DE1508215A1 - Anlage zum Einbringen und Entfernen eines Schmelzgefaesses in einen bzw. aus einem Ofen - Google Patents

Anlage zum Einbringen und Entfernen eines Schmelzgefaesses in einen bzw. aus einem Ofen

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DE1508215A1
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Germany
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furnace
chassis
frame
track
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Mccready Ross Byron
Forster Klaus W
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    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
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    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
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    • C21C5/4673Measuring and sampling devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

gnpli
Darf nicht geändert werden
Anlage zum Einbringen und Entfernen eines Schmelzgefäßes in einen bzw. aus einem Ofen
(Zusatz zu Patent (Akt.Z. K 56 5O> VIa/i8b))
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Stahl und insbesondere eine für die Stahlherstellung, speziell nach dem Sauerstoff-Ausblasverfahren, verwendbare Vorrichtung,
Die nach dem Sauers toff-Ausblas verfahren arbeitenden heutigen Stahlherstellungsanlagen bestehen für gewöhnlich aus mehreren Schmelzöfen bzw» Schmelzgefäßen, die um waagerechte Achsen schwenkbar gelagert sind« Die Sohnelzgefäße sind normalerweise ortsfest, d.h. sie können nicht von einer Stelle der Anlage zu einer anderen Stelle in der Anlage überführt werden. Die Öfen bzw. Sehmels§efäße machen ein periodisches, üblicherweise in Abständen von jeweils zwei Wochen erfolgendes Nauausfuttern und/oder andere Wartungsarbeiten erforderlich. Das z.Zt. übliche Verfahren besteht darin, das Ausfuttern und andere Wartungsarbeiten und/oder Instandsetzungen an den Schmelsgefäßen vorzunehmen, wenn sie sich in ihrer ortsfesten Betriebs- bzw. Blasstellung
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befinden. D5.esa Arbeiten dauern otwa drei oder noch mehr Tage und machen es notwendig, den Ofen für diese Zeitspanne stillzusetzen. Wenn der zu erzeugende Stahl einer Vor. arbeitungsanlage zugeführt wird, welche eine vorbestlmrate konstante oder praktisch konstante Zufuhr an Stahl benötigt, müssen daher über die Zahl der Öfen hinaus, die notwendig wäre, wenn die Öfen kontinuierlich betrieben werden könn ten, ein oder mehrere zusätzliche Öfen vorgesehen sein. Die Notwendigkeit der Bereitstellung eines oder mehrerer zusätzlicher Öfen erhöht die Gesamt-Betriebskosten der Anlage.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Öfen für das Ausfuttern usw. an einen Wartungsplatz zu bringen und den betreffenden Ofen während dieser Arbeiten durch einen anderen Ofen zu ersetzen, so das die zusätzlichen Ausrüstungen, wie die Beschickungsvorrichtung usw., optimal auegenutzt und somit die Gesamtkosten für die Stahlherstellung bei einer Anlage vorgegebenen Produktionsvermögens herabgesetzt werden können. Die bisherigen Versuche in dieser Richtung waren jedoch entweder auf Öfen sehr geringer Kapazität beschränkt und/oder hatten, wenn überhaupt, nur geringen Erfolg.
Aufgabe der Erfindung ist mithin die Schaffung eines neuartigen und verbesserten Stahlherstellungsofens insbesondere
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zur Durchführung des Sauerstoff-Ausblasverfahrens, der auf einem Transportwagen ruht bzw. als Teil desselben ausgebildet ist, so daß er ohne weiteres beliebig aus seiner normalen Arbeite- bzw, Blasetellung harauebewegt werden kann, um anderen Arbeltsvorgängen, wie Beschicken, Vorheizen; Schütten, Instandsetzen usw., zugeführt zu werden«
Ein anderes Erfindungsziel bezweckt die Schaffung eines verfahrbaren Sauerstoff-Ausblaaof«ns der genannton Art, der so konstruiert und angeordnet let, dad er längs einer aus zwei einander kreuzenden Qleisen bestehenden Glelsan-' lage verfahren und ohne weiteres vom einen auf das andere "der beiden sich kreuzenden Gleise überführt werden kanhr
"Noch ein anderes Erfindungeziel betrifft die Schaffung eines neuartigen und verbesserten verfahrbaren Ofens vorgenannter Art mit einem oder mehreren Fahrgestellen bzw." Laufradsätzen, welche auf die einander kreuzenden Gleise aufgesetzt werden können und Einrichtungen zum Übersetzen
* des Ofens vom einen auf das andere ·1·1β ohne Wenderadius ~ aufweisen, so daB dar Ofen an engen Arbeitsplätzen manö-v
* vrtart werden kann.
5 ja weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung eines neuartigen und verbesserten Ofens der genannten Art mit
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mehreren Laufradsätzen bzw. Fahrgestellen und einer Einrichtung zum Übersetzen des Ofens tob einen auf da· andere von zvfei sich kreuzenden Gleisen, wobei diese Einrichtung mehrere hydraulisch betätigte HebebcScke zum Abheben des Ofens vom einen Gleis in Verbindung mit einer Einrichtung - zum Drehen der Laufradsätze in eine Stellung über de« ande ren Gleis und zum anschließenden Ablassen des Ofens aufweist, um die Laufradsätze auf dem zweiten Gleis abzusetzen. '
'Die Erfindung besteht in bestimmten Konstruktionen, Kombinationen und Anordnungen van. Teilen einer Vorrichtung bzw.
Anlage zur Stahlherstellung. Dem Fachmann durften aus der
"folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungeform 'anhand der Zeichnungen, in denen einander «ntepreohetidiiei-Ie jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet Sind,' weitere Ziele und Vorteile ersiohtlioh sein· Be zeigen: '
) Fig. 1 eine Stimseltenansloht einer StahlherstellungSYor-
riohtung mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Ofen gemäß Pig» I,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ofens gemäß PIg. 1, von der rechten Seite her gesehen., und
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Pig· k> einen Teilschnitt ungefähr längs der Linie *»-4 in Pig. Z, in vergrößertem Maßstab.
Der in den Zeichnungen dargestellte verfahrbare Ofen A besteht aus einem eigentlichen Ofen- bzw. Schmelzgefäß B herkömmlicher Konstruktion, dae von eines Schwenkring 10 mit an diametral gegenüberliegenden Seiten ausgebildeten Zyllnderzapfen 13 und 14 getragen wird, welohe den Sohwenkririg ' um eine in wesentlichen waagerechte Achse verschwenkbar In "Lagern 11 und 12 lagern· Die Lager 11 und 12 werden'tW "Seiteugliedern 15 bsw. 16 «Inte Ofen-Aufbaurahaens C VW in - Aufsicht im wesentlichen rechteckiger Fon· getragen/ der· zum grüßten Teil au· Bueaaa«nge*ohwei0ten Hetallplatten^ "besteht. " '"*
Daa Schmelzgefäfi B kann alt Hilfe einet Antriebe D stm Beschicken, Auseohütten usw. in den Lagern 11 und 12 verschwenkt, worden. Der Antrieb D ist nicht näher dargestellt, da es sioh hierbei um eine passende bekannte Konstruktion handeln kann, deren Antriebskraftquelle au· eine« Elektromotor, einem Fluidumdruokmotor oder einer Brennkraftmaschin a usw. bestehen kann« An diesem Punkt mag die Brkltrung ausreichen, daß der Antrieb D ein Hauptrad 21 aufweist, da· mlü einem an der gemäß den Fig. 1 und 2 rechten Seite des Schwonkringo 10 vorgesehenen Ansatz Ik verkeilt ist und
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durch Ritzel 22 und 23 angetrieben wird. Das linke Lager 11 ist von einem Schutzgehäuse 24 umschlossen, während aloh das rechte Lager 12 und der Antrieb D In eine« Gehäuse 25 befinden· Beide Gehäuse bilden einen Teil de« Halmen« C, Bind jedoch so auegebildet, daJ sie ohne weitere« einen Zugang zu den in ihnen befindlichen arbeitenden Teilen zulassen.
" Die vorderen und hinteren Bahmenglieder 26 bzw. 27 sind gemäß den Flg. 1 und 2 zwischen ihren Enden eingedruckt bzw« vertieft und bieten somit zusätzlichen Freiraum für das Sohmelzgefäß B beim Kippen desselben, doch ist diese Ausbildung nicht wesentlich.
Bei der dargestellten Anlage sei angenommen, dafi der Ofen A aus seiner normalen Arbeite- bzw. Blasstellung verfahren worden ist und nunmehr auf dem Gleis B an dessen Kreuzungspunkt mit dem Gleis F steht unddas Gleis F übergesetzt wer den soll. Das Gleis E besteht aus Abstand voneinander besitzenden Doppel-Schienen 30, 31 und 32, 33, während das Gleis P, welches dieselbe Spurweite besitzt wie das Gleis B1 aas Doppel-Schienen 3^, 35 und 36, 37 besteht. Das Punda* . ment G für die Gleise B und P kann von beliebiger Art sein. Wie bereits angedeutet, kann sich das Gleis B bis zur
Blasstelle o.dgl. erstrecken, während das Gleis P zu einem BAD ORIGINAL
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Wartungeplatz verlaufen kann. Der Ofen A weist an den Koken des Qahmens C Tier Radsätze bzw. Fahrgestelle H, X, J rad K auf, so daß er verfahrbar auf eine· der Oleis« B oder F aufgesetzt werden kann. Die Fahrgestelle sind tat la wesentlichen lotrechte Ao he en herua verdrehbar alt den Bahaen C verbunden. Beim Umsetzen des Ofens tob einen Oleis auf Aas andere wird der Hahaen C angehoben, so dafl die Bäder der Fahrgestelle H, I, J und K von den Sohienen des Gleises, auf welchen sie bisher ruhten, abgehoben werden, worauf die Fahrgestelle gedreht werden, bis ihre Bäder über die Sohienen des anderen Gleises su liegen kossjen, und der ftsfsn C abgelassen wird, ua den Ofen auf de« «weiten Oleis auszurichten. Das Heben und Ablassen des Ofens A erfolgt alt Hilfe von hydraul le oh betätigten HebeoÖoken L, H, I und F, die ''..izentrisoh zur Drehachse der Fahrgestelle H, X, J bsw. K angeordnet sind«
Die Fahrgestelle H-K und die diesen zugeordneten Rebe» bücke Bind jeweils gleich ausgebildet, so AaB nur das fahrgestell I und der diesem zugeordnete Hebebook M näher beschrieben zu werden brauoht. Die Bezeichnung der entsprechenden Teile der anderen Fahrgestelle und HebebÖoke erfolgt mit jeweilB denselben, jedoch mit einfachen, doppeltes und dreifachem Indexstrich versehenen Bezugszeiohen für die Fahrgestelle H, J bzw. K und die diesen zugeordneten Hebe bScke.
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Der dem Fahrgestell 1 zugeordnete Hebebook M weist einen fluidumdruckbetätigten Hotor auf, der aus einen starr in Rahmen C befestigten, lotrecht angeordneten Zylinder 50, mit einer aus seine« unteren Bode herauf ragenden, bin« und herbewegbaren Kolbenstange 1»«· Druokkolben 51 besteht« Das untere Bade de« Kolbens 51 ist alt eine« kreisförmigen Fußglied 52 rereehen, weichet alt den Schienen dee CQeises in Berührung zu gelangen vermag, auf welche· die Rüder des Fahrgestells I ruhen. In Noraalbetrieb dee Ofens liegt das Fußglied 52 in abgesenktes Zustand an beiden Oleleen an deren Kreuzungspunkt auf; ee kann Jedoch beliebige Konstruktion besitzen und je naoh Wunsch «wischen die Schienen der Gleise eingreifen oder dieee übergreifen.
Der fluidumdruokbetätigte Rotor Ut vorzugsweise ein doppeltwirkender Motor, so dafl der Kolben $1 vorzugsweise durch Hydraulikfluidumdruok abwärts ausgefahren, tot den Bataten C und das Fahrgestell I anzuheben, wenn die Bewegungsrichtung des Ofens geändert werden soll, und In die entgegengehetate Richtung eingefahren werden kann, vm das PuBglled 52 το» den Schienen wegzuhalten, wenn der Ofen längs eine« der Gleise verfahren wird.
Die Fluidumdruokzufuhr zur Betätigung des Kolbens 51 kann auf beliebige Welse erfolgen. Vorzugsweise wird der
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Pluiduradruok durch eine in eich abgeschlossene, ro« Ofen getragene und duroh eine Brennkraftmaschine angetriebene Krafteinheit geliefert. Bei Betätigung dieser Einheit duroh einen Elektromotor kann die Stromversorgung duroh ein Wagen-Verteilersystem auf einer dritten Schiene erfolgen.
Das Fahrgestell I weist einen Rahmen 60 auf, der unter ErmSgliohung einer Drehbewegung um den Zylinder 50 des Hebe«· books M herum mit dem Bahnen C verbunden 1st. Zwischen die gegenüberliegenden Selten einer Platte 63 des Fahrgestellrahmens 60 und ein benachbarte« plattenartiges Olled 64 des Rahmens C einerseits sowie ein aa Zylinder 50 angeschweißt ββ Ringglied 65 andererseits Bind Bronse-RlBgglleder 61 bzw. 62 eIngesetst. Bei der dargestellten Ausführung*- form weist das Fahrgestell Z nrei Badpaare 7O1 71 und 72, auf, die auf mit dem Rahmen verbundenen Achsen 7*t bsw. 75 gelagert sind. Die Räder 70, 71 sind mit der Achse 7k verkeilt und duroh einen Motor 76 antreibbar, der vom Rahmen 60 ( getragen wird und über einen in einem Oehäuso 77, welohes einen Teil des Rahmens 60 bildet, angeordneten Zahnradsatz betrieblich mit der Achse 7k verbunden 1st. Flit Hilfe dee Motors 76 kann der Ofen längs des Oleises verfahren werden, auf welchem der Ofen gerade ruht, wobei eine Bremseinrichtung 70 dor Moborwelle zugeordnet 1st, 00 daß der Ofen an jeder Stelle angehalten werften kann, an weiche ar längs
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des einen oder anderen ülelees verfahren wird.
Der Kolben 5* und sein Fußglied 52 sind gegenüber den Bädern des Fahrgeobells I zentral angeordnet, wobei dl· Konstruktion derart getroffen 1st, daß diese Teil· dl· Arbeitsweise der Bäder nicht behindern.
Bei der dargestellten AusfUhrungsform der Erfindung kreusen W β Ich die Gleise Ξ und F unter einen rechten Winkel, weshalb die Fahrgestelle H-K beim Übersetzen des Ofens vom einen (Jlels auf das andere um 90° verdreht werden rnüosen. Im vorliegenden Fall wird dieses Verdrehen durch gemäß den Pig. I und 2 an Vorder- und Rückseite angeordnete doppeltwirkende, fluldumdi'uokbebätlgte, geradlinig arbeitende Mo tore 80, 81, 82 und 83 bewirkt, deren Kolben betrieblich mit den Fahrgestellen H-K verbunden sind. Die Zylinder dieser Motor« Bind schwenkfählg mit den vorderen und den hinteren Bahm«n~ glied 26 bzw. 27 des Rahmens C verbunden. Vie aus Flg. 2 ohne weiteres ersiohtlloh 1st, werden die beiden vorderen und die beiden hinteren Fahrgestelle beim Übersetzen des Ofens vom einen Gleis auf das andere Jeweils entgegengesetzt zueinander verschwenkt. Die Motore 80 - 83 können auf herkömmliche Weise mlfc Fluidumdruok beschickt werden, und zwar vorzugsweise durch eine am Rahmen C angeordnete und mit dem Ofen laltbewegbare Druckquelle der vorher beschriebenen Art.
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; der vorstehenden Beschreibung der bevorzugten Aueführungnform dor Erfindung ist ©β ersichtlich, daß die eingangs genannten sowie weitere Ziele der Erfindung erreicht werden und daß die Erfindung einen neuartigen und verbesserten, vorzugsweise eelbstangetrlebenen Ofen schafft, der insbesondere für die Stahlhereteilung nach dem Sauerstoff -Ausblasνerfahren geeignet let.
Obgleich die bevorzugte Ausführungsfora der Erfindung vorstehend in allen Einzelheiten beschrieben 1st, soll die Erfindung keinesfalls auf die genaue dargestellte und beschriebene Konstruktion beschränkt sein, sondern alle Innerhalb dos Bahmens und des Grundgedankens liegenden Änderungen und Abwandlungen mit elnsohlleien.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Anlage zum Einbringen und Entfernen eines Schmelige« fäßes in einen bzw« aus einen Ofen zur Stahlherstellung naoh dem Sauerstoff-Ausblasverfahren, daduroh gekennzeichnet, daß dae SohroelzgefäÖ (B) In ein·« Bahnen (O versohwenkbar gelagert. 1st, an welch·· mehrere vm eine Im wesentlichen lotrechte Achse verechwenlcbare Fahrgestelle (H, I1 J1 K) vorgesehen und welche« ««hrere auswärts ausfahrbare Hebeböoke-(L, M1 M, P) zun Haben
betrieblieh und Senken des Rahmens alnsohlieeiich dar Pahrgestalla
zugeordnet sind.
2. Anlage nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dafl jedes Fahrgestell (H, I, J, K) einzeln um eine sugeordneto im wesentlichen lotrechte Achse vereohwenkbar mit dom Rahmen (C) verbunden let.
3. Anlage nach Anspruoh 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß eine Gleisanlage mit zwei einander kreuzenden Gleisen (E und F) vorgesehen ist, auf welohen der Ofen verfahrbar ist, daß die Falirgestellrftder (70 - 7*0 aa Kreuzuiigspunkt zwischen den beiden Qleisen mit Hilfe der Heboböcke (L, H1 N, P) aus einer Lage oberhalb des
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einen Qlelees bewegbar sind und daß Einrichtungen (80, 01, 82, 83) zum Drohen der Fahrgestelle (II, I, J1 K), währond der Böhmen und dLe PahrgeeteLlo ?on den H«beböcken gebragon werden, vorgesehen olnd, uo dafl der Ofen vom einen OlβIs auf das andere Ubergeuetst werden kann.
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DE19661508215 1966-07-25 1966-10-18 Anlage zum Einbringen und Entfernen eines Schmelzgefaesses in einen bzw. aus einem Ofen Pending DE1508215A1 (de)

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US3531005A (en) 1970-09-29
IT983057B (it) 1974-10-31
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GB1156707A (en) 1969-07-02

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