DE1508563A1 - Vorrichtung zum Abstechen eines Schmelztiegels mit Bodenentleerung in einem dicht abgeschlossenen Induktionsofen - Google Patents
Vorrichtung zum Abstechen eines Schmelztiegels mit Bodenentleerung in einem dicht abgeschlossenen InduktionsofenInfo
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- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/25—Process efficiency
Description
Commissariat ά 1'Energie Atoniique, Paris (Frankreich)
Vorrichtung zum Abstechen eines Schmelztiegels mit Bodenentleerung
in einem dicht abgeschlossenen Induktionsofen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung auin Abstechen
eines Schmelztiegels mit Bodenentleerung mit einem dicht abgeschlossenen Induktionsofen, wobei die Entleerungsöffnung im
3oden des Schmelztiegels durch eine Graphitplatte abgeschlossen ist, die durchstoßen werden muß, um das Abfließen
des geschmolzenen Metalls zu gestatten.
Die Erfindung betrifft insbesondere bei einem Induktions- _
ofen, der beispielsweise in einen "Handschuhkasten" eingebaut iüt, Einrichtungen, mit denen die folgenden drei Funktionen
auagsülit werden können:
- Durchstoßen einer Graphitplatte in Soden eines Schwelz-Lie^els,
um das Gießen des geschmolzenen Metalls zu Le-
v/lrlcen;
- Diu'ciirUhren der Schmelze in den i'iegel, UQ aie zu
-10-(.: 145'-3)EP (7)
909844/Ö800 BAD OFUQiNM.
- Messen der temperatur des Schmelzbades mittels eines
!Thermoelements oder eines optischen Pyrometers.
Unter den "bisher bekannten Vorrichtungen an dicht abgeschlossenen
Induktionsöfen, die insbesondere für das Gießen von geschmolzenen Metallen Verwendung finden, beispielsweise
für das Gießen von Plutoniumlegierungen, in einer Schutzatiaosphäre
oder im Vakuum, wären die Vorrichtungen zu erwähnen, die vollständig im Inneren des Ofens angeordnet und infolgedessen
einer radioaktiven Verseuchung unterworfen sind, und mit denen außerdem nicht die drei oben erwähnten Funktionen
durchgeführt werden können} ferner sind Abetichvorrichtun£en bekannt, welche den Boden des Schcielatiegels von unten durchtohren,
und die infolgedessen einen abgeschlossenen Führungskanal in der Gießform bedingen, welche das abgestochene flüssige
Metall aufnehmen soll; derartige YorricL-ungen können aucL
nicht die drei genannten i*unktionen erfüllen.
Der vorliegenden iärfindung liegt vor allerd die Aufgabe zugrunde,
eine Abstichvorrichtung der eingangs erwälmten Art
derart auszubilden und durch zusätzliche Einrichtungen zu ergänzen, daß sie besser als die bisher bekannten /orrichtungan
für ähnliche Zwecke den unterschiedlicher: Anforderungen der ■
Praxis genügt. Die Vorrichtung soll gleichseitig filr das Abstechen,
die l'enperaturmessung und das DurcLrilaren der
verwendbar sein, wobei sämtliche 1 eotai_Leuen und die
9098U/0800 BAD ORIGINAL
ι sich außerhalb des dicht abgeschlossenen Ofenraumee mit Schutzatiaosphäre
öler unter Vakuum befinden, wodurch ein Zugang,
EWecks Äinoteilung oder ein Austausch von Teilen leicht
möglich ifird.
Di· trfindungegemaOe Torrichtung ist im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, deS man einerseits oberhalb des Induktionsofens
mit Überwachter Atmosphäre ein vertikales Rohr anordnet, das
dichtend mit dem oberen Teil des betreffenden Ofens über einen
elastischen Balgen verbunden let, der durch pneumatische
'.finden verformbar ist, und über Dichtungen, die «wischen
Flanschen eingespannt sind, und daß andererseits in diesem vertikalen ItoLr ein hohler fturohstoCsteinpel, der Über Zahnstangen
durch einen Motor angetrieben wird, verschiebbar angeordnet, awiechen lern vertikalen Rxir und dem Stempel eine
doppelte Abdichtungιinsbesondere eine öldichtung und eine
lippendichtungιvorgesehen ist, daß Steuerschalter Bum Aueltfsen
der Ausbiläuiijj der Gchutzatmosphäre odar des Vakuums derart
angeordnet Bind, dar lie Ausbildung diecer Atmosphäre nur
dann lnö^lich ist, wenn der elastische Balken sich in seiner
abgesenkten 5teilung befindet, weitere Schalter dae Stillsetzen
ien BiircLnto^Gteiapel· bewirken uni nooh andere Schsltrr
dazu ilieiien. oinj Auf- uni AbWartsbeVie^nn^ des dann :..it u-i?-ociJton
ScIi^iI1GIi v: "j;.■_neu Stempels su steuern, um ein Durcl :'ih_r,. "--:■■
S:.„.r7.-·: I: >
uci.-ielctiegel zu lr\:xr'.zca. und de.? scl.7i:-"if.
90984*70800 bad
in dem hohlen Stempel Mittel zum Hessen der Temperatur ange-
I *·
ordnet sind. '
Die Erfindung umfaßt weiterhin - außer der oben beschriebenen
wesentlichen Anordnung ·■ gewisse weitere sekundäre
Merkmale, die vorzugsweise gleichzeitig, aber attch einzeln oder in Kombination angewendet werden könnent
- Oie Mittel zum Messen der Temperatur bestehen aus einem
optischen Pyrometeransatz, der über einer Quarzecheibe
angeordnet ist, welche den oberen Teil des Hohle.tempels,
abschließt, der seinerseits die Bedingungen eines schwarzen Körpers erfüllt; . ·#
- die Mittel zum Messen der Temperatur beetehen aus einem
Thermoelement, dessen "lötstelle11 am unteren Ende innerhalb
des hohlen Stempels angeordnet ist und dessen Anschlußdrähte durch eine Abschlußplatte hindurchführen,
die den oberen Teil des Ilohlstempels abschließt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nunmehr ein ausgewähltes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Torrich-
tung beschrieben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fit,. 1 einen vertikalen Schnitt durch den unteren Teil einer :
erfindungsgenäßen Vorrichtung;
Jig, 2 einen vertikalen Schnitt durch den oberen Teil der
Gleichen Torrichtung;
l'it. 3 eine Aufsicht auf den oberen Teil der Vorrichtung ·
ri£,. 2.
9098 U/Ό80 0 BAD oriG«nal
Die "Abschlußglocke11 1 des nicht genauer dargestellten
Induktionsofens ist in vertikaler Richtung verschiebbar und
stützt sich an einer zylindrischen Wand 2 über eine Gleitdichtung
3 ab. Wenn die Glocke 1 sich in dieser Stellung befindet,
muß die erfindungsgemäße Vorrichtung fest iait dem oberen I'eil der Glocke verbunden sein, damit man in dem Ofen
ein Vakuum oder eine Schutzgasatmosphäre herstellen kann. Dieser Abdichtung dient ein elastischer Balken 4, der an einen
ΙιΊαηβαΐΐ 5 angeschweißt ist, der die Ringdichtungen 6 an den
Abele ckflnnscii 7 des Ofens anpreßt. Der obere I'eil des^Balgens
ist an aineu Gestell G befestigt. Die Vakuuadichtiglceit ist
durch lic Plausche 3 und 10 und die Dichtung 11 gegeben;
aur .'.b'Iichtung nach auf?en dient die iJLngdichtung 12.
Die vertikale Bewegung des Balgen3 4 wird durch αν/ei
pneuiai:..tir.;o.a3 Sylinder 13 und 1'! bewirkt, deren Kolbenstangen
rind 1-j aug-GdicLtet in den flanschen 10 und 17 geführt sind.
Ans^Llagctücke 10 und die einstellbaren Ziigstangen 13 gestatten
eine EiuotGllung des Hubes. Sin Jrhalter 20 verhindert das
13 iii G ehalt en der puapengruppe, solange der 13algen 4 nicht in
seiner üiLGauueiigedDjückteu stellung ist.
Xu :1gii ."'lausch 17 ist in cineu zentralen Durchlaß dieses
2IaIiPCl;en o:";i xlohr 21 diciitend aiigenchv/eißb, in dem der
Duiclinlio'^ioupel 22 gleitet, jline doppelte abdichtung ist im
oberen ^1GiI vorgesehen; die ernte Abdichtiing besteht ε-us einen
9098AA/0800
BAD
ringförmigen Hohlraum 23, der mit öl gefüllt ist und aus einem
Vorratsbehälter 24 gespeist wirdj diese Abdichtung ist dazu
"bestiimt, eine Verseuchung der oberseitigen Bohrstange 25
des Stempels 22 zu verhindern; eine weitere Dichtung ist die lippendichtung 26, welche die Abdichtung gegenüber einem
inneren Vakuum vervollständigt und als ölabstreifer wirkt. Ein
Schutsbalgen aus Polyvinylchlorid oder einen ähnlichen elastischer Kunststoff kann gegebenenfalls noch bei der zweiten Dichtung
vorgesehen v/erden.
An dem oberen Ende der rohrarti^en Stange 25 des Durchstoß—
stempeln 22 ist ein Plansch 27 angeschweißt, der fest uit
zwei vertikalen Zahnstangen 2G und 29 sowie eiuer vertikalen
Stande 'iO verbunden ist. Die oberseitige öffnung ler rohrf^rai0eu
Stange 25 ä.e3 DurcLstoßstempels 22 ist entweder? durch eine
:<uarsscheibe 31 abgeschlossen olor ^.uroL eine .Vbsclilunplatte,
■lurch die Anschlüsse eines Tlicrnceloafiiits lii^durcliffilu· en. Die
/_bdicl.-uu:.£v'ist durcL eine- iLin£;äiaLtii-c<j 32 uno. cliicn Gpanui'lnnsci:
33 gov/lUirl3if3tst.
Die bewegung lor : .ohr s tang ο 25 des Stej'psls 22 er.°ol^t
über die ^l.iietai^eä. 2r>
und 2f., <lie- in Hillecn *-1- -cfü'.rt eiad,
über ein Getriebe 35 von eine..: rotor 7">
aun.
Dsr üu::cbsto-C>ntonpel besteht au.: einer Lr1LJ.on Grapliitfassung
oder Zange 22, die auf die Iiolirstange 25 aufg03chr&uut ist.
909844/0800 ßAD original
Das Anhalten der Rohratange 25 erfolgt durch einen Schalter 37,
der duroh eine auf der vertikalen Stange 50 sitzende, nicht dargesttllte Nooke" betätigt wird.
Der Stempel 22 kann mit einer oder mehreren gelochten
Boheiben (nicht dargestellt) versehen sein, die dazu dienen, das
Sclimelabad durch wiederholtes Aufwärts- und Abwärtobewegen
des Stempels 22 durchzurühren. Dieses Durchrühren kann dauernd aufrechterhalten werden· Die Auf- und Abbewegungen werden von
ewei Schaltern 38 und 3S gesteuert, die in der Fig. 3 durch
den Schalter 37 verdeckt sind, jedoch von der gleichen Necke
gesteuert werden, die auf der vertikalen Stange 30 sitzt.
Die Temperatur kann gemessen werden:
- entweder durch ein optischos Pyrometer; daß heilgerät
wird dann auf die 'Quarzscheibe 31 aufgesetzt und auf das
zwingenartig abgeschlossene Ende dea Stempels 22 eingestellt,
der die Bedingungen eines 3chwarzen Körpers vollkommen erfUlltj
- oder durch ein Thermoelement, dessen "Lötstelle" au unteren
Inneren Ende des Stempels 22 angeordnet ist. Jiejbeideii
Ansohlußdrähte des Ihomoelements werden durch eins Ab-Dchlußplatte
hiniurcligeführt, welche die Quarsecheibe
ersetzt. Das Einbauen und das Auebauen sind einfach und
die Gefahr einer Verseuchung praktioch gleich Hull, da
der Stempel ?:2 mit Beinern rückwärtigen lünde an einer
Stelle an die Rohrstance 25 angeschraubt ißt, 3ie nieuals
mit dey Sclr.xlEbad in Berülirun^ kdaint, und <iaa Ther.aoclericnt
nur nit den inneren' Wänden der Jtange 2j in Tci-Üiiiua^
kann, die normalerweice niclit verseucht λ/erdcn.
9098U/0800
BAD
ο (J
Selbstverotändlicli ist die vorliegende Erfindung durchaus
nicht auf die bestimmte Anwendungswei.se.nooh auf das soeben
"beschriebene Ausführuiigsbeispiel besc£a?änktf die Erfindung
uuifaßt auch sämtliche für den Fachmann naheliegenden Varianten,
90984 4-/0800
Claims (3)
- - 9 ■-Patentansprüche1« Vorrichtung aum Abstechen eines Schmelatiegels mit Bodenentleerung In einem dicht abgeschlossenen Induktionsofen, lh dem eine im Boden des unter Sohut«atmosphäre oder unter Vakuum angeordneten Sohmeletlegele sitzende Graphitplatte durchstoßen werden muß, um das Gießen des geschmolzenen Metalle einzuleiten, gekenne e 1 oh'ne t durchs einerseits ein vertikales Rohr (21) Über dem Ofen, das dichtend mit dem oberen Seil (1) des Ofens über einen Balgen (4) verbunden 1st, welcher durch pneumatische Zylinder (13 f14) zusammendrückbar und durch sswischen Planschen (10,17) angeordnete Dichtungen (11,12) dioht abgeschlossen ist, andererseits einen hohlen Durohstoßsteiapel (22,25), der in dem vertikalen Rohr verschiebbar angeordnet und von einem Motor (36) Über Zahnstangen (28,29) antreibbar ist, wobei awiaohen dem vertikalen Rohr und dem Stempel eine doppelte Abdichtung vorgesehen ist, insbesondere eine Öldichtung (23) und eine Lippendichtung (26)} gekennzeichnet ferner durch Schalter (20) aum Auslesen der Einstellung der Schutzatmosphäre bzw·' des Vakuums innerhalb , des Induktionsofens,'wenn der Balgen sich in seiner zusammen- ' gedrückten Stellung befindet, weitere Sohalter (37), um das Stillsetzen des Durchstoßstempels zu bewirken und noch andere ·, Schalter (33,39), um den Stempel, der dann mit gelochten j Scheiben versehen wird, auf- und abzubewegen, um die Bohmelae im Tiegel durchzurühren; schließlich gekenneeiohnet durch -'90994 4/0800 bad15Ö8563- ίο -MIttel zum Messen der Temperatur, die In den Stempel oder, auf ihm angeordnet sind. » '
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, &·£ dl· Mittel aum Messen der !Temperatur aus einem opt lochen Pyrone tier "bestehen, das über einer Quarasoheibe (31) angeordnet ist, welche das obere Ende des hohlen Stempele (22,25) abeo&Ueßt, der aeinerseits die Bedingungen eines schwäreen Körpers erfüllt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die MIttel zum Messen der Temperatur aus einem Sheraoelement bestehen, dessen "lötstelle" am unteren Ende innerhalb des hohlen Stempels (22,25) angeordnet ist, und dessen Aneohlußdrälite durch eine Abechlußplatte hlndurohgeftihrt sind, welche den oberen XeIl des Durchstoßsteapels abdeckt·OHiQiNAL 909844/0800
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR30722A FR1468795A (fr) | 1965-09-07 | 1965-09-07 | Dispositif de percussion, de mesure de température, et d'agitation pour un four à induction sous atmosphère contrôlée |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=8587949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661508563 Pending DE1508563B2 (de) | 1965-09-07 | 1966-08-31 | Vorrichtung zum abstechen eines schmelztiegels mit boden entleerung in einem dicht abgeschlossenen induktionsofen |
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ES (1) | ES330962A1 (de) |
FR (1) | FR1468795A (de) |
GB (1) | GB1132286A (de) |
LU (1) | LU51887A1 (de) |
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1965
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-
1966
- 1966-08-31 DE DE19661508563 patent/DE1508563B2/de active Pending
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- 1966-09-01 CH CH1269266A patent/CH462391A/fr unknown
- 1966-09-05 NL NL6612490A patent/NL6612490A/xx unknown
- 1966-09-06 LU LU51887A patent/LU51887A1/xx unknown
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- 1966-09-07 GB GB40017/66A patent/GB1132286A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES330962A1 (es) | 1967-07-01 |
CH462391A (fr) | 1968-09-15 |
FR1468795A (fr) | 1967-02-10 |
DE1508563B2 (de) | 1971-02-18 |
NL6612490A (de) | 1967-03-08 |
LU51887A1 (de) | 1966-11-07 |
GB1132286A (en) | 1968-10-30 |
BE686227A (de) | 1967-02-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |