DE1507855A1 - Anordnung zum Absaugen von staubfoermigen Bestandteilen aus Arbeitsraeumen - Google Patents

Description

• Anordnung zum Absaugen von staubförmigen Bestandteilen aua Arbeitsräumen Bei Anlagen, in denen in der Luft vor. Arbeitsräumen, beispielsweise über zum Wirbelsintern bestimmten Behältern oder dgl., staubförmige Bestanateile auftreten, ist es bekannt, diese Ees ti.UMle anzusaugen, um Schädigungen des Bedienungspersonals zu vermeiden. Solche staubförmigen Bestandteile stelzen u. U. einen wertvollen Rohstoff dar, dessen Wiedergewinnung von großer Bedeutung ist. Zias gilt insbesondere bei Kunstatoffbeschichtungsanl2gen, bei denen im Wirbelsinterprozeß beispielsweise Verdampfer von Kältemaschinen, Waschmaschinenteile oder dgl. einen Oberflächenschutz bekommen sollen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Absaugen von staubförmigen Bestandteilen, die sich in der Luft von Arbeitsräumen, insbesondere über Arbeit; bäderri vor Kunststoffbesehichtungsanlagen tiefindert und zielt darauf ab, mit einfachere Mittelan diese staubförmigen Bestandteile abzusaugen und zugleich wiederzugewinnen. ,Erfindungsgemäß gelangt die die staubförmigen Bestandteile ersthaltende Luft durch Einen oder mehrere -Langen-

  iial eintre Lande Kanäle in das innere eines Pührurigs trichters

  Teile

  eines Staubabseheiders ni t überem Lüf t,er, ;rc die i r, Trichter von

  unten nach oben in spirälförmiger Bewegung geführt werden und

  durch Schleuderwirkung infolge ihres Beharrungsvermögens am obe-

  ren Trichtcrrand tangential au,--treten und im Ringraum zwischen

  Trichter und Behälter in einen ur@ten an den tlbsc@_eyder ange-

  schlossenen Sammelbehälter fällen. Die in dieser., Behälter ge-

  sammelten Staubbestandteile können hier von Zeit zu Zeit ent-

  nommen und dem Fabrikazionsprozeß wieder zugeführ t @-rerden. Die

  gereinigte Luft tritt im Behält--er durch einen oberhalb des Trich

  ters im Behälter eingebauten rlb 1 enkr ing, dessen Luf tdur ch. tr itts-

  querschnitt kleiner als der obere Trichterdurchmesaer ist. Durch

  diesen blendenförmigen Ablenkring %@rird einc saubere Scheidung

  der Staubbestandteile vorn der Luft Der oberhalb

  des Ablenkringes an den S (,au bab chei der anges@:?@l,@s;@ent Lüfter

  fördert die gereinigte Luft flach außen. Besonders vortellhüfz

  für die neue Anordnung ist es, ü-üß bei dieser Staub.@.'":@chcider

  keinerlei bewegliche, der Verschleiß @anvcstrorfanc Teile benötigt

  werden.

  Der Führungstrichter ist vorzugsweise auch am unteren Ende offe: so daß zusammen mit dem eben abgeschiedenen Staub auch ein gewisser Teilluftstrom nach unten geführt vrird und wioder in den Trichter von unten ein-Grict. Durch diese Anordnung läßt sich der Wirkungsgrad der Anlage verbessern und ein sehr guter Abscheidungseffekt erzielen. Durch die untere Tric hteröffnung können auch Staubbestandteile, die keine starke Beschleunigung erfahren sollten, unmittelbar in den Sammelbehälter fallen. In der Figur ist schematisch als Ausführungebeiniel der Erfindung eine Anlage zum Absaugen und Wiedergewinnen von Wi rbelsinterpulver dargestellt. das in einem Uirbe3.sinterbad zur Kunststoffbeschichtung von Maschinenteiler... benutzt vird. Mit 1 ist

  das mit dem W?rbelsinterp@x?v@r 2 gefüllte jeirbe'sir_-erbad be-

  zeichnet. In der Nähe des Bades ist Pir. S tauba.bscheider 3 vorge-

  sehen, in weichem ein Führungstrichter 4 eingeraut ist. Pie Luft

  oberhalb des Wirbelsin terbades wird üures: eiren :b saugkanal 5

  abgesaugt und tangentia? in der. Führungstrwch@'.;t@r 4. an dessen un-

  terem Ende eingeleitet. Der Abcheider besitzt --ber. einen Ab-

  luftkanal E mit einem darin eingebauten Lüfter 7. Die mit den Staubbestandteilen beladene Luft wird infolge der taneentialen

  Einführung im Führungstrichter 4 spiralförmig nach oben geführt,

  so daB die Staubbestandteile am oberen Rand des Trichters infol-

  ge ihres Beharrungsvermöge xs targental durch die Schi eäder@@=r-

  kung nach außen geschleudert werden. Ein i n den Abs ch-ide:. ein-

  gebauter Ablenkrin g. 9 sorgt dafür, das die :@ajzbt'örrnign zectard

  teile in Richtung des Pfeiles 10 Tl$@!1 unten fal?::n, @#;o in

  einen am Behälter 3 angeschlossenen SammelbehzI:.ter 1 1 au.fg2i'an-

  gen werden. Das gesammel to Wirbelsinterpulver kann auf diese Wei-

  se von Zeit zu Zeit mit dem Sammelbehäl ter wieder der Fabrika-

  tionsprnzeß zugeführt werden. Oberhalb des blendenförmigen Ab-

  lenkringeo A gelangt die Luft durch dass Führungüllech 15 umge-

  lenkt in. Richtung der Pfeile 12, 13 zurr Lüfter 7 und von dort

  aus ine Freie. Der Führungstrichter 4 ist auch-am unteren Ende

  bei 14 offen, so daß .zusammen mit dem abgeschiedenen Staub auch

  ein gewisser Teilluftstrom nach unten geführt wird und iryeder in

  der. Trichter von unten eintritt. Hierdurch wird der Wirkungsgrad

  verbes ner t und ein. guter Abscheidungseff ekt erzielt.

  Alle in der Beschreibung und in der Zeichnung behandelten Merkmale, eger.etärde oder Beispiele, einzeln oder in Kombination, sind als erfindungswesentlich anzüscben. '

Claims (3)

1. Patentansulüche 1. Anordnung zum Absaugen von staubförmigen Bestandteilen, die sich in der Luft von Arbeitsräumen, insbesondere über Arbeitsbädern von Kunatstoffbeschi ch tungsanlagen befinden, dadurch_ge= kennzeichnet., daß die die staubförmigen Bestandteile enthaltende Luft ' durch einen oder mehrere tangential ein1:retende Kanäle in das Innere eines Führungstrichters eines Staubabscheidera mit .i _ oberem Lüfter gelangt, wo die in spiralförmige Bewegung gebracht werden und durch ihr Beharrungsvermögen am oberen Tri chterrand tangential aus tre Gen und im Ri ngr aum zwischen Trich ter und Behälter in einen unten an den !lbschsider angeschlossenen Sammelbehälter fallen.
2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichriet, daß ein Ab lenkring in den Behälter oberhalb des Trichters eingebaut ist, dessen Luftdurchtrittsquerschnitt kleiner als der obere Trichter durchmesser ist.
3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter auch am unteren ?=nde offen ist, so üaß zusammen mit dem abgeschiedenen Staub auch ein Teilluftstrom :rum unteren Trichtcrende hin verläuft und von dort erneut in den: Trichter gelangt.