DE1502211B2 - Preßstempelantrieb einer Presse zum Andrücken lötfreier Anschlußklemmen an elektrische Leiter - Google Patents

Preßstempelantrieb einer Presse zum Andrücken lötfreier Anschlußklemmen an elektrische Leiter

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DE1502211B2
DE1502211B2 DE19631502211 DE1502211A DE1502211B2 DE 1502211 B2 DE1502211 B2 DE 1502211B2 DE 19631502211 DE19631502211 DE 19631502211 DE 1502211 A DE1502211 A DE 1502211A DE 1502211 B2 DE1502211 B2 DE 1502211B2
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Preßstempelantrieb F i g. 13 einen Teilschnitt entsprechend der Linie
einer Presse zum Andrücken lötfreier Anschluß- XIII-XIII der Fig. 12,
klemmen an elektrische Leiter, bestehend aus einem F i g. 14 eine Teilschnittdarstellung entsprechend
beweglichen Gesenkteil und einem als Amboß wir- der Linie XIV-XIV der F i g. 5,
kenden festen Gesenkteil. 5 F i g. 15 eine teilweise auseinander gezogene per-
Es sind verschiedene Ausführungen von Pressen spektivische Darstellung, welche Einzelheiten der
bekannt, die dazu dienen, Anschlußklemmen an das Presse wiedergibt,
Ende eines Kabels anzupressen. Es läßt sich jedoch F i g. 16 eine Darstellung entsprechend der Linie
mit diesen nicht vermeiden, daß die angedrückte XVI-XVI der F i g. 1,
Klemme teilweise zurückfedert, wenn der Druck im io Fig. 17 ein elektrisches Schaltungsschema der
Andrückgesenk nachläßt, weil die bei der plastischen Presse.
Verformung der Klemmenzwinge auftretende Kalt- Die in den Figuren dargestellte Presse dient dem
härtung nicht groß genug war. Diese nachteilige Er- Zweck, elektrische Verbindungsklemmen an elek-
scheinung tritt sowohl bei Pressen mit Explosivkraft irische Leitungen anzudrücken; 2 ist die Grundplatte
wie auch solchen mit mechanischem Antrieb auf. 15 und 4 ist der Pressenständer, welcher aus den beiden
Auch mit Pressen, bei denen nacheinander zwei aufrechten säulenähnlichen Teilen 6 und 7 besteht.
Druckstufen auftreten und bei denen sich sowohl das Zwischen den Säulen befindet sich das Pressenlager 8
obere wie das untere Gesenkteil der Presse bewegen, auf der Grundplatte 2, und ein Querbalken 10, ist,
wie sie als Keramikpressen bekannt sind, läßt sich wie F i g. 5 zeigt, zwischen den oberen Enden der
dieses Problem nicht lösen. 20 Säulen 6 und 7 vorgesehen. Das Pressenlager 8 und
Die Aufgabe, einen Preßstempelantrieb einer Presse der Querbalken 10 werden in ihrer Lage durch die zum Andrücken lötfreier Anschlußklemmen an elek- Verbindungsbolzen 12 und 14 gehalten, welche die trische Leiter zu schaffen, bei der die obigen Nach- Säulen durchsetzen. Zwei L-förmige Stützen 16 sind, teile nicht auftreten, wird durch den erfindungs- wie F i g. 1 zeigt, rechts an den Säulen 6 und 7 angemäßen Preßstempelantrieb einer Presse gelöst, der 25 geordnet und an denselben und der Grundplatte 2 sich dadurch kennzeichnet, daß zwischen einer dreh- befestigt und tragen die Platte 20, welche an ihrem baren, mit Schubblöcke betätigenden Flächen ver- rechten Ende durch einen weiteren Träger 22 getrasehenen Antriebswelle und dem den beweglichen Ge- gen wird.
senkteil tragenden Preßstempel zwei nebeneinander Wie F i g. 15 zeigt, ist ein Schlitz 24 an der Säule 6 befindliche, durch die Antriebswelle abwechselnd be- 30 vorgesehen, und eine Welle 26, die in der Säule 6 getätigte Schubblöcke und zwei je mit einem Schub- lagert ist, überbrückt diesen Schlitz, so daß durch die block im Eingriff stehende Zwischenstücke, die selbst- Welle ein Exzenter in dem Schlitz 24, wie F i g. 13 tätig abwechselnd derart nachgestellt werden, daß zeigt, gelagert ist. Die Welle 26 trägt ferner eine sich der Abstand zwischen Antriebswelle und Preß- Riemenscheibe 30, die mittels eines Riemens 32 mit stempel vergrößert, angeordnet sind. 35 einer größeren Riemenscheibe 34 verbunden ist; die
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Riemenscheibe 34 ist auf der Welle 36 eines elek-
nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit irischen Motors 38 angeordnet, der an der Platte 20
den Figuren erörtert. Von den Figuren zeigt befestigt ist. Der Exzenter 28 ist drehbar in einem
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Presse zum An- Lager einer Schubstange 42 gelagert, die in den
drücken elektrischer Anschlußklemmen an ein Kabel, 40 Schlitz 46 hineinragt, wobei ein Bolzen 44 ein ent-
wobei die Teile der Presse in den Lagen gezeigt sind, sprechend großes Loch in dem Querbalken 10 und
welche dem Beginn des Arbeitshubes der Presse ent- ferner die Schubstange 42 durchsetzt; der Bolzen 44
sprechen, wird durch eine Einstellschraube 45 in seiner ge-
F i g. 1A eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung, wünschten Lage in der Schubstange 42 gehalten. Wie
bei der die Teile der Presse in den Lagen darge- 45 F i g. 5 zeigt, ragen die Enden des Bolzens 44 über
stellt sind, welche dem Ende des Arbeitshubes ent- den Balken 10 hervor und sind in Lagern der Hebel
sprechen, 48 gelagert. Die Hebel 48 sind zwischen den Säulen 6
F i g. 2, 3 und 4 Teildarstellungen entsprechend den und 7 angeordnet und in Richtung auf die Grund-Schnittlinien H-II, IH-III und IV-IV der F ig. 1, platte 2 gerichtet und haben kreisförmige Öffnungen,
F i g. 5 eine Schnittdarstellung, welche der Schnitt- so in welche die Enden einer eine Hin- und Herbewegung
linie V-V der F i g. 12 entspricht, wobei die Teile der ausführenden und parallel zum Bolzen 44 verlaufen-
Presse in der der F i g. 1 entsprechenden Lage wieder- den Welle 54 eingreifen, wobei die Welle 54 unter
gegeben sind, Ausnutzung der Schlitze 50 und der Schrauben 52 mit
F i g. 6 eine der F i g. 5 ähnliche Darstellung, in den Hebeln 48 fest verbunden ist. Der mittlere Teil
der jedoch die Teile der Presse kurz nach Beginn des 55 der Welle 54 ist in einem Lager in einer den Quer-
Arbeitshubes wiedergegeben sind, balken 10 durchsetzenden Bohrung gelagert.
F i g. 7 eine Schnittdarstellung entsprechend der Zwei Stangen 56 durchsetzen Öffnungen der Welle
Linie VII-VII der F i g. 5, * 54, wobei die genannten Öffnungen parallel zuein-
Fig. 8 eine Schnittdarstellung entsprechend der ander und im gleichen Abstand von der Achse der
Linie VIII-VIII der F i g. 6, 60 Welle 54 verlaufen, wie man aus F i g. 12 erkennt; die
F i g. 9 eine Schnittdarstellung entsprechend der Stangen 56 sind in diesen Öffnungen fest, jedoch dreh-
Linie IX-IX der F i g. 6, bar angeordnet. Eine mittlere Ausnehmung 58 der
F i g. 10 eine Schnittdarstellung entsprechend der Welle 54 durchschneidet die Öffnungen, so daß die
Linie X-X der F i g. 5, Stangen nach außen in der Mitte freiliegen, wie
Fig. 11 eine Schnittdarstellung entsprechend der 65 Fig. 7 und 8 zeigen, und zwar über die Länge der
Linie XI-XI der F i g. 10, Ausnehmung 58. In F i g. 7 und 8 sind zwei Schub-
F i g. 12 eine Vorderansicht der in F i g. 1 dar- blocke 60, welche in die Ausnehmung 58 hineingreifen
gestellten Presse, und Flächen 62 von halbkreisförmigem Querschnitt
bilden und mit demselben gegen die freiliegenden Teile der Stangen 56 wirken, vorgesehen; die Blöcke 60 erstrecken sich durch eine Öffnung in dem Querbalken 10 und sind in bezug auf den Balken 10 durch die Bolzen 64, welche entsprechend große Löcher in den Blöcken 60 durchsetzen, in ihrer richtigen Lage gehalten.
Eine in Fig. 15 dargestellte Zuführvorrichtung66 besteht aus einem im wesentlichen C-förmigen Gehäuseteil, der durch ein Oberteil 68 und einem unteren Teil 70 und zwei aufwärts sich erstreckende Teile 72, welche mit den vorgenannten Teilen zusammenhängen und dieselben verbinden, gebildet wird. Eine Öffnung 74 in dem Gehäuseteil hat einander gegenüberliegende Führungsflächen 76 mit einer mittleren Nut 78 und bildet einen komplementären Führungsteil für denPressenstempel 80. Der Pressenstempel 80 hat einen nach unten sich erstreckenden Werkzeughaltekopf 79, an dem das Gesenk 82 zum Andrücken der Verbindungsklemme und das Messer 84 zum Abtrennen der Klemme vom Klemmstreifen vorgesehen sind. Mit dem beweglichen Gesenk arbeitet in bezug auf das Andrücken einer Verbindungsklemme der feste Gesenkteil 81 und der das feste Messer tragende Balken 166, wie F i g. 5 zeigt, zusammen, welche an einem Fortsatz 164 des festen Gesenkteiles angeordnet sind; der Balken 166 ist in einem Abstand von dem festen Gesenkteil angeordnet, so daß das Messer 84 eindringen kann. Der Pressenstempel 80 ist im wesentlichen U-förmig und hat Seitenteile 88 sowie eine schräge Bodenfläche 90 zwischen den Seitenteilen, welch letztere mit den Keilen 110 zusammenwirkt, wie aus den F i g. 5, 7 und 8 zu ersehen ist.
An dem Werkzeughaltekopf 79 sind Bolzen 86 an gegenüberliegenden Seiten angeordnet, auf welchen Rollen gelagert sind; die Bolzen ragen in die Schlitze 92 eines jeden der beiden Arme 94 hinein, welche in entsprechend großen Löchern 95 der Teile 68 gemäß Fig. 9 bis 11 sich hineinerstrecken. Die Enden der Arme 94 haben zylindrische Lagerteile 96 und sind fest mittels Stiften 98 auf der Welle 100 befestigt, die in den L-förmigen Trägern 16 drehbar gelagert ist.
Ein in Fig. 5 dargestellter L-förmigerVerbindungsteil 102 ist fest am einen Ende der Welle 100 in der Nähe der Stütze 16 angeordnet, und ein Bolzen 104 erstreckt sich durch das untere Ende des Verbindungsteiles 102 und das Ende des Stempels 106 einer auf der Grundplatte 2 befestigten Spule 108. Der Verbindungsteil 102 dient der Betätigung eines Schalters 103.
Die am besten in F i g. 5 wiedergegebenen Keilstücke 110 bewegen sich zwischen dem Pressenstempel 80 und den Schubblöcken 60 und liegen unterhalb der Platte 20 in F i g. 5, wobei das Bezugszeichen 111 das linke Ende der Keilstücke bezeichnet. Jedes Keilstück hat eine untere Fläche 112, die komplementär zu der Fläche 90 des Pressenstempels geneigt ist, und ein Führungsstift 116, der an der Innenwandung des Teiles 68 vorgesehen ist, gleitet in der Nut 114 und führt dadurch die Keilstücke 110 zwischen dem Schubblock 60 und dem Stempel 80.
Die Keilstücke 110 sind an den Enden der Stangen 118 befestigt, welche entsprechend größere öffnungen in dem Block 148 (vgl. F i g. 1 und 2) durchsetzen und ferner einen weiteren Block 120, der an der Platte 20 befestigt ist, durchsetzen. Die Stangen 118 durchsetzen ferner entsprechend größere Öffnungen in dem Anschlagblock 122, und an ihrem rechten Ende sind Kontaktplatten 125 zwischen Muttern eingeklemmt, welche dem Betätigen von Schaltern 127 dienen. An dem Block 122 ist darin drehbar ein Stift 126 vorgesehen, der quer die Stangen 118 durchsetzt, und der Stift 126 hat in der Mitte ein Gewindeloch und erstreckt sich in das Steckloch eines Blockes 130, der schwenkbar an der Stelle 181 mit zwei Armen 132 verbunden ist; die unteren Enden der Arme 132 sind mittels Stiften, wie F i g. 4 zeigt, mit einer Welle 134 verbunden, die quer zu den Stangen 118 und 128 verläuft und drehbar in dem Lagerblock 136 gelagert ist. Die Welle 134 ist, wie in F i g. 4 zu erkennen ist, mit dem einen Ende des Verbindungshebels 138 verbunden, dessen anderes Ende schwenkbar in einer Gabel am Ende 140 des Kolbens der Spule 142 gelagert ist.
Die Keilstücke 110 sind in F i g. 5 nach links vorgespannt durch die Federn 146, welche die Stangen 118 umgeben, wobei die Federwirkung zwischen den Keilstücken und dem Block 148 zustande kommt.
Der Hebel 150 ist mit dem Block 148 am einen Ende mit totem Gang verbunden und an einer Zwischenstelle 152 an einer L-förmigen Stütze 154 angelenkt, welche an der Platte 20 befestigt ist; das andere Ende des Hebels 150 ist mit dem einen Ende des Verbindungshebels 158 drehbar verbunden, wobei das andere Ende 160 des letztgenannten Hebels schwenkbar mit einem Stift 104 in Verbindung steht.
Ein Klemmenstreifen T bestehend aus im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen aneinandergesetzten Klemmen, wird durch eine kulissenähnliche Vorrichtung 184 zugeführt, die an einem Block 168 hin- und herbeweglich angeordnet ist und an der unteren Seite in F i g. 5 eine Deckplatte 170 und eine Längsnut 176 aufweist, so daß sich für den Klemmenstreifen T eine Zuführungsbahn ergibt. Ein federnder Finger 182 greift von einer Platte durch eine Öffnung des Blockes 168 in den Weg des Klemmenstreifens T und gestattet eine ungehemmte Bewegung des Streifens in F i g. 5 nach links, jedoch nur eine beschränkte Bewegung in der entgegengesetzten Richtung.
Der bewegliche Teil 184 umgreift beiderseits den Block 168 und hat ein nach oben gerichtetes Rohr 186, durch dessen entsprechend größeres Loch der Stift 188 geführt ist, welcher von einer zwischen dem Rohr 186 und der Platte 192 eingepreßten Druckfeder 190 umgeben ist, so daß sich zwischen dem verschiebbaren Teil 184 und dem Stift 188 eine Verbindung mit totem Gang ergibt. Das andere Ende des Stiftes 188 hat einen Kopf 195, der mit totem Gang mit dem Zuführhebel 196 verbunden ist, welcher an einer Stütze 200 der Grundplatte 2 schwenkbar an der Stelle 198 gelagert ist; der Hebel 196 ist zwischen seinen Drehpunkten 194 und 198 mit dem Bolzen 104 mittels des Schlitzes 203 gekoppelt. Ein Zuführungsmechanismus dieser Art ist in der deutschen Auslegeschrift 1515 396 beschrieben. Ein Zuführfinger 210 durchsetzt einen Schlitz 212, der in der Deckplatte 170 vorgesehen ist, und wird durch eine Platte 208 getragen, die an einem Schwenkzapfen 204 befestigt ist, welcher die Lappen 206 der Platte 208 durchsetzt, die an den Seitenteilen 205 des verschiebbaren Teiles 184 nach unten erstreckend angeordnet sind; eine Feder 214 spannt normalerweise die Platte 208 in F i g. 5 im Uhrzeigersinn vor. Ein Anschlag 216 ist axial in bezug auf den Block 168 vorgesehen und begrenzt die Bewegung des verschiebbaren Teiles 184 in bezug auf die nach rechts gerichtete Bewegung, wie F i g. 5 zeigt, zu dem Zweck, daß der Zuführungshub
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des Zuführfingers 210 eingestellt werden kann. Der Sinn wie der Hebel 102 gedreht, so daß der Pressen-Hebelarm 196 kann sich in F i g. 5 im Uhrzeigersinn stempel 80 gesenkt wird und die Keilstücke 110 zwidrehen, nachdem der verschiebbare Teil 184 an dem sehen den Stempel 80 und die Schubblöcke 60 geAnschlag 216 angeschlagen hat, da dann die Be- schoben werden. Die Bewegung des Stempels 106 bewegung des Hebels 196 durch Zusammenpressen der 5 wirkt, daß der Hebel 102 in F i g. 1 und 5 im Gegen-Feder 190 zugelassen wird. Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der Hebel 102, wie Das in Fig. 5 links dargestellte Ende des Blockes in Fig. 6 zu erkennen ist, außer Eingriff mit dem 168 ragt in den Innenraum des C-förmigen Teiles 66 Schalter 103 tritt und so der Schalter 103 geschlossen hinein und ist an dem feststehenden Gesenkteil 81 wird. Die Bewegung des Stempels 106 bewirkt auch, mittels der Befestigungsmittel 169 und der Vorsprünge io daß sich der Hebel 150 um seinen Drehpunkt 152 im 164 befestigt. Der feststehende Gesenkteil 81 ist an Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1 dreht, so daß der Block einem Block 162 befestigt, wobei Befestigungsschrau- 148 in F i g. 1 nach links verschoben wird und daben 179 den unteren Teil 70 der Zuführvorrichtung durch die Federn 146 zusammengedrückt werden und durchsetzen und den Block 168 und den feststehenden dadurch die Keilstücke 110 zwischen den Pressen-Gesenkteil 81 und den Block 184 in der gewünschten 15 stempel 80 und die Schubblöcke 60 gedrückt werden. Stellung festlegen. Die dem Zwecke des Andrückens Die Bewegung des Bolzens 104 bewirkt, daß der Hebel und dem Zusammenführen der Klemmen und des 196 in Fig. 5 im Uhrzeigersinn um seine Achse 198 Drahtendes dienende Vorrichtung 66 paßt genau in gedreht wird, so daß der verschiebbare Teil 184 in den Raum zwischen den Säulen 6 und 7 und hat die F i g. 5 nach rechts verschoben wird und der Streigleiche Breite wie das Pressenlager 8, so daß die Vor- 20 fen T in derselben Richtung verschoben wird, bis eine richtung 66 in ihrer richtigen Lage dadurch festgelegt Verbindungsklemme gegen den Finger 182 stößt und werden kann, daß die Muttern der Verbindungs- dadurch die vorderste Verbindungsklemme des Streistangen 14 angezogen werden. fens T eine genaue Lage auf dem als Amboß wirken-
Fig. 17 zeigt einen elektrischen Stromkreis der den festen Gesenkteil einnimmt, wie es in der deut-
Andrückpresse, wobei ein Fußkontakt 222 eine 25 sehen Auslegeschrift 1 515 396 beschrieben ist. Es be-
Wechselstromquelle anschaltet; der Fußkontakt liegt finden sich nunmehr die Teile der Presse in der in
in Serie mit einem Relais 218, so daß, wenn der Fuß- F i g. 6 dargestellten Lage.
kontakt betätigt wird, die Spule 224 des Relais erregt Da der Motor 38 läuft, so bewirkt der Verbindungswird. Das Relais weist auch einen Haltestromschalter hebel 42 eine Schwingbewegung in Anbetracht des 221 auf, der zur Folge hat, daß, wenn die Relais- 30 Exzenters 28, und dadurch ergeben sich schnelle wicklung 224 erregt wurde, der Erregungszustand bei- Schwingungen der Welle 54 durch die Hebel 48. Der behalten wird, wenn auch der Fußkontakt 222 nur Pressenstempel 80 wird durch den Schub der Welle 54 kurzzeitig betätigt wurde. Das Relais 218 weist ferner auf die Schubblöcke 60 zu einem Arbeitshub vereinen Schalter 220 auf, welcher, wenn die Wicklung anlaßt, da durch die Stangen 56 eine Schubkraft 224 nicht erregt ist, die in Fig. 17 dargestellte Lage 35 wiederholt und abwechselnd auf die Blöcke 60 aushat, in der der Schaltarm die Spule 142 einschaltet. geübt wird; die Keilstücke 110 bewegen sich abWenn das Relais 218 erregt wird, wird der Schalter wechselnd nach innen zwischen den Pressenstempel 220 umgelegt, so daß die Spule 142 abgeschaltet wird und den Schubblöcken und verursachen, daß der und die Spule 108 an die Stromquelle angeschaltet Pressenstempel allmählich seinen Arbeitshub durchwird. Die Schalter 127 sind parallel geschaltet und 40 läuft. Aus F i g. 8 ist zu erkennen, daß, wenn die sind so ausgebildet, daß die in Fig. 16 dargestellten Welle 54 in der einen Richtung die Grenzstellung Platten 125, wenn die Platten anschlagen, die Schalter ihrer Rotationsbewegung erreicht, der maximale öffnen, so daß die Erregung der Spule 224 nur dann Schub auf den einen der Blöcke 60 ausgeübt wird, unterbrochen wird, wenn die beiden Schalter 127 ge- während kein Schub auf den anderen Block ausgeübt öffnet werden. Die Schalter 127 dienen auch dem 45 wird, und auf diese Weise kann das eine Keilstück Zweck, im geschlossenen Zustand den Motor 38 ein- nach innen zwischen den anderen Block und den zuschalten. Der Schalter 103 liegt in Serie mit der Stempel 80 bewegt werden. In F i g. 8 wird der maxi-Spule 142 und ist durch eine Feder so vorgespannt, male Schub auf den rechten Block ausgeübt, während daß er normalerweise geschlossen ist; der Schalter kein Schub auf den linken Block ausgeübt wird, so wird jedoch durch den Hebelarm 102 beim Anschla- 50 daß das mit dem letztgenannten Block in Verbindung gen desselben geöffnet. stehende Keilstück frei nach innen bewegt werden
Zu Beginn des Arbeitszyklus der vorstehend be- kann, während das andere Keilstück sich unter maxischriebenen Presse befinden sich die beweglichen malem Druck befindet. Am Ende des Arbeitshubes Teile der Presse in der in den F i g. 1 und 5 dargestell- des Pressenstempels, d. h. nachdem die vorderste ten Lage. Die Bedienungsperson legt den Draht W 55 Klemme des Streifens T an den Draht W angedrückt zwischen die vorderste Anschlußklemme des Strei- worden ist und die Klemme von dem Streifen T durch fens T und das Andrückgesenk 82, und es wird für das Messer 84 abgetrennt ist, bewirken die Platten einen kurzen Augenblick der Fußkontakt 222 ge- 125 Kontakt mit den Schaltern 127, da nunmehr schlossen, so daß die Spule 224 des Relais 218 erregt beide Keilstücke vollständig zwischen die Schubwird und der Schalter 221 geschlossen wird und die 60 blöcke 60 und den Pressenstempel eingeschoben sind, Spule 224 erregt bleibt, bis die beiden Schalter 127 so daß die Schalter 127 geöffnet werden und die Spule geöffnet werden. Da die Spule 224 erregt ist, wird der 224 und der Motor 38 abgeschaltet werden. Der Schalter 220 umgelegt, so daß die Spule 108 erregt Schalter 220 nimmt nunmehr seine in Fig. 17 darwird und den Stempel 106 bewegt und der Bolzen 104 gestellte Lage, d.h. seine Ruhelage an, in der die nach rechts bewegt wird und seine in F i g. 6 dar- 65 Spule 142 erregt wird, während die Spule 108 abgestellte Lage annimmt. Dementsprechend wird der geschaltet ist. Die Spule 142 zieht den Stempel 140 Hebelarm 102 im Gegenuhrzeigersinn in den Fig. 1 zurück und bewirkt, daß die Hebelarme 132 in Fig. 1 und 5 gedreht, und die Arme 94 werden im selben sich im Uhrzeigersinn drehen um die Welle 134 und
durch die Wirkung des Hebelarmes 138 in F i g. 4 der Block 130 bewegt wird und die Stange 128 und der Block 122 in F i g. 1 nach rechts bewegt werden. Infolge der nach rechts gerichteten Bewegung des Blokkes 122 wird die Stange 118 zurückgezogen, und die Keilstücke 110 werden aus dem Raum zwischen dem Stempel 80 und den Schubblöcken 60 herausgezogen. Da die Öffnungen des Blockes 122 in bezug auf die Stangen 118, welche sie durchsetzen, eine verhältnismäßig große Öffnung haben, können die Keilstücke aus dem Raum zwischen dem Pressenstempel 80 und den Schubblöcken für sich und in kleinen Schritten zurückgezogen werden. Infolge der Größenverhältnisse kann der Block 122 um eine Achse schwingen, die senkrecht zur Achse der Stangen 118 liegt. Wenn der Block 122 in F i g. 1A nach rechts durch die Stange 128 geschoben wird, ergibt sich ein nach rechts gerichteter Schub auf die Muttern der Stangen 118. Da der Motor 38 eingeschaltet ist, wird die Kraft abwechselnd auf die Schubblöcke 60 übertragen, und die Schwingbewegung des Blockes 122 bewirkt eine zurückziehende Kraft auf die Stange 118 in bezug auf diejenige Stange 118, welche mit dem Keilstück verbunden ist, welches sich noch unter dem Druck des einen Schubblockes 60 befindet. Die nach rechts gerichtete Bewegung der Stangen 118 bewirkt, daß die Federn 146 zwischen den Keilstücken und dem Block 148 zusammengedrückt werden, so daß der Block 148 in F i g. 1 nach rechts bewegt wird und der Hebelarm 150 sich um seine Achse 152 im Uhrzeigersinn in F i g. 1 dreht und den Bolzen 104 wieder in die Lage bringt, in welcher er in F i g. 1 dargestellt ist, wobei der Stempel 106 vollständig nach vorn vorgeschoben ist. Der Pressenstempel 80 kehrt in die in F i g. 5 dargestellte Lage zurück unter der Wirkung der Hebelarme 102 und 94, und der Hebelarm 196 wird in die Stellung wieder gebracht, in welcher er in F i g. 5 gezeigt ist, wobei der bewegliche Teil 184 in F i g. 6 nach links verschoben wird und der Zuführungsfinger 210 eine weitere Verbindungsklemme des Streifens T auf den amboßförmigen feststehenden Gesenkteil 81 schiebt. Die Zurückbewegung des Hebels 102 in die in F i g. 5 dargestellte Lage bewirkt, daß der Schalter 103 geschlossen wird und die Spule 142 abgeschaltet wird. Damit ist der vollständige Maschinenzyklus beendet.
Ein Vorteil der beschriebenen Presse besteht darin, daß ein wesentlicher Teil des Pressenzyklus, etwa 30 bis 50%, für den Andrückvorgang ausgenutzt wird, während der übrige Teil des Zyklus dafür verbraucht wird, daß zunächst durch die Spule 108 der Pressenstempel 80 gesenkt wird und die Keilstücke 110 zwischen den Schubblöcken 60 und dem Pressenstempel 80 zurückgezogen werden und der Pressenstempel 80 durch die Federn 146 wieder angehoben wird. In Anbetracht der Tatsache, daß während eines beträchtlichen Zeitintervalls des Arbeitszyklus der andere Vorgang stattfindet, kann die von dem Motor an den Pressenstempel abgegebene Energie direkt dem Stempel zugeführt werden und braucht nicht, wie es sonst durch Anwendung eines Schwungrades bei üblichen hebelgesteuerten Pressen der Fall ist, gespeichert zu werden.
Bei den Pressen üblicher Art vollzieht sich der Andrückvorgang nur während eines geringen Teiles des Pressenzyklus, z. B. während eines Achtels des Zyklus unmittelbar vor Beendigung des Andrückhubes des Pressenstempels. Die während dieses kleinen Teiles des Zyklus abzugebende Energie ist so groß, daß die eingangs erörterten Energiespeichermittel Anwendung finden müssen.
Bei der beschriebenen Pressenanordnung kann die Belastung der Lagerstellen entsprechend niedrig gehalten werden an dem Exzenterteil 28, welches sich mit hoher Geschwindigkeit dreht. Die Lagerbelastungen sind wesentlich höher an der Welle 54 und den Stangen 56, diese Teile jedoch haben eine geringe Bewegungsgeschwindigkeit in bezug auf ihre Lagerstellen in Anbetracht der mechanischen Wirkung der Hebel 48. Da die Belastungen der Lagerstelle niedrig sind, wo hohe Geschwindigkeiten vorliegen und umgekehrt, können die zur Anwendung gelangenden Lager räumlieh klein dimensioniert sein.
Eine genaue Einstellung des Hubes des Pressenstempels kann durch Bewegen der Schalter 127 in bezug auf die Platten 125 erzielt werden, wobei gemäß F i g. 16 eine einstellbare Tragplatte Anwendung finden kann und die Kante dieser Platte als ein Anschlag für die Platte 125 wirkt, welche zuerst Kontakt mit dem entsprechenden Schalter 127 bewirkt, so daß keines der Keilstücke in den Zwischenraum zwischen den Pressenstempel 80 und die Schubstücke 60 mehr als bis zu einer gewünschten Tiefe eindringen kann und die Ausübung einer zu starken Andrückkraft auf eine Verbindungsklemme vermieden wird. Um eine geringe Änderung des Hubes des Pressenstempels zu bewirken, müssen die Schalter ein beträchtliches Stück in bezug auf die Platten 125 bewegt werden, da die Neigung der Flächen 112 und 90 an den Keilstücken und dem Pressenstempel nur geringe Winkel bilden. Eine Feineinstellung des Hubes des Pressenstempels kann daher durch Bewegen der Schalter 127 erreicht werden.
Im Interesse der Sicherheit sollte die Spule 108 eine möglichst geringe Leistung haben, damit eine Beschädigung der Presse vermieden wird, falls der Fußschalter unbeabsichtigterweise betätigt werden sollte, wenn ein ungewünschtes Objekt, wie z. B. ein Werkzeug, sich zwischen dem beweglichen Gesenkteil 82 und dem amboßförmigen Gesenkteil 81 befindet.
Durch wiederholte Anwendung der Schubkraft auf die anzudrückende Klemme ist eine starke KaIthärtung der Klemme während des Andrückens zu erwarten, so daß das elastische Zurückfedern der Klemme geringer ist.
Wenn die Größe oder der Typ der anzudrückenden Klemmen geändert wird, so kann leicht der gesamte Andrückkopf 66 ausgewechselt werden und durch einen anderen Kopf, der zum Andrücken der anderen Verbindungsklemmen geeignet ist, ersetzt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Preßstempelantrieb einer Presse zum Andrücken lötfreier Anschlußklemmen an elektrische Leiter, bestehend aus einem beweglichen Gesenkteil und einem als Amboß wirkenden festen Gesenkteil, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer drehbaren, mit Schubblöcke betätigenden Flächen (62) versehenen Antriebswelle (54) und dem den beweglichen Gesenkteil (82) tragenden Preßstempel (80) zwei nebeneinander befindliche, durch die Antriebswelle (54) abwechselnd betätigte Schubblöcke (60) und zwei je mit einem Schubblock im Eingriff stehende Zwischenstücke (HO), die selbsttätig abwechselnd derart nachgestellt werden, daß sich der Abstand
009 516/132
zwischen Antriebswelle (54) und Preßstempel (80) vergrößert, angeordnet sind.
2. Preßstempelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (110) durch Federn (146) vorgespannte Keilstücke sind, die sich zwischen die Schubblöcke (60) und den Preßstempel (80) einschieben.
3. Preßstempelantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (54) eine Schwingbewegungen um die Längsachse ausführende Welle ist.
4. Preßstempeiantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß durch ein Hebelgestänge (118,128,132,138) die Zwischenstücke (110) aus dem Raum zwischen den Schubblöcken (60) und dem Preßstempel (80) in eine für die Preßkraftübertragung unwirksame Stellung zurückziehbar sind.
5. Preßstempelantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Hebelgestänges (94,102) der Preßstempel (80) aus einer zurückgezogenen Ruhelage in eine Stellung verschiebbar ist, in der die zurückgezogenen Zwischenstücke (110) in den Raum zwischen den Schubblöcken (60) und dem Preßstempel (80) einschiebbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19631502211 1962-08-16 1963-08-01 Preßstempelantrieb einer Presse zum Andrücken lötfreier Anschlußklemmen an elektrische Leiter Pending DE1502211B2 (de)

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