DE1507114A1 - Verfahren und Einrichtung zu selbsttaetigen Regelung des Zutritts von Tieren,z.B. Schweinen,zu einem durch elektrische(n)Leiter sperrbaren Gebiet,z.B. zur Futterstelle in Staellen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zu selbsttaetigen Regelung des Zutritts von Tieren,z.B. Schweinen,zu einem durch elektrische(n)Leiter sperrbaren Gebiet,z.B. zur Futterstelle in StaellenInfo
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Description
Ilens-JUr^en Vop;t in Stelle aber Heide in Holstein and
Botho Lfskowski in Tellingstedt über Heide in Holstein.
"Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Regelung des
Zutritts von Tieren, z.B. Schweinen, zu einem durch elektrische(n) Leiter sperrbaren Gebiet, z.B. zur i*utter-
«— stelle in Stellen.
Bekannt ist es, mit einem allgemein als Weidezaungerät
bezeichneten Hochs pannungs-Stromstoiigeber und einem e.uf
Isolftoren verlegten Draht Weiderichen abzugrenzen und
einzuzäunen. (
Bekannt ist ferner eine Einrichtung zum Vertreiben von
Tieren von bestimmten ?1 Honen, z.B. x'reßplätzen in
Ställen durch über den flächen angeordnete, unter Spannung setzbare elektrische Leiter, z.B. herabhangende
Drähte oder Ketten, die sich nach unten bis in die Höhe der Tierkörper erstrecken. Diese Einrichtung hat den
Nachteil, daß die Tiere, wenn sie einmal eimui Strömst οJ
erhalten haben, den bezw. die elektrischen Leiter meiden, und zwar auch dann, wenn die elektrischen Leiter
stromlos sind. Die Angst der Tiere vor den elektrischen Leitern geht dann mitunter so weit, daß die Tiere verhungern,
weil sie sich nicht mehr an die durch elektrische Leiter■sperrbare Futterstelle heranvegen. Dieser
TTachteil v/ird erfindungsgemäß beseitigt.
Die Erfindung besieht sich auf ein Verfahren zur selbsttätigen Regelung des Zutritts von Tieren, z.B.
Schweinen, zu einem duroh elektrische(n) Leiter sperr-'
baren Gebiet, z.B. zur Mutterstelle in Ställen. Dieses Verfahren besteht darin, daß Beginn und Ende der Strom-
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freiheit der elektrischen Leiter, welche von den Tieren
als Freßzeit zu nutzen i&t, den Tieren durph wenigstens
.Auch ist t vorgehe hen, daß^»
ein Signel ε-ngekiindigt v'lrd?\v*&beiririe Wiederkehr des
elektrischen Stroms zu dem (den) leiter(n) gegenüber dem das Ende der Stromfreiheit ankündigenden Signal mit einer
kurzen Verzögerung erfolgt. Die Tiere gev/öhnen sich an dieses Signel, wobei die Verzögerung der Wiederkehr des
elektrischen Stroms nach dem jeweiligen Endsignel oder nach dem Aufhören eines etwa während der Stromfreiheit
der elektrischen leiter gegebenen Dauersignals den Tieren Gelegenheit gibt, sich vor Stromeintritt in die elektrischen
Leiter von der Futterstelle zu entfernen und damit Stromstößen zu entgehen.
Es ist erfindungsgemäß weiter vorgesehen, Beginn und
Ende der Stromfreiheit der elektrischen Leiter (Freßzeit) den Tieren ,jeweils durch wenigstens zvei verschiedene
Signale, z.B. durch ein optisches und ein akustisches Signal, anzukündigen. Df.duroh wird in verstärktem Haße
die Aufmerksamkeit der Tiere geweckt, so daß sie die Freßzeit
nicht versäumen.
Um den Tieren die Freigabe und Sperrung der Futterstelle
anzukündigen und die Freßlust der Tiere während der Freigabezeit anzuregen, können auch auf Schallplatte oder
Magnetband aufgenommene Tierstimmen, Tierlaute und/oder -Geräusche wiedergegeben werden.
Beim Anlernen der Tiere wird in der Weise verfahren, daß die Tiere nach voraufgegangener normaler Fütterung zu
ihnen ungewohnter Zeit, z.B. nachts, vor leerer Futter-
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stelle durch irgendwelche Maßnahmen, z.B. Anbringung von
Ringen auf den zur Zeit stromlosen elektrischen Leitern, neugierig gemacht, zur Futterstelle gelookt und unter
Ausnutzung ihres Spieltriebe mit der Einrichtung vertraut gemacht werden.
Nachts befinden sich die Tiere gewöhnlich bei Störungen
in halbwachem Zustand, so daß sich ihnen das Erlebte, das einige Male wiederholt werden kenn, am besten, d.h. vermutlich
etwa traumhaft im Unterbewußtsein einprägt, so daß es dann auch nichts eusmecht, wenn sie anfangs nicht
rechtzeitig von der Mutterstelle wegkommen und gelegentlich einen Stromstoß erhalten. Tags darauf und in der
Folgezeit nach den Freßzeiten dürfen die Tiere jedoch keinen Stromstoß mehr erhalten, daher die Verzögerung
des Stromeintritts in die elektrischen Leiter nech dem
voraufgegengenen Endsignal resp. nech dem Aufhören des Dauersigneis.
Die Erfindung bezieht eich weiter auf eine Einrichtung
zur Ausführung des Verfahrens zur selbsttätigen Regelung des Zutritts von Tieren, z.B. Schweinen, zu einem durch
elektrische(n) Leiter sperrberen Gebiet, z.B. zur Futtersteile
in Ställen, wobei wenigstens eine Signalvorrichtung, z.B. Lampe, Klingel od. dergl. vorhanden ist, duroh
welche die Stromfreiheit und das Unterstromsetzen der
elektrischen Leiter den Tieren angekündigt wird. JDäduroh'.
wird den Tieren die rechtzeitige Wehrnehmung der Freßzeiten ermöglicht.
Auch ist eine Einrichtung, z.B. Uhr,vorgesehen, reiche
eine Verzögerung des Stromeintritts in die elektrischen Leiter nach dem das Ende der Stromfreiheit ankündigenden
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Signal bewirkt, so daß die Tiere sioh nach der Freßzeit rechtzeitig von den elektrischen Leitern entfernen können,
um Stromstößen zu entgehen.
Zweckmäßig sind wenigstens zwei verschiedene Signaleinrichtungen,
z.B. eine optische und eine akustische, zur Ankündigung von Anfang und Ende der Stromfreiheit der
elektrischen Leiter (Freßzeit) vorgesehen, so daß die Aufmerksamkeit der Tiere in verstärktem Maße geweokt wird
und die Tiere ihre Freßzeiten nioht versäumen.
Als Signaleinrichtung kann auoh ein Lautsprecher für eine mit Aufnahmen von Tierstimmen, Tierlauten und/oder
-Greräusohen versehene Schallplatte oder ein damit versehenes Magnetband dienen, durch deren Wiedergabe die Freigabe
und die Sperrung der Futterstelle angekündigt und während der Freigäbe-(Freß-) zeit die Freßlust der Tiere, z.B.
durch Wiedergabe des Schmatzens, angeregt wird.
Ein zum Schluß der Freßeelt wiedergegebene· Quieteohen
der Tiere, wie es von Schweinen bei Erhaltvon Stromstößen
zu hören ist, iis»THfrrTTfrr^
eine zeitliohe Verzögerung der Wiederkehr des Stroms zu
den elektrischen Leitern·tftiMwfeMwMr.
Als Leiter für den elektrischen Strom ist wenigstens ein in horizontaler Ebene vor der Futterstelle vorgesehener
bezw. an der Freßseite des Trogs, z.B. an der Kante des Trogs aufliegender Stab, ein Rohr, Draht, Drahtseil od.dgl.
vorhanden, wodurch eine mit geringem Kostenaufwand verbundene, einfache und zuverlässige Heretellunf erreicht ist.
Auch kann der Leiter für den elektrischen Strom, z.B. mittels Exzenter, in Anpassung an die vereohieden· Größe
der Tiere verstellbar sein.
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. Bin als Leiter für den elektrischen Strom dienender Drahtoder
ein Drahtseil kann durch Federn oder Spannsohlößer strsff gehalten sein.
Die Erfindung ist euf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
yig. 1 eine soheraetische Darstellung der Anlage von der
Innenseite der Stallbucht her gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführung nach Jig. I,
Fig. 3 Schema der Scheltvorrichtung.
Von einer Stromquelle 1 führt eine Leitung 2 über Sohaltuhr (en) 3 und Stiftetoßgeber jsjf "sowie iber am"Mauerwerk
vorhandene Isolatoren 7 zu den zeitweise unter Strom setzreren
elektrischen Leitern 18 in Gestalt von an der j?reßceit.e
horizontal am oder auf dem Rand des Troges 10 angeordneten Stabes, Rohres, Drahts, Drahtseils od. dergl.
Der elektrische Leiter 18 ist mittels um Drehpunkt 30 i--otivenkbar angeordneten und am Halter 32 feststellbaren
Exzenters 31 entsprechend der Größe der Tiere verstellbar.
Leber dem Trog 10 ist an dem die Bucht des Stalles abschließenden Getter 8 der Putterbehälter 13 vorgesehen.
Der Stromstoßgeber kenn sowohl mit Netz- als auch mit
S^.xterie- und Schwachstrom betrieben werden.
An der Deoke 20 des1 Stalles sind in einem besonderen
.Stromkreis 21, der aber auch von Sohaltuhr(en) 3beeinflußt
wird, Lampen 22, Klingel 23* Lcutsprecher 24, sowie eine
Kontroll-Lampe 2$" vorhanden. Die Einstellung ist so gewähTtj
daß nach beendigter Sperrzeit jeweile die Klingel ertönt
und die Lampen 22 aufleuohten, während der Lautsprecher
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zur Wiedergabe der auf Magnetband oder Schallplatte aufgenommenen Tierstimmen dient, beispielsweise nach beendigter
Sperrzeit bei Sohweinen jeweils dee vor der Freßzeit
zu hörende G-esohrei, während der Freßzeit das zur Nehrungsaufnehme
ermunternde Sohmatzen und an Ende der Freßzeit und als Zeichen für die erneut beginnende Sperrzeit das
Quietschen einzelner Tiere, das sonst bei Erhalt eines Stromstoßes auftritt.
Das Verfahren und die Einrichtung gemäß der Erfindung läßt sich nicht nur bei der Fütterung von Schreinen, sondern
bei sinngemäßer Abwendlung auch bei der Fütterung anderer Tiere verwenden. Auch kann die Sinrichtung in
,jedem beliebigen Stall angebracht werden. Ferner kann man sämtliche Arten von Futtermitteln verwenden. Onne Schwierigkeit
läßt sich die Einrichtung auch für Rundtröge ausführen. Die Schaltvorrichtungen und Schaltuhren, wie euch
der Stromstoßgeber können in einem vom Stall getrennten Raum untergebrrcht werden.
Des beispielsweise in Fig. 5 wiedergegebene Schaltbild
sieht vor eine Schaltuhr hl, einen Taster b , ein Wischrelais d1 und ein Hilfsrelais d2, ein"- 5 min.-Zeitglied
d4, ein IO see.-Zeitglied d^, einen Netzsohütz ol>
βιηθη
Ausschalter b2, eine Meldeleuohte h2 und eine Hupe h5.
Die alle swei stunden schaltende Schaltuhr läßt je nach
ihrer Kontaktstellung das Wischrelais d1 entweder anziehen
oder abstellen. Dabei gibt der Wischkontakt jedesmal einen Stromimpuls zur Erregung des Hilfe-Relais d2, das über
1 d^ mid 1 d2 in Selbstmh<ung geht und gleichzeitig
duroh Oeffnen von 2 d2 das üfetzschütz c1 abstellen läßt.
Ueber 1 d* und den sioh mit Abfall des ITetzsohützes c1
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schließenden Kontakt 1 ο wird der JLlarmstromkreie
geschlossen (Hupe, Lampe). Gleiohzeitig läßt der sohließen«
de Kontakt 2 o1 das 5-Minuten-Zeitrelais anlaufen. ffaoh
Ablauf dieser 3 Minuten oder der vorher eingestellten Zeit wird duroh Schließen von 2 d* das lO-eeo.-Zeitglied
erregt. Gleichzeitig öffnet Kontakt 1 d* den Alarm-Stromkreis.
Der zeitabhängige Kontakt 1 d^ des lo-seo.-Zeitgliedes
öffnet einmal den Erregerkreis des 10-sec-Zeitgliedes,
zum anderen läßt er Hilfssohütz d2 abfallen,
wodurch über den schließenden Kontakt 2 d2das Netzsohütz
c1 l
wieder anzieht. Kontakt 2 ox öffnet den Erregerkreis
des 3-Minuten-Zeitrelais, das hierduroh in seine Ausgangsstellung
zurilokläuft. Die Sohaltung ist hierduroh für den
nächsten Funktionsablauf bereit. Duroh den wahlweise einzubauenden Taster b1 kann bei Bedarf auoh innerhalb
der eingestellten zwei Stunden der Punktionsablauf in Betrieb gesetzt werden. Ein anderer fltunden-Bythmus, wie
euch ein anderer Minuten-R^nTlUiTfcann vorgeseheneein.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist auoh die Vervendung von Lochstreifen und Röhre möglioh.
Das Anlernen der Tiere erfolgt bei Sohweinen beispielsweise, nachdem sie tags zuvor normal gefüttert worden
sind und daher wiesen, wo sie das Putter bekommen, und zwar erfolgt das Anlernen am besten nachts oder bei
Dunkelheit, jedenfells zu einer für die Tiere ungewohnten Zeit, wobei die Futterstelle leer bleibt. Bei Eintritt
in den Stall wird das Lioht eingeschaltet. Es werden dann die zeitweise unter Strom setebaren und gegebenenfaile
den Zutritt zur Futterstelle sperrenden elektrischen
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Leiter angebracht oder, wenn sie bereite angebracht Bind,
durch irgend eine Maßnehme, z.B. durch Anbringen von Ringen auf denselben, für die Tiere interessant gemacht.
Die Tiere werden neugierig und versuchen mit dem Neuen zu spielen. Man läßt alle Tiere kurze Zeit mit den elektrischen
Leitern, die bis jetzt noch stromlos sind, oder mit den auf ihnen angebrachten Ringen spielen. Alsdann
wird die Stallbeleuchtung, eventuell mit einer weiteren Signalgebung, ausgeschaltet, sowie nach einer kurzen
Verzögerung der Strom zu den elektrischen Leitern eingeschaltet. Die Tiere erhalten Stromstöße und entfernen
sich von der Futterstelle bezw. vom Futtertrog.
Dieser Vorgang wird in der gleichen ttecht in Zeitabständen
einige Male wiederholt. Immer wird beim Lichtansohalten der Strom zu den an der Futteretelle befindlichen
elektrischen Leitern abgeschaltet und beim Liohteuesohalten nach einer kurzen Verzögerung der Strom zu den elektrischen
Leitern eingeschaltet. Schließlich bleiben die elektrischen Leiter an der Futterstelle für den Rest der
ITecht unter Strom.
Vom folgenden Morgen an wird bei den jetzt stattfindenden Futterzuteilungen nur noch mit der Einrichtung gearbeitet.
Beim Lichteinschelten wird der Strom zu den elektrischen Leitern ausgeschaltet. Die Freßzeit beginnt. Während der
Freßzeit soll das im Futtertrog befindliche Futter möglichst eusgefressen werden. Am Ende der Freßzeit wird das
Licht ausgeschaltet, ein eventuelles weiteres Signal · kündigt ebenfalls das Bnde der Freßzeit an, und neon einer
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kurzen Verzögerung wird der Strom zu den elektrischen Leitern eingeschaltet. Die Tiere haben bereits begriffen;
sie werden und sollen auch, was von entscheidender Bedeutung ist, bei den Freßzeiten keine Stromstöße mehr
bekommen, was auoh duroh die auf IO bis 20 Sekunden bemessene Verzögerung der Stromwiederkehr zu den elektrischen
Leitern beriioksiohtigt und bezweokt ist.
Bis zur naohsten Fütterung wird der Trog neu mit Futter gefüllt.
Zweckmäßig wird zur Ankündigung von Anfang und Ende der Freßzeit mit dem optischen Zeiohen (Lichteinschalten)
ein gleichzeitig ertönendes akustisches Zeiohen (Klingeln oder ein anderes hörbares Zeiohen) verbunden.
Das Anlernen der Tiere läßt sich daduroh vereinfachen, daß sioh beim TTeohsohub von Tieren nooh einige bereits
angelernte Tiere im Stall befinden.
Die jeweils von den Tieren aufzunehmende Futtermenge
ist nach der Zeit der Fütterung, ihrer Häufigkeit und Dauer, duroh einfsohes Schalten entsprechend der Häufigkeit
und Dauer der Sperrzeit und der Freigabezeit
regulierbar. Duroh das Verfahren und die Einrichtung gemäß der Erfindung ist daher eine vollautomatische
Fütterung der Tiere erreicht.
Außerdem können bei häufiger Fütterung jeweils entsprechend geringe Futtermengen gegeben v/erden, so daß
eine Rückkehr zur Verwendung der früher übliohen natürlichen Futtermittel ohne· gesundheitsschädliche Zusätze
(Antibiotika usw.) möglich ist.
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Anstelle eines Hochspannungs-Stromstoßgebers kenn die
Einrichtung auch mittels Transformators für die Tiere bis
zur ertrHglichen Grenze unter Strom gesetzt und beispielsv/eise
mit Schwachstrom betrieben werden.
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Claims (1)
- Ji15071UPf t entaris priiche.1. Verfahren zur selbsttätigen Regelung des Zutritts von fieren, z."B. Schweinen, zu einem durch elektrische Leiter sperrb&ren G-ebiet, z.B. zur Putterstelle in Ställen, dadurch gekennzeichnet, daß Beginn und Ende der Stromfreiheit der elektrischen Leiter (18), welche von den Tieren eis Freßzeit zu nutzen ist, den Tieren durch wenigstens ein Signal angekündigt vird.2. Verfrhren nach Anrpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V/iederkehr deE elektrischen Stroms zu dem (den) Leiter(n) gegenüber dem des Ende der Stromfreiheit ankündigenden Signal mit einer kurzen Verzögerung erfolgt .5. Verfahren nech Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Beginn und Ende der Stromfreiheit der elektrischen Leiter (18) -(Preßzeit) - den Tieren jeweils durch wenigstens zwei verschiedene Signale, z.B. durch ein optisches und ein akustisches Signal, angekündigt wird.4· Verfahren venigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf Schallplatte oder Mcgnetband aufgenommene Tierstimmen, Tierleute und/oder -Geräusche zur Ankündigung von Stromfreiheit und Sperrung der Putterstelle, sowie zur Anregung der Preßlust der Tiere benutzt werden.5. Verfahren wenigstens nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiere nach voraufgegangener normaler Fütterung zum Anlernen zu ihnen ungewohnter Zeit, z.B,909830/0061c 15Ό71Ηnachts, vor leerer Futterstelle neugierig gemacht, zur Mutterstelle gelockt und unter Ausnutzung ihree Spieltriebs mit der Einrichtung vertreut gemacht werden.6. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens wenigstens nf.-ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Signaleinrichtung, z.B. Lampe (22) oder Klingel (25) vorhanden ist, durch welche die Stromfreiheit und des Unterstromsetzen der elektrischen Leiter (IB) den Tieren angekündigt wird.7. Einrichtung nech Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,z.B. Scheituhr
daß eine Einrichtung zur Verzögerung des Stromeintritts in die elektrischen Leiter (18) nach dem das Ende der Stromfreiheit ankündigenden Signal vorgesehen ist.8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 6 und .7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei verschiedene Signaleinrichtungen, z.B. eine optische (22) und eine akustische (25,24), zur Ankündigung von Anfang und Ende der Stromfreiheit (Freßzeit) vorgesehen sind.9. Einrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Signaleinrichtung ein Lautsprecher (24) für eine mit Aufnahmen von Tierstimmen, Tierlauten und/oder -G-eräuschen versehene Schellplatte oder ein demit versehenes Fegnetband vorgesehen ist, durch deren Einschaltung die Freigabe und Sperrung der Futterstelle angekündigt und/oder die Freßlust der Tiere während der Freigebezeit (Freßzeit) angeregt wird.10. Einrichtung wenigstens nach Anspruch 6 oder neoh 6-9,909830/00611507THdedurch gekennzeichnet, daß als Leiter (18) für den elektrischen Strom wenigstens ein in horizontaler Ebene en der Futterstelle vorgesehener, bezw. an der Freßseite des Trogs (10), z.B. ein an der Kante des Trogs (10) aufliegender Stab, ein Rohr, Draht, Drahtseil od. dergl., vorhanden ist.dadurch gekennzeichnet,/11. Einrichtung nach Anspruoh 10,/daß der Stromleiter (18),z.B. mittels Exzenter (51), verstellbar ist.12. Einrichtung nach Anspruoh 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Leiter (18) für den elektrischen Strom dienender Draht oder Drahtseil durch Federn oder Spannschlösser straff gehalten wird.903830/0061
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |