsperre anzubringen, wobei in einii-en Fällen der Lichtspalt oberhalb des Kopfteils zugemauert wurde. Auljerdem wurden bereits Kunststoff- und Holzleisten an der Decke bzw. Fenstereinfassung befestigt und so ange- ordnet, daß sie den Lichtspalt abdeckten; der Einbau der- artiger Leisten ist jedoch umständlich, Eine zuverlässige Befestigung derartiger Leisten am Verputz ist schwierig, während ihre Anbringung an einer bietallfläclie, wie dies manchmal erforderlich vierden kann, eitle Aufgabe darstellt, welche daf= Können von Jalousiemonteuren überfordert. - Zur Vermeidung dieser Nachteile beschäftigt sich die Erfindung mit der Schaffung von Lichtabechlußeiariehtungen bzw. Liohtsperren zur Ausschaltung des Lichts, das nori,ialerw(iee riurch den Lichtspalt, d.h. zwischen dem Kopf- teil einer ialousie und der gegenüberliegenden Fläche eines Gebäudes, hindurchtritt, welche eir. oder mehrere der .folgenden Merkmale und Vorteile besitzen: a) :inbringbarkei t am Kopfteil vor dem Einbau der Jalousie; b) bequeme Einatellbarkeit nach dem Einbau der Jalousie zwecks Anpassung an Lichtepalte unterschiedlicher Breiten bzw. Höhen von gegebenenfalls bis zu etwa 22 mm Höhe; c) einfache Einatellbarkeit zwecks Anpassung an in ' Spaltenlängrrici%tung aueeinanderlaufende Lichtspalte; d) Verwendbarkeit auch bei unregelmässiger gegenüber- liegender Gebäudefläche und demzufolge unregelmässiger Breite bzw. Höhe des Lichtspalte; e) Aufbau aus genormten Jalousie teilen, wobei nur zu- sätzlich ein billiger Spezialteil benötigt wird, und f) Billigkeit, einfache Zusammenbaumöglichkeit sowie einfache Anbringbarkeit am Kopfteil bei einfacher Einatellbarkeit an den jeweiligen Lichtspalt. Weiterhin beschäftigt eich die Erfindung mit der Schaffung einer Unterbaugruppe und einer Klammer, welche beide zur Lösung der vorgeannten Aufgabenstellungen sowie zur endgültigen vorteilhaften Einbauanordnung beitragen. Weitere Ziele, Vorteile und Meikmale ier Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der fo1"eruteri genauen Beschreibung. In der 'Beschreibung und in den Ansprüchen können bestimmte Teile zeitweilig der Deutlichkeit halber und zur Vereinfachung mit speziellen Bezeichnungen versehen sein doch soll diese Bezeichnungsweise selbstverstzndlieh eine mit dem Rahmen und dem Grundgedanken der Erfindung im Unterschied zum Stand der Technik vereinbare, möglichst weitgefasste Bedeutung haben. Die z.Zt. als am günstigsten angesehenen Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen naher veranschaulicht. Sofern nicht anders si ;eileben, bezieht sich die Beschreibung auf die ap«ielle Ausführungsform gemäß den Zeichnungen und nicht notwendigerweise auf irgendeine andere Ausführungsform, auf welche die Erfindung verwirklicht werden kann. Die IraprUche sollen jedoch selbstverstndlich auch alle an- deren Ausführungsformen der Erfindung mit einschließen, welche unter den Grundgedanken der Erfindung fallen.
- Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise schematische Vorderansicht des oberen Abschnitts einer Jalousie-Einbauanordnung mit den Merkmalen der Erfindung, in welcher zur Vereinfachung der Darstellung eine ungewöhnlich eschinale Jalousie veranschaulicht ist, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Federklammer, von der bei der Einbauanordnute gemäß Pig. 1 zwei Stück verwerdet werden, Fig, 3 eine perspektivische Ansicht eines Teilstücks einer Jalousielamelle, an der eine Klammer gem(iß Fig. 2 teilweise angebracht ist und als Licht-sperre verwendet wird, Fig. 4 eine Fig. 3 ähnelnde perspektivische Ansicht, bei welcher die Klammer gemäß hig. 3 jedoch vollständig an der Jalousielamelle angebracht ist, Fig. 5 eine Vorderansicht einer bei der Einbauanordnung gemäß Pig. 1 werwE,ndbaren Unterbaugruppe, bestehend aus einem Stück einer Jalousielamelle und zwei an dieser befestigten Klammern gem'iß Fig. 2, Pig. 6 eine weitgehend schematische Teilseitenansicht einer nicht eingebauten Jalousie von der rechten Seite gemIIriß Fig. 1 her gesehen, die mit einer erfindunrsgFmäßen Lichtsperre verseben ist und bei der als wichtigetf Teil nur der Kopfteil und die Lichtsperre dargestellt sind, Fig. 7 eine Fig. 6 ähnelnde Ansicht, bei welcher dif Jalousie jedoch in eine Fensteröffnung einf#ebaiit und die Lichtet e ^re so eingestellt ist, daß sie einen Lichtdurchtritt durch den Spalt zwischen der Oberseite des Kopfteils und der Fensterein- fassung verhindert, und bei welcher die am rechten Ende des Kopfteils vorgesehene Kopfteil-iialterung eowie die dieser Halterung zugeordnete Konstruktion der Deutlichkeit halber weegelasefn sind, und
Fig. 8 eine teilweise im lotrechten Querschnitt und teilweise in Aufsicht dargestellte Ansicht einer Oberliehtjalousie mit den llerkealen der Erfindung, bei welcher einige für die Erfindung unwesentliche Teile weggelassen sind. Gemäß Fig. 1 ist eine Jalousie 9 in eine Fensteröffnung eingebaut, die durch Seitenpfosten 10 und 11, einen oberen Abschluß bzw. Oberkante 12' und ein nicht darge- stelltes Fensterbrett festgelegt wird. An den Pfosten 10 und 11 sind lotrechte Seitenprofile 14 bzw. 15 be- festigt, die eich jeweils vom Fensterbrett bis etwa 3,2 mm unterhalb der Fensteroberkante 12' erstrecken können. Diese Seitenprofile nehmen die Enden der Lamellen 16 gleitfähig auf und dienen als Lichtabschirmung, welche einen Lichtdurchtritt mischen den Lamellenenden und den Seitenpfosten der Fensteröffnaung verhindern. Die rechteckigen Querschnitt besitzenden Protilglieder 14 und 15 liegen mit einer flachen Hoden- bzw. Unter- seite am Pfosten an und stehen :iit ihren Seitenschenkeln e reehtwink@ig vom Pfosten ab. In die der Pensteroberkante bzw. -abschluß benachbarten Abschnitte der Seitenprofile 14 und 15 sind über die Bodenseiten der Profile herum- gehakte L-förmige Halterungen 17 bzw. 18 eingesetzt, auf welchen die Enden des Kopfteils 19 der Jalousie aufliegen. Zur Verhinderung eines Yerrutsehene des Kopf- teils sind Blechschrauben 20 und 21 durch die vorderen Seitenwände der Profile 14 bzw. 15 und dann in die vordere Seitenwand den Kopfteils 19 eingeschraubt. Zwischen dem Kopfteil 19 und der Oberkante 121 ist ein Nichtspalt 221 vorhanden, der etwas länger als der Kopf- teil 19 ist und eine Breite bzw. Höhe von etwa 3,2 mm besitzt. Am Kopfteil 19 ist eine einstellbare Licht- sperre zur Verhinderung eines Lichtdurchtritts durch den bei 22' angedeuteten Spalt vorgesehen, deren Kon- etruktion deutlicher anhand der Pig. 2 bis 7 erläutert ist. Die in Pig. 2 dargestellte, in einem Stück aus einem Blechstreifen hergestellte Federklammer 25 besitzt im wesentlichen die Form eines U mit einem langen Schenkel 26, einem kurzen Schenkel 27 und einem Verbindungsstück 28, das mit dem langen Schenkel 26 einen spitzen Winkel bildet, wodurch eine dem offenen Ende den U zuigekehrte Nische 29 entsteht. Das freie Ende 30 des langen Schenkels ist zu einer der Nische 29 zugekehrten Nische 31 aufge- bogen und anschließend unter Ausbildung eines glatten abgerundeten Abschnitte 32 zurückgebogen, wobei die äußerste Spitze bzw. das Ende 34 des abgebogenen Teils des Schenkels fast vollständig wieder in die Hauptebene des Schenkels 26 zurückgebogen ist. Der Abschnitt 35 des kurzen Schenkels 27 ist in Richtung auf den Mittelteil des lbngen Schenkels 26 abgewinkelt und dicht an diesen herangebogen, um sich anschließend wieder vom langen Schenkel fortzuerstrecken. Die Biegungen sind dabei derart ausgebildet, daß der Abschnitt 35 die Form eines Y erhält, das sich aus einem auf den langen Schenkel hinlaufenden ebenen Abschnitt 37, einem vom langen Schenkel 26 fort verlaufenden ebenen Abschnitt 38 und einer dicht neben dem langen Schenkel liegenden Ecke 39 zusammensetzt. Die Pederklammer ; 5 kann auf eire Jalousielamelle 40 aufgesetzt werden, de-en eine Längskante der Feneter- oberkante o.dgl. zugekehrt wird, um den Liehtdurehtritt durch den Spalt zwischen dieser Oberkante und dem Kopf- teil der Jalousie zu verhindern. In den Fig. 3 und 4 ist nur ein Stück der Lamelle 40 dargestellt, doch ist diese Lamelle selbstverständlich mindestens ebenso lang wie der Kopfteil der Jalousie. Falls neben den Enden des Kopfteils genügend Platz vorhanden ist, kann die Lamelle 40 sogar auch etwas länger als dieser sein. An der Lamelle 40 werden in der Nähe ihrer beiden Enden auf die in den Pig. 3 und 4 dargestellte Reise zwei Federklammern 25 angebracht, wobei im Fall einer brteiten Jalousie zwischen den beiden genannten Klammern noch eine oder mehrere zusätzliche Klammern 25 vorgesehen werden können. Um Anbringen einer Klammer 25 an der Lamelle 40 wird der lange Schenkel 26 der Klammer ungefähr in die durch die beiden Längskanten der Lamelle festgelegte Ebene gebracht, so daß sein Rundungsabsehnitt 32 an der kon- kaven Seite der Lamelle anliegt und sich die Ecke 39 des kurzen Schenkels über die konvexe Seite der Lamelle schiebt. Die Klammer wird dann gemäß Fig. 3 abwärts auf die Lamelle aufgeschoben, bis sie schließlich in die voll aufgesetzte Stellung gemäß Fig. 4 gelangt, Hein Aufschieben der Klammer aus ihrer Auegargsetellung auf d.,. Z- ::,- 11 -110 gleitet der zurückgebogene Abschnitt 32 längs der konkaven Lamellenseite, während die am abgebogenen Abschnitt 35 ausgebildete Ecke 39 an der konvexen Lamellenseite abl;iuft. An dem Punkt, an welchem die Klammer 25 in die teilweise aufgesetzte Stellung gemäß Pig. 3 gebracht worden ist, spreizen eich die Klammerschenkel 26 und 27 infolge dFr der Lamelle 40 federnd in praktisch parallele Lage, um beim Weiterschieben der Klammer in die voll aufgesetzte Stellung gemäß Pig. 4 in ihre unbelastete Stellung zurückzukehren. Hierbei greift der Rundungeabachnitt 3" unter die Unterkante der Lamelle und drückt die Ecke 39 die Lamelle federnd gegen die Fläche des Schenkels 269 wobei die Lamellen-Längskanten in die Nischen 29 und 3'1 eintreten, welche gerade einen dem Abstand der beiden Kanten der Lamelle 40 entsprechenden Abstand von- einander besitzen. Die aus der Lamelle 40 und den beiden Klammern 25 bestehen- de Unterbaugruppe entspricht der Unterbaugruppe gemäß Fig. 5, nur mit dem Unterschied, daß die Lamelle 40# gemäß Fig. 5 aus später noch näher erläuterten Gründen mit einer unregelmäßig verlaufenden Oberkante versehen ist. Gemäß Fig. 6 1#ißt sich/AI der Lamelle 40 und den Klemmern 25 bestehende Unterbaugruppe am Kopfteil 59 einer noch nicht eingebauten Jalousie 49 befestigen, indem der abgewinkelte vordere Abschnitt 35 des kurzen Schenkels der einzelnen Klammeiii 25 über deri an der freien Kante der Kopfteil-Seitenwand 42 vorgesehenen Wulst 44 hinweg E äst(=*ird. Das Einrasten bzw. Einschnappen des ?e winkelte r. Abschnitte 35 über den Wulst 44 kann leicht adurch bewerkstelligt werden, daß der Abschnitt 38 der betrefferden Klammer auf die Oberseite des Wulstes 44 aufgesetzt und danach bei leicht nach vorn geneigter Zamplle 40 ein abn,#;rts gerichteter Druck auf die Klammer 25 ausgeübt wird. Sobald die Lamelle 40 gemäß Fig. 6 am Kopfteil angebracht worden ist, läßt sie sich in lot- rechter Stellung verstellen. Die Klammern 25 stehen jeweils in Reibungseingriff mit der Kopfteilwand 42, wobei der abgerundete Abschnitt 32 mit der Außenseite und die Ecke 39 des Abgewinkelten Abschnitte 35 mit der Innenseite der Seitenwand -42 in Gleitberührung steht. Die Klammern 25 halten die Lam"glle mit solcher Kraft gegen die Kopf teilwand 42, daß "ie Lamelle etwas abge- flacht wird, was den Vorteil hat, daß die Federwirkung der Lamelle den Reibungskontakt der Klammer mit der Lamelle unterstützt. In Pig. 7 sind ein Penster-Seitenpfoäten 10, ein Seiten- profil 14 und eine Kopfteilhalterung 17 dargestellt, die sämtlich den mit den gleichen ßezugeziffern versehenen Teilen von Fig. 1 entsprechen. Der Kopf teil 59 und die Jalousie 49 gemä3 Fig. 6 sind in r'i#r. 7 in die Feaster- öffnung eingebaut dargestellt. Nach dem Einbau der Jalousie werder. die Klammern 25 in Berührung mit der Oberkante 12 der Penoteröffnung geschoben, wobei sich die Lamelle 40 quer über den Spalt 22 bewegt und einen Lichtdurchtritt durch diesen verhindert. Falls die Fensteroberkante etwas geneigt oder der Kopfteil 59 nicht genau waagerecht ist, so daß sich der Lichtspalt 22 vom einen Fensterpfosten zum anderen erweitert, wird die eine Klammer 25 etwas weiter aufwärts verlagert als die andere und die Lamelle 40 wird in solchem tusmaß geneigt, wie dies zur Berück- sichtigung des Auseinanderlaufene des Spalte erfor- derlich ist. Gemäß Fig. 7 ist clie Oberkante der Lamelle 40 um den Betrag der Stärke des Bleclbs der Klammer 25 voh der Fensteroberkante 12 entfernt. Dieser Abstand ist so ge- ring, daß er für gewöhnlich ignoriert werden kann. Aber selbst dieser kleine Zwischenraum läßt sich noch besei- tigen, indem die Biegungeabachnitte 29 und 31 der Klammer 25 um einen geringen Betrag dichter aneinander angeordnet werden, als die Gesamtbreite der Lamelle 40 beträgt, und letztere anschließend an den die Oberseite der Klammer berührenden Stellen eingekerbt wird, so daß die LamellenohE :. e Ge bündig mit der oberen Außenfläche der Klammer abschließt und demzufolge mit der Fensteroberkante in Berührung gelangt. Die in Fig. 1 dargestellte Fensteroberkante 12' weist eine wellige Oberfläche auf, so daß sich die Breite bzw. Höhe des bei 22' angedeuteten Spalte unregelmäßig ändert. Vor dem Zusammensetzen der Lamelle 40' mit den Klammern und dem Kopfteil kann die Lamellenoberkante gegen den oberen Pensterabechluß gehalten und mittels einen ßpitzzirkele entsprechend der Oberflächenregel- mäßigkeiten der Pensteroberkante markiert werden. An- schließend kann die Lamelle mit einer Blechechere so zurechtgeschnitten werden, daß sie sich der Fensterober- kante 1@'' anpasst. In eingebautem Zustand der JalousiF legt sich die Lamelle 40' dann über ihre ganze Länge hinweg dicht an die Pensteroberkante an und verhindert hierbei ungeachtet der sich unregelmäßig Lndereden Preite bsw. Hi;he des Spalte wirksam einen 1,ichtdurch- tritt durch den Spalt 22'. Wenn man auch sagen kann, daß eine gem;iß Fil#. 1 in star- kem P, -iaß unregelmäßig geformte Penstcroberkante eine Seltei i t oder Ausnahme darstellt, kommt es anderer- seits doch ti-iufifer vor, daß diese Cberkanten in der Mitte durchhingen. In diesem Fall kann die die Licht- operre bewirkende Lam elle entsprechend dem Iurchhang der Oberkante markiert und zugeschnitten werden. Die Erfindunt ist auch auf Oberlicht jalouaien anwendbar, d.h. auf wava;ercclit anl#eordupte Jalousien, bei denen die Seitenprofile waagerecht verlaufen und nicht nur die Lamellerpiider. zwecks Verhinderunr eines Lichtdurchtritts aufnehrien, sondern sie auch ur:tc r:; t`itzen. iie d i c- Lamellen relativ zueinander verechwenkenden Bandleitern können nur betätigt werden, um die Lamellen zu neigen, vermögen die Lamellen jedoch nicht zusammenzuraffen. Aus diesem Grund weist eine Oberlicht jalousie zwei Kopfteile auf, und zwar je einen an jedem Ende der Bandleiter-Lamellen- ano rdnung .- Gemäß Fig. 8 überlagert eine durchsichtige Kuppel 70 eine durch Querseiten 71,71 und Längsseiten 72, von denen nur eine dargestellt ist, gebildete Daohöffnung. An jeder Lärgoseite 72 ist ein dem Seitenprofil 14 gemäß den Pig.1 und 7 entsprechendes Seitenprofil 74 angebracht, das je- doch waagerecht angeordnet ist. Zwischen den Enden der beiden Seitenprofile sind gegenüber den GebtZudeflächen 71,71 zwei Kopfteile 75, 75 vorgesehen. Die Teilstücke in welche die Bandleitern der Jalousie zurechtgeschnitten werden können, entsprechen den Lamellen- abständen der Jalousie. Dies bedeutet, daß zwischen den Oberseiten der Kopfteile und den diesen gegenüberliegenden Gebäudeflächen 71, 71 häufig verhältnismIßig große Lieht- sp:2lte 76, 76 vorhanden sind. Erfindungsgemäß iit jeder Kopfteil 75, 75 mit einer einstellbaren Lichtsperre ver- sehen, die jeweils aus einen Stück einer Jalousielamelle 77 besteht, welche auf die in Verbindung mit den Fig. 1 bis 7 erläuterte Weise mit Hilfe von Federklammern 25 an der Außenseite der Kopfteil-Seitenwand festgehalten wird und auf die bereits beschriebene Weise einstellbar gegen die ?.l-'tclien 71, 71 des Geb:iudes verlaj-ert werden kann.
Claims (1)
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P a t e n t a n s p r ü e h e 1 : Vorrichtung zum Einbau einE#r Jalousie, deren Kopfteil eine Seitenwand mit einer freien Kante aufweist, in eine Gebäudeöffnung, wobei sich im eingesetzten Zustand zwischen der einen Gebäudeflache und der freien Kante der Kopfteil-Seitenwand ein Lichtspalt ergibt, gekennzeichnet durch ein Stück einer gewölbten Jalousielamelle, das mit seiner einen L#irgskante der Gebäudefl.;iehe gegenüberliegend längs der Kopf- teil-Seitenwar. ;- -st, und eine Einrichtung zur federnden Halterun; dieser Lamelle am Kopfteil unter Ermöglichung; einer einfachen Schiebebewegung der Lamelle in Richtung ihrer Querdimension über den Lichtspalt zwecks Verhinderung eines Lichtdureb:- tritts durch diesen Spalt, wobei die Wölbungsseite der Lamelle in Reibungsberührung git der Kopfteil-- Seitenwand steht, welche die beiden Längskanten der Lamelle einzugreifen vermögen, und der kurze Schenkel einen gegen die 1amelle abgewinkelten Endabschnitt aufweist, der über einen an der freien Kopfteil-Seitenwand vor- gesehenen Wulst hinweg einzurasten veri"".- und dann in verschiebbarer Berührung mit der Innenseite der Kopfteil-Seitenwand steht. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der lange Schenkel jeder Federklammer an seinem freien Ende einen zurückgebogenen Abselinitt aufm-ist, der in verschiebbare DerUhrung mit der Außenseite der Kopf teil-5eitenwand zu gelangen vermag. 7. AnordnunC nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn- zeichnet, daß die beiden ScliAnkel der Klammern am einen Ende durch ein ZwischenatUch verbunden sind, das eiiiei, spitzen Winkel mit dein larq-en 'clienkel bildet und dabei dessen eine Nische festlegt, da(3 der äußerste Abschnitt des freien hiAes des langen Sehen- kels unter Ausbildung der anderen lische abgebogen ist, und daß der äußerste Abschnitt des freien lindes des kurzen Sehenkels dicht an den lar:gc n Schenkel heran und daiui von diesem ereggebo#-en ist.
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