DE1502796B2 - Pneumatisch angetriebenes feilgeraet - Google Patents

Pneumatisch angetriebenes feilgeraet

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DE1502796B2 DE19651502796 DE1502796A DE1502796B2 DE 1502796 B2 DE1502796 B2 DE 1502796B2 DE 19651502796 DE19651502796 DE 19651502796 DE 1502796 A DE1502796 A DE 1502796A DE 1502796 B2 DE1502796 B2 DE 1502796B2
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Hendrickson, Otto, Riverside; Lohbeck, Aloysius John, Arcadia; Calif. (V.StA.)
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    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/043Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor reciprocatingly driven by a pneumatic or hydraulic piston
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Description

Die Erfindung betrifft ein pneumatisch angetriebenes, ein tragbares Gehäuse aufweisendes Feilgerät mit zwei mechanisch gekuppelten Antriebskolben für einen hin- und herbewegbar geführten Feilwerkzeugträger, von deren Hubbewegungen die Ventilsteuerung für die Antriebsdruckluft abgeleitet ist.
Ein Feilgerät dieses Typs ist aus der britischen Patentschrift 709 149 bekannt. Es besitzt zum Zwecke des Massenausgleichs zwei gegenläufig bewegte Antriebskolben, von denen einer als Werkzeugträger dient, während der zweite Antriebskolben parallel neben dem ersten Antriebskolben angeordnet ist und über ein Umlenkgestänge mit diesem mechanisch verbunden ist. Bei einem derartigen Feilgerät ist ein vollkommener Massenausgleich nur dann zu erzielen, wenn die Masse des ersten Antriebskolbens einschließlich der Masse der Werkzeugbefestigung und des Werkzeuges der Masse des gegenläufigen Kolbens gleich ist. Dementsprechend sind dem Konstruktionsgewicht insbesondere der Werkzeugbefestigung und des Werkzeugs auf Kosten der Festigkeit Grenzen gesetzt, da andernfalls wegen einer erforderlichen hohen Masse des gegenläufigen Kolbens das Feilgerät zu schwer und unhandlich wird. Der Nachteil der Unhandlichkeit ist aber bei diesen bekannten Feilgeräten grundsätzlich schon durch die parallele Anordnung der beiden Antriebskolben gegeben, die ein relativ voluminöses Gehäuse bedingen.
Demgegenüber sind Feilgeräte gemäß der USA.-Patentschrift 2 224 132 bekannt, bei denen der Werkzeugträger achsparallel zu den Antriebskolben an einem langgestreckten Gerätegehäuse geführt ist, während die Antriebskolben koaxial hintereinander in dem Gehäuse angeordnet sind. Ein derartig ausgebildetes Feilgerät ist besonders handlich und hat die Vorteile, daß der Werkzeugträger gut geführt ist und daß beim Einsatz die notwendigen Druckkräfte senkrecht zur Arbeitsebene des Werkzeuges aufgebracht
- * werden können. Ein Nachteil dieses Gerätes ergibt
25_ sich jedoch daraus, daß der in Achsrichtung am Ge-' häuse geführte Werkzeugträger fest mit den Antriebskolben verbunden ist, so daß sich Antriebskolben und Werkzeugträger im Gleichlauf bewegen, wo-
■■·.; durch bei dem bekannten Gerät der gewünschte Massenausgleich und damit die Vibrationsfreiheit . fehlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Feilgerät des eingangs genannten Typs mit Massenausgleich zu schaffen, das gleichzeitig die Vorteile der Handlichkeit entsprechend einem Feilgerät gemäß der USA.-Patentschrift 2 224 132 besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Antriebskolben miteinander fluchtend bzw. gleichachsig bei dazwischenliegender Ventilsteuerung parallel zur Führung des Werkzeugträgers gelagert sind und daß an der Rückseite des Werkzeugträgers sowie an den zugewandten Seiten der Kolben Zahnstangen vorgesehen sind, zwischen denen je Kolben ein im Gehäuse gelagertes Zahnrad angeordnet ist.
Durch die zwischen den Kolben und dem Werkzeugträger im Gehäuse angeordneten Übertragungsmittel, die an sich bei elektrisch angetriebenen Feilgeräten gemäß der USA.-Patentschrift 2 564490 schon eingesetzt worden sind, wird zwischen den sich gleichsinnig bewegenden Kolben und dem Werkzeugträger eine gegenläufige Bewegung hervorgerufen. Damit ist es ohne weiteres möglich, die. Masse der beiden Kolben gleich der Masse des Werkzeugträgers zuzüglich des Werkzeuges selbst zu machen und so mit einfachsten Mitteln einen vollkommenen Massenausgleich zu erzielen. Von besonderem Vorteil ist es dabei, daß beide Kolben am Ausgleich der Masse des Werkzeugträgers und des Werkzeuges teilnehmen, so daß der konstruktiven Festigkeitsauslegung insbesondere des Werkzeugträgers im Hinblick auf unerwünschte große Gegenmassen bzw. der Unhandlichkeit des Gerätes keine entscheidenden Grenzen gesetzt sind.
Eine besonders kompakte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Feilgerätes ergibt sich, wenn die Zahnstange jedes Kolbens in einer axialen Nut des Kolbens angeordnet ist. Wird gemäß einer vorteilhaf-
i ouz / ao
ten Ausführungsform der Erfindung die Ventilsteuerung als Baueinheit zylindrisch ausgebildet und lösbar in einer durchgehenden Zylinderbohrung des Gehäuses angeordnet, dann ist das Gehäuse eines erfindungsgemäßen Feilgerätes kostengünstiger herzustellen und auch eine eventuell auftretende Störung an der Ventilsteuerung leichter zu beheben.
Die Ventilsteuerung kann zweckmäßig durch zwei achsparallel nebeneinander angeordnete Steuerschieber gegeben sein, die aus den Stirnseiten der Baueinheit vorstehen und durch die Stirnseiten der Kolben axial verschiebbar sind. Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Ventilsteuerung durch einen am Werkzeugträger befestigten Schaltnocken, vermittels dem ein Drehventil betätigt wird, das in einer sich diametral zur Zylinderbohrung erstreckenden und senkrecht zur Führungsebene des Werkzeugträgers stehenden Bohrung angeordnet ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes insbesondere für die Sauberhaltung zwischen dem Gehäuse und dem Werkzeugträger von Feilspänen od. ä. ergibt sich, wenn die Abluftbohrungen an der Unterseite des Gehäuses oberhalb des Werkzeugträgers münden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer Feilmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Feilmaschine,
F i g. 3 eine Endansicht der Feilmaschine, gesehen von der linken Seite der F i g. 2,
F i g. 4 eine Endansicht der Feilmaschine, gesehen von der rechten Seite der F i g. 2,
F i g. 5 einen vergrößerten senkrechten Längsschnitt im wesentlichen in der Ebene entlang der Linie 5-5 derFig. 1,
F i g. 6 eine vergrößerte Teil-Seitenansicht ähnlich der F i g. 2, wobei die Teile der Feilmaschine entfernt und weggebrochen sind, um deren Aufbau-Einzelheiten genauer darzustellen,
F i g. 7 eine waagerechte Schnittansicht im wesentlichen in der Ebene entlang der Linie 7-7 der F i g. 5, F i g. 8 einen senkrechten Querschnitt im wesentlichen in der Ebene nach der Linie 8-8 der F i g. 5, wobei Teile der Feilmaschine weggebrochen sind,
F i g. 9 einen senkrechten Querschnitt im wesentlichen in der Ebene nach Linie 9-9 der F i g. 5,
Fig. 10 einen senkrechten Querschnitt im wesentlichen in der Ebene der Linie 10-10 der F i g. 5,
F i g. 11 einen senkrechten Querschnitt in einem etwas vergrößerten Maßstab im wesentlichen in der Ebene nach der Linie 11-11 der F i g. 5,
Fig. 12 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer der Strömungsmitteleinlaß- und -auslaßventilkörper, dessen Teile weggebrochen und im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der den Werkzeugträger bildenden Gleit-Verbindungszahnstange, die verwendet wird, um die beiden Kolben der Feilmaschine zur gleichzeitigen und gleichmäßigen Hin- und Herbewegung untereinander treibend zu verbinden, sowie eine der abnehmbaren Seitenplatten des Feilgerätes, durch die die Gleit-Verbindungszahnstange zur geführten Hin- und Herbewegung befestigt ist,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der abnehmbaren Schmirgel- oder Schleifmittelhalterung der Feilmaschine,
Fig. 15 eine Teildraufsicht der Feilmaschine, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt gezeigt sind, Fig. 16 eine Teilseitenansicht des hinteren Endes der Feilmaschine, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 17 einen vergrößerten senkrechten Querschnitt im wesentlichen in der Ebene entlang der Linie 17-17 der Fig. 16,
Fig. 18 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Strömungsmitteleinlaß- und auslaßventilkörpers und
F i g. 19 eine perspektivische Ansicht eines von der Gleit-Verbindungszahnstange getragenen Betätigungsteiles für den in Fig. 18 dargestellten Ventilkörper.
Nach der Zeichnung umfaßt das allgemein mit 10 bezeichnete Gerät einen ein Gehäuse bildenden Körper 12 mit abnehmbaren entgegengesetzten Endwänden 14 und 16. Ein vorderer Handgriff 18 ist an dem oberen Teil des vorderen Endes des Körpers 12 und ein hinterer Handgriff 20 ist an dem hinteren Ende des Körpers 12 befestigt.
■■·.-^Nach Fig. 5 ist das hintere Handgriffteil 20 hohl und umfaßt ein schwenkbar gelagertes Abzugteil 22, welches mittels einer rohrförmigen Stange 26 mit einem Ventilbetätigungsteil 24 betriebsmäßig ver-30. :bunden ist. Das Ventilbetätigungsteil 24 ist durch .'""· eine Hülsenfassung 28 hin und her bewegbar. Ihr ••von der Stange 26 entfernt liegendes Ende ist so an- _ -geordnet, daß es mit einem Kugelventilteil 30 in " Eingriff steht, welches durch eine Druckfeder 32 in 3S"-eine geschlossene Stellung gedrückt wird. Die Hülsenfassung 28, das Kugelventilteil 30 und die Druck-'· feder 32 sind alle in der Endwand 14 untergebracht, .. .die mit einem abnehmbaren Stöpsel 34 versehen ist, wodurch das Kugelventil 30 und die Druckfeder 32 entfernt und/oder ersetzt werden können. Die Endwand 14 weist eine Einlaßfassung 36 auf, an der das eine Ende einer biegsamen Strömungsmitteldruckleitung 38 befestigt ist; es ist selbstverständlich, daß das andere Ende der biegsamen Strömungsmitteldruckleitung 38 so eingerichtet ist, daß es mit irgendeiner geeigneten Quelle eines unter Druck stehenden Strömungsmittels verbunden werden kann.
Die Einlaßfassung 36 mündet in die Ventilkammer 40, in der das Kugelventilteil 30 und die Druckfeder 32 angeordnet sind. Das Kugelventilteil wird normalerweise durch die Druckfeder 32 in einen Sitz gedrückt, der in der vorderen Endwand 14 zwischen der Ventilkammer 40 und dem Einlaßkanal 42 gebildet ist, der in der Endwand 14 angeordnet ist und dessen von der Ventilkammer 40 entfernt liegendes Ende mit einem zweiten Einlaßkanal 44 zusammentrifft, der in dem Körper 12 gebildet ist. Der Einlaßkanal 44 erstreckt sich in Längsrichtung des Körpers 12 und umfaßt drei Einlaßöffnungen 46, 48 und 50, die in eine Hauptbohrung 52 münden, die in Längsrichtung in dem Körper 12 gebildet ist.
Die Hauptbohrung 52 umfaßt ein Paar entgegengesetzt liegende Zylinderbohrungen 54 und 56 und ein Zwischenteil 58, welches zwischen den benachharten Enden der entgegengesetzt liegenden Zylinderbohrungen 54 und 56 angeordnet ist.
Die Endwandung 16 ist mittels geeigneter Befestigungsmittel 60 an dem Körper 12 befestigt, und die
Endwand 14 kann in gleichartiger Weise an dem hinteren Ende des Körpers 12 befestigt sein.
Die Einlaß- oder Zuführungsöffnungen 46 und 50 sind jeweils mit einem Zugangsstöpsel 62 versehen, der in einer entsprechenden Gewindebohrung, die in dem Körper 12 gebildet ist, befestigt ist. Das hintere Griffteil 20 ist mittels geeigneter Befestigungsmittel 64 an dem Körper 12 befestigt.
Zwei Kolben 66 und 68 sind gleitbar in den Bohrungen 54 und 56 angeordnet und umfassen jeweils axiale Nuten 70. Diese münden durch die entfernt liegenden Enden der Kolben 66 und 68 an dem einen Ende und enden in einem Abstand von den benachbarten Enden der Kolben 66 und 68. In jeder der Nuten 70 ist mittels geeigneter Befestigungsmittel 74 eine Zahnstange 72 befestigt. Jeder Kolben 66 und 68 weist ein Paar Schmierdochte 76 auf.
Die sich gegenüberliegenden Enden der Kolben 66 und 68 sind jeweils mit einer Dichtungsschale 78, einer Festhalteplatte 80 und einem nachgiebigen Widerlager 82 versehen. Die Abdichtungsschalen 78 und die Festhalteplatten 80 eines jeden Kolbens sind mittels eines mit einem Kopf versehenen Befestigungsmittels 84 daran befestigt, dessen Schaftteil in'..* den entsprechenden Kolben eingeschraubt ist und. dessen Kopfteil 86 in einer entsprechenden Bohrung aufgenommen wird, die durch die zugehörige Bohrung 88 gebildet ist, welche durch das zugehörige nachgiebige Widerlager 82 gebildet ist. Es ist zu erse-J.;.. hen, daß die Festhalteplatte 80 das entsprechende.^' nachgiebige Widerlager mit dem zugehörigen Kolben ; in Eingriff hält und daß außerdem jedes der Befesti--' ■ gungsmittel 84 in einem seitlichen Abstand von den Mittellängslinie des entsprechenden Kolbens an--, geordnet ist.
Nach den F i g. 5 bis 10 weist der Körper 12 in sei-, ner unteren Fläche eine sich nach unten öffnende Aussparung 90 auf. Die entgegengesetzten Seiten des Körpers 12 sind nahe dessen unterer Fläche jeweils mit mehreren eingeschnittenen Aussparungen 92 versehen, die sich nach außen öffnen und im allgemeinen kreisförmig in der Draufsicht sind. Die Aussparungen 92 münden ebenfalls durch die unteren Flächen des Körpers 12. Das innere Ende einer jeden Aussparung 92 weist eine Sacklochbohrung 94 auf. Ein Paar Seitenplatten 96 und 98 sind an den entgegengesetzten Seiten des Körpers 12 nahe dessen unteren Ende mittels geeigneter Befestigungsmittel 100 befestigt. Jede der Seitenplatten 96 und 98 weist einen allgemeinen L-förmigen Querschnitt auf und umfaßt einen nach oben stehenden Schenkel 102 und einen seitlich nach innen gerichteten unteren Schenkel 104. Nach Fig. 13 weist jeder der nach oben stehenden Schenkel 102 mehrere nach innen vorspringende Achsstummel 106 auf, an denen jeweils eine Rolle 108 gelagert ist.
Nach den Fig.5 und 10 weist der Körper 12 ein Paar sich in Querrichtung erstreckende Achswellen 110 auf, die daran befestigt sind und mittels der entgegengesetzten Seitenplatten in ihrer Lage gehalten werden. Ein Zahnrad 112 ist drehbar an jeder Welle 110 gelagert und kämmt mit der entsprechenden Zahnstange 72. Nach F i g. 5 ist in dem Körper 12 für jedes Zahnrad 112 eine öffnung 114 vorgesehen, wodurch die entsprechende Kolbenbohrung mit der Aussparung 90 kommuniziert, die in dem unteren Teil des Körpers 12 gebildet ist. Die Zahnräder 112 stehen aus den entsprechenden Öffhungen 114 vor und sind in ständigem Eingriff mit den Zahnstangen 72 und den Zahnstangenteilen 116, die von den entgegengesetzten Enden der Gleit-Verbindungszahnstange oder dem Werkzeugträger getragen werden, der im allgemeinen mit der Bezugsnummer 118 bezeichnet ist, wie es am besten in Fig. 13 zu ersehen ist.
Die entgegengesetzten Seitenlängskanten der Gleit-Verbindungszahnstange 118 sind mit axialen, sich nach außen öffnenden Nuten 120 versehen, in denen die inneren Enden der nach innen gekehrten Schenkel 104 der Seitenplatten 96 und 98 gleitbar aufgenommen werden, wodurch die Gleit-Verbindungszahnstange 118 zur geführten reziprokalen Bewegung in Längsrichtung des Körpers 12 angeordnet ist. Die Zahnräder 112 kämmen ständig mit den Zahnstangenteilen 116 an der Gleit-Verbindungszahnstange 118, und folglich sind, wie zu ersehen ist, die Kolben 66 und 68 zur gleichmäßigen und gleichzeitigen Hin- und Herbewegung in den Kolbenbohrungen 54 und 56 untereinander verbunden, welche entgegengesetzte Endteile der Hauptbohrung 52 umfassen, die in Längsrichtung durch den Ventilkörper •12 gebildet ist.
Es ist zu ersehen, daß die Wellenteile 110 gering-'fügig in die Hauptbohrung 52 vorspringen und daß die unteren Teile der Kolben 66 und 68 abgeflacht sind, um einen freien Raum für die Wellenteile 110 zu schaffen. Auf diese Weise ist die Mittellängslinie der Kolben 66 und 68 in dichter Nähe zur mittleren Ebene der Gleit-Verbindungszahnstange 118 gehalten.
Die Gleit-Verbindungszahnstange 118 ist an den entgegengesetzten Enden mit sich nach oben öffnenden Aussparungen 124 versehen, in denen plattenförmige Streifen aus einem Faser-Abdichtungsmaterial 126 angeordnet sind. Durch die Abdichtungsstreifen 126 wird eine Abdichtung zwischen der Gleit-Verbindungsstange 118 und dem Körper 12 der Maschine 10 gebildet; wobei jedoch eine Einrichtung geschaffen ist, wodurch Strömungsmittel unter Druck, welches in den sich nach oben öffnenden mittleren Hohlraum 128 entleert wird, der in der Gleit-Verbindungszahnstange 118 angeordnet ist, nach außen aus der Feilmaschine 10 austreten kann.
Die entgegengesetzten Enden der Gleit-Verbindungszahnstange 118 sind wie bei 130 und 132 mit Löchern versehen, so daß eine Karosseriefeile 134 od. dgl. an der Gleit-Verbindungszahnstange 118 mittels geeigneter Befestigungsmittel 136 befestigt werden kann. Nach Fig. 14 ist zusätzlich eine Schmirgel- oder Schleifmittelhalterung 138 vorgesehen, die an der Gleit-Verbindungszahnstange oder dem Werkzeughalter 118 mittels nach oben stehender Gewindeschaftteile 139 befestigt werden kann, die von dem Schmirgel- und Schleifmittelhalter 138 getragen werden und mittels geeigneter Befestigungsmittel durch die Öffnungen 130 befestigt werden können.
Die Schmirgel-Schleifmittelhalterung 138 umfaßt ein längliches, tafelförmiges, halbstarres Befestigungsteil 140, von dem die Gewindeschaftteile 139 vorspringen. Paare von Abstandsblöcken 142 sind an den entgegengesetzten Enden des Befestigungsteiles 140 mittels geeigneter Mittel 144 befestigt. Es ist zu ersehen, daß ein Federklammerteil 146 an jedes Paar Abstandsblöcke 142 durch die gleichen Befestigungsmittel 144 befestigt ist. Wenn die Schmirgel-Schleif-
mittelhalterung 138 an der Gleit-Verbindungszahnstange 118 befestigt ist, können die entgegengesetzten Enden eines biegsamen Blattes aus Schmirgelmaterial, wie beispielsweise Sandpapier od. dgl. unter den Enden der Federklammerteile 146 von den Abstandsblöcken 142 entfernt befestigt werden. Auf diese Weise kann ein Stück Sandpapier od. dgl. ebenfalls mit dem Gerät 10 über ein Werkstück hin- und herbewegt werden.
rung 170 in Verbindung kommt. Durch die Bewegung des Schiebers 174 nach rechts, gesehen in F i g. 5, kommuniziert die Einlaßöffnung 50, mit der das obere Ende der Bohrung 170 in Übereinstim-5 mung gebracht wird, mit dem Inneren der Kolbenbohrung 54. Folglich wird das unter Druck stehende Strömungsmittel in die Zylinderbohrung 54 zwischen den Kolben 66 und den Ventilkörper 160 eintreten und den Kolben 66 nach links drücken. Da die KoI-
Kolbens 68 mit den ausgefahrenen Enden der Schieber 172 und 174 in Eingriff tritt, um die Ventilteile nach links zu drücken, gesehen in Fig.5, der
Aus den F i g. 6 bis 10 ist zu ersehen, daß die RoI- io benbohrung 56 mit der Umgebungsatmosphäre in len 108 so angeordnet sind, daß sie in einer rollenden Verbindung steht und somit entlüftet wird, wird die Berührung mit den entgegengesetzten oberen Flä- Bewegung des Kolbens 68 nach links, gesehen in chen 150 und 152 der Gleit-Verbindungszahnstange F i g. 5, das expantierte Strömungsmittel aus der KoI-118 stehen, wodurch eine Rollenlagerung für die benbohrung 56 durch das untere Teil des Gerätes 10 Gleit-Verbindungszahnstange 118 geschaffen ist, 15 in die Umgebung ausdrücken. Sodann wird, wenn wenn das Gerät 10 mit Kraft nach unten auf eine Ar- das federnde oder nachgebende Widerlager 82 des beitsfläche gedrückt wird.
Nach den Fig. 5 bis 12 ist ein eine Baueinheit darstellender Druckeinlaß- und auslaßventilkörper,
der allgemein mit der Bezugszahl 160 bezeichnet 20 Einschnitt 180 des Ventilteiles 172 aus der Übereinwird und eine im allgemeinen zylindrische Gestalt Stimmung mit dem unteren Ende der Bohrung 168 aufweist, in der Hauptbohrung 52 zwischen den KoI- bewegt, und dessen Einschnitt 178 wird in Übereinben 66 und 68 mittels einer Feststellschraube 162 be- ,Stimmung mit dem oberen Ende der Bohrung 168 festigt, die durch die Einlaßöffnung 48 hindurchgeht bewegt, welches mit der Einlaßöffnung 46 in Über- und mit dem Ventilkörper 160 in Eingriff steht. Der 25; einstimmung gebracht wird. Zusätzlich wird der Ein-Ventilkörper 160 weist ein Paar axiale Bohrungen schnitt 178 des Schiebers 174 aus der Übereinstim-164 und 166 und ein Paar Querbohrungen 168 und mung mit dem oberen Ende der Bohrung 170 be-170 auf, die mit den axialen Bohrungen 164 bzw. _ wegt, und der Einschnitt 180 des Schiebers 174 wird
166 in Verbindung stehen. Die Steuerschieber 172 -l· jh Übereinstimmung mit dem unteren Ende der Boh- und 174, welche im allgemeinen zylindrisch sind, 30 rung 170 gebracht, um das Innere der Kolbenbohsind in den Bohrungen 164 bzw. 166 hin und her be- ".; rung 54 an die Umgebung zu entlüften.
wegbar angeordnet und weisen jeweils einen diame- -' '. Sobald die Einschnitte 178 der Schieber 172 und
trafen Kanal 176 und ein Paar in Längsrichtung im j .174 geringfügig in Übereinstimmung mit den oberen Abstand angeordnete und entgegengesetzt nach der :v-Enden der Bohrungen 168 und 170 gebracht sind, Seite sich öffnende Einschnitte 178 und 180 auf. Die 35 wird das durch die Schieber 172 und 174 unter Einschnitte 178 sind die Einlaßeinschnitte und die ■ Druck einströmende Strömungsmittel die letzteren Einschnitte 180 die Auslaßeinschnitte. Jeder Ventil- - ■ weiter in ihre vollen Einlaßstellungen drücken, so körper 160 ist mit ein Paar Schlitzen 182 versehen. " daß die Schieber 172 und 174 nicht nur von ihrem In den Schlitzen 182 sind abnehmbare Halteplatten Eingriff mit den Kolben 66 und 68 zur Bewegung in 184 befestigt, deren innere Enden in länglichen Aus- 40 die vollen Einlaßstellungen abhängen. Demgemäß schnitten 186 ragen, die in den Steuerschiebern 172 wird bei einem Betrieb des Gerätes 10 mit niedriger und 174 gebildet sind. Die Halteplatten 184 bilden Geschwindigkeit durch die Verwendung eines Strö-
Begrenzungen für die Hin- und Herbewegung der mungsmittels unter mäßigem Druck ein kürzerer Steuerschieber 172 und 174, indem sie mit den ent- Hub der Kolben 66 und 68 bewirkt und somit ein gegengesetzten Enden der Einschnitte 186 in Eingriff 45 kürzerer Hub der Gleit-Verbindungszahnstange 118.
stehen, die in den Ventilteilen 172 und 174 gebildet Wie zu ersehen, wird, wenn die Kolben 66 und 68
sind. sich nach vorne bewegen, die Gleit-Verbindungs-
Die oberen Enden der Querbohrungen 168 und zahnstange 118 nach hinten bewegt. Das Gewicht der
170 stimmen mit den Einlaßöffnungen 46 und 50 Gleit-Verbindungszahnstange 118 und des daran be-
überein. Beim Betrieb dienen die Steuerschieber 172 50 festigten Werkzeugs, wie beispielsweise die Feile 134, und 174 dazu, abwechselnd das unter Druck ste- ist vorbestimmt, so daß eine Bewegung der Kolben hende Strömungsmittel den Kolbenbohrungen 56 66 und 68 in einer Richtung entgegengesetzt zu der
und 54 zuzuführen und diese wieder zu entlüften. Gleit-Verbindungszahnstange 118 die Maschine 10 Wenn sich der Kolben 66 in die in F i g. 5 darge- im richtigen Ausgleich gehalten wird. Dadurch wird
stellte Stellung bewegt, werden die Steuerschieber 55 natürlich die Neigung der Maschine 10, zu vibrieren,
172 und 174 durch das von dem Kolben 66 getra- auch bei Betrieb mit hohen Geschwindigkeiten stark gene nachgiebige Widerlager 82 nach rechts ge- verringert.
drückt. Die Bewegung der Schieber 172 und 174 Die in den Fig. 15 bis 19 dargestellte abgewan-
nach rechts, gesehen in F i g. 5, bringt den Einschnitt delte Ausführungsform eines Ventilkörpers, der all-180 mit der Bohrung 168 in Verbindung, die unter 60 gemein mit der Bezugszahl 190 bezeichnet ist, weist dem Ventil 172 angeordnet ist, wodurch das eine einzige diametrale Bohrung 192 auf, die durch Innere der Kolbenbohrung 56 mit der umgebenden ihn hindurch führt und in der eine Hülse 194 befe-Atmosphäre durch die Bohrung 168 und die Abluft- stigt ist.
öffnung 188 kommuniziert, welche in dem Körper 12 Da die Ventilkörper 160 und 190 auswechselbar
zwischen der Hauptbohrung 52 und der Aussparung 65 sind, ist in den Fig. 15 bis 17 der Ventilkörper 190 90 gebildet ist. Gleichzeitig wird der Schieber 174 an Stelle des Ventilkörpers 160 im Gerät 10 befestigt nach rechts gedrückt, gesehen in F i g. 5, wodurch ihr gezeigt.
Ausschnitt 178 mit dem oberen Ende der Querboh- Der Ventilkörper 190 ist in der Bohrung 52 mittels
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ίο
dem unteren Ende der Bohrung 218 und der Aussparung 90 entlüftet wird. Wenn der Strömungsmitteldruck in der Kolbenbohrung 56 die Kolben 66 und 68 nach links bewegen, gesehen in Fig. 16, wird der Block oder Nocken 238 wieder mit der Einkerbung 216 in Eingriff treten und das Ventilteil 208 um eine Vierteldrehung drehen, wodurch der Schlitz 222 außer Deckung mit der Bohrung 204 und der Schlitz 220 in Deckung mit der Bohrung 204 bewegt wird.
Einlaßöffnung 48 und der Kolbenbohrung 56 beendet und eine Verbindung zwischen dem Einlaßteil 48 und der Kolbenbohrung 54 hergestellt.
Es ist also zu ersehen, daß der Ventilkörper 190 an Stelle des Ventilkörpers 160 in dem Gerät 10 ■ verwendet werden kann, wobei nur zwei geringfügige
des unteren Endes der Hülse 194 befestigt, die in einer Bohrung 196 aufgenommen wird, welche mit der Hauptbohrung 52 und der Aussparung 90 in Verbindung steht. Außer dem Auswechseln der Ventilkörper 160 und 190 sind nur zwei Veränderungen an der Feilmaschine 10 durchzuführen, so daß der Ventilkörper 190 an Stelle des Ventilkörpers 160 verwendet werden kann. Die erste Änderung betrifft die Entfernung der Feststellschraube 162 und ihre
Ersetzung durch eine kürzere Feststellschraube 200, io Außerdem wird der Schlitz 224 außer Deckung mit so daß der Einlaßkanal 48 nicht behindert wird. Das der Bohrung 206 bewegt, während der Schlitz 226 in obere Ende der Hülse 194 wird mit dem Einlaßkanal Deckung mit der Bohrung 206 bewegt wird, wodurch 48 in Übereinstimmung gebracht. Die Hülse 194 ist die Verbindung der Kolbenbohrung 54 mit der Ummit zwei Paar diametral ausgerichteten Schlitzen 202 gebungsatmosphäre beendet wird und die Kolbenversehen, die mit den Längsbohrungen 204 und 206 15 bohrung 56 an die Umgebungsatmosphäre entlüftet in Deckung gebracht werden, welche durch den Ven- wird. Gleichzeitig wird die Verbindung zwischen der tilkörper 190 gebildet sind. Das Drehventilteil 208
für den Ventilkörper 190 umfaßt ein zylindrisches
Schaftteil 210 und ein diametral vergrößertes scheibenförmiges Kopfteil 212, an dem ein Paar Abfla- 20
chungen 214 vorhanden sind, zwischen denen sich
eine V-förmige Einkerbung 216 befindet. Das Ventilteil 208 ist mit einer Längsbohrung oder einem Ka- ·· ""Veränderungen an der Maschine 10 erforderlich nal 218 und zwei Paar rechtwinklig angeordneten ' sind. Da die Ventilkörper 160 und 190 nur verschie-Schlitzen 220, 222 und 224, 226 versehen. 25" vdene Verfahren zur Zuführung des Strömungsmittels
Die zweite Abwandlung des Gerätes 10, die erfor- " . unter Druck in die Kolbenbohrungen und zur Entlüfderlich ist, um die Verwendung des Ventilkörpers tung der Kolbenbohrungen an die Umgebungstempe-190 an Stelle des Ventilkörpers 160 zu ermöglichen; : ratur schaffen, bleibt der Betrieb der Maschine 10 besteht in der Hinzufügung eines Betätigungsteiles". ; derselbe, ganz gleich, welcher Ventilkörper benutzt 228, welches an der Gleit-Verbindungszahnstange 30 wird, nur mit der Ausnahme, daß der Ventilkörper 118 mittels mehrerer Befestigungsteile 230 befestigt :' :' 160 eigene Mittel aufweist, um die Ventilteile in die wird, die durch die Löcher 232 befestigt werden, · vollen Einlaßstellungen zu bewegen, unabhängig von welche in dem horizontalen Schenkel 234 des BetätU- der Bewegung der Kolben 66 und 68, wenn die Vengungsteiles 228 gebildet sind. Das Betätigungsteil*1' tilteile 172 und 174 in die Anfangs-Einlaßstellungen 228 umfaßt einen nach oben stehenden Schenkel 35 bewegt worden sind.
236. Es ist zu ersehen, daß das Betätigungsteil 228 Fig. 14 zeigt einen Schlüssel 242, dessen Schafteinen im allgemeinen L-förmigen Querschnitt auf- ' . teil 244 alternativ unter die freien Enden der Federweist. Ein Betätigungsnocken 238 ist in einem Stück klammerteile 146 eingesetzt und gedreht werden mit dem Schenkel 236 gebildet und sitzt in der Ein- kann, um die freien Enden der Teile 146 von der bekerbung 216 während des Betriebs des Ventilkörpers 40 nachbarten Fläche des Befestigungsteiles 140 wegzu-190. Die Abflachungen 214 sind vorgesehen, um ge- drücken, so daß die entgegengesetzten Enden eines
Streifen Sandpapiers unter die Klammerteile 146 angeordnet werden können.
Bei Betrieb werden die Kolben 66 und 68 in glei-45 eher Weise und in umgekehrter Beziehung zu dem Werkzeugträger 118 hin und her bewegt. Die Kolben sind verhältnismäßig leichter als der Werkzeugträger und das daran befestigte Werkzeug und wiegen vorzugsweise ungefähr 3 bis 5 Unzen. Der Schub der
schlitze und die Schlitze 224 und~226 begrenzen 50 Kolben wird über die Zahnstange und die Zahnritzel Auslaßschlitze. Es ist zu ersehen, daß die Längsboh- auf den Werkzeugträger übertragen, der sich in der rung 204, mit der die Schlitze 220 und 222 in Dek- entgegengesetzten Richtung zu dem Kolben bewegt, kung gebracht werden können, einen Einlaßkanal be- Außerdem wird ein Schub, der gleich dem auf den grenzt, während die Bohrung 206, mit der die Kolben ausgeübten ist, gleichzeitig auf den stationä-Schlitze 224 und 226 in Deckung gebracht werden 55 ren Ventilkörper 160 zwischen den Bohrungen 54 können, einen Auslaßkanal begrenzt. Beim Betrieb, und 56 übertragen und somit auf den Werkzeugkörwenn sich die Gleit-Verbindungszahnstange 118 zur per 12. Dieser Schub auf den Werkzeugkörper ist in äußersten linken Stellung in der Fig. 16 bewegt, be- der gleichen Richtung wie die Bewegung des Werkfinden sich die Kolben 66 und 68 in ihrer rechten zeugträgers. Daher ist die reziproke Vibration des Bewegungsendstellung. In dieser Stellung ist der Ein- 60 Werkzeugkörpers in der gleichen Richtung wie die laßschlitz 222 in Deckung mit der Bohrung 204 und Werkzeugbewegung, wodurch ein sehr glatter und steht darum mit der Kolbenbohrung 56 in Verbin- »nicht bockender« Lauf des Gerätes geschaffen wird, dung, wodurch der Kolbenbohrung 56 über das Wenn es erforderlich ist, die Feilmaschine bei einem obere Ende der Bohrung 18, dem Schlitz 222 und Feilvorgang nach unten zu drücken, findet jedes der Bohrung 204 das Strömungsmittel unter Druck 65 »Bocken« oder Entgegenarbeiten des Werkzeugs in zugeführt wird. Gleichzeitig steht der Schlitz 224 mit derselben Richtung wie die Werkzeugbewegung statt, der Bohrung 206 in Deckung, wodurch die Kolben- wodurch folglich der Feilvorgang unterstützt wird, bohrung 54 durch die Bohrung 206, dem Schlitz 224, Weiterhin ist zu beachten, daß erfindungsgemäß
gen die innere Fläche der Schenkel 236 des Betätigungsteiles 28 anzuliegen, so daß die oszillierende Bewegung des Ventilteiles 208 auf etwa 90° Drehung beschränkt wird.
Die Bohrung 218 erstreckt sich nicht ganz durch das Ventilteil 208, sondern ist in obere und untere Hälften geteilt, die durch einen Steg 219 getrennt sind. Die Schlitze 220 und 222 begrenzen Einlaß-
die Kolben 66 und 68 auf Grund der Ausschnitte 70 in den Bohrungen 54 bzw. 56 nur an ihren Enden nahe der Mitte des Werkzeugkörpers gelagert sind, wo die Strömungsmitteldruckeinlässe des Ventilkörpers 160 angeordnet sind. Die Kraft, die auf jeden Kolben von der Mitte des Körpers ausgeübt wird, neigt dazu, die Kolben um ihre gelagerten Enden zu
drehen, um deren äußere Enden nach unten auf die Ritzel 112 zu drücken. Die nach unten gerichtete Kraft, die durch die äußeren Enden der Kolben auf die Ritzel 112 ausgeübt wird, gewährleistet einen erschütterungs- und schlagfreien Betrieb der Ritzel auf der Werkzeugträger-Zahnstange, die allgemein bei 118 angedeutet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Pneumatisch angetriebenes, ein tragbares Gehäuse aufweisendes Feilgerät mit zwei mechanisch gekuppelten Antriebskolben für einen hin- und herbewegbar geführten Feilwerkzeugträger, von deren Hubbewegungen die Ventilsteuerung für die Antriebsdruckluft abgeleitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebskolben (66, 68) miteinander fluchtend bzw. gleichachsig bei dazwischenliegender Ventilsteuerung parallel zur Führung des Werkzeugträgers (118) gelagert sind und daß an der Rückseite des Werkzeugträgers (118) sowie an den zugewandten Seiten der Kolben (66, 68) Zahnstangen (72, 116) vorgesehen sind, zwischen denen je Kolben ein im Gehäuse (12) gelagertes Zahnrad (112) angeordnet ist.
2. Feilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (72) jedes Kolbens (66, 68) in einer axialen Nut (70) des Kolbens angeordnet ist.
3. Feilgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsteuerung (160, 190) als Baueinheit zylindrisch ausgebildet und lösbar in einer durchgehenden Zylinderbohrung (54) des Gehäuses (12) angeordnet ist.
... 4. Feilgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsteuerung durch zwei achsparallel nebeneinander angeordnete Steuerschieber (172, 174) gegeben ist, die aus den Stirnseiten der Baueinheit vorstehen und durch die Stirnseiten der Kolben (66, 68) axial ver-, schiebbar sind.
5. Feilgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsteuerung durch ein Drehventil (208) gegeben ist, das in einer sich diametral zur Zylinderbohrung (54) erstreckenden und senkrecht zur Führungsebene des Werkzeugträgers (118) stehenden Bohrung angeordnet ist und vermittels einen am Werkzeugträger befestigten Schaltnockens (238) betätigbar ist.
6. Feilgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftbohrungen (188) an der Unterseite des Gehäuses (12) oberhalb des Werkzeugträgers (118) münden.
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