DE1503751A1 - Schuhputzbuerste - Google Patents

Description

• SchuhputsbUrste Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuhputzbürste mit einem auf den Bürstenkörper direkt oder indirekt aufsetzbaren, als Griff ausgebildeten Deckel.
• Das Putzen von Schuhen ist in allganeinen keine beliebte Tätigkeit, denn es treten dabei verechiedene Unannehmlichkeiten auf. So lUt es 'sich s.g. meist nicht vermeiden, daß die Hände oder auch die Bekleidung mit der Schuhputserene in BerÜhrung komen und somit- beschmutzt werden. Das Reinigen ist bekanntlich-nicht no einfachg da Schuhputzoreme nicht leicht zu entfernen ist.
• Die Verwendung eines flUseigen Sohuhputsmitiele bringt demgegenüber keine Vorteile. Man muß hier in Gegenteil auch noch darauf achten, daß der Behälter nicht ur«estoßen wird oder aber man muß diesen jeweils nach Entnahm wieder verschließen, was in der Praxis jedoch meistens nicht &#mauht wird) da es zu umständlich ist. Das Aufaprühen eines Schuhputzmittels läßt zwar eine gleichmäßigere Verteilung desselben zu, bedingt aber wegen der erhöhten Verachmutzungegefahr eine vorsichtigere Handhabung und ist infolgedessen sowie auch wegen der stärkeren Geruchabeläatigung zum Schuh-putzen in Wohnräumen nicht ohne weiteres geeignet.
• Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe.zugrunde, die angeführten Nachteile zu beseitigen und eine Schuhputzbürote zu schaffen, die ein sparsames gleichmäßigen AuflCragen den Putzmittela ermöglicht und darüberhinaue den Vorgang des Schuhputzene rascher und einfacher gestalte-t.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Inneren der Bürste ein mit flüoaigem Schuhputzmittel gefülltes Behältnie vorgesehen ist, dessen Ausgabeöffnung sich über den Bürotenrand hinaus erstreckt, wobei-die Ausgabeöffnung des Behältnissee von einem an sich bekannten Ventil verschlossen wird"- das auf einen von-außenerfolgenden Druck die genannte Öffnung freigibt. Das ein flUesiges Sohuhputzmittel anthaltendea und in der Bürste angeordnete Behältnie ist vorzugsweise auawochnelbar.
• .Auf dem RUckenteil des Bürotenkörpere bzw. auf einer diesen abdeckenden Platte sind Mittel angebracht, die ein planes Verschieben des Behältniesen verhinderng und auf der Innenseite des Deckeln ist ein federnden Blement befestigt9 welches das Behältnie bei aufgenetztem Deckel fentklennt. Bei stark verschmutzten Schuhen ist es erforderlich, daß vor dem eigentlichen Bürsten der Schmutz abßpkratzt wird. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist daher der Büretenkörper oder der Deckel einen diesem Zweck dienenden Vorsprung aufä Nachstehend ist ein bevorzugten Ausführungebeispiel der Erfindumg mit Bezug auf die schematische Zeichnun& näher erleutert; en seißent Pig. 1 eine Außensneicht der erfindungegemäßen SchuhputsbUrote und Fig. 2 eine Innenanaicht derselben mit aufgeklappten Deckel.
• In Inneren der Bürste 1 befindet sich ein mit flünnigem Schuhputzmittel gefüllten Behältnie 2, dessen kusgabeöffnuns 3 sich über den Bürstenrand 4 hinaus erstreckt. Diene Ausgabeöffnung wird von einem an sich bekannten Ventil 5 verschlossen, das auf einen von außen erfol-. &enden Druck die Öffnung 3 freigibt.
• e

  Um flüseiges Putzmittel auf den Schuh aufzubringent

  genUgt eng das Ventil 5 vorzugsweise in Richtung.&;er

  BUrstenlingeachee an den--Schuh anzudrUckens no dag

  für die Dauer diesen Andrückena Putsmittel aus den,

  Behältnie 2 durch die A»&*beöfeuM 3 auat»ten kann.

  Gegebenenfalls kann während dieses Vorgänge *ine

  Gleitbewegung auf dem Schuh aungetührt word.en. Dabai.

  ist lediglich zu beachtene daß die Bürste t steteso

  gehalten wird, daß sie bei nicht voraohloneener Aut-..

  gabeöffnung 3 unter der Wirkung der Sohwerkraft a»-

  fließen kann.

  Die Maßnahme# daß @ich die Auagabeöffnung >über den

  BUretenrand 4 hinaus eretrookt, dient der bequentrea

  Handhabung. 140 uWich die Öffnung hinter den

  Bürstenrand 4, eo zUgten der zu putzende Böhuh und,

  die Bürste 1 beim Auntratenlannen den Puttmittelu

  zu sehr gegeneinander geneigt wordeng was Kaßerat

  unpraktisch w#re. Daß die Ausgabeöffnung 5.und damit

  auch das Ventil 5'nioht au weit über den Bitratear"d.4

  hinaueragen, versteht sich von selbst.

  I

  Da% $ich auf einen von außen erfolgenden Druck Öffnen&»

  und damit die Aaegabeöfftuzii 3 freigebend* Ventil 5

  tat seiner Aunbildun4 nach bekannt und kana'betepiele-

  weise aus nachgiebigem Materialg wie'Gumi oder elastischer Kunatotoffl bestehen.
• Das in der Bürste 1 angeordnete Behältnie 2 ist zweckmäßigerweiae auswechselbar. Dien ist nicht nur dann wichtigg wenn ein leeren Behältnie gegen ein gefüllten ausgetauacht worden soll# nondern auch dann, wenn mm ein flüssigen Schuhputzmittel anderer Parbe verwenden will.
• Um ein planen Verschieben den BehUtnissen 2 zu vorhindern# sind auf dem Rückenteil deu Bürotenkörpere 6 bzw. auf einer diesen abdeckenden Platte 7 geeignete Mittel angebracht. Diese Mittel können an sich bekannte Halteorgane sein oder zvB. aus einem Querstog 8 zur Aufnahme den Axialdruckes, der beim Andrücken-dea

  Vantils 5 auf den Schuh entetehto Wid. au* IALugentegen

  99 lo bestehen. Damit auch bei der hin- wid hergehenden

  Bürotbewegung das BehUtnie 2 fest an seinen Platz So-

  halten wird, ist auf der Inneneeite den Deeeln 11 ein

  federnden Element 12 befestigt. letzteren.drückt auf

  das BeäUtnie 2 und hält dieses fest an.jedinem Ort,

  wann der.Deckellufgesetzt Ist."

  Der taste Sitz den Deckel@ 11 auf de» Bürstenkörper

  kann durch Klemmen erfolgen oder gut sonatige-9 in der Zeichnung nicht dargestellte, aber an nich bekannte Weine bewirkt werden. In dem bei aufgesetztem Deckel verbleibenden Innenraum können vortetlhatt ein oder mehrere, mit flüssigem Schuhputzmittel verechiedener-Parbe gefüllte Behältnione oowie ein Poliertuch untergebracht worden.
• Zum Abkratzen stärkerer VerschmutzUngen weist der Bürstenkörper 6 oder der Deckel 11 einen Voreprung 13 auf, der mit den beiden genannten Teilen vorteilhafterwelee einstückig ausgebildet zein kann.

Claims (1)

1. t o n t an a p r U o h e -l; Bohuhputsbürote mit einem auf den Büretenkörper Irtrekt oder indirekt aufsetzbarenp als Grift aungt- bildeten Deckel$ dadurch #*kennzeichnet# daß in Inneren der Beet o (1) ein mit fIgesigen Sohuhputs- mittel «*füllten Behältnie (2) vorgeathen ist# deaben Aun«SbeöttnuM (3) nioh'ttber den Büretenrend (4) hinaus eretrookt. 2. SohuhputsbUrete nach Aupruoh 19 dadurch gekänn- zeichnet# daß die Auagabeöffnung (3) de* Behältnivetz (2) von einen an sieh bekannten Ventil (5) verschlcosen wird, das auf einen vonauBen erfolgenden Druck die -Öffnung (3) freigibt. Behuhputsbürote nach den AnsprUohon 1 und 2, dadurch gekonnseichnotg daß das in der BUrote (1) angeordnete Behältnie (2) auswoohaelbar ist. 4. Schuhputsbürote nach den Ansprüchen 1 bit 3, dadurch gekennzeichnet. daß auf dem Rücke-riteil des Bü#rstenkörpers (6) bzw. auf einer diesen abdeckenden Platte (7) Mittel angebracht sind, die ein planes Verschieben des Behältnisses.(21 verhindern. 5. Schuhputzbürste nach den-Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichndt, daß auf der Innenseite des Deckels (11) ein federndes E'Lement (12) befestigt ist, welches das Behältnie (2) bei -aufgesetztem Dee kel festklemmt. 6. Schuhputzbürste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Büretenkörper (6) oder der Deckel (11) einen Vorsprung (13) aufweist.