DE1506535A1 - Schienenunterlage,insbesondere fuer Kranbahnen - Google Patents

Schienenunterlage,insbesondere fuer Kranbahnen

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DE1506535A1
DE1506535A1 DE1967P0042240 DEP0042240A DE1506535A1 DE 1506535 A1 DE1506535 A1 DE 1506535A1 DE 1967P0042240 DE1967P0042240 DE 1967P0042240 DE P0042240 A DEP0042240 A DE P0042240A DE 1506535 A1 DE1506535 A1 DE 1506535A1
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Lorani Alfred B
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Phoenix AG
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Phoenix Gummiwerke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/68Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
    • E01B9/681Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by the material
    • E01B9/683Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by the material layered or composite
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • B66C7/08Constructional features of runway rails or rail mountings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schienenunterlage, insb. für Kranbahnen ----------------------r-Die Erfindung befaßt sich mit einer Unterlage für Schienen, insbesondere bei Kranbahnen. Die Unterlage besteht aus einer Platte aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mit einer Gewebeeinlage in Breite des Schienenfußes.
  • Unterlagen dieser Art sind bekannt und sie dienen dazu, Fahrgeräusche zu vermindern, die Stoßfaktoren herabzusetzen und hochfrequente Schwingungen abzuschwächen. Ferner sollen die Unterlagen dazu dienen, Punktbelastungen, wie sie etwa beim Verlegen auf Beton infolge kleiner in der Betonoberfläche liegender Steine auftreten können, zu vermeiden. Diese Schienenunterlagen haben jedoch den Nachteil, daß sie sich bei längerem Betrieb durch die Fahrbelastung der Schiene aus dem Fußbereich herausarbeiten und anschließend ihre Wirksamkeit verlieren. Ferner tritt bei diesen Unterlagen der Nachteil auf, daß der Schienenflansch sich bei Belastungen an beiden Seiten aufbiegt. Dieses Aufbiegen stellt auf die Dauer eine größere Belastung dar und kann zu Ermüdungsbrüchen in der Schiene führen. Außerdem werden dadurch die Befestigungsmittel der Schiene gelockert, was ebenfalls zu schweren Folgen Veranlassung geben kann. Desweiteren ist bei diesen bekannten Unterlagen bedenklich, daß ein Abbiegen der Trägerbleche eintreten kann, so daß die Halsschweißnaht aufbricht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hinsichtlich der Lagefestigkeit und der Biegeverformung eine wesentliche Verbesserung für die Schiene zu erreichen und die vorstehend genannten Nachteile soweit wie möglich zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen Schienenunterlage erfindungsgemäß vorgesehen, daß unter dem Schienensteg und etwa in dessen Breite eine Metall- oder metallähnliche Kunstatoffleiste in der Unterlage eingebettet ist. Die angegebene Breite kann schwanken zwischen der Breite der Gewebeeinlage selbst und dem Schienensteg. Diese Maßnahme ver-hindert überraschenderweise das seitliche Herausarbeiten der Unterlage und vermindert gleichzeitig das Aufbiegen der Schie- nenflansche wesentlich.
  • Je nach Beanspruchungsart der Schiene kann die starre Leiste aus Metall oder einem etwa faserverstärkten starren Kunststoff in, auf oder unter der Gewebeeinlagelangeordnet sein: Zur Sicherung der Haftung zwischen Gummi und Gewebe kann die Leiste mit Löchern versehen sein, so da$ durch diese Löcher hindurch die Verbindung zwischen dem darüber und darunter liegenden Material möglich ist. Außerdem kann die Leiste mit einer Profilierung versehen sein, um eine verbesserte Lage der Leiste in der Unterlage zu ermöglichen. Mit Rücksicht auf die Korrosionsmöglichkeit ist es zweckmäßig, eine aus Metall bestehende Leiste mit einem Oberflächenschutz zu versehen. Weiterhin ist es sinnvoll, die Leiste an den Rändern abzurunden, damitdiese bei Belastung der Schiene nicht mit schar- fen Kanten das Gewebe oder die Gummimassen einschneidet.
  • Die eingelegte Leiste kann auch in einzelne schmale Leisten unter- teilt sein, die dann in ihrer Gesamtbreite dem Schienenfuß ent-sprechen. Als Einlagen können dabei gegebenenfalls auch Seile die- nen. Eine optimale Wirkung der Unterlage läßt sich erreichen, wenn die Leiste die Dicke von etwa 1o - 50 %r der Unterlagendicke beträgt. Die Erfindung wird anhand der Abb. 1 und 2 erläutert. Auf eine Schie- nenunterlage aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mit einer Gewe- beeinlage 1 und einer einhüllenden Deckplatte 2 liegt eine Metallleiste 3. Sie ist in der Gewebeeinlage 1 eingebettet. An den Rändern ¢ wird die Höhe der Metalleinlage durch Gewebe ausgefüllt. Die Me- talleinlage 3 hat annähernd die Breite des Sohienensteges 7 der Schiene 5. Der Schienenkopf 6 und der Schiennfuß 8 dienen wie üb-lich zur eigentlichen Kraftübertragung. Die beiden Figuren der Abb.
  • 2 zeigen im oberen Teil die Eindrückung der Unterlage bei Belastung der Schiene. Im unteren Teil ist dargestellt, in welcher Größenordnung das Aufbiegen des Schienenflansches erfolgt. Deutlich ist erkennbar, wie die Linie 9 einen höheren Verformungsgrad als die Linie 1o bei der Eindrück ung zum Ausdruck bringt und dementsprechend die Aufbiegung 11 bei einer norma-len Schienenunterlage 11 größer ist als bei der Schienenunter- lage mit Stahleinlage gemäß der Linie 12.

Claims (6)

  1. A, s p r ü o h. c ------------------- Z. Kranbahnschierenunterlage, bestehend aus einer Platte aus Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mit einer Gewebeeinlage in Breite des Schienenfußes, dadurch gekennzeichnet, daC unter dem Schienensteg (7) und etwa in dessen Breite eine Metall- oder metallähnliche Kunststoffleiste (3) in der Unterlage eingebettet ist.
  2. 2@ Unter2.age nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Leiste (3) auf, in oder unter der Gewebeeinlage (1) angeordnet ist.
  3. 3. Unterlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) mit Löchern versehen ist. ö.
  4. Unterlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) mit einer Profilierung versehen ist.
  5. 5. Unterlage nach den Ansprüchen 1 bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) mit einem Oberflächenschutz versehen ist.
  6. 6. Unterlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) an den Rändern abgerundet ist. 7v Unterlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) in einzelne schmale Leisten unterteilt sind. B. Unterlagen nach den Ansprüchen 1 bis 79 dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Leiste (1) 10 - 509 Unterlagendicke beträgt.
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EP0620317A1 (de) * 1993-02-16 1994-10-19 Pandrol Limited Schienenunterlage

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EP0620317A1 (de) * 1993-02-16 1994-10-19 Pandrol Limited Schienenunterlage

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