DE1507114B2 - Automatische Fütterungseinrichtung für Tiere, insbesondere Schweine - Google Patents

Automatische Fütterungseinrichtung für Tiere, insbesondere Schweine

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DE1507114B2
DE1507114B2 DE19651507114 DE1507114A DE1507114B2 DE 1507114 B2 DE1507114 B2 DE 1507114B2 DE 19651507114 DE19651507114 DE 19651507114 DE 1507114 A DE1507114 A DE 1507114A DE 1507114 B2 DE1507114 B2 DE 1507114B2
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Hans-Juergen 2241 Stelle Vogt
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LASKOWSKI BOTHO 2245 TELLINGSTEDT
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LASKOWSKI BOTHO 2245 TELLINGSTEDT
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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Fütterungseinrichtung für Tiere, insbesondere für Schweine, bei der ein Futtertrog ständig durch Nachrieseln mit Futter beschickt wird und während der Freßpausen durch mit Impulsspannungen beschickte Leiter gesperrt ist, die beim Fressen abgeschaltet von den Tieren berührt werden und deren An- und Abschalten von der Spannung periodisch am Ende und Anfang der Freßzeit durch ein Signal angezeigt wird nach Hauptpatent 1 294 733.
Nach dem Hauptpatent wird so vorgegangen, daß den Tieren bzw. Schweinen der Beginn der Freß- bzw. Fütterungszeit, d. h. die Abschaltung des sperrenden Leiters, und das Ende der Fütterungszeit, d. h. die Anschaltung des sperrenden Leiters, an die Impulsspannung durch ein Signal angezeigt wird.
Um den Beginn und das Ende der Fütterungszeit für die Tiere eindeutiger erkenntlich zu machen und sie zu Ende der Fütterungszeit möglichst vor elektrischen Schreckimpulsen zu schützen, wird als weitere Ausbildung des Hauptpatentes 1 294 733 so vorgegangen, daß mit der Schaltung des mit Impulsspannungen beschickten, sperrenden Leiters zu Beginn und zu Ende der Fütterungsperiode zwei unterschiedliche Signalarten erzeugende Einrichtungen verbunden sind und daß eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, durch die die Anschaltung des Leiters an die Impulsspannung am Ende der Fütterungsperiode mit Verzögerung gegenüber dem dieses Ende anzeigenden Signal erfolgt.
ίο Durch unterschiedliche, z. B. optische und akustische Signale erkennen die Tiere leichter den Beginn der Fütterungszeit, während der die Spannung abgeschaltet ist, und das Ende der Fütterungszeit, wobei das Anschalten gegenüber dem Signal mit Verzögerung erfolgt, um den Tieren Gelegenheit zu geben, vom Futtertrog zurückzutreten, bevor ihnen elektrische Schreckimpulse erteilt werden.
Die Anzeige des Beginns und des Endes der Fütterungszeit erfolgt vorteilhaft durch ein optisches und ein akustisches Signal, wobei der Beginn auch durch Wiedergabe von auf eine Schallplatte oder ein Magnettonband aufgenommenen, während der gesamten .r:-Fütterungszeit ertönenden Tierstimmen und Geräuschen angezeigt werden kann.
•35"" Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der automa-. tischen Fütterungseinrichtung von der Innenseite der
r '' Stallbox gesehen,
Fig. 2 einen Querschnitt der Ausführung nach • ' Fig. 1,
F i g. 3 ein Schaltschema für die Steuerungseinrichtung.
Nach dem Zeichnungsbeispiel führt von einer Stromquelle 1 eine Leitung 2 über eine Schaltuhr 3 und einen Stromstoßgeber 4 (Weidezaungerät) sowie über am Mauerwerk 6 angebrachte Isolatoren 7 zu einem zeitweise unter Impulsspannung setzbaren elektrischen Leiter 18 in Gestalt von an der Freßseite horizontal am oder auf dem Rand des Troges 10 angeordneten Stabes, Rohres, Drahtes, Drahtseiles od. dgl. Der elektrische Leiter 15 ist mittels um den Drehpunkt 30 schwenkbar angeordneten und am Halter 32 feststellbaren Exzenters 31 entsprechend der Größe der Tiere verstellbar. Oberhalb des Troges 10 ist an dem die Stallbox abschließenden Gatter 8 der Futterbehälter 13 vorgesehen, aus dem das Futter ständig in den Trog nachrieselt. Das Weidezaungerät kann sowohl mit Netz- als auch mit Batteriestrom betrieben werden.
An der Decke 20 des Stalles sind in einem besonderen Stromkreis 21, der von der Schaltuhr 3 gesteuert wird, Lampen 22, eine Klingel 23, ein Lautsprecher 24 sowie eine Kontrollampe 25 vorhanden.
Die Einstellung ist z. B. so gewählt, daß bei Beginn der Fütterungszeit, d. h. bei Abschaltung des Leiters 18 von der Impulsspannung die Lampen 22 aufleuchten und daß zum Ende der Fütterungszeit die Klingel 23 ertönt.
Der Beginn der Fütterungsperiode kann auch durch Wiedergabe von auf ein Magnettonband oder eine Schallplatte aufgenommene Tierstimmen angezeigt werden, die während der ganzen Fütterungszeit ertönen und z. B. aus dem bei der Futteraufnahme zu hörenden Schmatzen der Tiere bestehen, während das Ende der Fütterungszeit, d. h., die Anschaltung des Leiters 18 an die Impulsspannung, z. B. durch ein Quietschen eines Tieres angezeigt wird, welches es
sonst bei Erhalt eines Schreckimpulses ertönen läßt. Die dann erfolgende Anschaltung des Leiters 11 an die Impulsspannung erfolgt mit Verzögerung, um den Tieren die Möglichkeit zu geben, nach Erscheinen des Endsignals vom Trog zurückzutreten, bevor es einen Schreckimpuls empfangen kann.
Die zur Steuerung der Impulsschaltung und der Signale dienende Schaltung nach F i g. 3 besteht aus einer Schaltuhr h 1, einem Taster öl, einem Wischrelais dl und einem Hilfsrelais dl, einem 3-Minuten-Zeitglied d4, einem 10-Sekunden-Zeitglied dS, einem Netzschutz el, einem Ausschalter b2, einer Meldeleuchte h 2 und einer Hupe h 3.
Die z. B. alle zwei Stunden schaltende Schaltuhr h 1 läßt je nach ihrer Kontaktstellung das Wischrelais dl entweder anziehen oder abstellen. Dabei ergibt der Wischkontakt jedesmal einen Stromimpuls zur Erregung des Hilfsrelais dl, das über Id5 und ldI in Selbsterhaltung geht und gleichzeitig durch öffnen von 1dl das Netzschütz el abfallen läßt. Über IdA und den sich mit Abfall des Netzschützes c 1 schließenden Kontakt IcI wird der Alarmstromkreis geschlossen (Hupe, Lampe). Gleichzeitig läßt der schließende Kontakt 2el das 3-Minuten-Zeitrelais (Fütterungsperiode) anlaufen. Nach Anlaufen dieser 3 Minuten oder der vorher eingestellten Zeit wird durch Schließen von IdA das 10-Sekunden-Zeitglied erregt. (Verzögerungszeit zwischen Endsignal und Anschalten der Impulsspannung). Gleichzeitig öffnet Kontakt IdA den Alarm-Stromkreis. Der zeitabhängige Kontakt Id5 des 10-Sekunden-Zeitgliedes öffnet einmal
ίο den Erregerkreis des 10-Sekunden-Zeitgliedes, zum anderen läßt er Hilfsschütz dl abfallen, wodurch über den schließenden Kontakt 2 d 1 das Netzschütz el wieder anzieht. Kontakt 2cl öffnet den Erregerkreis des 3-Minuten-Zeitrelais, das hierdurch in seine Ausgangsstellung zurückläuft. Die Schaltung hierdurch für den nächsten Funktionsablauf bereit. Durch wahlweise einzubauenden Taster b 1 kann bei Bedarf auch innerhalb der eingestellten zwei Stunden der Funktionsablauf in Betrieb gesetzt werden. Ein anderer Stunden-Rhythmus, wie auch ein anderer Minuten-Rhythmus und/oder Sekunden-Rhythmus kann vprgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt-Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Automatische Fütterungseinrichtung für Tiere, insbesondere für Schweine, bei der · ein Futtertrog ständig durch Nachrieseln mit Futter beschickt wird und während der Freßpausen durch mit Impulsspannungen beschickte Leiter gesperrt ist, die beim Fressen abgeschaltet von den Tieren berührt werden können und deren An- und Abschalten von der Spannung periodisch am Ende und Anfang der Freßzeit durch ein Signal angezeigt wird nach Hauptpatent 1 294 733, d a durchgekennzeichnet, daß mit der Schaltung des mit Impulsspannungen beschickbaren, sperrenden Leiters (18) zu Beginn und zu Ende der Fütterungszeit zwei unterschiedliche Signalarten erzeugende Einrichtungen (22, 23, 24) verbunden sind und daß eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, durch die die Anschaltung des Leiters an die Impulsspannung am Ende der Fütterungszeit mit Verzögerung gegenüber dem dieses Ende anzeigenden Signal erfolgt.
2. Automatische Fütterungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang und das Ende der Fütterungszeit durch ein optisches und ein akustisches Signal angezeigt wird.
3. Automatische Fütterungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn der Fütterungsperiode durch Wiedergabe von auf eine Schallplatte oder ein Magnettonband aufgenommenen, während der gesamten Fütterungszeit ertönenden Tierstimmen oder Geräuschen angezeigt wird.
4. Automatische Fütterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung zum Anschalten der Impulsspannung am Ende der Fütterungszeit aus einer an sich bekannten Schaltuhr oder einem elektrischen Zeitglied (if 5) besteht.
DE19651507114 1965-12-23 1965-12-23 Automatische Fütterungseinrichtung für Tiere, insbesondere Schweine Expired DE1507114C3 (de)

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DE1507114A1 DE1507114A1 (de) 1969-07-24
DE1507114B2 true DE1507114B2 (de) 1974-01-24
DE1507114C3 DE1507114C3 (de) 1974-09-05

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DE1507114C3 (de) 1974-09-05
DE1507114A1 (de) 1969-07-24

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