DE150360C - - Google Patents

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DE150360C
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bladder
air
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bubbles
animal
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

MahetCicfym- $aXc-vaavnfe.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Spielzeuge, bei denen eine Tierfigur oder dergl. aus dünnem Gummi mit Luft so aufgeblasen werden kann, daß sie eine aufrechte Haltung annimmt, während sie beim. Herauslassen der Luft zusammensinkt. Solche Tierfiguren werden gewöhnlich mit dem Munde aufgeblasen und sinken nach der Entfernung vom Munde zusammen, indem sie gleichzeitig
ίο einen Ton von sich geben. Die Erfindung bezweckt nun, bei diesen Spielzeugen durch die Wirkung des Einblasens und Herauslassens der Luft eine bestimmte Bewegung der Tierfigur zu erzielen und gleichzeitig einen Ton zu erzeugen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine hohle Tierfigur, zum Beispiel eine Ente, aus weichem Gummi mit einer Blase verbunden und an den Luftraum eine Pfeife angeschlossen ist, die gleichzeitig als Luftventil für den Austritt der Luft dient, so daß der beim Aufblasen der Blase darin herrschende Druck allmählich durch die Pfeife hindurch abströmt und die Tierfigur nach und nach aufbläst, bis sie eine vollständig aufrechte Haltung hat. Durch einen Druck.' auf den Körper der Tierfigur wird die Luft in die Blase zurückgedrückt, wobei das Ventil sich öffnet und dadurch ein Ton erzeugt wird, der beispielsweise das Quaken der Ente nachahmt.
Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Die Fig. ι und 2 veranschaulichen die Neuerung bei einer Entenfigur. Fig. 3 ist eine etwas andere Ausführungsform mit zwei Enten. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen zwei verschiedene Ausführungsformen ohne Tierfigur.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist das eine Bein b der aus dünnem, weichem Gummi bestehenden Ente α hohl, kann von dem Körper abgenommen werden und ist durch einen konischen Nippel b1 mit dem Körper der Ente verbunden. Der Nippel paßt in die Öffnung eines Rohrstücks b'2, das mit einer trompetenartigen Mündung b3 in das Innere der Ente hineinreicht. Das andere Ende des Beins b ist ebenfalls abnehmbar an dem Deckel c eines Gehäuses c' befestigt, und zwar zweckmäßig auch wieder durch einen konischen Nippel c\ der in die Öffnung eines Rohrstücks c2 paßt, das mit einer in eine Blase e hineinragenden Pfeife d verbunden ist. Die Blase e ist dicht schließend an dem Rohrstück c- befestigt. Selbstverständlich kann das Bein der Ente auch an dem einen Ende festsitzen, ohne herausnehmbar zu sein.' Die Pfeife d kann aus Metall und von irgend einer beliebigen Art, z. B. von der im D. R. P. 74737 beschriebenen sein, bei der eine elastische Röhre aus einem zylindrischen Teile d) und aus zwei eine Öffnung zwischen sich lassenden Lippen cP besteht.
Angenommen, das Spielzeug befinde sich in der in Fig. 2 dargestellten zusammengeschrumpften Lage, so wird die Ente α von dem Beine b abgenommen und es wird mit dem Munde oder auf beliebige andere Weise die Blase e durch das Bein b hindurch aufg"eblasen, wobei die Lippen dr der Pfeife auseinander gehen und der Luft freien Durchgang gewähren, wohingegen sie sich selbsttätig schließen, wenn beim Aufhören des Einblasens der im Inneren der Blase herrschende Druck den Atmosphärendruck übersteigt. Die Pfeife wirkt also auch noch .als
Ventil zur Verhinderung des schnellen Entweichens der unter Druck stehenden Luft. Hierauf wird die Ente auf den Deckel des " Gehäuses und das daraufstehende Bein gesetzt, so daß die langsam durch die Lippen d2 der Pfeife entweichende Luft allmählich den Körper der Ente oder der sonstigen verwendeten Tierfigur anfüllt und so aufbläst, daß er die. in Fig. ι dargestellte aufrechte HaI-tung annimmt. Die Luft entweicht so lange in den Tierkörper α, bis in ihm und der Blase e gleicher Druck herrscht. Man kann dann den Vogel mit der Hand so wieder zusammendrücken, daß die darin befindliche Luft in die Blase e zurückströmt, wobei die Pfeife d beispielsweise mit einem dem Quaken der Ente ähnlichen Tone in Tätigkeit tritt. Läßt man den Vogel dann wieder los, so bläht er sich durch den allmählichen Rückgang der Luft aus der Blase in den Vogelkörper wieder auf. Dies Spiel kann beliebig oft mit derselben Luftmenge wiederholt werden, abgesehen natürlich von · dem durch Undichtigkeiten verursachten Verlust, der von -Zeit zu Zeit auszugleichen ist. Zum Aufblasen kann man anstatt des Mundes auch einen Handdruckball mit Rückschlagventil verwenden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Anordnung im wesentlichen dieselbe, wie in den Fig. 1 und 2. Nur ist die.Blase e durch eine zweite aufblasbare Tierfigur al ersetzt, die neben der ersten aufgestellt ist. Die Pfeife d sitzt dabei an dem Ende eines Rohrs c2, das an ein dem Beine b in Fig. 1 entsprechendes Rohr b angeschlossen' ist. Dieses Rohr b endigt in einen Stutzen b1 zum Einblasen der Luft mit dem Munde oder mittels einesj besonderen Handdruckballs. Bei b* wird ein Rückschlagventil eingeschaltet, das den Ausritt der Luft aus den beiden Tierkörpern ins Freie verhindert. Die Vögel können abnehmbar an dem Rohre b befestigt sein.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform bleibt-das Wesen der Sache unter Anwendung von zwei Blasen in Verbindung mit einer Pfeife dasselbe; es ist dabei aber keine Tierfigur vorgesehen. Die eine Blase e ist an einem Stutzen b befestigt und enthält eine Trompetenmündung b2, während die andere Blase a, die am anderen Ende desselben Stutzens b sitzt, die Pfeifet enthält. Durch Abnehmen der Blase e von dem Stutzen b ist die Blase α fertig zum Einblasen von Luft und die Wirkung ist, nachdem die Blase e wieder aufgesetzt ist, dieselbe, wie in Fig. ι und 2.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind drei Blasen a, e und afl miteinander verbunden. Die Blase a° enthält wieder die Pfeife d, während die Blase α zwei Pfeifen d enthält und die Blase e mit einer Trompetenmündung .b'2 versehen ist. Es können jedoch auch 'die Pfeifen und Schallmündungen anders gruppiert sein. Bei der gezeichneten Ausführungsform bestehen die drei Blasen aus einem Stück und sind durch! Verschnürungen α10 abgeteilt und befestigt. Ein Rückschlagventil a11 ist in der Blase α angeordnet, so daß durch Aufblasen des einen Körpers die Luft ohne zurückzuströmen in die anderen Körper durch die Pfeifen übertreten kann. Man kann auf diese Weise eine beliebige Anzahl von Blasen miteinander verbinden und dabei die Pfeifen so wählen, daß sie verschiedenartige Töne erzeugen, wodurch das Spielzeug sehr belustigend wirkt.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Spielzeug, bestehend aus einer mit Luft anzufüllenden Blase aus dehnbarem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft zum Anfüllen jener Blase durch das Zusammenziehen (Kontraktion) der Wan- , dung einer zweiten, mit jener Blase verbundenen, aufgeblasenen Blase aus dehnbarem Stoffe zugeleitet wird, wobei die Luft bei ihrem Übertritte aus der einen in die andere Blase eine Pfeife zum Ertönen bringen kann. '
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil durch den in den Blasen herrschenden Druck beim Beginn des Uberströmens der Luft nur zum Teile und erst später vollständig geöffnet wird, so daß die Luft zuerst langsam und dann schnell überströmt, wobei die Pfeife nur bei dem schnellen Überströmen ertönt.
3. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (e) durch eine zweite aufblasbare Tierfigur (al) ersetzt ist.
4. Spielzeng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tierkörper durch eine zweite Blase ersetzt ist, die eine Pfeife enthält, während die in der Blase (e) untergebrachte Pfeife eine trompetenartige Mündung hat.
5. Spielzeug nach Anspruch 1, ge- no kennzeichnet durch drei miteinander verbundene Blasen (a e a9), die mit Pfeifen (d) und Trompetenmündungen (d2) derart versehen sind, daß durch das Aufblasen und Zusammendrücken der Blasen verschiedenartige Töne entstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2564890A (en) * 1946-04-05 1951-08-21 Fox Joseph Chester Self-inflating decoy
FR1288052A (fr) * 1960-11-09 1962-03-24 Procédé d'animation d'objets en matière souple, tels que poupées, personnages figurés ou de création, animaux, jouets et analogues, et objets obtenus par ledit procédé
US3275001A (en) * 1962-05-22 1966-09-27 Kendall & Co Self-inflatable catheter

Also Published As

Publication number Publication date
FR328889A (fr) 1903-07-21

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