DE1509167B - Dichtungsstab fur Pendeltüren - Google Patents

Dichtungsstab fur Pendeltüren

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DE1509167B
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DE
Germany
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ribs
sealing rod
sealing
retaining
clamped
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Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schaffhausen Hailauer (Schweiz)
Original Assignee
Aluminium alzwerke Singen GmbH, 7700 Singen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dichtungsstab mit einem Dichtungsteil und mit einem in eine hinterschnittene Nut eingreifenden Haltesteg aus Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff für Pendeltüren, die einen Rahmen aus Metall aufweisen und so aufgebaut sind, daß der Rahmen durch einseitig oder beidseitig aufgeklemmte Halteleisten für den Dichtungsstab und eine Füllung sowie den eine Streichdichtung am Mittelschluß der Tür bildenden Dichtungsstab abgedeckt ist, wobei der Rahmen wahlweise einen Stufenfalz aufweist oder ohne Anschlag ist.
Bekannte Dichtungsstäbe der angegebenen Art (deutsche Gebrauchsmuster 1 820 017 und 1 811196) haben am Haltesteg beiderseits weit ausladende Vorsprünge, von denen mindestens einer am freien Rande einen ein- oder beiderseitigen Widerhaken aufweist. Diese Dichtungsstäbe sind dann brauchbar, wenn der Rahmen, welcher den Dichtungsstab trägt, eine Nut aufweist, die durch zwei gegeneinander gerichtete dünne Flansche gebildet ist, weil der Dichtungsstab in diese Nut eingeschoben bzw. auf diese Flansche aufgeschoben werden kann. Diese bekannten Dichtungsstäbe sind aber ungeeignet für einen Rahmen, der aus einem im wesentlichen" T-förmigen Hohlstab, ζ. B. aus Stahl, und aus einer aufgeklemmten Halteleiste zusammengesetzt ist, weil der Vorsprung, welcher auf der Seite des Hohlstabes liegt, keine Eingriffsmöglichkeit hat und der Dichtungsstab infolgedessen aus der Nut leicht herausfallen oder herausgezogen werden kann.
Um diesen Nachteil auszuräumen, soll ein Dichtungsstab geschaffen werden, der in hinterschnittene Nuten unterschiedlicher Ausbildung von der Stirnfläche her eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haltesteg beiderseits hintereinander je zwei parallele Rippen und zwischen den ersten Rippen und dem Dichtungsteil einen Hohlraum aufweist und daß die ersten Rippen bei Rahmen ohne Anschlag beidseitig hinter die aufgeklemmten Halteleisten greifen und die Befestigung des Dichtungsstabes allein sichern, während bei Rahmen mit Falzanschlag und einseitig aufgeklemmter Halteleiste von den ersten Rippen nur eine, und zwar die auf der Seite der Halteleiste, in Eingriff kommt und der Halt des Dichtungsstabes durch die zweiten Rippen, die in ein im Querschnitt U-förmiges Zusatzprofil greifen, gesichert ist.
Durch den Hohlraum wird erreicht, daß sich der Dichtungsstab von der Stirnseite her in die Nut unter Zusammendrücken des Haltesteges leicht einsetzen läßt und der Haltesteg sich nach dem Einsetzen so weit wieder ausdehnt, daß er in der Nut mindestens annähernd satt anliegt. Einer der bekannten Dichtungsstäbe (deutsches Gebrauchsmuster 1 820 017) weist zwar einen Schlitz auf, der von der Stirnseite her bis in den Haltesteg reicht und dort etwas aufgeweitet ist; dieser Schlitz dient aber lediglich der Aufnahme einer abdichtenden Bürste.
Es sind zwar auch bei Dichtungsstäben Haltestege mit mehreren beiderseits hintereinander und zueinander parallel angeordneten Rippen (belgische Patentschrift 512 817) oder mit einem Hohlraum (deutsches Gebrauchsmuster 1 849 452) bekannt, das Zusammenwirken von mehreren Rippen mit einem Hohlraum bei einem Haltesteg ist durch diesen Stand der Technik jedoch nicht nahegelegt.
Zweckmäßig ist, daß der Hohlraum eine Breite hat, die das Zwei- bis Dreifache der Tiefe je einer der beiden zwischen dem Dichtungsteil und den ersten Rippen liegenden längslaufenden Rinnen beträgt.
Es ist auch zweckmäßig, daß der Haltesteg im Bereich der zweiten Rippen schmäler ist als im Bereich der ersten Rippen.
Zwei Dichtungsstäbe mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Haltesteg sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Dichtungsstab an einem Rahmen ohne Anschlag,
F i g. 2 einen gleichartigen Dichtungsstab an einem Rahmen mit Stufenfalz,
F i g. 3 einen anders ausgebildeten Dichtungsstab. Ein Dichtungsstab 1 mit einem Dichtungsteil 2 und einem Haltesteg 3 ist auf Rahmen mit Stufenfalz, 13, bzw. Rahmen ohne Anschlag, 7, die mit Halteleisten 9 ausgerüstet sind, aufgesteckt. Die Halteleisten 9 aus Aluminiumlegierung sind mittels Federn 8 aufgeklemmt. Die beiden ersten Rippen 4, die dem Dichtungsteil 2 am nächsten sind, greifen
■ Minter die Flansche 10 der Halteleisten 9. In diesem Falle bietet der erfindungsgemäße Dichtungsstab
25' gegenüber den bekannten Dichtungsstäben den Vorteil, daß er nicht in Längsrichtung eingeschoben zu werden braucht, sondern wegen des Hohlraumes 6 senkrecht in die Nut eingesetzt werden kann; die zweiten Rippen 5 bleiben unbenutzt, was im Hinblick auf den erheblichen Vorteil in Kauf genommen werden kann, daß der Dichtungsstab 1 auch bei Türrahmen gemäß F i g. 2 verwendet werden kann und
.. infolgedessen nur ein einziger Dichtungsstab für beide Arten von Rahmen 7,13 auf Lager gehalten werden muß.
Wird nun der Dichtungsstab 1 für einen Rahmen 7 gemäß F i g. 2 verwendet, so ist es erforderlich, mit Hilfe einer angeschraubten Leiste, die sehr dünn sein kann, dafür zu sorgen, daß sich auch an der Wandung 11 eine längslaufende Hinterschneidung befindet. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise auf die Fläche 12 des Rahmens 13 ein dünnwandiges U-Profil 14 anschrauben, das an den Längsrändern Hinterschneidungen 15 aufweist, gegen welche die zweiten Rippen 5 des Dichtungsstabes 1 in Anschlag kommen. Da auch auf der Seite der Halteleiste 9 eine Rippe 4 unter den Flansch 10 greift, ist der Dichtungsstab 1 bei dieser Ausführung an drei Anschlägen in seiner Stellung gehalten.
Es genügt jedoch eine Hinterschneidung an der Wandung 11 des Rahmens 13. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein einfaches Flachprofil angeschraubt werden, das eine Hinterschneidung für die der Fläche 11 zugewandte Dichtungsstabrippe 5 aufweist.
F i g. 3 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführungsform des Dichtungsstabes. Der Hohlraum
18 ist im Verhältnis zum Abstand der ersten Rippen
19 vom Dichtungsteil breiter als der Hohlraum 6 des Dichtungsstabes 1 nach F i g. 1 und 2, da ein Teil vom Rücken 20 der Bürste 21 in Anspruch genommen wird. Außerdem ist er gegen die Dichtungsfläche durch einen Schlitz offen, der zur Aufnahme der Bürste 21 dient.
Vorteilhafterweise ist der Steg 3 im Bereich der zweiten Rippen 5 schmäler als im Bereich der ersten Rippen 4; seine Dicke entspricht hier beispielsweise ungefähr der Breite des Hohlraumes 6.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dichtungsstab mit einem Dichtungsteil und mit einem in eine hinterschnittene Nut eingreifenden Haltesteg aus Gummi oder ähnlichem elastischein Werkstoff für Pendeltüren, die einen Rahmen aus Metall aufweisen und so aufgebaut sind, daß der Rahmen durch einseitig oder beidseitig aufgeklemmte Halteleisten für den Dichtungsstab und eine Füllung sowie den eine Streichdichtung am Mittelschluß der Tür bildenden Dichtungsstab abgedeckt ist, wobei der Rahmen wahlweise einen Stufenfalz aufweist oder ohne Anschlag ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (3) beiderseits hintereinander je zwei parallele Rippen (4,19 und 5) und zwischen den ersten Rippen (4,19) und dem Dichtungsteil (2) einen Hohlraum (6, 18) aufweist und daß die ersten Rippen (4,19) bei Rahmen ohne Anschlag (7) beidseitig hinter die aufgeklemmten Halteleisten (9) greifen und die Befestigung des Dichtungsstabes (1) allein sichern, während bei Rahmen mit Falzanschlag (13) und einseitig aufgeklemmter Halteleiste (9) von den ersten Rippen (4,19) nur eine, und zwar die auf der Seite der Halteleiste (9), in Eingriff kommt und der Halt des Dichtungsstabes (1) durch die zweiten Rippen (5), die in ein im Querschnitt U-förmiges Zusatzprofil (14) greifen, gesichert ist.
2. Dichtungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (6) eine Breite hat, die das Zwei- bis Dreifache der Tiefe je einer der beiden zwischen dem Dichtungsteil (2) und den ersten Rippen (4) liegenden längslaufenden Rinnen beträgt.
3. Dichtungsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (3) im Bereich der zweiten Rippen (5) schmäler ist als im Bereich der ersten Rippen (4,19).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0096588A2 (de) * 1982-06-07 1983-12-21 WILSDON & CO. LTD Bausatz zum Abdichten von Türen
AT389734B (de) * 1984-11-10 1990-01-25 Schmid Alois Stalltuer

Cited By (3)

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EP0096588A2 (de) * 1982-06-07 1983-12-21 WILSDON & CO. LTD Bausatz zum Abdichten von Türen
EP0096588A3 (en) * 1982-06-07 1984-04-04 Wilsdon & Co. Ltd An assembly for sealing doors
AT389734B (de) * 1984-11-10 1990-01-25 Schmid Alois Stalltuer

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