DE1502403C3 - Schleifschuh für Bandschleifmaschinen - Google Patents
Schleifschuh für BandschleifmaschinenInfo
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- DE1502403C3 DE1502403C3 DE19631502403 DE1502403A DE1502403C3 DE 1502403 C3 DE1502403 C3 DE 1502403C3 DE 19631502403 DE19631502403 DE 19631502403 DE 1502403 A DE1502403 A DE 1502403A DE 1502403 C3 DE1502403 C3 DE 1502403C3
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- sanding
- shoe
- belt
- sanding shoe
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/04—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
- B24B21/06—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving members with limited contact area pressing the belt against the work, e.g. shoes sweeping across the whole area to be ground
- B24B21/08—Pressure shoes; Pressure members, e.g. backing belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schleifschuh für Bandschleifmaschinen, der den waagerechten unteren
Trum eines endlosen umlaufenden Schleifbandes auf ein Werkstück drückt und quer zur Schleifbandlaufrichtung
unterteilt ist, wobei jedes Schleifschuhteil an einem gemeinsamen Aufhängezwischenstück angelenkt
ist.
Die bekannten Konstruktionen dieser Art haben den Vorteil, daß der unterteilte Schleifschuh sich Unebenheiten
der zu schleifenden Fläche wesentlich besser anpaßt als ein aus einem Stück bestehender
Schleifschuh.
Es ist bereits bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 801 087), einen Schleifschuh für Bandschleifmaschinen
zum Schleifen von metallischen Flächen durch einen als Stellschraube ausgebildeten verstellbaren.
Abstandshalter, der auf ein Schleifschuhende wirkt, zu kippen, so daß der Schleifschuh
nur mit einer Kante auf den unteren Trum des Schleifbandes drückt und demzufolge ein Schleifen
eines eng begrenzten Bereiches des Werkstückes unter hohem Druck ermöglicht. Jedoch ist mit dieser
Konstruktion ein gleichmäßiges Ausschleifen von furnierten Flächen nicht erreichbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einem Schleifschuh der eingangs gekennzeichneten Art auch eng
begrenzte Flächenteile schnell schleifen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein in bekannter Weise zwischen
Aufhängezwischenstück und Schleifschuhende verstellbar angeordneter Abstandshalter gleichzeitig auf
die benachbarten Enden der beiden Schleifschuhteile drückt. -
Ist der Abstandshalter außer. Eingriff, so drücken beim Schleifen die Druckflächen beider Schleifschuhteile
in bekannter Weise auf das Schleifband und über dieses auf das Werkstück. Ist jedoch der Abstandshalter
im Eingriff und drückt die inneren Kanten der Druckflächen nach unten, so wird nur mit der
durch die Dachkante beider Druckflächen gebildeten schmalen Schleifkante geschliffen. Auf diese Weise
ist es möglich, innerhalb einer großen Fläche ein begrenztes Flächenteil sehr schnell zu schleifen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise.und schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht des Schleifschuhes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schleifschuhes mit dachförmig'gesteIlten"$chleifs'cEuhteiIen.
Der Schleifschuh besteht aus'zwei Schleifschuhteilen
1 und V, auf deren Oberseite je ein Auge bzw. gegabeltes Auge 2 und 2' angebracht ist. Beide
Augen 2, 2' sind an einem Aufhängezwischenstück 3 angelenkt, das seinerseits an einer nicht dargestellten
Druckvorrichtung für den Schleifschuh angelenkt ist.
Auf der Unterseite der beiden Schleifschuhteile 1,1' sind bekannte elastische Unterlagen 4, 4'
und darunter eine Filzunterlage 5 befestigt.
Durch den Schleifschuh wird das Schleifband 6 gegen das Werkstück 7 gedrückt. Da das Schleifband
umläuft, so schleift es die Werkstückoberfläche ab, und zwar um so stärker, je größer der vom Schleifschuh
ausgeübte Druck ist. Durch die Teilung des Schleifschuhes in die Teile 1 und Γ wird erreicht, daß
bei nicht ganz ebenen zu schleifenden Flächen auch die vertieften Stellen geschliffen werden.
Wird ein großer Druck auf den Schleifschuh ausgeübt, so legen sich die Teile 1, 1' des Schleifschuhes
flach auf das Band und drücken das Band flach auf das Werkstück 7. Wird jedoch ein nur geringer Druck
auf das Band ausgeübt und der Schleifschuh nicht völlig flach auf das Werkstück 7 gepreßt, so stellen
sich die beiden Teile 1, 1' zufolge der Durchbiegung des Schleifbandes 6 zueinander schräg, so daß zwischen
ihnen eine dachförmige Kante 8 gebildet wird, in deren Bereich allein ein Schleifen stattfindet, ,
wenn, wie in Fig. 2, der Schleifschuh vorsichtig auf
das Werkstück gedrückt wird. Auf diese Weise können sehr eng begrenzte Bereiche des Werkstückes geschliffen
werden.
Um die in Fig. 2 dargestellte Schräglage der Druckflächen beider Schleifschuhteile auch festlegen
zu können, so daß in der Stellung gemäß F i g. 2 auch mit größerem Druck geschliffen werden kann, ist auf
dem rechten Schleifschuhteil 1' eine Überbrückungsplatte 9 angelenkt, die den Spalt zwischen beiden Teilen
überbrückt und auf beiden Schleifschuhteilen aufliegt, ohne deren Bewegung gegeneinander zu behindern.
Auf dieser Überbrückungsplatte 9 ist in der Mittelebene der Trennfuge ein Spannocken 10 gelagert.
Am Ende der Welle des Spannockens 10 ist ein Hebel 11 befestigt.
In der in F i g. 1 dargestellten Stellung ist der Spannocken 10 außer Eingriff. Beide Schleifschuhteile
1,1' sind flach auf das Schleifband 6 und auf das Werkstück 7 gedrückt. Wird jedoch durch Drehen
des Hebels 11 der Nocken 10 senkrecht nach oben in die Stellung gemäß F i g. 2 gestellt, so werden
über die Überbrückungsplatte 9 die benachbarten Enden der beiden Schleifschuhteile 1, 1' schräg gestellt,
so daß die inneren Kanten der Druckflächen die verhältnismäßig schmale Kante 8 bilden. Es wird
also beim Schleifen nur mit dieser Kante geschliffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schleifschuh für Bandschleifmaschine!!, der den waagerechten unteren Trum eines endlosen umlaufenden Schleifbandes auf ein Werkstück ' drückt und quer zur Schleifbandlaufrichtung unterteilt ist, wobei jedes Schleifschuhteil an einem gemeinsamen Aufhängezwischenstück angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise zwischen Aufhängezwischenstück (3) und Schleifschuhende verstellbar angeordneter Abstandsrialter (10) gleichzeitig auf die benachbarten Enden der beiden Schleifschuhteile (1,1') drückt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0041380 | 1963-04-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1502403A1 DE1502403A1 (de) | 1969-05-29 |
DE1502403C3 true DE1502403C3 (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=7046066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631502403 Expired DE1502403C3 (de) | 1963-04-13 | 1963-04-13 | Schleifschuh für Bandschleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1502403C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5210978A (en) * | 1992-05-26 | 1993-05-18 | J. D. Phillips Corporation | Nose piece retainer for abrasive belt backing shoe |
-
1963
- 1963-04-13 DE DE19631502403 patent/DE1502403C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1502403A1 (de) | 1969-05-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |