DE1509371B2 - Sockelleiste - Google Patents

Sockelleiste

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DE1509371B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
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    • E04F2019/0422Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the material of organic plastics with or without reinforcements or filling materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sockelleiste, insbesondere aus Kunststoff, mit einem parallel zur Wand verlaufenden Leistenteil aus steifem Werkstoff, an dessen unterem Rand sich eine Verlängerung aus einem weichen Werkstoff anschließt.
Eine derartige Sockelleiste ist bekannt (DT-Gbm 1815 553). Diese bekannte Sockelleiste besteht aus einer parallel zur Wand verlaufenden Leiste aus Holz, an die eine weiche Kunststoffleiste unten anschließt, die in Form einer Lippe ausgebildet ist. Obwohl diese Ausbildung einer Sockelleiste eine Verbesserung gegenüber den doppelten Holzleisten darstellt, wie sie früher verwendet wurden, kann sie jedoch eine dichte Verbindung zwischen Sockelleiste und Fußboden nicht sicher herstellen, weil auch bei einem relativ guten Anliegen der weichen Leiste auf der Fußbodenoberfläche nicht völlig verhindert werden kann, daß beispielsweise Reinigungsflüssigkeit unter dem weichen Sockelteil hindurch eindringt und in den den Fußbodenbelag tragenden Estrich eindringt. Darüber hinaus ist eine gute Dichtigkeit auch auf Grund der Befestigung der weichen Leiste an der Holzleiste zwischen diesen beiden Leistenteilen nicht mit Sicherheit gewährleistet. Schließlich ist die Herstellung einer derartigen Sockelleiste relativ aufwendig, weil außer der Herstellung der Holzleiste und der Kunststoffleiste diese beiden Leistenteile noch in einem gesonderten Arbeitsgang miteinander verbunden werden müssen.
Es sind auch L-förmige Sockelleisten bekannt (US-PS 2 111 922), die aus einem Streifen etwa rechtwinklig abgebogenen Materials bestehen, das beispielsweise auf Asphaltbasis aufgebaut ist, wie es für Böden Verwendung findet. Zur Versteifung ist diese in sich weiche Leiste mit einem Blechstreifen hinterlegt, der zur Verbindung mit dem Leistenmaterial dreieckförmige Durchbrechungen aufweist. Diese Leiste ist mit dem Fußbodenbelag nicht unmittelbar verbunden, sondern es ist der Fußbodenbelag mit dem überstehenden Metallstreifen und der Metallstreifen mit der Leiste verbunden. Eine feste und dichte Verbindung zwischen Fußbodenbelag und Sockelleiste ist damit nicht zu erzielen. Es eignet sich daher diese Leiste auch nicht zum Eingießen in gegossene Fußböden, da ein glatter Metallstreifen mit einem gegossenen Belag, insbesondere einem Kunststoffbelag, keine sehr innige Verbindung eingeht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sokkelleiste der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf herstellungstechnisch einfache Weise eine dauerhaft dichte Verbindung zwischen dem steifen Leistenteil und der Verlängerung einerseits und zwischen der Verlängerung und dem Fußbodenbelag andererseits gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Verlängerung aus Verstärkungseinlagen der Leiste besteht und eine zum festen und dichten Einbinden in einen gegossenen Fußbodenbelag geeignete Ausbildung aufweist. Vorteile der erfindungsgemäßen Sockelleiste liegen darin, daß sie einerseits sehr einfach herstellbar ist, beispielsweise in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann, und daß sie andererseits sowohl eine dauerhafte dichte Verbindung zwischen dem steifen Leistenteil und der Verlängerung als auch eine dauerhaft dichte Verbindung zwischen der Verlängerung und dem Fußbodenbelag gewährleistet. Die dauerhaft dichte Verbindung zwischen Leiste und Fuß-, 25 boden wird beim Gießen des Fußbodens zwangläufig erreicht. Auch paßt sich die sehr flexible Verlängerung Unebenheiten der Umgebung, beispielsweise des Estrichs, ohne weiteres an.
Die Verlängerung kann aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen. Beispielsweise kann die Verlängerung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus Glasfasergewebe bestehen. Ebenso könnte auch ein Gewebe aus natürlichen oder künstlichen Fasern verwendet werden, das sich, ebenso wie Glasfasergewebe, in den Fußbodenbelag leicht eingießen läßt oder das sich mit dem zum Aufbringen des Fußbodenbelages auf den Untergrund verwendeten Kleber gut verbindet. Auch kann die Verlängerung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung aus einer Kunststoffolie bestehen, die vorzugsweise Aussparungen zum Durchtritt eines Klebstoffes oder eines Gieß masse aufweist, wodurch auch in den Fällen eine sehr sichere und dichte Verankerung der Verlängerung in dem Fußboden erreicht wird, wenn sich die Folie nicht ohnedies sehr gut mit einer Gießmasse oder einem zum Aufkleben des Bodenbelages verwendeten Klebstoff verbindet.
Die Verlängerung kann beim Verlegen der Sockelleiste rechtwinklig abgebogen und auf dem Untergrund des Fußbodenbelages oder auf Grundierungsschichten eines aus einem Gießharz gegossenen Fußbodenbelages aufgelegt sein. Ist der Fußbodenbelag ausreichend dick, so ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Verlängerung einen etwa rechten Winkel zu dem steifen Leistenteil einnimmt; vielmehr kann die flexible Verlängerung auch von dem unteren Rand des steifen Leistenteiles nach unten hängen. Es wird dann die Verlängerung an die mit Klebstoff versehene Rückwand und/oder den Untergrund fest angedrückt, damit sich hinter der Verlängerung keine Luftblasen bilden können. Anschließend wird der Fußbodenbelag aufgebracht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sockelleiste in Verbindung mit Wand und Untergrund für den Fußboden dargestellt.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Sockelleiste weist eine Leiste 1 aus steifem Werkstoff auf, z. B. aus einem Kunststoff, insbesondere einem Po-
lyesterkunstharz. Eine Verlängerung 2 aus einem Gewebe, beispielsweise einem Glasfasergewebe oder einem Glasfaservlies, ist in die steife Leiste 1 eingebunden. Die Leiste 1 wird auf einer Putzschicht 4 durch Kleben oder in ähnlicher Weise so befestigt, daß ein unterer Rand 5 der steifen Leiste 1 entweder auf dem Untergrund 6 aufsteht oder aber in einem gewissen Abstand von dem Untergrund 6 verläuft. Die Verlängerung 2 aus Gewebe oder Folie legt sich dann flach auf den Untergrund 6 an, der zweckmäßigerweise zuvor mit einem Klebstoff, oder, falls der Fußbodenbelag aus einem Gießharz hergestellt wird, mit einer Grundierungsschicht bestrichen wurde. Auf die so verlegte Sokkelleiste wird dann der Fußbodenbelag aufgebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sockelleiste, insbesondere aus Kunststoff, mit einem parallel zur Wand verlaufenden Leistenteil aus steifem Werkstoff, an dessen unterem Rand sich eine Verlängerung aus einem weichen Werkstoff anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (2) aus Verstärkungseinlagen der Leiste (1) besteht und eine zum festen und dichten Einbinden in einen gegossenen Fußbodenbelag geeignete Ausbildung aufweist.
2. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (2) aus Glasfasergewebe besteht.
3. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (2) aus einer Kunststoffolie besteht.
4. Sockelleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (2) Aussparungen zum Durchtritt eines Klebstoffes oder einer Gießmasse aufweist.
DE1509371A 1964-01-17 1964-04-10 Sockelleiste Granted DE1509371B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0039638 1964-01-17
DEG0040326 1964-04-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1509371A1 DE1509371A1 (de) 1969-06-12
DE1509371B2 true DE1509371B2 (de) 1974-12-12
DE1509371C3 DE1509371C3 (de) 1975-08-07

Family

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DE19641509368 Pending DE1509368A1 (de) 1964-01-17 1964-01-17 Fussboden mit Sockelleiste
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DE19641509368 Pending DE1509368A1 (de) 1964-01-17 1964-01-17 Fussboden mit Sockelleiste

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US (1) US3430402A (de)
AT (1) AT253192B (de)
BE (1) BE658438A (de)
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DE (2) DE1509368A1 (de)
NL (1) NL6500489A (de)

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DE1509371C3 (de) 1975-08-07
CH430145A (de) 1967-02-15
AT253192B (de) 1967-03-28
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977