DE1508927B2 - Walze für das Gießwalzen von Metall - Google Patents

Description

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tels ist über den Umfang ungleichmäßig. Durch ge- 13 vorgesehenen Längsnuten 34 mit dem Raum 16 wundene Kanäle mit einer oder mehreren Umgängen verbunden ist. Der Verteilring 23 weist nun Kanäle wird erreicht, daß jeder Kühlkanal dauernd das 29 und 30 auf, wobei bei fortlaufender Numerierung ganze Temperaturfeld bestreicht. der Kühlkanäle (Nuten) 31 die Kanäle 29 den Ring-Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der 5 raum 21 mit allen Kühlkanälen 31 mit ungerader erfindungsgemäßen Walze. F i g. 1 ist ein Längs- Nummer und die Kanäle 30 alle Kühlkanäle 31 mit schnitt und Fig 2 ein Querschnitt längs der Linie gerader Nummer mit dem Ringraum 25 verbinden. A-A von Fig. 1. In ähnlicher Weise weist der Verteilring 24 eine An-Die Walze besteht im wesentlichen aus dem zahl Kanäle auf, die den Ringraum 22 mit allen Kernl, dem Mantel 12, dem Rohr 13, den Stopf- io Kühlkanälen 31 mit geraden Nummern und, davon büchsen 17 und 18 und den Verteilringen 23 und 24. getrennt, alle Kühlkanäle 31 mit ungeraden Num-Der Kern 11 weist eine axiale Bohrung 32 auf, die mern mit dem Ringraum 26 verbinden. So wird die durch das Rohr 13 und die Schulter 14 in zwei ge- Walze von beiden Stirnseiten her von der Kühlflüstrennte Räume 15 und 16 geteilt ist, wobei der Raum sigkeit durchströmt und über die ganze Länge gleich-15 über die Stopfbüchse 17 mit der Wasserzuleitung 15 mäßig gekühlt. Der Schnitt in den Fig. 1 und2 ober- und der Raum 16 über die Stopfbüchse 18 mit der halb der Mittellinie zeigt die Verbindungswege des Wasserableitung verbunden ist. Die Pfeile zeigen die Kühlmittels für die Kühlkanäle mit ungeraden Num-Fließrichtung des Wassers an. mern, die untere Hälfte für die Kühlkanäle 31 mit

Vom Raum 15 führen an beiden Stirnseiten der geraden Nummern.

Walze radiale Verbindungskanäle 19 und 20 in die 20 F i g. 3 veranschaulicht schematisch den Tempera-Ringräume 21 und 22 der seitlichen Verteilringe 23 turverlauf des Kühlmittels beim Durchströmen der und 24. Diese Verteilringe bilden mit dem Kern 11 je Walze und zeigt, daß die aus allen Kühlkanälen 31 einen weiteren Ringraum 25 und 26, der durch die ,jertechnete mittlere Kühlmitteltemperatur über die Bohrungen und durch in der Schulter 33 des Rohres Walzenlänge gleich bleibt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 von Bändern aus Blei und Bleilegierungen gebaut Patentansprüche: (vgl. USA.-Patentschrift 2 693 012). In neuerer Zeit (1955/1956) befaßte man sich mit

1. Walze für das Gießwalzen von Metall, die dem Problem der Walzenkühlung beim Gießwalzen; aus einem Kern und einem Mantel besteht und 5 es wurden zwei Konstruktionen gemäß schweizerizwischen Kern und Mantel schraubenlinienför- scher Patentschrift 348 241 und USA.-Patentmig verlaufende Kühlkanäle aufweist, da- schrift 2 850 776 entwickelt.

durch gekennzeichnet, daß die Kühlka- Schließlich wurde vor etwa8 Jahren eine Walze

näle (31) ihren Einlauf in wechselnder Reihen- gemäß französischer Patentschrift 1198 006 konstru-

folge an der einen und der anderen Stirnseite der io iert.

Walze haben und daß die Zuführungskanäle und Die erwähnten Walzen weisen den Nachteil einer

die Abflußkanäle an ein und derselben Stirnseite ungleichmäßigen Kühlung von einer Stirnseite der

des Walzenkerns (11) ein- bzw. ausmünden. Walze zur anderen auf, selbst wenn in einem Falle

2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekenn- das Kühlwasser mit Hilfe einer kräftigen Pumpe unzeichnet, daß für die Kühlmittelzufuhr ein Rohr 15 ter hohem Druck (z B. 5 bis 6 atü) durch die inneren (13) in einer axialen Bohrung (32) im Walzen- Kühlkanäle durchgepreßt und in großen Mengen verkern (11), deren Durchmesser größer ist als der braucht wird. Selbst in letzterem Falle weisen die Außendurchmesser des Rohres (13), zentriert an- Walzen an einer Stirnseite eine Temperatur auf, die geordnet ist und an beiden Stirnseiten der Walze bei einer Ballenlänge von beispielsweise 1,5 m um mit radialen Kanälen (19) bzw. (20) in Verbin- 20 etwa 2° höher liegt als an der anderen Stirnseite, dung steht, die selbst in Ringräume (21) bzw. Das ist nicht viel, aber angesichts der strengen Ar-(22) einmünden, an welche die Kühlkanäle (31) , beitsbedingungen darf eine weitere Erhöhung nicht angeschlossen sind. .. ■-'■ zugelassen werden, da eine gleichmäßige Qualität

3. Walze nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- über die ganze Breite des gegossenen Bandes erwarkennzeichnet, daß die axiale Bohrung (32) durch' 23 tet werden muß.

das Rohr (13) und die Schulter (14) in zwei ge- Die Erfindung bezieht sich nun auf eine innengetrennte Räume (15) und (16) geteilt ist, wobei kühlte Walze für das Gießwalzen von Metall, die der Raum (15) über eine Stopfbüchse (17) mit . eine gleichmäßige Temperatur über die ganze Ballender Wasserzuleitung und der Raum (16) über ' breite gewährleistet.

eine Stopfbüchse (18) mit der Wasserableitung 30 Die gattungsgemäße Walze ist dadurch gekennverbunden ist. zeichnet, daß die Kühlkanäle ihren Einlauf in wech-

4. Walze nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeich- selnder Reihenfolge an der einen und der anderen net durch Verteirrmge (23) und (24), in denen . Sitrnseite der Walze haben und daß die Zuführungs-Ringräume (21) bzw. (22) für die Zuleitung der kanäle und die Abflußkanäle an ein und derselben Kühlflüssigkeit aus dem Raum (15) zu den Kühl- 35 Stirnseite des Walzenkerns ein- bzw. ausmünden
kanälen (31) sowie Ringräume (25) bzw. (26) für Es ist also an beiden Stirnseiten der Walzen ein die Ableitung der Kühlflüssigkeit aus den Kühl- Kühlflüssigkeitseintritt in die Kühlkanäle und ein kanälen (31) in den Raum (16) angeordnet sind. Kühlflüssigkeitsaustritt aus den Kühlkanälen vorgesehen. Diese Anordnung hat zur Folge, daß die

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unter dem Mantel der Walze fließt, wodurch sich eine gleichmäßige Temperatur über die ganze WaI-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Walze für das zenlänge (Ballenlänge) ergibt. Darüber hinaus ist Gießwalzen von Metall, die aus einem Kern und auch bei einer großen Walzenlänge (von z. B. einem Mantel besteht und zwischen Kern und Mantel 45 1500 mm) keine starke Förderpumpe für die Kühlschraubenlinienförmig verlaufende Kühlkanäle auf- flüssigkeit erforderlich, und man kommt dabei mit weist. einer nicht allzu großen Flüssigkeitsmenge aus.

Es ist ein Stranggießverfahren bekannt, nach wel- Vorzugsweise ist für die Kühlmittelzufuhr ein

chem das geschmolzene Metall, z. B. Aluminium und Rohr in einer axialen Bohrung im Walzenkern, deren Aluminiumlegierung, zwischen zwei parallel an- 50 Druchmesser: größer ist als der Außendurchmesser geordneten, in gegenläufigem Drehsinn rotierenden des Rohres, mittels zweier Schultern zentriert an-Walzen gegossen wird und auf der anderen Seite als geordnet, das an beiden Stirnseiten der Walze mit raerstarrtes Band heraustritt. Dieses Verfahren wird als dialen Kanälen in Verbindung steht, die selbst in Gießwalzen bezeichnet. Da die Gießform, welche Ringräume einmünden, an welche die Kühlkanäle durch den Spalt zwischen den Walzen und durch 55 angeschlossen sind. ... ·. .

seitliche Abschlußwände gebildet wird, verhältnismä- Es ist eine Mehrzahl von parallelen Kühlkanälen

ßig kurz ist, muß auf einer kleinen Stecke eine große zwischen Kern und Mantel vorgesehen, wobei jeder Wärmemenge abgeführt werden. Das kann durch einzelne Kühlkanal zwischen einer Stirnseite der Anspritzen der Walzen von außen oder durch Innen- Gießwalze und der anderen eine oder mehrere Winkühlung der Walzen erfolgen; selbstverständlich kön- ⁶° düngen machen kann. Es ist allerdings nicht unbenen beide Kühlweisen verbunden werden. Aus be- dingt notwendig, daß die Kanäle eine ganze Windung trieblichen Gründen zieht man jedoch die Innenküh- machen. Außerdem kann die Zahl der Windungen lung der Walzen vor. auch z. B. zwischen 1 und 2 oder zwischen 2 und 3

Innengekühlte Walzen sind schon seit 1932 von usw. liegen; vorteilhafterweise soll jedoch die Zahl Clarence W. Hazelett bekannt (vgl. die zwei 65 der Windungen eine ganze sein, damit jeder Kühlka-Ausführungsformen gemäß USA.-Patentschrift nal zu jeder Zeit die gleiche Kühlwirkung ausübt.
05S 447). Gerade, achsparallele Kühlkanäle sind ungünstig.

Im Jahre 1950 wurden Walzen für die Herstellung Die Temperatur auf der Innenseite des Walzenman-