DE3117046A1 - Abdeckvorrichtung fuer austauschfenster - Google Patents

Abdeckvorrichtung fuer austauschfenster

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DE3117046A1
DE3117046A1 DE19813117046 DE3117046A DE3117046A1 DE 3117046 A1 DE3117046 A1 DE 3117046A1 DE 19813117046 DE19813117046 DE 19813117046 DE 3117046 A DE3117046 A DE 3117046A DE 3117046 A1 DE3117046 A1 DE 3117046A1
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Michael von Dipl.-Ing. 8351 Bernried Tardy
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GOETZ METALLBAU GmbH
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GOETZ METALLBAU GmbH
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
    • E06B1/64Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames by loosely-inserted means, e.g. strip, resilient tongue
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/305Covering metal frames with plastic or metal profiled members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/308Wing frames covered on the outside by a rigidly-mounted outer frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Abdeckvorrichtung für Austauschfenster
  • Die Erfindung bezieht sich auf Austauschfenster, welche dazu bestimmt sind, in die Fensteröffnungen von Altbauten zu deren Modernisierung eingesetzt zu werden, ohne daß ein vollständiger Ausbau oder eine Entfernung der Alt-Stockrahmen notwendig ist.
  • Im allgemeinen werden die Fensterflügel des Altfensters ausgehänq die Beschläge entfernt und der gewöhnlich aus Holz gefertigte Alt-Stockrahmen wird zum Teil abgeschnitten, um eine qroße Lichtöffnunq zu erhalten. Das Austauschfenster wird durch den alten Stock im Mauerwerk verankert.
  • Am Stockrahmenprofil des Austauschfensters ist eine den Spalt zwischen dem Stockrahmenprofil und dem Alt-Stockrahmen übergreifende Abdeckleiste befestigt, welche bisher in der Breite von Fall zu Fall so bemessen werden mußte, daß unterschiedlich hohe Alt-Stockrahmenprofile und unterschiedlich breite Spalte zwischen dem Alt-Stockrahmen und dem Austausch-Stockrahmenprofil überdeckt werden konnten und ein präziser Anschluß zur Mauerlaibung hergestellt wurde.
  • Durch die Erfindung soll nun die Aufgabe gelöst werden, eine Abdeckvorrichtun#g für ein Austauschfenster, bei welcher an dessen Stockrahmenprofil eine den Spalt zwischen dem Stockrahmenprofil und einem Ait-Stockrahrnen übergreifende Abdeckleiste l#r#rstiqt ist, derart auszugestalten, daß der Arbeitsaufwand zur erstellung einer präzisen Abdeckung bis zur Mauerlaibung wesentlich verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckleiste auf ihrer dem Stockrahmenprofil zugekehrten Seite in Leistenlängsrichtung verlaufende, etwa in einer Ebene parallel zur Fensterebene gelegene, einander gegenüberstehende und sich aufeinander zu öffnende Profilnuten aufweist, daß ferner Bügel, insbesondere Drahtbügel,mit mindestens einem zur Nutiänqsrichtung etwa senkrechten Schenkel in den Raum zwischen den Nuten derart eingeschoben sind, daß die einander gegenüberliegenden Bügelenden in den Nuten gehalten sind und daß an dem Bügelschenkel oder an den Bügelschenkeln jeweils ein Verankerungsblock senkrecht zur Leistenlängsrichtung verschieblich gehalten ist, welcher mit Verankerungsmitteln am Stockrahmenprofil eingerastet ist.
  • Vorzugsweise sind die Bügel im wesentlichen U-förmig oder#-förmiq und jeder Verankerungsblock weist einen Fuß auf, der zu den Bügel schenkeln parallele und die Bügelschenkel aufnehmende Länqsrillen enthält. Die Bügel können aus Metalldraht oder aus Metallblechstreifen und in bestimmten Fällen auch aus Kunststoff hergestellt sein. Nachfolgend soll jedoch beispielhaft die Bezeichnung Drahtbügel" verwendet werden.
  • Sind die Drahtbügel jeweils mit voneinander wegweisenden Bügel schenkelenden versehen, welche sich nach dem Ansetzen der Drahtbügel zwischen die Nuten des Abdeckprofils am Nutgrund einkrallen, so ist eine Längsverschiebung der Drahtbügel längs der Abdeckleisten verhindert. Die Abdeckleiste selbst kann jedoch in einer Richtung senkrecht zu dem abzudeckenden Spalt so verschoben werden, daß ein einwandfreier Anschluß zur Mauerlaibung hergestellt ist.
  • Diese Querverschiebung der Abdeckleisten ermöglicht ein Anpassen der Abdeckung an unterschiedliche Alt-Stockrahmen und unterschiedliche Spaltbreiten zwischen Alt-Stockrahmen und Stockrahmenprofil ohne daß langwierige Zuschnittarbeiten erforderlich sind.
  • Die Vex nkerungsmittel zwischen den Verankerungsblöcken und den yeqenüberlieyenden Teilen des Stockrahmenprofils können vielgestaltig ausgebildet sein. Gemäß einer Ausführungsform trägt jeder der Verankerungsblöcke als Verankerungsmitteleinen in eine Bohrung des Stockrahmenprofils eindrückbaren Rastknopf.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind an den Verankerungsblöcken als Verankerungsmittel an der Basis jeweils Hakenansätze und federnde Haltelaschen vorgesehen, welche in Profilnuten des Stockrahmenprofils einrastbar sind.
  • Ist das Stockrahmenprofil in einer Richtung senkrecht zur Fensterebene breiter als der Alt-Stockrahmen, so können die Abdeckleisten streifenförmige oder flach leistenförmige C,estalt haben. Ist aber das Stockrahmenprofil in Richtung senkrecht zur Fensterebene schmäler als der Alt-Stockrahmen, so wird ein einwandfreier und dichter übergang von dem Stockrahmenprofil zu der Fensterlaibung dadurch erreicht, daß die Abdeckleisten im Querschnitt im wesentlichen winkelförmige Gestalt haben und-daß ein Winkelschenkel an dem Stockrahmenprofil anliegt, während der andere Winkelschenkel ein sich auf die Fensterlaibung hin erstreckendes Ende besitzt.
  • Ein dem Stockrahmenprofil benachbartes Profilende'der Abdeckleiste kann mit einer Dichtschnur, insbesondere einer in eine Profilnut der Abdeckleiste eingesetzten Rundschnur versehen sein.
  • Schließlich kann die Abdeckleiste über die Verankerunqsblöcke an einer Rolladenführungsschiene verankert sein, die ihrerseits an dem Stockrahmenprofil befestigt ist.
  • Im übrigen bilden Einzelheiten und Weiterbildungen Gegenstand der anliegenden Ansprüche, auf deren Inhalt hierdurch ausdrück-' lich hingewiesen wird, ohne den Wortlaut an dieser Stelle zu wiederholen. Nachfolgend werden einige Ausfübrunqsb.-## spiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische, ausschnittsweise Darstellung einer Abdeckvorrichtung, am Beispiel eines Metall-Austauschfensters erläutert, Fig. 2 verschiedene Ausführungsformen von bis 4 Verankerungsblöcken für die Abdeckvorrichtung der hier vorgeschlagenen Art, Fig. 5 einen Schnitt durch ein Metall- Austauschfenster im Rahmenbereich sowie durch den Alt-Stockrahmen und die Mauerlaibung, Fig. 6 eine ähnliche Darstellung wie Figur 5, wobei jedoch der Alt-Stockrahmen in einer Richtung senkrecht zur Fensterebene eine größere Tiefe besitzt, Fig. 7 eine Figur 5 entsprechende Darstellung, wobei jedoch eine Abdeckvorrichtung der hier vorgeschlagenen Art auf der Raumseite vorgesehen ist und Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Abdeckvorrichtung im Rahmenbereich des Austauschfensters, welches mit einer'Rolladenführungsschiene versehen ist.
  • In Figur 1 ist ein auf der Außenseite oder auf der Raumseite qelegener Profilflansch eines Metall-Stockrahmenprofils mit 1 bezeichnet. An dem Metall-Stockrahmenprofil soll eine Abdeckleiste 2 befestigt werden, welche dazu bestimmt ist, den Spalt zwichen dem Metall-Stockrahmenprofil und einem Alt-Stockrahmen zu überdecken.
  • Einzelheiten des Rahmenquerschnittes werden weiter unten im Zusammenhang mit den Figuren 5 bis 7 näher beschrieben.
  • Die Abdeckleiste 2 weist mit Bezug auf die Darstellung von Figur 1 an ihrem oberen Profilende eine längslaufende Nut 3 auf, in welche eine Dichtungs- Rundschnur eingelegt werden kann, die an der gegenüberliegenden Fläche des Metall-Stockrahmenprofils anliegt, wenn die Abdeckleiste 2 an dem Metall-Stockrahmenprofil befestigt und verankert ist.
  • Die Abdeckleiste 2 weist ferner auf ihrer dem MetalI-Stockrahmenprofil zugekehrten Seite in Längsrichtung verlaufende, etwa in einer Ebene parallel zur Fensterebene gelegene, einander gegenüberstehende und sich aufeinander zu öffnende Profilnuten 4 und 5 auf, welche dazu bestimmt sind, einander gegenüberstehende Enden eines Drahtbügels 6 aufzunehmen. Der Drahtbügel 6 weist zwei zueinander parallele und senkrecht zur Abdeckleiste 2 verlaufende Bügelschenkel 7 und 8 auf, welche mit Bezug auf die Darstellung von Figur 1 an ihrem unteren Ende über eine Traverse 9 verbunden sind, wobei diese Traverse etwa senkrecht zu den Bügelschenkeln 7 und 8 orientiert ist und in die Nut 5 der Abdeckleiste 2 eingesetzt ist.
  • Die äußeren Enden der Bügelschenkel 7 und 8 sind voneinander weg nach auswärts gebogen, wie in Figur 1 bei 10 und 11 gezeiqt ist. Die Bügelschenkelenden 10 und 11 greifen in die. der Nut 5 gegenüberliegende Nut 4 ein und verkrallen sich am Nutgrund aufgrund der Federwirkung des Drahtbügels 6, derart, daß nach Einsetzen des Drahtbügels 6 zwischen die Nuten 4 und 5 eine Längsverschiebung weitestgehend verhindert ist.
  • Das Einkrallen der Bügelschenkelenden 10 und 11 am Grund der Nut 4 bewirkt außerdem, daß der Abstand zwischen den Bügelschenkeln 7 und 8 weitestgehend konstant gehalten wird.
  • Zwischen den Bügelschenkeln 7 und 8 ist ein Verankerungsblock 12 in einer Richtung parallel zu den Bügelschenkeln und quer zur Längsrichtung der Abdeckleiste 2 verschiebbar. Der Verankerungsblock besitzt einen Fuß 13 im wesentlichen quaderförmiger Gestalt In die Seiten des Fußes 13 sind Rillen 14 und 15 eirigeforrnt, in welchen die Bügelschenkel 7 und 8 Aufnahme finden. Auf der dem Profilflansch 1 zugekehrten Seite des Fußes 13 steht von diesem ein Rastenkopf 16 weg, welcher in eine Bohrunq 17 des Profilflansches 1 eingerastet werden kann.
  • Aufgrund der Verschiebbarkeit des Verankerungsblockes 12 längs der Bügelschenkel 7 und 8 ist die aus der Abdeckleiste 2 und den in bestimmtem Abstand voneinander jeweils vorgesehenen Drahtbügeln 6 gebildete Einheit relativ zu dem Profilflansch 1 in einer Richtung senkrecht zur Leisten#ängsrichtun verschiebbar, derart, daß mit Bezug auf die Darstellung von Figur 1 das untere Ende der Profilleiste 2 nach der Montage an die Fensterlaibung angeschoben werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 1 tragen die Verankerungsblöcke 12 als Verankerungsmittel einen Rastenkopf ]6, derart, daß nach dem Eindrücken des Rastenkopfes 16 in die Bohrung 17 die Verankerungsleiste 2 in geringem Abstand von dem Profilflansch 1 an diesem festgehalten ist.
  • Sollen aber in dem Profilflansch 1 Bohrungen nach der Art der Bohrung 17 nicht angebracht werden, so wird jeder der Verankerungsblöcke 12 gemäß der Ausführungsform nach Figur 2 mit einem an den Fuß 13 angeformten Hakenansatz 18 und einer federnden Haltelasche 19 versehen, welche zum Einrasten jedes Verankerungsblockes 12 an dem Metall-Stockrahmenprofil vermittels einer an dem letzteren vorgesehenen, längslaufenden, mindestens einseitig hinterschnittenen Nut dienen.
  • Während bei der Ausführungsform nach Figur 2 und auch bei der Ausführungsform nach Figur 1 bzw. 4 die Verankerunqsmittel der Verankerungsblöcke 12 so ausgebildet sind, daß die Abdeckleiste in unmittelbarer Nähe des Metall-Stockrahmenprofils gehaltert ist, ermöglicht die Ausbildung der Verankerungsblöcke nach Figur 3, daß die Abdeckleiste 2 auch abgewinkelt gebaut werden kann, wie dies weiter unten im Zusammenhang mit Figur 6 erläutert wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 3 ist an-den Fuß -13, welcher wiederum die zu den Bügelschenkeln ~7 und 8 parallelen Rillen 14 und 15 aufweist, ein Steg 20 angeformt, welcher eine mit Hakenansätzen 18 versehene Basis 21 trägt, an welcher sich auch eine federnde Haltelasche nach der Art der Haltelasche 19 befindet.
  • Aus Figur 5 ist zu ersehen, daß der Profilflansch 1 gemaß einer praktischen Ausführungsform Teil eines Metall-Stockrahmenprofils 23 bildet, welches ein der Außenseite zugekehrtes Profilteil und ein mit diesem über eine Isolierprofilkonstruktion 22 verbundenes, der Rauminnenseite zugekehrtes Profilteil enthält. Einzelheiten der Isolierprofilkonstruktion 22 bilden nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und sind dem Fachmann an sich bekannt, so daß sich eine diesbezügliche Beschreibung erübrigt.
  • Mit dem Metall-Stockrahmenprofil 23 wirkt einFensterflügel 24 zusammen, dessen Einzelheiten aus den Figuren 5 bis 8 ohne weiteres zu ersehen sind. Es sei hier nur kurz angemerkt, daß das Metall-Flügelrahmenprofil ein Kastenprofilteil und ein.
  • an dieses anschließendes, zur Fensteraußenseite hin gerichtetes Flanschteil enthält, an welchem vermittels Verglasungsprofilen eine Doppelisolierglasscheibe verankert ist, Ein in dem Mauerwerk 29 verankerter Alt-Stockrahmen 30 ist auf seiner der Fensteröffnung zugekehrten Seite abgeschnitten, mit einer Dämm-Zwischenlage 31 versehen und durch Dichtleisten oder Dichtfüllungen, deren Einzelheiten hier nicht beschrieben zu werden brauchen, mit dem Metall-Stockrahmenprofil 23 verbunden.
  • An den Profilflansch 1 ist die Abdeckleiste 2 7erl7liitels ein#r Reste von Verankerungsblöcken 12 angesetzt, welche init ihren Verankerungsmitteln in eine längslaufende, auf einer Seite hinterschnittene Nut 32 eingerastet oder eingeklipst sind.
  • Aus Figur 5 ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Verankerungsblöcke 12 der hier beschriebenen Ausführungsform die in Fiqur 2 im einzelnen gezeigte Gestalt aufweisen.
  • Aus Figur 5 erkennt man, daß je nach Stärke eines nichtungsabschlusses 33 zur Fensterlaibung hin oder je nach Höhe des am Bauwerk verbliebenen Teiles des Alt-Stockrahmens 30 die Abdeckleiste 2 mit den Drahtbügeln 6 relativ zu den Verankerungsblöcken 12 verschoben werden kann, ohne daß die Breite der Abdeckleiste 2 verändert zu werden braucht, um unterschiedliche Alt-Stockrahmenhöhen oder unterschiedliche Breiten der Dichtung zu berücksichtigen.
  • Hat der Alt-Stockrahmen 30 gegenüber den in Figur 5 gezeigten Verhältnissen bedeutend größere Breite, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, so kann ein Metall-Austauschfenster mit denselben Abmessungen wie bei der Ausführungsform nach Figur 5 eingebaut werden, wenn anstelle der flachen Abdeckleiste 2 eine im Profil etwa L-förmige oder abgewinkelte Abdeckleiste 34 in Verbindung mit Verankerungsblöcken anderer-Gestalt eingesetzt wird. Die winkelförmige Abdeckleiste 34 besitzt an ihrem parallel zur Fensterebene verlaufenden Flansch einander mit Abstand gegeüberstehende, sich aufeinander zu ~öffnende Nuten 4 und 5 zur Aufnahme von Drahtbügeln 6. Zwischen den riiqelschenkeln der Drahtbügel 6 sind die Füße 13 der Verankerunqsblöcke 12 jeweils über Längsrillen gehalten und mit Bezuq auf die Darstellung nach Figur 6 vertikal verschieblich, wie dies bereits-bei der Ausführungsform nach den Fiquren 1 und 4 bzw.
  • 2 und 5 beschrieben war. Wie jedoch zuvor im Zusammehanq mit Figur 3 ausgeführt, sind die Verankerungsmittel der Verankerungsblöcke 12 bei der Ausführunqsform nach Figur 6 mit dem Fuß 13 jeweils über die Stege 20 verbunden, welche solche Lanqe haben, daß der aufgrund des Querflansches 35 der winkelförmagen Abdeckleiste 34 größte Abstand des vertikalen Flansches von dem Profilflansch 1 überbrückt wird. Im übrigen greifen die hakenförmigen Profilansätze 18 an Hinterschneidungen der Profilnut 32 des Metall-Stockrahmenprofils bzw. an einer Hinterschneidung einer Nutbegrenzung ein, wie dies in Figur 6 gezeigt ist. Durch die federnde Haltelasche 19, welche sich innerhalb der Nut 32 des Metall-Stockrahmenprofils aufspreizt, werden die Verankerungsmittel sicher an dem Stockrahmen festgehalten.
  • In Figur 7 ist gezeigt, daß die hier vorgeschlagene Abdeckvorrichtung auch auf der Raumseite eines Metall-Austauschfensters verwendbar ist. Zu diesem Zwecke ist der innenliegende Flansch des Metall-Profils 23 des Metall-Stockrahmens mit Bohrungen 17 versehen, in welche jeweils ein Rastenkopf eines Verankerungsblockes 12 eingedrückt und eingerastet werden kann, wie dies im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 4 beschrieben worden ist.
  • Die Abdeckleiste 2 ist zusammen mit den Drahtbügeln 6 in der durch die seitlichen Rillen der Verankerungsblöcke 12 gegebenen Führung so weit nach abwärts geschoben, daß das mit Bezug auf die Darstellung nach Figur 7 obere Ende der Abdeckleiste 2 mit dem oberen Ende des Außenflansches des Metallprofils 23 abschließt oder tiefer liegt, so daß der Fensterflügel ungehindert geöffnet werden kann. Im übrigen ist aus Figur 7 die Ausbildung der Verankerungsnut 32 auf der Außenseite des Metall-Stockrahmenprofils deutlich zu erkennen, nachdem Figur 7 einen Zustand während der Montage wiedergibt', in welchem eine äußere Abdeckleiste 2 noch nicht an das Metall-Austauschfenster angesetzt bzw. angeklippst ist.
  • Die Abdeckleiste 2 braucht nicht notwendigerweise unmittelbar an dem Metall-Stockrahmenprofil des Metall-Austauschfensters verankert zu werden, sondern kann, wie in Figur 8 wiedergegeben ist, auch an einer Verankerungsnut 36 angeklipst werden, die an eine Rolladenführungsschiene 37 angeformt ist. Die Ausbildunq der Verankerungsnut 36 mit je einer e einc-r Hinterschn idung an einer inneren und einer äußeren Nutbegrenzung stimmt mit zur in den Figuren 6 und 7 gezeigten Konstruktion überein. Ebenso sind die Verankerungsblöcke 12, welche bei der Ausführungsform nach Figur 8 der Abdeckleiste 2 zugeordnet sind, genauso ausgebildet wie in den Figuren 2 und 5 darqesteilt ist.
  • Die. Rolladenführungsschiene 37 ist mit einem parallel zur Fensterebene verlaufenden, langgestreckten Außenflansch versehen, der an seinem Außenende die Verankerungsnut 36 trägt.
  • Der dazu parallele, innere Flansch der Rolladenführungsschiene 37, welcher in Figur 8 mit 38 bezeichnet ist, ist über ein Kunststoffprofil 39 etwa U-förmiger Gestalt an dem äußeren Profilflansch 1 des Metall-Stockrahmens des Austauschfensters befestigt. Die gezeigte Konstruktion hat den Vorteil, daß in den Raum hinter der Rolladenführungsschiene 37 eine nämmfüllung 40 eingebracht werden kann. Außerdem wird durch das Kunststoffprofil 39 eine thermische Trennung zwischen der Rolladenführungsschiene 37 und dem Metall-Stockrahmenprofil erreicht.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Abdeckvorrichtung für ein Austauschfenster, bei welcher an dessen Stockrahmenprofil (1, 23) eine den Spalt zwischen dem Metall-Stockrahmenprofil und einem Alt-Stockrahmen (30) übergreifende Abdeckleiste (2 bzw. 34) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abdeckleiste (2 bzw. 34) auf ihrer dem Stockrahmenprofil (1 bzw. 23) zugekehrten Seite in Leisten-' längsrichtung verlaufende, etwa in einer Ebene parallel zur Fensterebene gelegene, einander gegenüberliegende und sich aufeinander zu öffnende Profilnuten (4,'5) aufweist, daß ferner Bügel (6), insbesondere Drahtbilgel, mit mindestens einem zur Nut längsrichtung etwa senkrechten Schenkel (7, 8) in den Raum zwischen'den Nuten derart eingeschoben sind, daß die einander gegenüberliegenden Nutbügelenden (9, 10, 11) in den Nuten gehalten sind und daß an dem Bügelschenkel oder an den Bügelschenkeln jeweils ein Verankerungsblock (12) senkrecht zur tieistenlängsrichtung verschieblich gehalten ist, welcher mit Verankerungsmitteln (16 bzw. .18, 19) am Stockrahmenprofil eingerastet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (6) im wesentlichen U-förmig sind und daß jeder Verankerungsblock (12) einen Fuß (13) aufweist, der zu den Riiaelschenkeln (7, 8) parallele und die Bügelschenkel aufnehmende Längsrillen oder Längsnuten (14, 15) enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (6) voneinander wegweisende Bügelschenkelenden (10, 11) aufweist, welche sich nach Einsetzen der Bügel zwischen die Nuten (4, 5) der Abdeckleiste (2 bzw. 34) am Nutgrund verkrallen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (6) eine im wesentlichen geradlinig verlaufende Traverse (9) aufweisen, welche in einer der Nuten (4, 5) der Abdeckleiste (2 bzw. 34) Aufnahme findet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (6) im wesentlichen -förmig sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Verankerungsblöcke (12) als Verankerungsmittel einen in eine Bohrung (17) des Stockrahmenprofils (1, 23) eindrückbaren Rastenkopf (16) trägt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Verankerungsblöcke (12) als Verankerungsmittel an seiner Basis (28) Hakenansatze (18) und federnde Haltelaschen (19) aufweist, welche in Profilnuten (32) des Stockrahmenprofils einrastbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (2) im wesentlichen streifenförmige Gestalt aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (34) im Querschnitt winkelförmige Gestalt hat und daß ein Winkelschenkel an dem Stockrahmenprofil (1) ansteht, während der andere Winkelschenkel ein sich auf die Fensterlaibung hin erstreckendes Ende besitzt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Stockrahmenprofil (1) benachbartes Profilende der Abdeckleiste (2 bzw. 34) mit einer Dichtschnur, insbesondere einer in eine Profilnut (3) der Abdeckleiste eingesetzten Rundschnur, versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (2) vermittels der Verankerungsblöck#e (12) an einer Rolladenführungsschiene (37) verrastet (36) ist, die ihrerseits an dem Stockrahmenprofil (1) befestigt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolladenführungsschiene (37) an dem Stockrahmenprofil (1) über ein Kunststoffprofil (39) befestigt ist.
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