DE1509143A1 - Wellasbest-Zementplatte - Google Patents
Wellasbest-ZementplatteInfo
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/365—Connecting; Fastening by simple overlapping of the marginal portions with use of separate connecting elements, e.g. hooks or bolts for corrugated sheets
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/32—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure formed of corrugated or otherwise indented sheet-like material; composed of such layers with or without layers of flat sheet-like material
-
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- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/24—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
- E04D3/32—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of plastics, fibrous materials, or asbestos cement
-
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- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/3607—Connecting; Fastening the fastening means comprising spacer means adapted to the shape of the profiled roof covering
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
TURNERS ASBESTOS CEMENT COMPANY LIMITED, Asbestos House, 77/79 Fountain Street, Manchester 2, Lancashire, England
Wellasbest - Zementplatte.
Eine Wellasbest-Zementverkleidung besteht aus billigem und sehr haltbarem Material, welche lange Zeit für Dachbelagfabriken
und andere industrielle Gebäude und auch Garagen verwendet wurde, wo das Aussehen des Daches nicht von besonderer
Bedeutung ist. Das Aussehen des Dachbelages leidet unter den vorstehenden Befestigungen, welche durch die Löcher in den
Erhöhungen der Wellen gehen und von außen deutlich sichtbar sind.
Gemäß der Erfindung aollen die Befestigungen durch entspre- .
chende Auebildung eines Daches mit einer Mehrzahl von Wellasbest-Zementplatten
verdeckt werden, wobei Jede mit zwei
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Erhöhungen und einer Mulde zwischen diesen versehen ist und so verlegt wird, daß die Erhöhung der einen Platte die Erhöhung
der benachbarten Platte auf einer Seite überlappt und überdeckt, und ,jede Platte an der darunter liegenden Abstütztung
oder den darunter liegenden Abstütztungen durch eine oder mehrere Laschen befestigt wird, von denen jede auf
der Platte von einer Erhöhung in Richtung auf die Mulde zu aufliegt und durch eine Befestigung gehalten wird, welche
durch ein Loch in der Erhöhung geführt ist. Sowohl die lasche als auch die Befestigung werden von der Erhöhung der benachbarten
Platte überdeckt.
Diese Porm ^on ^^^h. hat ein schönes und sauberes Aussehen wie
ein Dach mit Tonziegeln und ist auch für Wohnhäuser sehr geeignet.
Vorzugsweise haben die beiden Erhöhung er. eire.r .1 ed en
Platte verschiedene Höher und die Platter werder1 so verlebt,
daß die niedrigere Erhöhung der einen Platte durch dje höhere
Erhöhung der benachbarten Platte überdeckt wird. Jede Lasche kann aus einem Metallsegment bestehen, welches so ;'-e ferrit ist,
daß es den niedrigeren Erhöhungen der Platten urd Λβ" PIpttenteile
zwischen den niedrigeren Erhöhungen und Mulden entspricht.
Diese Laschen übertrafen einen Teil der nach unten gerichteten,
durch die Befestigungen auageübtenW^ft 'auf -Me niedrigere
Erhöhung einer jeden Platte von der niedrigeren Erhöhung in
Richtung auf die Mulde, und damit wird wegen der Steifheit der Platten eine nach unten wirkende festhaltende Kraft eberfa?7e
auf die der niedrigeren Erhöhung abgekehrten Plettenaeite übertragen.
9098 U/0794 BADORIOlNAt
•latt * zumSdu.lb«nvom 28. 1 . 64/W «n: I v>
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Die Ränder der Laschen an den Mulden der Platten bilden vorzugsweise
Abstützungen, rre^en welche sich die Ränder der überlappenden
Teile der benachbarten Platten abstützen. Dadurch wird sichergestellt, daß die gegenseitigen Überlappungen aller
Platten in wesentlichen konstant ^ehalten werden, und daß ein
ordentliches und gleichmäßiges Aussehen erreicht wird. Die Platten können in Längen bis hinauf zu 4,50 m beispielsweise
hergestellt werden, und in diesem Fall wird eine Mehrzahl von Laschen und Befestigungen in Abständen entlang jeder Platte
verwendet.
Die Befestigungen, welche durch die Löcher in den Erhöhungen der Platten geführt sind, können an den Laschen selbst befestigt
sein, vorzugsweise aber haben die Laschen selbst Löcher und die Befestigungen bestehen aus besonderen Flach- und Kopfnägeln
oder Schraubenbolzen ähnlich denen, welche gewöhnlich für das Befestigen der üblichen Wellasbest-Zemenvtverkleidungen
benutzt werden. Die Art der Befestigunren hängt von der Art der Dachl^t+e- oder anderen AtStützungen ab, auf welche die
Platten aufgelegt werden. Wenn die Länge der einzelnen Platten nicht ausreicht, utj sich über die p^.nze Breite einer SteildT>hseite
zu erstrecken, können die Plettev>
mit den Enden überlast werde" und an den Überlappungsstellen aufeinander abgestimmt
sein. Der First eines Steildaches kann von einem zweite-
Ii^ gefönten Asbest-Zementfirstziefel oder von zwei halbrunden
Firstzieireln abgedeckt werden, die in Zementmörtel eingebettet
werfen, wie es üblicherweise bei Tonziegeldechern
remnoht vr.vn. T» i e Abtraufen oder Dachfüße können durch Traufen-
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füller oder Spülstücke abgedeckt werden, die ebenfalls aus
Asbestzement bestehen und mit einem oberen Rand versehen ■ein, welcher so geformt ist, daß er sich dem Profil der
Plattenreihe anpaßt.
Auf der Zeiohnung 1st die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt in sohaubildlicher Ansloht einen Teil einer
Daohseite.
Fig. 2 zeigt in Richtung der Pfeile nach der Linie II-II der
Flg. 1 einen Schnitt in einem größeren Maßstab.
Das Dach ist ein Stelldaoh und der auf einer Seite des Dachfirst dargestellte Teil enthält eine Mehrzahl von Dachlatten,
welche in Abständen von Dachbalken getragen werden, welche nioht dargestellt sind. Von den Dachlatten 1 wird eine Mehrzahl von Vellasbettzementplatten 2 in zwei Reihen getragen,
wobei «loh die eine Reihe von dem First nach unten zu der
mittleren Dachlatte 1 und die andere Reihe von der mittleren Dachlatte 1 nach unten zu der Dachrinne 3 erstreckt. Die unteren Bnden der oberen Reihe der Platten 2 überlappt die oberen Enden der unteren Reihen der Platten und die Platten
sind an der überlappungsstelle entsprechend aufeinander zügeschnitten. Der Dachfirst ist in der dargestellten Weise mit j
einer halbrunden Firstkappe 4a versehen, er kann aber in Abänderung dazu ebenfalls mit einer zweiteiligen, geformten
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.Patmitanwllt· Dipl.-Ing. Hans !«grldi · DIpI.-Ing. Alfon· Witnwlcr - RegwMburg, Untngatrae· 10
1—-— ■*-
Asbestzementfirstkappe ähnlich denen bestehen, die bei den
tibliohen Wellasbeetaementdaohbelägen verwendet werden. Dies
ist in strichpunktierten linien mit 4b dargestellt.
Wie deutlich aus Fig. 2 au ersehen ist, enthält jede Platte
zwei Erhöhungen 4 und 5 mit einer Mulde 6 dazwischen. Die Erhöhung 4 ist im wesentlichen höher als die Erhöhung 5» und
Jede Platte ist durch zwei Befestigungen befestigt, weiche
durch die kleinere Erhöhung 5 in eine der Dachlatteni darunter
geführt ist. Die untere Reihe der Platten ist an der mittleren Dachlatte und der untersten Dachlatte und die obere
Plattenreihe an der obersten Dachlatte 1 und ebenfalls an der mittleren Dachlatte befestigt. Die Befestigungsmittel, duroh
welche die unteren Enden der oberen Plattenreihe an der mittleren Dachlatte befestigt sind, sind dieselben wie die, welohe
die oberen Teile der unteren Plattenreihe an dieser Dachlatte befestigen, d.h., die Befestigungen laufen durch beide Plattenlagen,
wo sie sich überlappen.
Jede Befestigung enthält eine Metallasohe 7, welche so geformt
ist, daß sie dem oberen Teil der Erhöhung 5 und ebenfalls der Planke dieser Erhöhung entspricht, welche sich nach
unten in Richtung auf die Mulde 6 zu erstreckt, und einen *° galvanisierten gedrehten Nagel 8 mit einem Flachrundkopf 9·
^ Jeder der Nägel 8 läuft durch ein Loch in der Lasche 7 und
*s. durch ein entsprechendes Looh in dem oberen Teil der Erhöhung
ο und ist in eine hölzerne Dachlatte getrieben. to
Die in Fig. 1 dargestellten Plattenreihen sind von links nach
itantanwllt· Dipl.-Ing. Hans !«grltih · Dipl.-Ing. AIfon· Witm«l*r · R«g«tiburg, UistngitraS* 10
rechte verlegt, wobei die untere Plattenreihe zuerst verlegt
• ist. Nachdem die untere Befestigung für jede Platte mit dem
in die Dachlatte 1 eingetriebenen Nagel 8 in ihre lage gebracht
worden iat, wird die näohete Platte 2 so in ihre lage
gebracht, daß sie mit ihrer Erhöhung 4 die Befestigungen der vorhergehenden Platte überdeckt und mit dem überlappenden
Rand der Erhöhung 4- auf den linken Rändern der laschen 7 ruht und von diesen getragen wird. Da die Laschen 7 alle eine
konstante Größe haben, und die löcher in die oberen Seiten der Erhöhungen 5 genau gebohrt sind, sind alle linken Ränder
der laschen 7 miteinander ausgerichtet und dieses stellt eicher, daß die Breite der Plattenüberlappung konstant bleibt
und das Dach ein ordentliches Aussehen hat. Nachdem die Platte mit ihrer Erhöhung 4 über die Erhöhung 5 und die Befestigungsmittel
der vorhergehenden Platte gelegt ist, werden ihre eigenen Befestigungsmittel 7 und 9 vorgesehen und dies Verfahren
mit der nächsten Platte fortgesetzt.
Wenn die untere Plattenreihe gelegt ist, wird die obere Plattenreihe
gelegt, und wenn alle Platten auf beiden Seiten des Dachfirstes des Steildaches gelegt worden sind, wird das Firstkappenstück
durch Zementmörtel 10 bei einem halbrunden Firetetück 4a oder durch galvanisierte, gedrehte Nägel bei zwei-
,£> teiligen, geformten Asbestzementfirststücken 4b befestigt.
ο
-* Wegen eines guten Aussehens und ferner auch deshalb, um die
^ Wetterfestigkeit an den Enden des Daches gemäß der Erfindung ίο aufrechtzuerhalten, ist es sehr wünschenswert, daß große
Wellungen der Platten an beiden Enden des Daches liegen. Infolgedessen
wird eine beeondere geformte Platte mit zwei großen Wellungen an dem reohten Rand des Daohes verlegt.
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Claims (4)
- itentanwSlte Dipl.-lng. Hans Begrlch - Dipl.-Ing. Alfons Wesmeler - Regensburg, Lessingstrafie 10: 1509H3Patentansprüche:Wellasbest-Zementplatte, insbesondere als Dachbelag, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit zwei Erhöhungen (4, 5) und einer Mulde (6) dazwischen versehen ist und diese Platten so verlegt werden, daß die Erhöhung (4) der einen Platte sich mit der Erhöhung (5) der benachbarten Platte auf der einen Seite überdeckt und jede Platte an einer oder mehreren darunter liegenden Abstützungen (1) durch Laschen (7) befestigt ist, von denen sich jede auf die Platte von der einen Erhöhung (5) in Richtung auf die Mulde (6) abstützt und durch eine Befestigung (8, 9) gehalten wird, wobei die Befestigung (8, 9) durch die Erhöhung (4) der benachbarten Platte abgedeckt wird.
- 2.) Wellasbest-Zementplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Erhöhungen (4, 5) einer jeden Platte (2) verschiedene Höhen haben und die Platten so verlegt werden, daß die tiefere Erhöhung (5) der einen Platte durch die höhere Erhöhung (4) der benachbarten Platte überdeckt wird.
- 3.) Wellasbest-Zementplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (7) aus einem Metallsegment besteht und so geformt ist, daß sie sich der niedrigeren Erhöhung (5) der Platte und den Teilen zwischen der niedrigeren Erhöhung (5) und der Mulde (6) anpaßt.
- 4.) Wellasbest-Zementplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Laschen (7) in der Nähe der Mulden (6) Abstützungen bilden, gegen welche die Ränder der überlappenden Teile der benachbarten Platten eingestellt werden.9098U/0794
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