DE2924823A1 - Verstaerkungsanordnung fuer fahrschienen im bereich eines gleisbrems- prellbockes - Google Patents

Verstaerkungsanordnung fuer fahrschienen im bereich eines gleisbrems- prellbockes

Info

Publication number
DE2924823A1
DE2924823A1 DE19792924823 DE2924823A DE2924823A1 DE 2924823 A1 DE2924823 A1 DE 2924823A1 DE 19792924823 DE19792924823 DE 19792924823 DE 2924823 A DE2924823 A DE 2924823A DE 2924823 A1 DE2924823 A1 DE 2924823A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reinforcement
arrangement according
intermediate layer
elastic
rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792924823
Other languages
English (en)
Inventor
Hansjoerg Georgi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider & Co C
Original Assignee
Schneider & Co C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schneider & Co C filed Critical Schneider & Co C
Priority to DE19792924823 priority Critical patent/DE2924823A1/de
Publication of DE2924823A1 publication Critical patent/DE2924823A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Verstärkungsanordnung für Fahrschienen
  • im Bereich eines Gleisbrems-Prellbockes Die Erfindung betrifft eine Verstärkungsanordnung für Fahrschienen im Bereich eines Gleisbrems-Prellbockes mit Verstärkungsträgern unterhalb der Fahr schienen und mit Abstand von denselben.
  • Verstärkungsanordnungen sind aus der DGA 1 274 159 bekannt, wobei jedoch Verstärkungsträger unmittelbar an den Fahrschlenen anliegen. Dieses sollte den Zweck haben, höhere Belastungen aufnehmen zu können, als in der genannten Schrift erwähnte AusfüLr-=ngen bei denen die Verstärkungsträger unterhalb von Schwellen und mit Abstand von den Schienen angeordnet waren.
  • Durch diese Ausführung sollte ein biegesteifer Verbundkörper geschaffen werden, der nach Art eines Trägers mit Ober- und Untergurt ausgeführt war.
  • Durch die unmittelbare Anordnung der Verstärkerträger an den Fahrschienen sollte ein Element für eine höhere Belastung geschaffen werden.
  • Diese bekannte Ausführung hält aber mit der Weiterentwicklung der Schienenfahrzeuge,dem Einsatz längerer Züge und einer geforderten größeren Bremsleistung bei möglichst kurzem Bremsweg nicht Schritt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die konzentrierte Belastung durch die Bremsorgane des Bremsprellbockes eine sehr hohe örtliche Spannung über die Schiene zum Träger überträgt. Aufgrund der Herstellungstoleranzen von Schiene und Träger ändert sich der Kontakt Schiene/Träger von einer Stelle zur anderen. Es ergibt sich somit eine unregelmäßige Lastverteilung. Außerdem entstehen Spannungen infolge von Toleranzen an Bremshaltern, Gußklötzen und Rotgußeinlagen. Beim Auflauf von Fahrzeugen mit Hülsenpuffern ergeben sich auch seitlich ungleichmäßige Belastungen, weil bekanntlich die Puffer an beiden Seiten verschieden ausgeführt sind.
  • Ferner ist zu berücksichtigen, daß Belastungen in Form von Längsbewegungen auch aufgrund von Temperatureinflüssen entstehen, insbesondere wenn die Verstärkungsträger aus Beton ausgeführt sind. Weiterhin werden die Fahrschienen bei der Bewegung der Bremsorgane gewalkt. Aufgrund verzogener Schienen und auch der Exzentrizität von bewegten Bremsorganen wirken auf die Fahrschienen Verdrillungskräfte ein.
  • Diese Einflüsse wirken sich besonders stark aus, wenn die Verstärkerträger unmittelbar mit den Fahrschenen insbesondere starr verbunden sind, wie es bei der genannten, bekannten Ausführung vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstärkungsanordnung der eingangs angegebenen Art mit Fahrschienen und Gleisbremsprellbock und Verstärkungsträgern dahingehend zu verbessern, daß die möglichen geschilderten Einflüsse besser aufgenommen werden und die Fahrschienen optimal zu den Bremsorganen des Prellbockes ausgerichtet bleiben, wobei hohe Bremsleistung erreicht und etwaige Verkantungsneigungen aufgefangen werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine elastische Zwischenlage zwischen den Fahrschienen und den Verstärkungstragern angeordnet ist. Durch die elastische Zwischenlage ergibt sich ein Abstand zwischen den Verstärkungsträgern und den Fahrschienen, so daß eine gewisse Beweglichkeit zwischenden Fahrschienen und der starren Unterkonstruktion erreicht wird.
  • Die elastische Zwischenlage besteht vorteilhaft aus Gummi, Neopren, Kunststoff, insbesondere auch auf Polyurethanbasis oder einem Material mit entsprechenden Eigenschaften.
  • Durch die Erfindung wird eine verbesserte Dämpfungswirkung erreicht, wobei die Materialeigenschaften der Zwischenlage kleine Relativbewegungen zwischen den Fahrschienen und der Zwischenlage zulassen, die elastische Mittel aufweist. Es wird bevorzugt, die elastische Zwischenlage unter Vorspannung im Sinne des ZusammendrUckens zwischen den Fahrschienen und den Verstärkungsträgern anzuordnen.
  • Die elastische Zwischenlage vermeidet Punktbelastungen und besteht vorteilhaft aus einem Material, das bis zu etwa 30 N/rr,m2 belastbar ist. Hierbei werden synthetische Elastomer-Zwischenlagen einbezogen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in einer Schallminderung.
  • Wenn auch einbezogen wird, daß sich die Zwischenlagen durchgehend im Bereich der Verstärkungsanordnungen erstrecken, so liegt eine vorteilhafte Ausführung darin, daß die Zwischenlage aus im Abstand voneinander angeordneten elastischen Platten besteht. Hierdurch entsteht eine Ausweichmöglichkeit in die Zwischenräume, außerdem der Vorteil einer Belüftung im Bereich der Verstärkungsanordnung. Zweckmäßig haben die elastischen Platten wie auch durchgehende Zwischenlagen eine Stärke von etwa 10 bis 20 mm. Bei der Anordnung im Abstand wird bevorzugt, daß die elastischen Platten in Richtung der Fahrschiene eine Länge in der Größenordnung von 0,1 bis 0,2 m und zwischen den elastischen Platten einen Abstand in der Größenordnung von 0,5 m haben. Vorteilhaft besteht die Zwischenlage aus einem elastischen Kunststoffauftrag.
  • Dieser kann zweckmäßig abschnittsweise mit Unterbrechungen aufgebracht sein.
  • Bei einer solchen elastischen Kunststoffzwischenlage handelt es sich insbesondere um ein lösemittelfreies elastisch aushärtendes 2-Komponenten-Kunststoff-System auf Polyurethanbasis. Auch dadurch werden die Dämpfungswirkungen erreicht, wobei die Anordnung insbesondere durch Verklebungen erfolgt. Hierbei handelt es sich um ein handelsmäßig verfügbares Material, das beispielsweise unter dem Handelsnamen "ICOSIT-Kunststoff KC 330" zur Verfügung steht. Hierbei wird ein Auftrag bis zu etwa 10 bis 20 mm Stärke bevorzugt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß in der elastischen Zwischenlage bzw. den elastischen Platten eine Sinlage aus einem Material angeordnet ist, das fester als das Plattenmaterial ist. Zweckmäßig ist eine Stahlblechlamelle einvulkanisiert. Hierdurch werden Punktbelastungen verbessert vermieden und Bremskräfte zentriert. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung unter diesem Gesichtspunkt sieht eine ballige Ausführung der elastischen Zwischenlage quer zur Fahrschiene vor.
  • Mit Vorteil ist die Zwischenlage schmaler ausgeführt als der Schienenfuß der Fahrschienen. Hierbei handelt es sich um eine um einige Millimeter schmalere Ausführung durch die die Klemmung verbessert wird.
  • Zweckmäßig sind die Zwischenlage, insbesondere auch die mit Abstand angeordneten elastischen Platten der Zwischenlage oder die mit Abstand aufgebrachte Zwischenlage auf den Versçärkungsträgern verankert. Die Verankerung kann durch Verklebung erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die elastische Zwischenlage zwischen mit Abstand auf den Verstärkungsträgern angeordneten Platten aus Metall und der Unterseite des Schienenflusses angeordnet.
  • -Zweckmäßig geht dabei die elastische Zwischenlage kontinuierlich durch. Durch diese Ausführung werden die Biegespannung in der Schiene stark reduziert, zugleich aber auch die Spannungen in insbesondere aus Beton bestehenden Verstärkungsträgern.
  • Es wird bevorzugt, daß Verbindungsmittel zwischen Fahrschiene und Verstärkungsträgern nachgiebig ausgeführt sind. Hierdurch können die Eigenschaften der elastischen Zwischenlage besonders gut ausgenutzt werden. Zweckmäßig ist die Fahrschiene mit dem Blansch des Schienenfusses übergreifenden Klemmlaschen festgelegt, welche an ihrem mit dem Flansch in Eingriff kommenden Ende einen Puffer insbesondere aus Gummi aufweisen. Es versteht sich, daß die Verbindungsmittel an den Verstärkungsträgern befestigt sind.
  • Die Ausführung der Verstärkungsträger aus Beton wird besonders bevorzugt. Hierbei wird einbezogen, daß die Verstärkungsträger aus einer Betonunterkonstruktion für den Bereich der Verstärkungsanordnung ausgeführt bzw. in eine solche Betonunterkonstruktion integriert sind. Diese wird besonders durch die elastische Zwischenlage geshont, so daß die Haltbarkeit gegenüber bekannten Ausführungen erhöht wird, was bereits auf der verbesserten Lastverteilung beruht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeisielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 : eine schematische Seitenansicht einer Ausführung der Verstärkungsanordnung Fig. 2 : eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausfuhrungsform Fig. 3 : ein Querschnitt zur Erläuterung einer Festlegung einer Fahrschiene an einem Verstärkungsträger Fig. 4 : einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt einer anderen Ausführungsform mit einer schematischen Erläuterung einer Bremsanordnung wie sie zwischen Fahrschiene und Gleisbremsprellbock vorgesehen sein kann Fig. 5 : eine Teildarstellung entsprechend Fig. 1 zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. 1 ist ein Verstärkungsträger. Ein solcher Verstärkungsträger kann in langgestreckter Ausführung jeder Fahrschiene 2 zugeordnet sein, oder es kann sich auch um eine Platte oder Wanne handeln, die beiden Fahrschienen zugeordnet ist.
  • Im letzteren Fall handelt es sich um eine Betonkonstruktion.
  • Im ersteren Fall können die Verstärkungsträger aus Beton, insbesondere armierten Beton oder Eisenträgern bestehen, die jeder Fahrschiene 2 zugeordnet sind.
  • Auf jeder Fahrschiene ist mittels einer oder mehreren Bremsanordnungen 3 ein Prellbock-Dreieck bzw. Bremsdreieck 4 befestigt.
  • Beispielsweise sind die Bremsanordnungen nach Fig. 4 ausgeführt. An einer Seite untergreift mit ihrem Kopf 5 eine Bremsschiene 6 den Kopf 7 der Fahrschiene 2. Auf deren Kopf ist ein Futterstück 8 zwischen dem Schienenfuss 9 der Bremsschiene und einem Halter 10 mit entsprechenden abgewinkelten oberen und unteren Rändern 11, 12 angeordnet. Der obere Rand 11 und der Steg des Halters 10 wirken über ein Futterstück 8 und der untere Rand 12 über ein Zwischenstück 13 mit der Fahrschiene 2 zusammen. Bremsschiene 6, Futterstück 8 und Halter 10 sind von einem Bolzen 14 durchsetzt unter dessen Kopf oder Schraubstück 15 an einer Seite der Anordnung eine Feder 16 vorgesehen ist Auf der Bremsschiene 6 ist oben das Bremsdreieck 4 vorgesehen.
  • Es sind immer zwei Bremsdreiecke 4 aufeinander parallele Fahrschienen 2 angeordnet und in an sich bekannter Weise aneinander abgestützt oder miteinander verbunden.
  • Gemäß Fig. 1 ist zwischen dem Schienenfuß 17 der Fahrschiene 2 und dem Verstärkungsträger 1 eine elastische Zwischenlage 18 angeordnet, die durchgeht. Der Schienenfuß 17 ist durch Verbindungsmittel 19, 20, 21 ..... mit dem Verstärkungsträger 1 verbunden. Diese Verbindungsmittel sind in Fig. 1, 2 und 5 schematisch dargestellt. Es können im Verstärkungsträger 1 festgelegte Kopfschrauben sein, die so angezogen werden können, daß die Zwischenlage 18 unter einer Vorspannung gehalten ist.
  • Hierbei besteht die Nöglichkeit zwischen dem Kopf oder der Mutter der in den Verstärkungsträger 1 eingelassenen Bolzen und dem Schienenf-uß 17 der Fahrschiene elastische oder federnde Zwischenstücke anzuordnen, wie es für die Bolzen 22, 23 in Fig. 4 durch die Zwischenstücke 24, 25 gezeigt ist. Diese Zwischenstücke können aus Bederhülsen bestehen.
  • Mit besonderem Vorteil sind die Löcher 26, 27, die die Flansche des Schienenfusses 17 durchsetzen als Langlöcher mit Erstreckung in Fahrschienenlängsrichtung ausgeführt.
  • Bezüglich der Bolzen 22, 23 ist auch in Querrichtung ein tbermaß in den Löchern 26, 27 vorhanden.
  • elastischen In Fig. 2 besteht die Zwischenlage aus mehreren/Platten 28 bis 31, die mit Abstand zueinander unter der Fahrschiene 1 angeordnet sind. Die Verbindungsmittel können in einer der beschriebenen Weisen ausgeführt sein und sind entsprechend Fig.
  • 1 mit 19 bis 21 .... bezeichnet. Die Zwischenräume t, p3, 34 lassen eine Belüftung der Bremsanordnung in verbesserter Weise zu.
  • Die Verbindungsmittel 19 bis 21 können in der anhand der Fig. 4 ersichtlichen Weise auch die der Zwischenlage 18 in Fig. 1 entsprechende Zwischenlage 35 durchsetzen. Während die Zwischenlage 18 durchaus einteilig für beide Fahrschienen vorgesehen sein kann, zweckmäßig aber als schmalere elastische Platten å jeder Fahrschiene 2 zugeordnet ist, ist erkennbar, daß die Zwischenlage 35 in Fig. 4 schmaler als der Schienenfuß der Fahrschiene ausgeführt ist. In der Zwischenlage 35 ist eine Stahlblechlamelle 36 eingebettet. Hierbei kann es sich vorteilhaft um ein langgestrecktes Blech mit Löchern handeln, die vom elastischen Material der Zwischenlage 35 durchsetzt sind.
  • Gemäß Fig. 3 ist eine Zwischenlage 37 angeordnet, die auch schmaler als der Schienenfuß 17 im entspannten Zustand jedoch im Querschnitt ballig ist und unter Vorspannung eingesetzt wird. Die Verbindungsmittel haben dabei die Flansche des Schienenfusses 17 übergreifende Arme 38, 39, deren freie Enden mit Puffern 40, 41 versehen sind, die auf die Flansche des Schienenfusses drücken. Diese Puffer bestehen vorteilhaft aus einem der genannten Materialien, die auch für die Zwischenlage angegeben sind.
  • Die Arme sind auf Haltevorsprüngen 42, 43 mittels Bolzen 44, 45 und unter Zwischenfügung von Federn 46, 47 befestigt.
  • Es versteht sich, daß die Verbindungsmittel 19 bis 21, 22, 23, 38 bis 47 jeweils paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Pig. 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung. In den aus einer Betonkonstruktion bestehenden Verstärkungsträger 1 sind Metallplatten 48, 49, 50 eingelassen, die über die Oberseite des VerstärkungstrS gers 1 vorstehen. über die Oberseite der Metallplatten ist eine langgestreckte in Fahrschienenrichtung durchgehende Zwischenlage 51 angeordnet, auf der die Fahrschiene 2 mit der Bremsanordnung 3 durch Verbindungsmittel 19, 20, 21 gegebenenfalls auch in der Ausführung nach Fig. 3 oder 4 gefestigt ist.
  • Die Zwischenlage 18, 35, 37, 51 aus langgestreckten oder diskontinuierlichen unter der Fahrschiene 2 verteilten Platten 28 bis 31 hat vorteilhaft eine Stärke von 12 mm und eine Elastizitätskonstante in der Größenordnung wie sie für Neopren gilt.
  • Die Zwischenlage wird bei der Anbringung der Verstärkungsanordnung unter eine Vorspannung gesetzt, um die Belastungen besonders günstig aufnehmen zu können. Diese Vorspannung liegt vorteilhaft in der Größenordnung von 4o mg point/mm.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Verstärkungsanordnung für Bahrschienen im Bereich eines Gleisbrems-Prellbockes mit Verstärkungsträgern unterhalb der Fahrschienen und mit Abstand von denselben, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Zwischenlage (18, 28-31, 35, 37, 51) zwischen den Fahrschienen (2) und den Verstärkungsträgern (7) angeordnet ist.
  2. 2. Verstärkungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (18, 28-31, 35, 37, 51) unter Vorspannung im Sinne eines Zusammendrückens zwischen den Pahrschienen (2) und den Verstärkungsträgern (1) angeordnet ist.
  3. 3. Verstärkungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (28-31, 35, 37) aus im Abstand voneinander angeordneten elastischen Platten besteht.
  4. 4. Vcrstärkungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Platten eine Stärke von etwa 10- 20 mm haben.
  5. 5. Verstärkungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Platten in Richtung der Fahrschiene (2) eine Länge in der Gröenordnung von 0,1 bis 0,2 m und zwischen den elastischen Platten einen Abstand in der Größenordnung von 0,5 m haben.
  6. 6. Verstärkungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage aus einem elastisch aushärtenden Kunststoffauftrag (18, 28-31, 35, 51) besteht.
  7. 7. Verstärkungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Kunststoffauftrag (18, 28-31, 35, 51) abschnittsweise mit Unterbrechungen angeordnet ist.
  8. 8. Verstärkungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zwischenlage (35) bzw. den elastischen Platten eine Einlage (36) aus einem.
    Material angeordnet ist, das fester als das Plattenmaterial ist.
  9. 9. Verstärkungsanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine einvulkanisierte Stahlblechlamelle (36).
  10. 10. Verstärkungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (18, 28-31, 35, 37, 51) auf den Verstärkungsträgern (1) verankert ist.
  11. 11. Verstärkungsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (18, 28-31, 35 37, 51) auf den Verstärkungsträgern (1) verklebt ist.
  12. 12. Verstärkungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (18, 28-31, 37 51) quer zum Fahrschienenfu' (17) ballig ausgeführt ist.
  13. 13. Verstärkungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (18, 28-31, 37, 51) schmaler ausgeführt ist als der Schienenfuß (17) der Fahrschienen (2).
  14. 14. Verstärkungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (51) zwischen mit Abstand auf den Verstärkungsträgern (1) angeordneten Platten (48-50) aus Metall und der Unterseite des Schienenfusses angeordnet sind.
  15. 15. Verstärkungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (19-21, 22-25, 38-47) zwischen Fahrschiene (2) und Verstärkungsträgern (1) nachgiebig ausgeführt sind.
  16. 16. Verstärkungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene (2) mit dem Flansch des Schienenfusses (17) übergreifenden Klemmlaschen (38, 39) festgelegt ist, welche an ihrem mit dem Flansch in Eingriff kommenden Ende einen Puffer (40, 41) insbesondere aus Gummi aufweisen.
DE19792924823 1979-06-20 1979-06-20 Verstaerkungsanordnung fuer fahrschienen im bereich eines gleisbrems- prellbockes Withdrawn DE2924823A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792924823 DE2924823A1 (de) 1979-06-20 1979-06-20 Verstaerkungsanordnung fuer fahrschienen im bereich eines gleisbrems- prellbockes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792924823 DE2924823A1 (de) 1979-06-20 1979-06-20 Verstaerkungsanordnung fuer fahrschienen im bereich eines gleisbrems- prellbockes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2924823A1 true DE2924823A1 (de) 1981-01-15

Family

ID=6073652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792924823 Withdrawn DE2924823A1 (de) 1979-06-20 1979-06-20 Verstaerkungsanordnung fuer fahrschienen im bereich eines gleisbrems- prellbockes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2924823A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19506997C1 (de) * 1995-02-28 1996-06-20 Rawie A Gmbh & Co Gleisbremselement
EP1262389A1 (de) * 2001-06-01 2002-12-04 A. Rawie GmbH & Co. Gleisbremselement
CN107101795A (zh) * 2017-04-27 2017-08-29 武汉船用机械有限责任公司 一种止推结构

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19506997C1 (de) * 1995-02-28 1996-06-20 Rawie A Gmbh & Co Gleisbremselement
US6237726B1 (en) 1995-02-28 2001-05-29 A. Rawie Gmbh & Co. Rail brake element
EP1262389A1 (de) * 2001-06-01 2002-12-04 A. Rawie GmbH & Co. Gleisbremselement
CN107101795A (zh) * 2017-04-27 2017-08-29 武汉船用机械有限责任公司 一种止推结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3472387B1 (de) Elastisches element für einen befestigungspunkt für eine schiene für schienenfahrzeuge
DE2935150C2 (de) Gleisanlage
DE2727644C2 (de) Schienengleicher Bahnübergang
DE102018117453A1 (de) Schienenbefestigungssystem
CH620004A5 (en) Railway sleeper
DE2627864A1 (de) Eisenbahngleisanlage
EP3744893A1 (de) Schienenbefestigungssystem
EP0853706B1 (de) Schienengleicher bahnübergang
DE2924823A1 (de) Verstaerkungsanordnung fuer fahrschienen im bereich eines gleisbrems- prellbockes
EP0541884B1 (de) Gleisoberbau mit Zwischenplatte
DE1964039A1 (de) Elastisches Element zur Lagerung von Schienen oder Gleisschwellen
DE202015106173U1 (de) Schienenlamellenfüllsystem
DE19508108A1 (de) Zweiblock-Schwelle
DE7917673U1 (de) Verstaerkungsanordnung fuer fahrschienen im bereich eines gleisbrems-prellbockes
EP0012265B1 (de) Vorrichtung zur Schienenbefestigung
DE1534108A1 (de) Gleiskonstruktion
EP3608473B1 (de) Eisenbahnschwelle
LU81085A1 (de) Zur befestigung von eisenbahnschienen auf stahlschwellen geeignetes befestigungssystem
EP2072681B1 (de) Konsole für temporär installierte Schienen
DE4430881A1 (de) Gleitlager für Schienen mit kontinuierlicher elastischer oder nur elastischer Auflagerung
WO2023083732A1 (de) Fahrradsichere rillenschiene
DE29610386U1 (de) Gleisschwelle
DE4031540A1 (de) Schienenlager
AT387050B (de) Einrichtung zur festlegung von schienen an schwellen
AT404850B (de) Gleisoberbau mit schienen und zwischenplatten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8181 Inventor (new situation)

Free format text: GEORGI, HANSJOERG, DIPL.-ING., 2000 NORDERSTEDT, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee