DE1505535B2 - Selbsttaetige elektrische steuereinrichtung fuer ein kraftfahrzeug-zahnraederwechselgetriebe - Google Patents
Selbsttaetige elektrische steuereinrichtung fuer ein kraftfahrzeug-zahnraederwechselgetriebeInfo
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- DE1505535B2 DE1505535B2 DE1966B0085564 DEB0085564A DE1505535B2 DE 1505535 B2 DE1505535 B2 DE 1505535B2 DE 1966B0085564 DE1966B0085564 DE 1966B0085564 DE B0085564 A DEB0085564 A DE B0085564A DE 1505535 B2 DE1505535 B2 DE 1505535B2
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige elektrische
Steuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug-Zahnräderwechselgetriebe, bei welchem die Gärige von einer
Hilfskraft in einer von der Fahrgeschwindigkeit
abhängigen Folge eingelegt werdeii und bei welchem
ein Tachogenerator mit von der fahrzeuggeschwindigkeitsabhängigen Steuerspannung und mehrere an diese
Steuerspannung angeschlossene, auf voreingestellte Werte dieser Steuerspannung ansprechende Kippkreise
mit je einem Eingangstransistor und einem Ausgangstransistor vorgesehen sind, wobei der Kollektor jedes
Ausgangstransistors zur Steuerung der Hilfskraft mit der Wicklung eines von mehreren, den Gängen
zugeordneten Relais verbunden und außerdem über einen für Gleichstrom durchlässigen Rückkopplungswiderstand mit der an die Steuerspannung des
Tachogenerators angeschlossenen Basis des Eingangstransistors verbunden ist.
Aus der britischen Patentschrift 9 70 535 ist bereits
eine Steuereinrichtung dieser Art bekanntgeworden. Bei diesen sind die Transistoren über der den einzelnen
Gängen des Wechselgetriebes zugeordneten Kippkreise über Arbeitswiderstände oder über die Magnetwicklungen
von jeweils einer Schaltstufe des Wechselgetricbes zugeordneten Relais an die zum Betrieb der
Steuereinrichtung dienende Fahrzeugbatterie angeschlossen. Je nach ihrem Ladezustand kann die
Fahrzeugbatterie erhebliche Spannungsschwankungen aufweisen, welche zur Folge haben, daß die Kippkreise
bei unterschiedlichen Werten der fahrgeschwindigkeitsabhängigen Steuerspannung des Generators ihre
Betriebslage ändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine von der Batteriespannung unabhängige Arbeitsweise der
den einzelnen Getriebestufen zugeordneten Kippkreise sicherzustellen und mit geringem Aufwand an Sehaltelementen
zu verhindern, daß bei einer plötzlichen Erniedrigung der Batteriespannung einer der Kippkreisc
aus seiner einem höheren Gang des Zahnräderwecbselgetriebes entsprechenden Kipplage in seine dem
nächstniedrigeren Gang zugeordnete Kipplage zurückkehrt und dabei das Zahnräderwechsclgetriebe in den
nächstniedrigeren Gang zurückschaltet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegeben.
Die Patentansprüche 2 bis 6,9,10,12-16,18-25 und
27 bis 31 gelten nur in Verbindung mit Anspruch 1.
Die selbsttätige elektrische Steuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug-Zahnräderwcchselgetricbe nach der Erfindung
ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbcispiels näher beschrieben,
wobei eine dem Zahnradwechselgetriebe hydraulisch ausrückbare Fliehkraftkupplung vorgeschaltet ist
und seine hydraulischen Schaltmittcl von der elektrisehen
Steuereinrichtung betätigt werden können. Die hydraulischen Schaltmittel sind aber auch mit dem
willkürlich betätigbaren Gangschalthebel gekoppelt. Mittels der elektrischen Steuereinrichtung können die
hydraulischen Schaltmittel des Zahnrilderwcchselgctricbes
in Abhängigkeit von der ieweiligen Fuhrzeuggeschwindigkeit und in Abhängigkeit von der Gasnedalstellung
geschaltet werden.
Es zeigt
Fig, 1 in einem Übersichtsbild und in schemalischer
Darstellung das an eine Fiihrzeugbrennkraflmaschiric
über eine Fliehkraftkupplung angeschlossene Zahnräderwechsclgelriebc
und seine hydraulischen Schaltmittel,
Fig.2 die elektrische Steuereinrichtung für diesu
Schaltmittel in ihrem Schaltbild,
Fig.3 und 4 teilweise vereinfachte Ausschnitte aus
dem Schaltbild nach F i g. 2,
Die selbsttätige elektronische Steuereinrichtung nach Fig. 2 ergibt in Verbindung mit dein willkürlich über
hydraulische Schaltmittel betätigbaren Zahnräderwcchselgetriebe 10 und der an die Brennkraftmaschine 111
s angeflanschten, ebenfalls hydraulisch lösbaren Fliehkraftkupplung
12 nach Umlegen eines Wählschalters 15 in die Stellung »A« eine betriebsbereite selbsttätige
Schaltung, bei welcher die einzelnen Gänge des Zahnrädcrweehselgetriebes unter Lösen der Fliehkraft-
ίο kupplung mittels der zwei Stellzylinder Z\ und Zi
beaufschlagenden Hilfskraft in einer von der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Stellung des Gaspedals 13
abhängigen Folge eingelegt werden und nach Schalten des Ganges des Zahnräderwechselgetriebes die Flieh-
is kraftkupplung 12 selbsttätig wieder eingerückt wird.
Auf dem Getriebegehäuse sitzt ein Gangschalthebel 14, der bei abgeschalteter selbsttätiger Steuervorrichtung
(Wählschalter 15 in Stellung 0) das willkürliche Einlegen einzelner Gänge möglich macht und der bei cingeschal-
;o teter selbsttätiger Steuereinrichtung von dem Stellzylinder Z\ aus der beim niedrigsten Vorwärtsgang (Gang 1)
eingenommenen Schaltstellung »1« in die mit »2« bezeichnete Schaltstellung für den 2. Gang sowie aus
dem Gang »3« in den Gang »4« geschoben oder aus
2s dem 2. bzw. 4. in den L bzw. 3. Gang zurückgezogen
wird. Der Stellzylinder Z2 hat die Aufgabe, den Gangschalthebel aus der Schaltebcne für den 1. und 2.
Gang über die Schaltebene der Leerlaufstellung in die Schaltebene für die Gänge 3 und 4 zu bringen. Der
yo Gangschalthebel 14 bewegt sich daher bei den von der
selbsttätigen elektrischen Steuereinrichtung ausgelösten Schaltvorgängen mit.
Die hydraulische Hilfskraft wird von einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Zahnradpumpe /'
.15 bereitgestellt, die aus einem Vorratsbehälter 16 Öl
ansaugt und dieses so lange im Kurzschluß umwälzt, als keine Schaltvorgänge stattfinden und sich ein über eine
Elektromagneiwicklung 70 betätigbarcs Drucksteuerventil V; in der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung
.(ο befindet. Wenn jedoch die Elektromagnetwicklung 70
des Drucksteuervcntils Vj über seine elektrische Anschlußklemme K; aus der in F i g. 2 wiedergegebenen
Steuereinrichtung mit Strom versorgt wird und ein Anker 71 in die Elektromagnetwicklung 70 hineinge/.o-
4S gen wird und dabei einen mit dem Anker 71
verbundenen Ventilschicbcr 72 in F i g. 1 nach links
schiebt, wird der seither über eine Rückströmlcitung17 mögliche Rückfluß des geförderten Öles unterbrochen
und dem öl der Zutritt zu drei bisher nicht erwähnten
,so Stellzylindern Z>, Za und Z-, freigegeben. Ein Druckre·
gelvcntil RV stellt hierbei einen von der Antriebsdreh·
zahl der Zahnradpumpe P praktisch unabhängiger Öldruck ein. Die beiden Stellzylinder Zi und Za bringci
dann über ein Gestänge 20 die gestrichelt angedeutet!
ss Drosselklappe 13 des Vergasers 19 der Brcnnkraftmu
schinc 11 in eine für den Gungwechscl günstige Lage
bei welcher sich eine Brcnnkraftmasehincndrchzah einstellt, welche etwu um 200 U/min über der Leerlauf
drehzahl von etwu 600 U/min der Brennkraftmaschin
<«> liegt. Gleichzeitig hierzu bewegt der Stellzylinder 2
über eine strichpunktiert angedeutete Bctätigiingssturi
ge 21 die Fliehkraftkupplung 12 in ihre Ausrückstcllunf wobei ein Stcllkolbcn 22 dieses Stellzylindcrs sich gegc
den Druck einer Rückstellfeder 23 in Fig. I nach link
ds bewegt und in der Ausrückstellung der Flichkrufllcupt
lung dem Drucköl den Weg zu einem elcktromagnctisc betätigbaren Sperrventil V» freigibt, das eine Elcktrt
magnetwicklung 80 aufweist. Diese ist über ein
709 63E
Anschlußklemme Ks mit der Steuereinrichtung nach
F i g. 2 verbunden.
Durch die Hintereinanderschaltung des Stellzylinders Z1 und des Sperrventils V8 im hydraulischen Kreislauf
wird sichergestellt, daß als Zweiwegeventile ausgebildc- s te, elektromagnetische Schaltventile V„und Vg erst dann
mit Drucköl beaufschlagt werden und dem Stellzylinder Z\ für die Gangwahl und dem Stellzylinder Z: für die
Schaltebenenwahl das Drucköl zur Ausführung eines Gangwechsels zuleiten können, wenn zuvor die
Fliehkraftkupplung 12 gelöst und gleichzeitig die entlastete Brennkraftmaschine durch Rückstellen der
Drosselklappe gedrosselt worden ist.
Wie bei der Beschreibung der selbstätigen elektrischen Steuereinrichtung noch näher dargelegt wird, ist is
die Anordnung so getroffen, daß auch bei abgeschalteter selbsttätiger Steuereinrichtung durch Ergreifen des
Gangschalthebels 14 die Fliehkraftkupplung 12 selbsttätig gelöst und dann der gewünschte der vier
Vorwärtsgänge oder der bei R angedeutete Rückwärts- :o
gang eingelegt werden kann. Dann rückt die Fliehkraftkupplung beim Niedertreten des Gaspedals selbsttätig
ein, wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl über die von den beiden Stellzylindern Zt und Z·, eingestellte,
erhöhte Leerlaufdrehzahl hinaus auf etwa 1200 U/min gesteigert wird und der Gangschalthebel 14 nach dem
Einlegen des Ganges wieder losgelassen worden ist. Hierzu ist am Gangschalthebel 14 ein im einzelnen nicht
näher dargestellter, in der Ruhelage geöffneter Schalter 24 vorgesehen, der mit Anschlußklemme Ku verbunden
ist und diese an Masse anschließt, sobald der Gangschalthebel 14 erfaßt wird. Der Schalter 24 ist so
ungeordnet, daß er die selbsttätige Steuereinrichtung ausschaltet und damit einem selbsttätigen Wechsel der
Getriebegänge verhindert, solange der Gangschalthe- is
bei 14 noch berührt wird.
Zum willkürlichen Schalten der Gelriebegänge mit dem Gangschalthebel 14, braucht bei in Stellung »0«
stehendem Wühlschalter 15 und damit ausgeschalteter Steuereinrichtung lediglich der Zündschalter Z.Sfür die -io
nicht dargestellte Zündanlage der Brennkraftmaschine geschlossen und die Brennkraftmaschine angedreht zu
werden. Über den geschlossenen Zündschalter ZS und die Pluslcitung liegt dann nach F i g. 2 ein Schallschutz D
einseitig an der Fahrzeugbatterie BA. Sobald und .»s
solange der Gangschalthebel 14 erfaßt ist, um den gewünschten Gang einzulegen, erhält das Schaltschilt/.
D über einen Umschaltkontakt C\, der sich bei abgeschalteter selbsttätiger Steuereinrichtung in der
dargestellten Ruhelage befindet und das andere so Wicklungsende dieses Relais mit der Anschlußklemme
Ku verbindet, über diese Anschlußklemme Strom und
führt der Elcktromugnctwicklung 70 des Drucksteuerventils
Vj über seinen sich dünn schließenden Schaltkontakt
t/Strom zu, so daß in der oben beschriebenen Weise ss
der Stellzylinder Z\ die Fliehkraftkupplung 12 in die Lösestellung bringen kann. Wenn der Gungschallhebcl
14 losgelassen und dadurch der Schalter 24 geöffnet wird, kehrt die Fliehkraftkupplung 12 wieder in ihre
Einrückstellung zurück, weil dann das Schallschutz D («>
und — wegen dessen sich öffnenden Schultkontukts ei —
auch die Elcktromagnctwicklung 70 des Drucksteutirvcntils
V/ stromlos werden. In der Einrückstcllung kunri
die Fliehkraftkupplung 12 jedoch erst dann eine kruftschlüssigc Übertragung des Brennkraftmaschi-
<\s ncndrehmomcnts auf das Zahnradwechselgetriebe 10
und von dort über den eingelegten Gang auf die Antriebsräder bewirken, wenn die Brennkraftmaschinendrchzahl
über 1200 U/min hinaus durch Niedertreten des Gaspedals 13 gesteigert wird. Die eben
geschilderten Vorgänge wiederholen sich bei jedem willkürlich durchgeführten Gangwechsel.
Darüber hinaus führt das Schaltschütz D die gleichen Schaltvorgänge auch bei jedem Gangwechsel aus, der
beim Betrieb der im folgenden beschriebenen, elektronischen Steuereinrichtung selbsttätig in Abhängigkeit von
der jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit und Laststellung des Gaspedals 13 ausgelöst wird.
Zur selbsttätigen, geschwindigkeitsabhängigen Steuerung des Zahnräderwechselgetriebes 10 ist mit dessen
Abtriebswelle 25 ein Tachogenerator TG gekuppelt, der an seiner Anschlußklemme K·, eine mit steigender
Fahrzeuggeschwindigkeit größer werdende Wechselspannung liefert, die in der Steuereinrichtung gleichgerichtet
wird und als gemeinsame Steuerspannung für drei Kippkreise B\, Bi und Bs dient, von denen jeder in
Fig. 2 mit unterbrochenen Linien umrahmt ist. Der Kippkreis B\ enthält einen Eingangstransistor Γι und
einen Ausgangstransistor Tj und löst selbsttätig den
Gangwechsel vom 1. in den 2. Getriebegang aus, wenn die gleichgerichtete Ausgangsspannung des Tachogenerators
TG einen voreingestellten Wert überschreitet und schaltet aus dem 2. in den 1. Gang zurück, wenn die
Ausgangsspannung einen niedriger eingestellten Wert unterschreitet. Für den Gangwechsel vom 2. zum 3.
Gang sorgt der zweite Kippkreis S:. der einen Eingangstransistor Ts und einen Ausgangstransistor Th
hat. Für den Gangwechsel vom 3. zum 4. Gang ist der dritte Kippkreis ßj vorgesehen,dereinen Eingangstransistor
T7 und einen Ausgangstransistor T» enthält. Auch
bei den letztgenannten beiden Kippkreisen erfolgt das Zurückschalten in den niedrigeren Gang, wenn die
Ausgangsspannung des Tachogenerators TG und die zu dieser proportionale Fahrgeschwindigkeit auf einen
Wert absinkt, der niedriger liegt als die zum Hochschaltcn erforderlichen, voreingestellten Werte
Um eine Lastabhängigkeit der selbsttätig gesteuerten Gangwechscl in der Weise sicherzustellen, daß da«
Zahnräderwechselgctriebe erst bei höherer Fahrzeug geschwindigkeit in den nächsthöheren Gang gcschaltei
wird, wenn die Brennkraftmaschine stark belastet ist hingegen bei niedriger Last die Schaltvorgängc schür
bei niedrigeren Geschwindigkeiten ausgelöst werden ist mit dem Gaspedal 13 ein Schleifkontakt 26 eine:
veränderbaren Widerstandes 27 gekoppelt. Diesci Widerstand ist über die Anschlußklemmen K2 und K
mit der elektrischen Steuereinrichtung verbunden,
Außer den bereits erwähnten drei Kippkrcisei enthüll die elektrische Steuereinrichtung je ein dicsei
Kippkreisen zugeordnetes, im Kullektorkrcis de Aüsgungstransistorcn ungeordnetes elektromagnet!
sches Relais, Das Rcluis £ des ersten Kippkrcises B\ hu
einen Ruhekontakt t'i und einen Arbeitskontukl tv, du
Relais Fdes zweiten Kippkreises B1 einen Ruhekonltik
f\ und einen Arbeitskonflikt f}. Zu dem den Gungwcchsi
vom J. und 4. bzw. vom 4. zum 3, Gang bewirkende
Kippkreis lh gehört dus Relais G, das einen Ruhekoii
taki |Ti und einen Arbcitskontukt gi hui. Die Arbeitskot
tukte sind bei stromlosen Rcluis jeweils geschlossen un öffnen, wenn das zugehörige Relais über seine
Ausgungstrunsislor erregt wird, wohingegen die RuIu kontakte in der Ruheluge geöffnet und bei Stromführer
dem Relais geschlossen sind, In Fig. 2 sind sämtlich
Relaiskontakte in ihrer Ruhestellung wicdcrgegebet Dazu gehören der bei der Beschreibung der willkürl
chen Schaltung bereits erwähnte Umschultkontakt ι
und ein zweiter Umschaltkontakt cj eines Relais C, das
zu einer Weehselschalteinrichtung W gehört; der schon
erwähnte, der Elektromagnetwicklung 70 des Drucksteuerventil V; vorgeschaltete Schaltkontakt d des
Schaltschützes D\ ferner ein für die Betätigung des Sperrventils V» dienender, mit der Anschlußklemme K*
verbundener Kontakt λeines Schallschutzes Ssowie ein
zu einem Elektromagneten 90 des Schaltventils K1 zum
Wählen der Schaltebenen führender Kontakt h eines Schaltschützes H und schließlich ein zu einem
Elektromagneten 60 des Schaltventils Vb zum Wählen der Gänge führender Kontakt deines Schaltschützes B.
Da die drei Kippkreise B\, Si und ßj ihre jeweilige
Betriebslage sowohl in Abhängigkeit von der geschwindigkeitsabhängigen Ausgangsspannung des Tachogenerators
TGaIs auch in Abhängigkeit von der Stellung des
Gaspedals und der mit dem öffnungswinkel der Drosselklappe veränderbaren Größe des Widerstandes
27 ändern sollen, sind alle drei Kippkreise mit ihren Eingangstransistoren gegeneinander entkoppelt an
zwei gemeinsame Steuerleitungen 31 und 33 angeschlossen, Die fahrgeschwindigkeitsabhängige Steuerspannung
entsteht dadurch, daß die Ausgangsspannung des Tachogenerators TG mit einer Diode Di(,
gleichgerichtet und auf einen Glättungskondensator C-gegeben wird. An diesen Glättungskondensator sind der
Eingangstransistor 71 des Kippkreises ß| über einen
Widerstand Rm, der Eingangstransistor T; des Kippkreises
Bi über einen Widerstand Rm und der Eingangstransistor
T7 des Kippkreises Bi über einen Widerstand R^:
angeschlossen. Die zweite, von der Last der Brennkraftmaschine abhängige Steuerspannung wird durch den
Widerstand 27 eingestellt, der über die Anschlußklemme K.7 und die zweite Steuerlcitung 33 sowohl mit der
gemeinsamen Pluslcitung 30 über einen Widerstand Rn,
als auch über je ein Widerstandspaar /?q, R\0 bzw. /?>,
Rn bzw. /?47, Rw mit den Eingangstransisloren der
Kippkreise verbunden ist. Damit die am Widerstand R^
entstehende lasiabhängigc Steuerspannung sich nicht mit der vom Ladezustand der Fahrzeugbatterie BA
abhängigen Batteriespannung ändern kann, ist der veränderbare Widerstand 27 über die Anschlußklemme
K\ mit einer Stabilisierungsc'inrichlung verbunden, die
an dieser Anschlußklemme eine konstantbleibende Spannung von -4 V liefert, wenn, wie für die
nachfolgende Beschreibung der Wirkungsweise durchgehend angenommen, die Plusleitung 30 auf O-Potential
liegend angesehen wird.
Die Stabilisierungscinrichtung besteht im einzelnen aus einem mit seinem Kollektor an die gemeinsame
Minuslcitung 32 ungeschlossenem Regchransisior 7Ί,
dessen Emitter mit der Anschlußklemme K, des änderbaren Widerstandes 27 über eine Leitung 34
verbunden ist, wührcnd seine Busts im einen mil der
Minuslcitung verbundenen Widerstand fi\ und un den Kollektor eines Steuertransistors T1 angeschlossen ist.
Dieser Stcuertransislor besteht aus Silizium und ist ebenso wie der Rcgcltrunsistor 7Ί vom p-n-p-Typ. Hr
liegt mit seinem Emitter unmittelbar an der Pluslcitung 30. Von dort führt eine in dieser Richtung siromleitende
Diode Oi und eine Widerstund R* zur Basis des
Steucrtrunsistors 7ΐ. die mit dem Emitter des Rcgeltrunsistors
Ti durch einen Widerstund Ri und mit der
Minuslcitung 32 durch einen Widcrsiund Wi verbunden ist. Die Slabilisicrungscinrichtung soll bei Buttcriespunnungsschwnnkungcn
im Bereich von ctwu 5 V bis 8 V dus Potential un der Anschlußklemme K1 auf einem
Wert von -4 V hallen. Für diesen vergleichsweise
kleinen Regelbereich genügt es, wenn eine Änderung der stabilisierten Spannung nur teilweise der Basis des
Steuertransistors T; zugeführt wird. Dies geschieht mit
dem Spannungsteiler, der aus den Widerstanden R:. R.>
und der in Durchlaßrichtung gepolten Diode D\ besteht. Die Basis-Emitter-Spannung des Steuertransistors T:
von ca. 0,7 V dient hierbei als Referenzspannung. Wenn der am Widerstand Ra, und an der Diode Di abgegriffene
Teil der konstant zu haltenden Spannung größer zu werden droht, bringt der größer werdende Kollektorstrom
des Steuertransistors 7~2 den Regeltransistor Ti in
ein Arbeitsgebiet größeren Innenwiderstandes und wirkt dadurch der Spannungserhöhung entgegen.
Durch die Stabilisierungseinrichiung wird das Potential
an der Leitung 34 auf —4 V konstantgchalten. )e nach der Stellung des mit der Drosselklappe 13
gekuppelten Schleifenkontakts 26 am Widerstand 27 ergibt sich dann an der Anschlußklemme K: ein
verschieden hohes Potential, nämlich ein Potential von etwa - 1.5 V in der Standgasstcllung des Gaspedals 13
und von —4 V in der Vollgasstellung. Außerdem wirkt die von der Fahrgeschwindigkeit abhängige, vom
Tachogenerator gelieferte Spannung auf die drei als Wählschalter für die einzelnen Getriebegänge dienenden
Kippkreise B\, B2 und 63 ein. Alle drei Kippkreise
sind nach dem in F i g. 3 dargestellten Prinzip aufgebaut. Dieses wird im folgenden für den aus dem Eingangs- und
dem Ausgangstransistor Ti und T„ gebildeten, in F i g. 3
auszugsweise wiedergegebenen Kippkreis ß_> näher beschrieben:
Der Eingangstransistor T-, und der Ausgangstransistor Τ», liegen emittcrseitig über die Plusleitung 30 am
Pluspol der Fahrzeugbatterie BA. Der Eingangstransistor T5 ist an seiner Basis über den Widerstand RVI und
die erste Steuerlcitung 31 an die am Glättkondensator G entstehende, mit der Diode Dw gleichgerichtete
Spannung angeschlossen, die der Tachogenerator TG abgibt. Außerdem liegt die Basis dieses Transistors über
die beiden Widerstände Rt* und K.>? an dem von der
jeweiligen Stellung der Drosselklappe abhängigen Potential der Anschlußklemme K:. Solange die Fahrzeuggeschwindigkeit
0 ist, wird der Eingangstransistor T1 über einen an die stabilisierte Spannung angeschlossenen
Widerstand /?2» stromleitcnd und der Kippkreis
Bi in seiner Ruhelage gehalten, weil dann ein genügend
großer Basisstrom über uen Widerstand ft.»., die Leitung
34 un« den Rcgeltransistor Ti der Stabilisierungseinrichtung
zur Minusleitung 32 fließen kann. Der Ausgangstransistor Th, der mit seiner Basis über einen Widerstand
Wim mit dem Kollektor des Eingungstransistors T-, und
über einen Widerstand K41 mit der Plusleitung 30
verbunden ist, befindet sich dann in seinem Sperr/u· stund, so daß dus in seiner Kollektorzuleitung liegende
Relais /'stromlos ist.
Steigert man die Fuhrzeuggesehwindigkeit, so wirk1
die ansteigende, von der Diode Dm gleichgcrichieti
Spannung, die im folgenden als fuhrgcschwindigkeitsab hllngigc Steucrspunnung Ua bezeichnet wird, über dei
Widerstund Kmdcm über den Widerstand Km eingespei
Men Teil der stabilisierten Spannung und der mit de Drosselklappenstellung veränderbaren, im folgende
mit (/»bezeichneten zweiten Steuerspannung entgegei wie Fig.4 zeigt. Die zwischen dem Emitter und de
Busis des Eingangstrunsistors l\ wirksame Basisspai
nung Un wird dann mit ihrem absoluten Betrag nac
kleiner, wobei das Basispotentiul sich positiven Werte nllhcrt. Sobald das Biisispolcntial etwa -0,J V erreich
geht der Eingungstransistor Ί\ uns seinem seitherige
stromleitenden Zustand in den Sperrzustand über und läßt dabei den Ausgangstransistor Tb aus seinem seither
gesperrten in den strornleitenden Zustand übergehen. Um einen möglichst sprunghaften Übergang in den
entgegengesetzten Betriebszustand zu erzielen, ist in dar bei monostabilen Kippkreisen üblichen Weise ein
vom Kollektor des Ausgangstransistors Tt zur Basis des
Eingangstransistors Γ5 führender Rückkopplungswiderstand
Rx vorgesehen. Fig.4 zeigt vereinfacht eine
solche übliche monostabile Kippschaltung, bei welcher der Rückkopplungswiderstand R38 unmittelbar an den
Kollektor des Ausgangstransistors T6 und an das mit
diesem verbundene Wicklungsende des Relais F angeschlossen ist. In diesem Fall hat die zwischen der
Minusleitung 32 und der Plusleitung 30 wirksame, im Bereich zwischen 4 V und 7 V sich ändernde Batteriespannung
einen erheblichen Einfluß auf diejenige Fahrgeschwindigkeit, bei welcher der Kippkreis aus
seiner Ruhelage in die Arbeitslage umgesteuert wird. Dies kann man aus Fig.4 unmittelbar entnehmen.
Wenn nämlich der Ausgangstransistor 7e noch vollkommen
gesperrt ist, liegt der Riickkopplungswiderstand RM über die niederohmige Wicklung des Relais F am
Potential der Minusleitung 32 und führt dann einen Querstrom, der sich proporti
>nal mit der Batteriespannung ändert. Dieser Querstrom fließt auch über den Basiswiderstand RB, der in F i g. 4 eingezeichnet ist und
als Ersatzwiderstand für die in Fig.3 erkennbare Anordnung der Widerstände /?» und R^ sowie des
Widerstandes R27 zu betrachten ist. Dies hätte zur Folge,
daß bei hoher Batteriespannung die Umschaltung erst bei wesentlich größerer fahrgeschwindigkeitsabhängiger
Spannung Uc erfolgen könnte, dagegen bei niedriger Batteriespannung schon bei entsprechend
niedrigeren Fahrgeschwindigkeiten eintreten würde.
Um diesen Einfluß der Batteriespannung auszuschalten,
ist nach F i g. 2 und 3 zwischen dem Kollektor des Ausgangstransistors Te und dem Rückkopplungswiderstand
Ris eine Diode Dn vorgesehen und an dem
Verbindungspunkt dieser Diode und des Rückkopplungswidtrstandes ein Widerstand Rx angeschossen,
der an seinem anderen Ende mit der Leitung 34 und daher mit dem von dem Regel- und dem Steuertransistor
7~i und T2 auf —4 V konstantgehaltenen, stabilisierten
Teil der Batteriespannung verbunden ist. Solange das Kollektorpotential des Ausgangstransistors Tb
niedriger als sie stabilisierte Spannung liegt, bleibt die Diode Dn gesperrt und hält dadurch Änderungen der
Batteriespannung vom Rückkopplungswiderstand Rn
fern. Wenn jedoch der Ausgangstransistor Tb in seinen
stromleitenden Zustand übergeht und sein Kollektorpotential demzufolge auf etwa —0,8 V ansteigt, wird die
Diode Dn stromleitend und bringt die Potentialerhöhung
am Kollektor im Sinne der erwünschten sprunghaften Änderung der Betriebszustände an der
Basis des Eingangstrarisistors T, voll zur Wirkung.
Durch den Widerstand R& wird dann nämlich das
Potential an der Basis des Eingangstransistors 5 zusätzlich ins Positive verschoben und der Eingangstransistor daher vollständig gesperrt.
Weil sowohl der Widerstand R-& als auch der
Widerstand R^ an der stabilisierten Spannung liegen
und in der Ruhelage wie in der Arbeitslage des Kippkreises an der Bildung der für den jeweiligen
Betriebszustand des Eingangstransistors Γ5 maßgeblichen
Basisspannung Ue beteiligt sind, ist die GeschwindigKeitsdifferenz
zwischen dem Aufschaltpunkt, bei welchem der Kippkreis B2 den Wechsel vom /weiten in
den dritten Gang auslöst, und dem zum Gangwechsel vom dritten zum zweiten Gang führenden Rückschaltpunkt
von den Schwankungen der Batteriespannung völlig unabhängig, solange die Batteriespannung nicht
unter 4 V absinkt.
Der Geschwindigkeitsunterschied, welcher zwischen dem Aufschaltpunkt und dem Rückschaltpunkt auftritt,
wird im folgenden als Hysterese bezeichnet. Diese Hysterese bleibt bei Vollgasstellung des Gaspedals
unverändert, weil der Kippkreis stromgesteuert arbeitet. Bei leitendem Eingangstransistor T5 und gesperrtem
Ausgangstransistor T6 ist die Diode Dn in Sperrichtung
gepoli und löst einen über den Rückkopplungswiderstand RK und den Widerstand foe fließenden Ruhestrom
aus, der den Eingangstransistor T5 stromleitend hält,
während in der Arbeitslage des Kippkreises der Ausgangslransistor Th leitend, die Diode Dn ebenfalls
leitend, jedoch der Rückkopplungswiderstand Rs»
praktisch stromlos ist. Da mit der Hysterese der Rückschaltpunkt vom dritten zum zweiten sowie der
Aufschaltpunkt vom i weiten zum dritten Gang in der Leerlaufstellung des Gaspedals festgelegt wird, kann
man bei der in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Anordnung entweder noch den Vollgasaufschaltpunkt
oder den Vollgasrückschaltpunkt frei wählen. Um jedoch die Fahreigenschaften des Kraftfahrzeugs
günstig beeinflussen zu können, ist es erwünscht, alle vier Schaltpunkte der einzelnen
Kippkreise, also die Auf- und Rückschaltpunkte bei Vollast und außerdem die Auf- und Rückschaltpunkte
bei Leerlauf frei wählen zu können. Zu diesem Zweck sind in F i g. 3 zwei verschiedene, jedoch nicht an ein und
demselben Käppkreis realisierbare Schaltungsanordnungen vorgesehen, von welchen die eine zur
Vergrößerung der Hysterese bei Vollgas und die andere zur Verkleinerung der Hysterese mit zunehmender
öffnung der Drosselklappe dient.
Zur Vergrößerung der Hysterese kann man vom Kollektor des Ausgangstransistors T6 zur Basis des
Eingangstransistors T5 eine Rückführungsleitung vorsehen,
in welcher ein Widerstand R32 und eine Diode Dm
liegt. Die Diode D,o ist bei gesperrtem Ausgangstransistor
T6 in Sperrichtung gepolt und beeinflußt daher die Aufschahpunkte weder im Leerlauf noch in der
Vollaststellung des Gaspedals. Zweckmäßigerweise sieht man zwischen der Anschlußklemme K2 und der
Basis des Eingangstransistors T5 einen aus den
Widerständen R2e und R27 bestehenden Spannungsteiler
vor, wobei die obenerwähnte, zusätzliche Rückführungsleitung an den Verbindungspunkt dieser beiden
Widerstände angeschlossen ist.
Die Widerstände /fo und R27 dieses Spannungsteilers
sind dann so zu dimensionieren, daß bei leitendem Ausgangstransistor Te, die Diode Ao bei Leerlaufstellung
des Gaspedals (Anschlußklemme K2 auf -1,5 V) immer noch gesperrt, jedoch bei Vollaststellung
(Anschlußklemme K? auf -4 V) leitend ist. Bei
Vollaststellung und leitendem Ausgangstransistor T6 ist
dann der Widerstand R27 durch den Widerstand Rn
teilweise überbrückt, und der Strom im Widerstand R27
wird dadurch geschwächt. Ein kleiner Strom im Widerstand R2? kann den Eingangstransistor 7s erst bei
einem sehr kleinen, im Widerstand Rx, fließenden
Gegenstrom leitend machen, d. h. der Rückschaltpunkt 3 — 2 bei Vollgas wird erniedrigt, wohingegen die
verbleibenden Schaltpunkte 2—3 und 3 — 2 im Leerlauf sowie 2 — 3 bei Vollgas durch den Schaltungszusatz nicht
beeinflußt werden.
Eine Hystereseverkleidung mit zunehmender öff nung der Drosselklappe kann mit einerr Widerstand Ru
jnd einer Diode Du erreicht werden. Der Spannungsteiler
aus den Widerständen /?2b und Rv sowie ein
Widerstand Ä35 sind so bemessen, daß bei leitendem
Eingangstransistor T5 und Leerlaufstellung des Gaspedals
(Anschlußklemme K? auf -1,5 V) die Diode Dn
noch gesperrt ist, bei Vollgasstellung des Gaspedals jedoch leitet. Ober die Widerstände R2b und Rn fließt
dann zur Anschlußklemme K7 ein Strom, welcher den im
Widerstand Rv fließenden Strom abschwächt. Der im Widerstand R30 fließende Gegenstrom, welcher den
Eingangstransistor T5 sperren soll, kann dadurch verkleinert werden, und damit erniedrigt sich auch die
für den Vollgas-Aufschaltpunkt erforderliche, fahrgeschwindigkeitsabhängige Spannung Uo- Die Rückschaltpunkte
bei Vollgas- und Leerlaufstellung des Gaspedals bleiben jedoch erhalten, da die Diode Du bei
gesperrtem Eingangstransistor T5 unwirksam bleibt.
Nach dem eben geschilderten Prinzip sind außer dem für den Gangwechsel zwischen dem zweiten und dritten
Getriebegang dienenden Kippkreis B2 auch die beiden
anderen Kippkreise ßi und ß3 aufgebaut.
Beim Kippkreis B\ führt vom Kollektor des Ausgangstransistors
T4 eine Diode D4 und ein Rückkopplungswiderstand
R\b zur Basis des Eingangstransistors
T3 und vom Verbindungspunkt dieses Widerstandes und der Diode D4 ein Widerstand /?i5 zu der an der
stabilisierten Spannung von -4 V liegenden Leitung 34. An diese ist ferner zur Erzielung einer batteriespannungsunabhängigen
Basisvorspannung für den Eingangstransistor Ti ein Widerstand Rw angeschlossen,
während die geschwindigkeitsabhängige Spannung über die Steuerleitung 31 und den Widerstand Rn der Basis
des Eingangstransistors T3 zugeführt wird. Zur Vergrößerung
der Hysterese zwischen dem Aufschaltpunk', und dem Rückschaltpunkt ist ein aus einem Widerstand
/?2i und einer Diode Eh bestehender Rückführungszweig
vorgesehen, der einerseits an den Kollektor des Ausgangstransistors T4 und andererseits an den Verbindungspunkt
zweier als Spannungsteiler wirkender Widerstände Rg und R\o angeschlossen ist, über welche
die drosselklappenstellungsabhängige Steuerspannung der Steuerleitung 33 an die Basis des Eingangstransistors
T3 geführt wird. Die genannten Widerstände sind so gewählt, daß der Kippkreis B\ bei Vollast und bei
einer Geschwindigkeit von 40 km/h, bei weitgehend geschlossener Drosselklappe jedoch schon bei 25 km/h
vom ersten in den zweiten Gang schaltet. Die Rückschaltpunkte für den Gangwechsel vom zweiten in
den ersten Gang liegen für Vollast bei etwa 30 km/h und im Leerlauf bei etwa 15 km/h.
Der dritte Kippkreis B3 ist für den Gangwechsel
zwischen dem dritten und vierten Gang maßgebend und hat einen Aufschaltpunkt bei Vollast von 100 km/h und
einen Rückschaltpunkt von 90 km/h, während der Aufschaltpunkt im Leerlauf bei 50 km/h und der
zugehörige Rückschaltpunkt bei 40 km/h liegt. Im Gegensatz zu den Kippkreisen B1 und B2 ist beim
Kippkreis S3 die Hysterese verkleinert mit Hilfe der aus
einer Diode D22 und einem Widerstand Rv bestehenden
Reihenschaltung, die vom Verbindungspunkt von zwei Kollektorwiderständen R^ und /?« des Eingangstransistors
T7 zum Verbindungspunkt der beiden als Spannungsteiler wirkenden Widerstände /?47 und /?48
führt, über welche die Basis des Eingangstransistors T7
an die sich mit der Drosselklappenstellung ändernde Steuerspannung angeschlossen ist. Eine Diode Dn
ergibt zusammen mit einem an die stabilisierte Spannung der Leitung 34 angeschlossenen Widerstand
/?5b und einem mit der Basis des Eingangstransistors T7
verbundenen Rückkopplungswiderstand Äse die von der
s Batteriespannung unabhängige Lage des Aufschaltpunktes.
Im einzelnen ergibt sich in Verbindung mit den in Fig. 1 dargestellten, elektromagnetisch betätigten Ventilen
für die hydraulische Hilfskraft folgendes Gang-Wechselschema, nach welchem die Elektromagnetwicklungen
60 bzw. 70, bzw. 80 bzw. 90 des Schaltventils V6 bzw. des Drucksteuerventils V7 bzw. des Sperrventils V8
bzw. des Schaltventils V9 mit dem Pluspol der Fahrzeugbatterie in Verbindung gebracht werden
müssen: | Ist Strom | notwendig in | V8 | Vc, |
Für Gang | v„ | V7 | V8 | V4 |
1 | V7 | V8 | ||
2 | V6 | V7 | V8 | |
3 | Vi | |||
4 | ||||
Danach ist es erforderlich, daß bei jedem der Gangwechsel sowohl das zum Lösen der Fliehkraftkupplung
12 und zum Einstellen der Drosselklappe 18 dienende Drucksteuerventil V7 über seine Anschlußklemme
X7 als auch das Sperrventil V8 über seine
zugehörige Anschlußklemme /C8 Strom erhält. Hingegen
erhalten die unmittelbar über den Stellzylinder Zi für die Gangwahl und den Stellzylinder Z.7 für die
Schaltebenenwahl auf den Gangschalthebel und deshalb auf die jeweils zur Drehmomentübertragung in Eingriff
gelangenden Zahnräderpaare des Zahnräderwechselgetriebes 10 einwirkenden beiden Schaltventile Vk und Vq
nur zum Einlegen des ersten Ganges gleichzeitig Strom, wohingegen für den zweiten Gang nur das Schaltventil
V9 über die Anschlußklemme K*,, zum Einlegen des
dritten Ganges nur das Ventil Vt, über die Anschlußklemme /C6 Strom erhält. Zum Einlegen des vierten
Ganges bleiben die beiden Schaltventile V6 und Vq in
ihrer in F i g. 1 dargestellten Ruhelage, in welcher sie das dann über das erregte Sperrventil V8 zugeführte Öl in
die jeweils vordere, dem Gangschalthebel zugekehrte Stellkammer der beiden Stellzylinder Z\ und Z2 leiten.
Damit nach der Ausführung des jeweils von den Kippkreisen B\, B2 und S3 gelieferten Schaltbefehls
sowohl die obengenannten elektromagnetisch betätigten Ventile in ihre stromlose Ruhelage gelangen können
als auch die hydraulische Hilfskraft zur Einsparung sonst auftretender Verluste ausgeschaltet werden kann, sind
zwei Endschalter 40 und 41 vorgesehen, die in F i g. 1 in ihrer Ruhelage dargestellt sind. Der dem zweiten und
vierten Gang zugeordnete Endschalter 40 verbindet in der dargestellten Lage eine Anschlußklemme K\o mit
Masse, solange keiner dieser beiden Gänge eingelegt ist und der Endschalter 40 daher unter der Kraft einer in
Richtung des eingezeichneten Pfeiles wirkenden Rückstellfeder gegen einen nicht näher bezeichneten, mit
Masse verbundenen festen Kontakt angelegt wird. Ist jedoch der zweite oder vierte Gang des Zahnrädcrwechsclgetriebes
eingeschaltet, dann öffnet die Schubstange des Stellzylinders Z\ den Endschalter 40. In
gleicher Weise wird der mit einer Anschlußklemme Kw
verbundene Endschalter 41 in seine Öffnungsstellung gebracht, wenn der erste oder dritte Gang eingelegt ist.
Außer dem eingangs bereits erwähnten Schaltschütz D, dessen Schaltkontakt t/bei jedem - auch bei jedem
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willkürlich durchgeführten — Gangwechsel über die Anschlußklemme K1 die Elektromagnetwicklung 70 des
Drucksteuerventils V7 mit Strom versorgt, sind noch die
drei weiteren Schaltschütze 5, Wund B vorgesehen, von denen das Schaltschütz S über seinen Kontakt s die
Elektromagnetwicklung 80 des Sperrventils K8, das Schaltschütz H über seinen Kontakt h die Elektromagnetwicklung
90 des Schaltventils V9 und schließlich das Schaltschütz B über seinen Kontakt b die Elektromagnetwicklung
60 des Schaltventils V6 mit Strom versorgt. Damit die Schaltschütze S. H und B nur nach
dem obenstehenden Erregungsschema in Tätigkeit treten können und Fehlschaltungen auch bei einem
etwaigen Hängenbleiben der zu den Kippkreisen B], B7
und B3 gehörenden Ruhe- und Arbeitskontakte ei iind C2
bzw. f\ uräd h bzw. g\ und g2 der Relais E bzw. F bzw. C
mit Sicherheit vermieden werden, sind diese Relaiskontakte zusammen mit den Endschaltern 40 und 41 zu
einer Kontaktlogik verbunden. Um jedoch mit möglichst wenig Kontakten, nämlich bei jedem der Relais £
Fund G nur mit je einem Ruhekontakt ei, f\ bzw. g\ und
je einen Arbeitskontakt ej, Z2 bzw. g2 auskommen zu
können, ist außerdem noch eine Diodenlogik vorgesehen. Diese umfaßt die Dioden Dm bis D2], die nach
F i g. 2 mit den Wicklungen der Schütze S, H und B verbunden sind.
Im einzelnen wirken die Kontaktlogik und die Diodenlogik bei selbsttätigem Gangwechsel folgendermaßen
zusammen, wenn die selbsttätige Steuereinrichtung betriebsbereit und daher die Umschaltkontakte c\
und C2 des Relais C sich jeweils in ihrer zu der
dargestellten Lage entgegengesetzten Arbeitsstellung befinden, in welcher der Umschaltkontakt C\ die
Wicklungsenden der Schaitschütze D und S untereinander und der Umschaltkontakt C2 die Wicklungsanfänge
der Schaltscheibe S, H und B mit der Plusleitung 30
verbindet.
Bei einem Schaltbefehl zum Einlegen des ersten Ganges sind sämtliche drei Relais £ Fund G stromlos,
der Ruhekontakt C1 ist geschlossen, und der an die
Anschlußklemme Kw angeschlossene Endschalter 41 ist ebenfalls geschlossen, solange dieser Gang noch nicht
eingelegt ist. Dann stehen über den Endschalter 41 und den Ruhekontakt ei die Wicklungen der Schaltschütze
D und 5 über die Dioden Di6 und D19 und die hierzu
parallelen Dioden D]7 und D2I mit Masse in stromleitender
Verbindung. Gleichzeitig kann ein Strom durch die Wicklung des Schaltschützes H über die Diode Dm und
durch die Wicklung des Schaltschützes ßüber die Diode
D2, nach Masse fließen. Über die sich schließenden
Kontakte d, s, h und b erhalten die Elektromagnetwicklungen
70, 80,90 und 60 des Drucksteuerventils V7, des
Sperrventils Vg und der Schaltventile V9 und 14 Strom
und lassen das Drucköl in der eingangs beschriebenen Weise die durch Hilfskraft unterstützten mechanischen
Schaltvorgänge beim Gangwechsel bewirken. Sobald der verlangte erste Gang eingelegt ist, öffnet der
Endschalter 41 und unterbricht die Verbindung mit Masse, so daß alle vier Schaltschütze D, S, H und B
stromlos werden.
Wenn der Kippkreis B\ bei der voreingestellten Fahrgeschwindigkeit und Drosselklappenstellung kippt
und dabei einen Schaltbefehl zum Einlegen des zweiten Ganges gibt, erhält das Relais E Strom, dessen
Ruhekontakt ei öffnet, während sein Arbeitskontakt e?
schließt. Da der Endschalter 40 vor dem Einlegen des zweiten Ganges geschlossen ist, erhalten über die
Anschlußklemme /Cio, den jetzt geschlossenen Arbeits
kontakt e? und den in der dargestellten Ruhelage
Beschlossenen Ruhekontakt /, des nicht erregten Relais F die beiden ScMtschütze D und 5 Strom über die
Dioden Dib und D18. Über die Diode D,8 erhält
außerdem das Schaltschütz H Strom, während das Schaltschütz öund somit auch die Elektromagnetwicklune
60 des Schaltventils V6 stromlos bleiben, da die Dioden A7 und A9 in ihrer Spernchtung beansprucht
werden und keinen Strom durchlassen. Das elektromagnetisch betätigte Schaltventil V9 läßt Drucköl in der in
Fiel rechten Stellkammer des Stellzylinders Z2 und
das nicht betätigte Schaltventil V6 Drucköl in der oberen
Stellkammer des Stellzylinders Z, wirksam werden, so daß der Gangschalthebel 14 in die Stellung des zweiten
Ganges gezogen wird. Sobald er diese Stellung erreicht, öffnet der Endschalter 40 und unterbricht den Strom in
den Schaltschützen D, Sund H.
Bei einem Schaltbefehl zum Einlegen des dritten Ganges ist sowohl das Relais £ als auch das Relais F
erregt, d. h. die Ruhekontakte e, und /", sind geöffnet, die
zugehörigen Arbeitskontakte e2 und /·>
geschlossen, während sich der Ruhe- und der Arbeitskontakt gt und
g2 in der in F i g. 2 dargestellten Stellung befinden. Eine
Masseverbindung ist daher nur über den Endschalter 41, die Anschlußklemme Ku und den jetzt geschlossenen
Arbeitskontakt h und den Ruhekontakt g\ möglich.
Über die Dioden Di7 und D20 erhalten daher die beiden
Schaltschütze DundSund über die Diode D20 außerdem
das Schaltschütz B Strom, wie es das vorstehend angegebene Schaltschema für den dritten Gang
verlangt. Das für das elektromagnetisch betätigbare Schaltventil V9 vorgesehene Schallschutz H bleib!
stromlos, da die Diode D16 sperrt. Demzufolge werder
nur die Elektromagne'wicklungen 70, 80 und 60 des Drucksteuerventils V7, <J?s Sperrventils V8 und de«
Schaltventil V6 erregt, während das Schaltventil V9 ir
der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung verbleibt, ir welcher das örucköl in die linke Stellkammer de;
Stellzylinders Z2 gelangen und den Gangschalthebel ir die Schaltebene 3-4 bewegen kann. Das elektromagne
tisch betätigte Schaltventil Vb leitet das Drucköl in die ir
F i g. 1 untere Stellkammer des Stellzylinders Z1, so dat
der verlangte dritte Gang eingelegt wird. Sobald diest Gangstellung erreicht ist, öffnet der Endschalter 41 unc
macht die Schaltschütze D, Sund ßstromlos.
Bei einem Schaltbefehl zum Einlegen des viertel Ganges sind alle drei Relais £ Fund G erregt und dahei
die Ruhekontakte ei, /i und g, geöffnet und dii
Arbeitskontakte e2, h und g2 geschlossen. Eine Masse
verbindung ist dann nur über den mit der Anschlußklem me K]0 verbundenen Endschalter 40 möglich. Es werdei
aber nur die Schaltschütze D und S erregt; di< Schaltschütze H und B bleiben stromlos, und dif
Schaltventile V6 und V9 verharren daher in ihrei
Ausgangsstellung nach F i g. 1, weil die Dioden D)t) um
Di7 in Sperrichtung wirksam sind. Durch das über da:
erregte Schaltschütz D betätigte Drucksteuerventil V und über das betätigte Sperrventil V8 der in Fig.
linken Stellkammer des Stellzylinders Z2 und der oberei
Stellkammer des Stellzylinders Z, zugeleitete Drucke wird der Gangschalthebel 14 in die Stellung des viertel
Ganges gebracht. Wenn diese Schaltstellung erreicht isl öffnet der Endschalter 40 und macht die Schaltschützi
Dund Sstromlos.
Bei den eben geschilderten Schaltvorgängen is unterstellt, daß jeweils nur ein einziger Schaltbefeh
vorliegt, der das Einlegen des nächsthöheren ode nächstniedrigeren Ganges erfordert. Es kommen jedocl
beim praktischen Betrieb auch Fahrzustände vor, die Schaltbefehle zum Aufwärts- oder Abwärtsschalten um
zwei Stufen, z. B. vom vierten in den zweiten Gang, ergeben können. Von den Kippkreisen B\, Bi und Bi
wurden dann jeweils zwei gleichzeitig einen Schaltbefehl liefern, so daß es zu Gangüberschneidung^n kam*.
Dies hätte zur Folge, daß wegen der Hintereinanderschaltung der Arbeitskontakte ei bzw. f2 und des
Ruhekontakts f\ bzw. g\ und wegen der beiden Endschalter 40 und 41, von denen jeder zwei
Gangstufen — dem ersten und dritten Gang der Endschalter 41 und dem zweiten und vierten Gang der
Endschalter 40 — zugeordnet ist, keiner der beiden Schaltbefehle ausgeführt werden könnte.
Durch die Dioden Dm und D15 wird erreicht, daß bei
einer derartigen Gangüberschneidung zunächst der Schaltbefehl für den nächstliegenden Gang und dann
erst der Schaltbefehl zum Einlegen des übernächsten Ganges ausgeführt wird. Dies geschieht im einzelnen
folgendermaßen:
Gangüberschneidung 1—3: Angenommen das Kraftfahrzeug fährt im ersten Gang mit Vollgas mit einer
Geschwindigkeit, die knapp unterhalb derjenigen liegt, welche ein Hochschalten in den zweiten Gang zur Folge
hat. Bei raschem Gaswegnehmen bleibt die Fahrgeschwindigkeit für die kurze Dauer des Schaltvorganges
praktisch konstant. Auf Grund des starken Lasteinflusses auf die Schaltpunkte entstehen dann kurzzeitig
hintereinander ein Schaltbefehl für den zweiten Gang und dann für den dritten Gang, und zwar schneller als
die Schaltmittelhydraulik das Zahnräderwechselgetriebe schalten kann. Der Schaltbefehl zum Einlegen des
dritten Ganges muß nun so lange gesperrt werden, bis der zweite Ganp eingelegt ist. Dies ist deshalb
erforderlich, weil ein Schaltbefehl 3. Gang bei noch eingelegtem ersten Gang gar kein Ausgangssignal
ergibt, da beim Vorhandensein von nur zwei Endschaltern die Logik zwischen dem ersten und dem dritten
Gang nicht unterscheiden kann.
Schaltvorgang: Der erste Gang sei eingelegt. Die Anschlußklemme K^ liegt über den Endschalter 40 an
Masse, weil der zweite Gang noch nicht eingelegt ist. Der Schaltbefehl für den zweiten Gang (Arbeitskontakt
e2 und Ruhekontakt f\ geschlossen) hält über die Diode
Du und über einen Widerstand /?28 den Eingangstransistor
T5 so lange leitend und den Ausgangstransistor Th
gesperrt, bis der Endschalter 40 an der Anschlußklemme Kio öffnet, d. h. der zweite Gang eingelegt ist.
Anschließend kann der Kippkreis B2 ungestört kippen
und der Schaltvorgang 2 — 3 stattfinden.
Gangüberschneidung 3—1: Sie tritt auf beim Fahren im dritten Gang mit wenig Gas und niedriger
Fahrgeschwindigkeit, dann plötzlichem Gpsgeben oder bei sehr starkem Abbremsen im dritten Gang aus
niedriger Fahrgeschwindigkeit, wenn die Bremszeit kurzer als der Schaltvorgang ist.
Schaltvorgang: Die Anschlußklemme K\0 liegt an
Masse, wobei der zweite Gang nicht eingelegt und daher der Endschalter 40 noch geschlossen ist. Bei dem
Schaltbefehl zum Schalten des zweiten Ganges (Arbeitskontakt e? und Ruhekontakt /Ί geschlossen)
wird über die Diode Dm und einen Widerstand R1* der
Ausgangstransistor T4 leitend gehalten, d. h.das Relais fc"
bleibt jetzt so lange erregt, bis der Endschalter 41 an der Anschlußklemme K\Q öffnet, der zweite Gang also
eingelegt ist. Danach kann der Kippkreis Si kippen und
der Schaltvorgang 2 — 1 findet statt.
Cianeüberschrseidung 2—4: Sie tritt auf beim Fahren
im zweiten Gang mit viel Gas und hoher Geschwindigkeit, dann plötzlichem Gaswegnehmen.
Schaltvorgang: Die Anschlußklemme /Cu liegt an Masse, wobei der dritte Gang nicht eingelegt und der
Endschalter 41i daher noch geschlossen ist. Durch den Schaltbefehl für den dritten Gang(Arbeitskontakt f2 und
Ruhekontakt g\ geschlossen) wird über die Diode Di 5
und den Widerstand Λ49 der Eingangstransistor T7 so
lange leitend und der Ausgangstransistor Tt gesperrt
gehalten, bis der Endschalter 41 an der Anschlußklemme Ku öffnet, der dritte Gang also eingelegt ist. Danach
kann der Kippkreis Bj kippen und der Schaltvorgang
3—4 stattfinden.
Gangüberschneidung 4—2: Sie tritt auf beim Fahren im vierten Gang bei Leerlauf, niedriger Fahrgeschwindigkeit, dann plötzlichem Gasgeben.
Gangüberschneidung 4—2: Sie tritt auf beim Fahren im vierten Gang bei Leerlauf, niedriger Fahrgeschwindigkeit, dann plötzlichem Gasgeben.
Schaltvorgang: Die Anschlußklemme K\] liegt an
Masse, wobei der drille Gang nicht eingelegt und der Endschalter 41 daher noch geschlossen ist. Durch den
Schaltbefehl zum Einlegen des dritten Ganges (Arbeitskontakt h und Ruhekontakt g\ geschlossen) wird über
die Diode D)5 und einen Widerstand /?4oder Ausgangstransistor
7b so lange leitend gehalten und das Relais F erregt, bis der Endschalter 40 an der Anschlußklemme
Ku öffnet, der dritte Gang also eingelegt wird. Danach
kann der Kippkreis Bi kippen und der Schaltvorgang
3—2 findet statt.
Es ist noch zu bemerken, daß das für die Gangübercchneidungen vorgesehene zusätzliche Netzwerk
das normale Auf- und Abschalten um je einen Gang nicht stören darf. Deshalb ist die Anordnung so
getroffen, daß z.B. bei der Gangüberschneidung 1—3 über die Diode Dm und den Widerstand R2& der schon
leitende Eingangstransistor Ts noch leitender gemacht
wird. Die Dioden Di4 und D15 dienen außerdem dazu,
Abschaltspannungsspitzen der Ausgangsralais von den Kippkreisen fernzuhalten.
Die Dioden Dm und D20 haben zwar mit der
eigentlichen Schaltung nichts zu tun. Sie verhindern jedoch ein Schwingen der Steuereinrichtung in bestimmten
Betriebszuständen. Als Beispiel wird die Wirkungsweise der Diode Di8 erläutert. Angenommen
wird, daß diese Diode Dm überbrückt ist. Das Zahnräderwechselgetriebe 10 soll in den zweiten Gang
geschaltet werden, das bedeutet, daß der Arbeitskontakt e2 und der Ruhekontakt f\ geschlossen sind, der
Ruhekontakt ei offen ist und die Anschlußklemme Kw
an Masse liegt. Beim Schalten nach Gang 1 schließt der Ruhekontakt ei und der eben sperrend gewordene
Ausgangstransistor T4 wird über den Ruhekontakt c\,
die Dioden Dw und Di4 und den Widerstand /?m wieder
leitend. Der Ruhekontakt ei öffnet wieder. Der Schaltbefehl für den ersten Gang sperrt jedoch aufs
neue den Ausgangstransistor T4. Die Schaltung würde daher schwingen. Die Diode D^ dient daher dazu, den
Weg über die Diode Dm und den Ruhekontakt ei nach
Masse zu blockieren.
Wechselschalteinrichuing Ein —Aus (W)
ι«' Ein Eingangstransistor T4 und ein Ausgangstransistor
7*i(i bilden mit ihren Basiswiderständen Wm und R7;,
Rückkopplungswiderständen Rhj und /?;i, einem Arbeitswiderstand
/?(,5 und der Wicklung des Relais Ccine
bistabile Kippstufe bekannter Bauart. Jc nach dem
(.5 Betriebszustand dieser Kippstufe ist jeweils einer der
Transistoren leitend und der andere gesperrt. Die Teilverhältnisse des Basiswiderstandes Rm und des
Rückkopplungswiderstandes Rj2 sowie des Basiswider-
Standes ΛΜ und des Rückkopplungswiderstandes Ri\
sind dabei maßgebend für den möglichen Sperrzustand der Transistoren. Ist z. B. der Eingangstransistor T1 über
den an seinem Kollektor liegenden Arbeitswiderstand Rts leitend, so ist der Ausgangstransistor Γιο gesperrt.
Das Relais C bleibt dann unerregt, und die Umschaltkontakte Ci und ο befinden sich in der in Fig. 2
gezeichneten Lage. Der Umschaltkontakt Cj hält dann
die Schaltschütze S, H und B von der Plusleitung 30 abgetrennt, und die selbsttätige elektronische Steuereinrichtung
ist nicht betriebsbereit. Das auf die Kupplungsbetätigung einwirkende Schaltschütz D kann
jedoch durch Berühren des Gangschalthebels 14 unabhängig von der jeweiligen Betriebslage jederzeit
erregt werden, weil der Umschaltkontakt c\ die an die
Plusleitung 30 direkt angeschlossene Wicklung des Schaltschützes D mit der Anschlußklemme K\* verbindet.
Ferner wird bei jeder Betätigung des Gangschalthebels 14 der Eingangstransistor Γ« über den Widerstand
/?bi und die Diode D26 immer leitend und die selbsttätige
Steuereinrichtung unwirksam gemacht. Die Diode D>b
verhindert, daß beim Loslassen des Gangschalthebels i4 der eben leitend gewordene Eingangstransistor T9 durch
die positive Abschaltspannu^gsspitze des Schaltschützes Dsogleich wieder gesperrt wird.
Ein Kondensator Q und ein Widerstand /?bi dienen
dazu, den Eingangstransistor 79 leitend zu machen, sobald die Stromversorgung durch Schließen des
Zündschalters ZS eingeschaltet wird. Diese Wählstellung »Automatik Aus« ist deshalb wichtig, weil sonst
beim Andrehen der Brennkraftmaschine sofort der erste Gang eingelegt würde und bei zu hoher Brennkraftmaschinendrehzahl
das Kraftfahrzeug sich in Bewegung setzen würde.
Ein Kondensator Ci soll als Basisgegenkopplung die vom Eingangs- und Ausgangstransistor Ti und Tm
gebildete bistabile Kippstufe gegen Spannungsimpulse stabil machen. Ein Widerstand Rbt begrenzt die
Basisströme. In der Wählstellung »Automatik Aus« (Transistor Ti0 gesperrt) leuchtet eine über den
Umschaltkontakt C2 an die Plusleitung 30 gelegte I ainpe
/. auf.
Durch Umlegen des an der Lenksäule angebrachten Wählhebels 15 aus der Ausschaltstellung »0« in die
Einschaltstellung »A« gelangt die eine Anschlußklemme
/Cn an Masse und bringt die Wechselschaltungseinrichtung W in ihre entgegengesetzte Kipplage. Wenn in
diesem Augenblick der Eingangstransistor Ti gerade leitend und der Ausgangstransistor To gesperrt ist, dann
ist ein Kondensator Ci fast spannungslos, und ein
Kondensator G, ist praktisch auf die Batteriespannung aufgeladen. Obwohl die Anschlußklemme Ku durch
Umlegen des Wählhebcls 15 Masseberührung bekommt, kann sich der Kondensator Cs nicht weiter aufladen, da
seine Spannung schon annähernd den Wert der Batteriespannung hat und eine Diode D28 aufgrund des
Spannungsabfallcs an einem Widerstand /?i,n gesperrt
ist. Trotzdem gelangt der Ausgangstransistor ΤΊο in
stromlcitcndcn Zustand, weil im ersten Moment der Masseberührung über den Wühlhcbcl 15 der praktisch
ungeladene Kondensator Cj über eine Diode Dn und den Widerstand Rb» an Masse gelegt wird und dann
einen Ladestrom aufnimmt, der als Steuerstrom mindestens teilweise über die Emittcr-Basis-Strcckc des
Ausgangstransistors Ti0 fließt und diesen daher stromleitcncl
macht. Der Kondensator Q, kann sich erst über einen Widerstand Rm entladen, wenn die Anschlußklemme
Kn wieder von Masse abgetrennt ist. Die Zeitkonstanten des Kondensators Cj χ eines Widerstandes
Rbb bzw. des Kondensators Cs χ des Widersiandes
R70 sind ein Maß für die Erholzeit der Schaltung.
Die Dioden Dn und D« sollen die Kondensatoren Ci
ι und Cs galvanisch so voneinander entkoppeln, daß diese
sich unabhängig voneinander auf- und entladen können. Die Wechselschalteinrichtung What darüber hinaus
die Aufgabe, selbsttätig die selbsttätige Steuereinrichtung auszuschalten, wenn die im folgenden beschriebene
ίο Sicherungsanordnung anspricht. Diese Sicherungsanordnung
besteht aus einer Geberausfallsicherung (GS) mit zwei Transistoren Tu und Γ12 und einer Rückschaltsicherung
(RS)m'n einem Transistor Tu.
Geberausfallsicherung (GS)
Bei der von den Transistoren Tu. T12 und zugehörigen
Widerständen /?74 bis Rw und R^ bis ß»7, von
Kondensatoren Cg und C9 und von Dioden Dn und Du
gebildeten Geberausfallsicherung handelt es sich ebenfalls im Prinzip um einen bistabilen Kippkreis. Die
Vorspannung an den Basen der Transistoren Tu bzw. T|2 ist gegeben durch die Teilerverhältnisse der
Widerstände Rn und /?82 bzw. der Widerstände R84, R»·,
und /?at>. Wie weiter unten noch erläutert wird, muß das
2_s Kraftfahrzeug mit einer Mindestgeschwindigkeit fahren,
damit die Geberausfallsicherung bei z. B. schadhaftem Tachogenerator TG ansprechen kann. Damit diese
Mindestgeschwindigkeit unabhängig von der schwankenden Batteriespannung wird, sind die beiden Transi-
to stören Tu bzw. Ti2 kollektorseitig über den Widerstand
/?7h bzw. Rs7 an die stabilisierte Spannung der Leitung 34
gelegt. Der Kondensator C9 und der Widerstand R81
bilden eine Basisgegenkopplung und sollen ein Kippen des Kippkreises durch Störimpulse verhindern. Beim
Betätigen des Zündschalters ZS wird der Transistor T,,
über den Kondensator Ca und den Widerstand Rk, leitend und damit der Transistor Ti2 gesperrt. Kippt die
Geberausfallsicherung GS in ihre andere Lage, in welcher der Transistor 11 gesperrt und der Transistor
.10 Ti2 leitend ist, so hält der sperrende Transistor Tn über
eine Diode D..5 und einen Widerstand Rb2 den
Eingiingstransistor T, der Wechselschalteinrichtung H
dauernd leitend, so daß nur noch willkürlich gcschaltei werden kann.
Der Widerstand R?4 ist etwas hochohmiger gewähli
als der Widerstand K75. Von den gleich großen
zueinander aber gegenpoligen Spannungen, die durcl
die als Gleichrichter wirkenden Dioden Dm und Ds
proportional zur Ausgangsspannung des Tachogencra
so tors TG an den Kondensatoren Q und G erzeug
werden, wirkt sich die negative Spannung an Kondensator C„ stärker aus, und die Diode Dj2 bleib
daher gesperrt und der Transistor Tn demzufolgi leitend, sofern das Kraftfahrzeug fährt. Entsprechend is
ss der Widerstand Rm etwas niederohmigcr als de
Widerstand Rn, d, h. die Diode Dm ist bei fahrenden
Kraftfahrzeug gesperrt, und somit behält der Transisto
T2 seinen Sperrzustund bei. Die beiden Zeitkonstantci
/ι und ti, gebildet aus den Kondensatoren G und C, um
(.ο den jeweils zugehörigen Widerständen, sind so kleir
daß selbst bei sehr starkem Abbremsen (Blockieren de Räder) die Spannungen an den Kondensatoren G. »n<
G der veränderlichen Fahrgeschwindigkeit zcitlic hinreichend genau folgen können. Die Gcbcrausfallsi
<<·. chcrung bleibt in Ruhe. Die Zcitkonsiante /1, gebildc
aus dem Kondensator G und den zugehörige Widerständen) ist etwa 20mal größer als die Zcitkon
slante Ij. Tritt in der Zuleitung vom Tachogenerator T<
zu den Dioden Djo und Dji eine Unterbrechung auf, so
wird die Spannung am Kondensator C* daher 20mal schneller zusammenbrechen als am Kondensator Q. Es
entsteht somit ein positiver Spannungs- bzw. Stromimpuls, welcher den Transistor Tn über den Widerstand
Rn und die Diode D32 sofort sperrt. Der Transistor Ti2
kann über den Widerstand Rw nicht im Sperrzustand
gehalten werden, weil die Diode Dy, in Sperrichtung gepolt ist. Die neue Lage des Kippkreises bleibt so lange
erhalten, bis durch Betätigung des Zündschalters ZS der Transistor 7~i 1 wieder leitend gemacht wird.
Zum Verbieten des Rückschaltens bei defektem Geschwindigkeitsgeber werden die Widerstände Λ79
und Rio (und damit die Diode Dy) sowie die Diode Dn
nicht benötigt. Die zusätzliche Ansteuerung des Transistors Tn über die Widerstände R79 und Rm ist aus
Sicherheitsgründen vorgesehen. Bricht z. B. aufgrund eines Kurzschlusses am Kondensator Q die Spannung
zusammen, so kann die Geberausfallsicherung GS nur über den Transistor Γι2 zum Ansprechen gebracht
werden. Die im folgenden beschriebene Rückschaltsicherung könnte bei dem eben behandelten Fall nicht
ansprechen, weil die vom Kondensator C? gelieferte Geschwindigkeitsspannung 0 V betragen würde. Wegen
der über dem Widerstand Rm erzielten Ansteuerungsmöglichkeit
des Transistors Tu durch die nachfolgende Rückschaltsicherung RS muß die gekippte Geberausfallsicherung
OS (Transistor Tu gesperrt, Transistor T2
leitend) bei jedem Fahrzustand in dieser Lage verweilen können. Die Diode Dii sorgt dafür, daß der sperrende
Transistor Tn über den Widerstand Λ75 nichtleitend
werden kann. Die Diode D» bewirkt, daß der leitende
Transistor Ti2 über den Widerstand Rm nicht gesperrt
werden kann.
Rückschaltsicherung
Bei Versagen der Steuereinrichtung (/.. B. beim Hängenbleiben eines Relaiskontaktes) kann für die
elektromagnetisch betätigbaren Ventile ein Schaltbefehl vorliegen, welcher der Gaspedalstellung und der
momentanen Fahrgeschwindigkeit nicht entspricht. Um aufgrund solcher Fehlerquellen ein gefährliches Herunterschalten
des Zahnräderwcchselgctriebcs zu vermeiden, werden die an den Anschlußklemmen Kt, und K»
liegenden Signale mit der Fahrzeuggeschwindigkeit verglichen. Liegt eine Signalkombination vor, welche
einen für die jeweils vorliegende Fahrgeschwindigkeit unzulässig niedrigen Gang zur Folge hütte, so spricht
die Rückschaltsicherung an und bringt über die vorher beschriebene Gcberausfallsicherung GS die Wechselschalteinrichtung
Win die Wahlstellung »Aus«.
Die Rückschaltsicnerung besteht aus dem Transistor
Tu, zugehörigen Widerständen Kkh bis Wm und Κ·υ bis
Wm', und Dioden Du und Djb. Sie fragt am Schnltiingsnusgiing
die Schaltbcfehle ab und entscheidet dünn nach Vergleich mit der augenblicklichen Fahrgeschwindigkeit,
ob ein Schalten erlaubt ist. Bei Schnltvcrbot sperrt der Triinsistor T\ 1, so daß der Transistor T\i leitend, der
Transistor Tn gesperrt und damit über die Wechselschalteinrichtung
W die selbsttätige Steuereinrichtung
unwirksam wird. Dies geschieht im einzelnen folgendermaßen:
Bei einem Schaltbefehl zum Einlegen des ersten Ganges sind die Kontakte b und h geschlossen, die
Widerstände Rw und Wm liegen somit über die Dioden
Dis und £>j6 an der Plusleitung 30. Der Widerstand Wq4
hält den Transistor T! leitend. Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit macht die positive, gleichgerichtete
Spannung am Kondensator G über den Widerstand W93 den Basisstrom des Transistors Tn so lange kleiner,
bis der Transistor Tu sperrt. Dies erfolgte bei einer
Fahrgeschwindigkeit v(. Will die selbsttätige Steuereinrichtung
fehlerhafterweise bei einer Fahrgeschwindigkeit, die größer ist als V1 vom vierten, dritten oder
zweiten Gang in den ersten Gang zurückschalten, so wird der Transistor Tu gesperrt und die Rückschaltsicherung
spricht an. Der Transistor Tu wird dabei an seiner Basis so niederohmig angesteuert, daß sein
Kennlinienfeld schnell durchfahren wird, die Ansprechschwelle also wenig von der Stromverstärkung des
Transistors abhängt. Bei einem Schaltbefehl zum Einlegen des zweiten Ganges ist der Kontakt b geöffnet
und der Kontakt h geschlossen. Der Transistor Ti 1 erhält
jetzt einen zusätzlichen Basisstrom über die Widerstände W91 und W88. Bei einer Fahrgeschwindigkeit v2, die
notwendigerweise größer ist als v·,, wird der Transistor Tu gesperrt. Will daher die selbsttätige Steuereinrichtung
bei einer Fahrgeschwindigkeit, die größer ist als v;
vom vierten oder dritten Gang in den zweiten Gang zurückschalten, so spricht die Rückschaltsicherung an.
Bei dem Schaltbefehl zum Einlegen des dritten Ganges ist der Kontakt h geöffnet und der Kontakt b
geschlossen. Macht man die Widerstandssumme der Widerstände W90 und R^ kleiner als die der Widerstände
Wm und W»a. so ist die »Sperrgeschwindigkeit« v.i für den
dritten Gang größer als die Fahrgeschwindigkeit c?.
Sind beide Kontakte h und b geöffnet, so spricht die Rückschaltsicherung bei einer Fahrgeschwindigkeit V4
an. Sind beide Kontakte h und b geöffnet, entspricht dies
dem Fahren in irgendeinem Gang oder einem Schaltbefehl zum Einlegen des vierten Ganges. Die
Fahrgeschwindigkeit v* muß höher liegen als die
größtmögliche Fahrgeschwindigkeit. Bei richtig funktionierender Steuereinrichtung muß die höchste Fahrgeschwindigkeit,
bei der der Schaltbefehl zum Einlegen des ersten Ganges ausgeführt werden darf, mindestens
so hoch liegen wie der Vollgasrückschaitpunkt 2—1. Man wird die Fahrgeschwindigkeit V\ etwas höher
wählen (Sicherheitsabstand) als diesen Vollgasrückschahpunkt. Die Fahrgeschwindigkeit i\>
muß man etwas höher wählen als den Vollgiisrückschiilipunkt
3 — 2 und die Fahrgeschwindigkeit vi etwas höher als
den Vollgasrückschnltpunkt 4- i.
Es können mit den vorhandenen Schaltgraclcn mn
drei Fahrgeschwindigkeiten frei gewählt werden, clic
vierte ergibt sich von selbst. Die Vollgasrückschaltpuuk
te sowie die Höchstgeschwindigkeit liegen jedoch so dull «lic vier Fahrgeschwindigkeiten v1t v... vi und ν
etwa auf die gewünschten Werte eingestellt werdet können.
Claims (1)
- Patentansprüche: ,1. Selbsttätige elektrische Steuereinrichtung für ein Kraftfahrzeug-Zahnräderwechselgetriebe, bei welchem die Gänge von einer Hilfskraft in einer von der Fahrgeschwindigkeit abhängigen Folge eingelegt werden und bei welchem ein Tacho-Generator mit von der fahrgeschwindigkeitsabhängigen Steuerspannung und mehrere an diese Steuerspannung angeschlossene, auf voreingestellte Werte dieser Steuerspannung ansprechende Kippkreise mit je einem Eingangstransistor und einem AusgangstransistoT vorgesehen sind, wobei der Kollektor jedes Ausgangstransistors zur Steuerung der Hilfskraft mit der Wicklung eines von mehreren, den Gängen zugeordneten Relais verbunden und außerdem über einen für Gleichstrom durchlässigen Rückkopplungswiderstand mit der an die Steuerspannung des Tachogenerators angeschlossenen ;0 Basis des Eingangstransistors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Kippkreis (B\ bzw. B2 bzw. Bt) zwischen dem Kollektor des Ausgangstransistors (Ta bzw. Tb bzw. T8) und dem Rückkopplungswiderstand (R\b bzw. Rm bzw. Äse) ein Gleichrichter (Diode Da bzw. Di2 bzw. D23) vorgesehen ist, der bei gesperrtem Ausgangstransistor über die Wicklung des Relais (E bzw. F bzw. G) in Sperrichtung beansprucht wird, und daß mit dem Rückkopplungswiderstand (R\b bzw. Rn bzw. Rig) und dem Gleichrichter (Diode D» bzw. Di2 bzw. D2)) ein Widerstand (R\$ bzw. R]6 bzw. Rs6) verbunden ist, dessen anderes Ende an einem stabilisierten Teil der Spannung der zum Betrieb der Steuereinrichtung dienenden Fahrzeugbatterie (BA) angeschlossen ist.2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der jeweilige Betriebszustand der Kippkreise von der Höhe der als erste Steuerspannung wirksamen Tachogeneratorausgangsspannung und demzufolge von der Fahrgeschwindigkeit und außerdem von einer zweiten Steuerspannung bestimmt wird, die an einem mit der Drosselklappe gekoppelten veränderbaren Widerstand entsteht, der zusammen mit einem Festwiderstand einen Spannungsteiler bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (veränderbarer Widerstand 27, RaJ) an einen stabilisierten Teil der Spannung der zum Betrieb der Steuereinrichtung dienenden Fahrzeugbatterie (BA) angeschlossen ist.3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der fest eingestellte Widerstand (Ra() des Spannungsteilers an diejenige Batterieverbindungsleitung (Plusleitung 30) angeschlossen ist, mit welcher die Emitter der Eingangstransistoren (T3 bzw. T5 bzw. T7) der Kippkreise (B\ bzw. B? bzw,, fl'3) verbunden sind.4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis jedes Eingangstransistors (Ti bzw. T5 bzw. 7?) (>o jedes Kippkreises (B\ bzw. Bi bzw. ßj) mit den Anschlußklemmen (Ki und Ki) des mit der Drosselklappe gekoppelten, veränderbaren Widerstandes (27) über jeweils mindestens einen Widerstand (Ri sowie R\o und R\ 1 bzw. R2b sowie Rv und R2* bzw. /?47 (<s sowie /?4»und /?5o) verbunden ist.5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis jedes Eingangstransistors (Ti bzw. 7s bzw. T;) jedes Kippkreises (B\ bzw. S2 bzw. Bi) über jeweils einen zusätzlichen Widerstand (Rm bzw. Rio bzw. Ra) an die sich mit der Fahrgeschwindigkeit ändernde fahrgeschwindigkeitsabhängige Stei'erspar.nung (Ug) des Tachogenerator (TGjangeschiossen ist.6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die fahrgeschwindigkeitsabhängige Steuerspannung (Ud und Uc) in bezug auf ihren gemeinsamen Anschlußpunkt (Plusleitung 30) entgegengesetzt gepolt sind und der Basis jedes Eingangstransistors (Ti bzw. Ts bzw. T1) jedes Kippkreises (B\ bzw. B2 bzw. Bi) über je einen von zwei Widerständen (R? und Tin bzw. /?26 und Rm bzw. ft» und Rv) zugeleitet werden.7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem der Kippkrerse (B2 oder B\)zur Vergrößerung der Schalthysterese ein zweiter, vom Kollektor des Ausgangstransistors (Ta oder T6) zur Basis des Eingangstransistors (T3 oder 7"s) führender Rückkopplungszweig vorgesehen ist, der eine Diode (Di oder Dio) enthält, die bei gesperrtem Ausgangstransistor (Ta oder Tb) einen Stromfluß über diesen Rück'copplungszweig verhindert.8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem der Kippkreise (B2 oder Sj), vorzugsweise demjenigen (B3) für die beiden höchsten Gänge, zur Verkleinerung der Schalt-Hysterese ein vom Kollektor des Eingangstransistors (T=, oder T7) zu dessen Basis führender Gegenkopplungszweig vorgesehen ist, der eine Diode (Dw oder D22) enthält, die bei gesperrtem Einganjttransistor einen Stromfluß über diesen Gegenkopp!"ngszweig verhindert.9. Steuereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Diode (O3 und Dio) des Rückkopplungszweiges bzw. mit der Diode (Dw und D22) des Gegenkopplungszweiges ein Widerstand (R21 und R32 bzw. Ra und R-u) in Reihe geschaltet ist.10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Diode (Di bzw. Di0) enthaltende Rückkopplungszweig und der die Diode (D\ 1 bzw D22) enthaltende Gegenkopplungszweig an den Verbindungspunkt zweier in Reihe liegender Widerstände (R9 und R\0 bzw. R26 und R2r bzw. Ri7 und Ras) angeschlossen ist, über welche die Basis des Eingangstransistors (Ti bzw. 7s bzw. T7) mit den Steuerspannungen (Ug und Ud) verbunden ist.11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, für ein Kraftfahrzeug-Zahnräderwechselgetriebe, bei welchem die Gänge wahlweise auch willkürlich mittels eines Gangschalthebels eingelegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Erfassen des Gangschakhebels (14) betätigbarer elektrischer Schalter (24) vorgesehen ist, der mit dem einer Eingangsklemme einer elektronischen, insbesondere bistabilen Wechselschalteinrichtung (W) verbunden ist, die während des Erfassens des Gangschalthebels (14) die beim selbsttätigen Gangwechsel wirksam werdende Hilfskraft ausschaltet.!2. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselschalteinrichtung (W) als bistabiler, einen Eingangstransistor (T9) und einen auf dessen Eingangskreis rückgekoppelten Ausgangstransistor (Tw) umfassender KippkreisJ010ausgebildet ist, wobei im Kollektorkreis des Ausgangstransistors (T!0) ein elektromagnetisches Relais (C) mit wenigstens einem Umschaltkontakt /c oder Cz) angeordnet ist, über welchen einem Ruhe- und Arbeitskontakt (ei und ei bz*i. f\ und f2 bzw. g\ und gi) des zu dem bzw- den Kippkreisen gehörenden Relais (E bzw. F bzw. G) aus der Fahrzeugbatterie (ΒΛ,) zur selbsttätigen Ausführung der Gangwechsel Stom zugeführt werden kann, und daß der mit üem Gangschalthebel (14) gekuppelte Schalter (24) mit der Basis des Eingangstransistors (T9) vorzugsweise über einen Widerstand (Rb\ und/oder eine Diode (%,) verbunden ist, während mit der Basis des Ausgangstransistors (T,o) ein zum Einschalten der selbsttätigen Steuereinrichtung dienender Wählhebel (15) - vorzugsweise über einen Kondensator (C3) - verbunden ist.13. Steuereinrichtung nach Anspruch 12, mit welcher während der selbsttätig oder willkürlich durchführbaren Gangwechsel gleichzeitig auch eine dem Zahnräderwechselgetriebe vorgeschaltete Kupplung durch eine Hilfskraft gelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltkontakt (c\) des Relais (C) ein die Hilfskraft einschaltendes, mit einem Wicklungsende an die Fahrzeugbatterie (BA) angeschlossenes Schaltschütz (D) zum Lösen der Kupplung (Fliehkraftkupplung 12) mit dem oder den Ruhe- und Arbeitskontakten (ei und ei bzw. /", und /·>, bzw. g\ und gi) des zu dem bzw. den Kippgeräten (Bi bzw. S2 bzw. B3) gehörenden Relais (Ebzw. Fbzw. G) verbindet, wenn der Gangwechsel selbsttätig erfolgen soll, und daß der Umschaltkontakt (ei) das Schaltschütz (D) in der anderen Betriebsstellung der Wechselschalteinrichtung (W) mit dem Schalter (24) am Gangschalthebel (14) verbindet.54. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, mit zusätzlichen, nur während des selbsttätigen Gangwechsels zu erregenden und auf den Gangwechselvorgang einwirkenden Schaltschützen (5, H und B), dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (C) einen zweiten Umschaltkontakt (C2) hat, der in der Batterieversorgungsleitung (Plusleitung 30) zu den zusätzlichen, an einem ihrer Wicklungsenden untereinander verbundenen Schaltschützen(5, H und B) angeordnet ist, und daß die anderen Wicklungsenden der Schaltschütze an je einen der Ruhe- und Arbeitskontakte (ei, e2; /i, h und gu gi) der zu den Kippkreisen (B1, B2 und S3) gehörenden Relais (E F und G)angeschlossen sind.15. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Getriebegängen Endschalter (40 und 41) zugeordnet sind, die dann in ihren zum Ruhestand entgegengesetzten Schaltzustand - vorzugsweise in den Öffnungszustand - gelangen, wenn der zugehörige Gang von der Hilfskraft eingelegt worden ist, und dabei die zum Einlegen dieses Ganges vorgesehenen von der Hilfskraft betätigbaren Stellmittel in Form von Stell-Zylindern (Z1 und Z2) mit elektromagnetisch betätigbaren Ventilen (Schaltventil V6 und Vg) außer Wirkung setzen, bis von der elektromagnetisch betätigharen Steuereinrichtung ein Schaltbefehl zum Einlegen eines anderen Ganges gegeben wird.16. Steuereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten und dem dritten Oane des Zahnräderwechselgetriebes (10) ein304045 gemeinsamer erster Endschalter (41) und dem zweiten und gegebenenfalls dem vierten Gang des Zahnräderwechselgetriebes ein zweiter Endschalter (40) zugeordnet ist.17. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhe- und Arbeitskontakte (ei und & bzw. f\ und h bzw. g\ und g2) der zu den Kippkreisen (B\ bzw. S2 bzw. B3) gehörenden Relais (E bzw. F bzw. G) zu einer Kontaktlogik derart hintereinandergeschaltet sind, daß bei Erregung des zum ersten Kippkreis (Si) gehörenden Relais (E) nur der zweite Gang, bei Erregung der zum ersten und zum zweiten Kippkreis (B, und B2) gehörenden Relais (E und FJ nur der dritte Gang und — sofern vier Vorwärtsgärge vorhanden sind — bei Erregung der zum ersten, zweiten und dritten Kippkreis (Bi, B2 und Sj) gehörenden Relais (E, Fund G) nur der vierte Gang eingefegt werden kann, wohingegen alle übrigen Gänge blockiert sind.18. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Gangwechsel zwischen dem ersten und dem zweiten Gang vorgesehene Kippkreis (Si) ein mit dem Ausgangstransistor (T4) in Reihe liegendes erstes Relais (E) mit einem Ruhekontakt (ei) und einem Arbeitskontakt (e?) hat, daß ferner der für den Gangwechsel zwischen dem zweiten und dem dritten Gang vorgesehene Kippkreis (B2) ein mit seinem Ausgangstransistor (T5) in Reihe liegendes zweites Relais (F) mit einem Ruhekontakt (f\) und einem Arbeitskontakt (f2) hat und daß schließlich der Ruhekontakt (ei) des ersten Relais (E) mit dem ersten Endschalter (41) in Reihe miteinander in dem Versorgungsstromkreis eines die Hilfskraft zum Einlegen des ersten bzw. des dritten Ganges einschaltenden Schaltschützes (B) angeordnet ist, während der Arbeitskontakt (ei) des ersten Relais (E) und der Ruhekontakt (f\) des zweiten Relais (F) zusammen mit dem zweiten Endschalter (40) miteinander in Reihe in dem Versorgungsstromkreis eines die Hilfskraft zum Einlegen des zweiten Ganges einschaltenden Schaltschützes (/^angeordnet ist.19. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Gangwechsel zwischen dem dritten und dem vierten Gang vorgesehene Kippkreis (S3) ein mit dessen Ausgangstransistor (T8) in Reihe liegendes drittes Relais (G) mit einem Ruhekontakt (g\) und einem Arbeitskontakt (^2) hat und daß der Ruhekontakt (#) dieses Relais zusammen mit dem Arbeitskontakt (/2) des zweiten Relais (F) und dem ersten Endschalter (41) in Reihe miteinander in dem Versorgungsstromkreis des die Hilfskraft zum Einlegen des dritten Ganges einschaltenden Schaltschützes (B) angeordnet ist, der Arbeitskontakt (g2) hingegen mit dem zweiten Endschalter (40) in Reihe liegt.20. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 19 für ein Zahnräder-Wechselgetriebe, bei welchem zum Einlegen eines der Gänge zwei die Hilfskraft steuernde Schaltschütze (B und H) gleichzeitig erregt werden müssen und zum Einschalten beider Schaltschütze nur ein einziger gemeinsamer Kontakt (Ruhekontakt ei) eines der Relais verwendet wird, wohingegen zum Einlegen eines von zwei anderen Gängen des Zahnräder-Wechselgetriebes nur jeweils eines dieser beiden Schaltschütze über einen ihm allein zugeordneten Relaiskontakt (Arbeitskontakt C2 bzw. f2) erregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an je einem ihrer Wicklungsenden mit der Fahrzeugbatterie s (BA) in Verbindung stehenden Schaltschütze (B und H) jeweils an ihrem anderen Wicklungsende über je eine von zwei in der gleichen Richtung durchlässigen Dioden (Dz\ und Diq) mit ihrem gemeinsamen Relaiskontakt (Ruhekontakt ei) verbunden sind. ι ο21. Steuereinrichtung nach Anspruch 20 für ein Zahnräderwechselgetriebe, bei welchem zwei elektromagnetisch betätigbare Schaltventile (Vb und Vq) für die Hilfskraft vorgesehen sind, wobei in der die Hilfskraft den Schaltventilen zuführenden gemeinsamen Leitung ein elektromagnetisch betätigbares Sperrventil f V8) angeordnet ist, das beim Gangwechsel zusammen mit den Schaltventilen (Vt und Vq) bzw. den diesen vorgeschalteten Schaltschützen (B bzw. H) erregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Wicklungsende mit der Fahrzeugbatterie in Verbindung stehende Elektromagnetwicklung (80) des Sperrventils (V8) bzw. eines dem Sperrventil vorgeschalteten Schaltschützes (S) mit den Dioden (Ü2\ und D19) und den .n diese angeschlossenen Schaltschützen (B bzw. H) über je eine von zwei Dioden (Dm und Di6) verbunden ist, welche die gleiche Durchlaßrichtung wie die Dioden (D>\ und Die) haben.22. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Geberausfallsicherung (GS) zur Überwachung der fahrgeschwindigkeitsabhängigen Spannung (Ua) enthält, die mit der Wechselschalteinrichtung (W) in der Weise zusammenarbeitet, daß diese unter Ausschaltung der selbsttätigen Steuereinrichtung auf willkürliche Schaltung des Zahnräderwechselgetriebes umschaltet, sobald die fahrgeschwindigkeitsabhängige Spannung (Uc) sich rascher verkleinert als dies bei größter Bremsverzögerung des Fahrzeugs möglich ist.23. Steuereinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Geberausfallsicherung (GS) als bistabiler Kippkreis ausgebildet ist und einen ersten Transistor (Tw) und einen auf diesen rückgekoppelten zweiten Transistor (Tn) enthält und daß an der Basis des ersten Transistors (Tw) zwei mit der geschwindigkeitsabhängigen Spannung (Ud) verbundene, voneinander stark verschiedene Lade- bzw. Entladezeitkonstanten (t\ bzw. t2) aufweisende Zieitglieder angeschlossen sind.24. Steuereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor (Tw) mit seiner Basis über einen Gleichrichter (Diode Dn) an die jeweils einen Kondensator (Q, bzw. Q) ss enthaltenden Zeitglieder angeschlossen ist.25. Steuereinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tachogenerator (TG) zwei entgegengesetzt gepolte Gleichrichter (Diode D]0 und £>ii) angeschlossen und die Ausgangselek- ho troden dieser Gleichrichter jeweils mit einem von zwei Ladekondensatoren (G, bzw. G) sowie über je einen von zwei Widerständen (Rn und Rn) und eine Diode (Dn) mit der Basis des ersten Transistors (Tw) und ferner über je einen von zwei Widerständen (R^ i>s und /?ho) und eine weitere Diode (Dm) mit der Basis Ucs zweiten Transistors (Tu) der Gcberaiisfallsichc· rung (GS) verbunden sind.2b. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch eine Rückschaltsicherung (RS), mit welcher die Hilfskraft ausgeschaltet wird, wenn ein Schaltbefehl der Kippkreise (B\ und S2) zum Einlegen eines niedrigeren Ganges bei gleichzeitig über einen bestimmten Wert liegender fahrgeschwindigkeitsabhängiger Steuerspanniing (Uc) vorliegt.27. Steuereinrichtung nach Anspruch 26, bei welcher Schalter, insbesondere Kontakte (h und b) zur Auslösung eines Gangwechsels von den Kippkreisen (Bu B2 bzw. B3) betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Schaltern die fahrgeschwindigkeitsabhängige Steuerspannung (Uc) des Tachogenerators (TG) auf einen dem einzulegenden Gang entsprechenden Teil reduziert wird und die so reduzierte Teilspannung einem spannungsabhängigen Schalter, insbesondere einem Transistor (Tm) zugeführt ist, der beim Überschreiten eines voreingestellten Höchstwertes der Teilspannung einen selbsttätigen Gangwechsel in einen für die vorliegende Geschwindigkeit zu niedrigen Gang verhindert.28. Steuereinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (Tu) mit seiner Basis — vorzugsweise über einen Vorwiderstand (Rn) — an die fahrgeschwindigkeitsabhängige Steuerspannung (Uc) des Tachogenerators (TG) und außerdem je über einen weiteren Widerstand Rw bzw. Rm) an die Kontakte (h und b) angeschlossen ist.29. Steuereinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zu den weiteren Widerständen (Rw und /im) je eine Diode (Q15 bzw. Dx) in Reihe geschaltet ist.30. Steuereinrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Widerstände (Rw und /?9i) jeweils mit einer Elektromagnetwicklung (60 bzw. 90) der die Hilfskraft steuernden, mit den Kontakten (bbzw. h) einschaltbaren Schaltventile (Vb bzw. Vq) verbunden sind, wobei die den Elektromagnetwicklungen vorgeschalteten Kontakte (b und h) an diejenige Batterieverbindungsleitung (Plusleitung 30) angeschlossen sind, an welcher der Emitter des Transistors (Tm) liegt.31. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 30, mit einer Wechselschalteinu-ichtung (W), die ein die Hilfskraft aus- bzw. einschaltendes Relais (C) enthalt, insbesondere mit einer bistabilen, elektronischen Wechselschalteinrichtung der in den Ansprüchen 11, 12, 13 oder 14 angegebenen Art, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (Tb) auf die Wechselschalteinrichtung (W) in einem die Hilfskraft ausschaltenden Sinne einwirkt, wenn an den Kontakten (b und h) ein Schaltbefehl zum Einlegen eines niedrigeren Ganges bei gleichzeitig über einem bestimmten Wert liegender fahrgeschwindigkeitsabhängiger Stcucrspannung (Ua) vorliegt.
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