DE1502167B2

DE1502167B2 - Presse mit aufblaehbarem dehnkoerper

Info

Publication number: DE1502167B2
Application number: DE1965H0055996
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-05-11
Filing date: 1965-05-11
Publication date: 1977-09-01
Also published as: DE1502167A1; GB1061343A; US3190215A; DE1502167C3

Description

Die Erfindung betrifft eine Presse mit aufblähbarem Dehnkörper nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine in dieser Weise ausgebildete Presse ist bereits bekannt (US-PS 8 77 139 F i g. 11). Bei dieser Presse ist der Dehnkörper an der Oberseite der beweglichen Pressenplatte befestigt. Da am Pressentisch bzw. an der beweglichen Pressenplatte das Unterteil bzw. Oberteil eines Formwerkzeugsatzes befestigt werden und diese Teile eine genaue zeitaufwendige Ausrichtung zueinander erfordern, ist es zweckmäßig, den Pressentisch und die Pressenplatte mit den an ihnen befestigten und aufeinander ausgerichteten Werkzeugen in der gegenseitigen Anordnung auf den Führungssäulen zu belassen, auch wenn vorübergehend diese Werkzeuge nicht benötigt werden. Dann wird aber bei der bekannten Presse die gesamte Antriebsvorrichtung blockiert, welche die Stützplatte mit dem Dehnkörper sowie gegebenenfalls das Steueraggregat und die Rückstellfedern umfaßt. Zum Arbeiten mit einem anderen Formwerksatz ist somit eine komplette zweite Presse erforderlich, falls nicht der vorübergehend nicht benutzte Werkzeugsatz ausgebaut wird, was eine spätere aufwendige Neuausrichtung erfordert. Außerdem ist die Wartung und der Ersatz von Teilen der Antriebsvorrichtung erschwert, weil dazu die bewegliche Pressenplatte mit dem Formwerkzeug ausgebaut werden muß.

Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die bekannte Presse so auszubilden, daß die gesamte Antriebsvorrichtung auf einfache Weise abgenommen und einem anderen Pressentisch mit Führungssäulen und beweglicher Pressenplatte zugeordnet werden kann, um die Notwendigkeit von zwei oder mehr kompletten Pressen auch für den Fall zu vermeiden, daß mit mehreren Werkzeugsätzen nacheinander gearbeitet werden soll und diese in ihrer einmal vorgenommenen Ausrichtung verbleiben sollen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützplatte auf ihrer Oberseite das Steueraggregat der Presse trägt und daß die Stützplatte samt dem Dehnkörper und dem Steueraggregat durch Lösen von höheneinstellbaren Klemmeinrichtungen von den Führungssäulen abnehmbar ist.

Schutz wird nur für die gemeinsame Anwendung der vorgenannten Lösungsmerkmale beansprucht, so daß sich der Schutz nicht auf eine in selbstverständlicher Weise auch abmontierbare Stützplatte allein oder auf das bei Pressen natürlich bekannte Steueraggregat erstreckt.

Vorteilhafte Ausbildungen in Zusammenhang mit dem leichten Abnehmen und Wiederaufsetzen der Stützplatte sowie mit einem Austausch der Rückstellfedern ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Eine Presse mit einem Dehnkörper, der lose an der Pressenplatte anliegt, und mit oberhalb der Pressenplatte angeordneten Rückstellfedern ist bereits bekannt (DT-PS 5 20 254). Hier ist die bewegliche Pressenplatte jedoch nicht an den Führungssäulen des Pressentisches geführt, sondern an der Stützplatte abgestützt und geführt, so daß die Antriebsvorrichtung nur zusammen mit der Pressenplatte ausgebaut werden kann. Dabei ist der Ausbau noch dadurch erschwert, daß die Stützplatte über ein am oberen Ende der Führungssäulen befestigtes Brückenteil aufgehängt und höheneinstellbar abgestützt ist.

Es ist ferner bekannt, bei einer zum Bearbeiten .,zylindrischer Gegenstände vorgesehenen Presse mit einem aufblähbaren Dehnkörper sich zu einer gekrümmten Pressenplatte zusammensetzende Preßstangen vorzusehen, denen Rückstellfedern auf der zugänglichen Außenseite zugeordnet sind, die über eine leicht lösbare Schraubverbindung, mit denen sich die Rückstellfedern nachstellen lassen, an den Preßstangen angreifen (US-PS 13 82 326). Hier ist nur ein Werkzeug vorhanden, so daß das Problem einer präzisen Ausrichtung von Unter- und Oberwerkzeug entfällt.

Im Zusammenhang mit den geschlitzten Kiemmbuchsen gemäß Anspruch 2 ist schließlich einzuräumen, daß

■ vorgespannte und mit einem Schraubstift versehene Klemmeinrichtungen zum Anbringen auf Wellen bekannt sind (US-PS 31 27 202).

Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Lösung zu einer Presse führt, bei der die gesamte Antriebsvorrichtung mit dem Steueraggregat von den Führungssäulen eines Pressentisches' abgehoben und auf die Führungssäulen eines Pressentisches von gleicher Bauart aufgesetzt werden kann. Dieses Umsetzen der Antriebsvorrichtung wird durch die den Pressentischen zugeordneten beweglichen Pressplatten nicht behindert, die somit auf den Führungssäulen verbleiben können. Da auf die Antriebsvorrichtung der Presse ein wesentlicher Teil der Kosten der Presse entfällt, insbesondere wenn die Antriebseinrichtung nicht nur aus den schon genannten Teilen besteht, sondern weitere Versorgungselemente hinzukommen, wie sie beispielsweise aus F i g. 1 ersichtlich und nachfolgend beschrieben sind, ist es bei vergleichsweise geringen Vorrichtungsaufwand möglich, einen Pressentisch mit Führungssäulen und Pressplatte sowie an diesen in ausgerichteter Stellung befestigten Formwerkzeugen

vorübergehend zu lagern, um den Aufwand einer genauen Ausrichtung der Formwerkzeuge bei ihrer späteren erneuten Verwendung zu vermeiden. Die einfach und vollständige Abnehmbarkeit der Antriebsvorrichtung erleichert auch deren Wartung sowie den Austausch von schadhaften oder verschlissenen Teilen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 in perspektivischer Darstellung die Presse; F i g. 2 einen Schnitt längs Linie 2—2 in Fig. 1;

F i g. 3 den in F i g. 2 eingekreisten und mit 3 bezeichneten Bereich in vergrößerter Darstellung;

F i g. 4 einen Teilschnitt längs Linie 4—4 in F i g. 2;

F i g. 5 einen Teilschnitt längs Linie 5—5 in F i g. 1; F i g. 6 einen Schnitt längs Linie 6—6 in F i g. 5 und

F i g. 7 einen Schnitt längs Linie 7—7 in F i g. 5.

Gemäß Fig. 1 umfaßt die Presse 10 einen Pressentisch 12 mit vier senkrecht aufragenden Führungssäulen 14, eine bewegliche Pressenplatte 16, die auf den Führungssäulen 14 verschiebbar gelagert ist und in der dargestellten Ausgangsstellung zwischen sich und dem Pressentisch 12 den Arbeitsbereich 18 bildet, sowie eine Antriebsvorrichtung 20 zum Betätigen der Pressenplatte 16. An der Oberseite des Pressentisches 12 sowie an der Unterseite der beweglichen Pressenplatte 16 werden die nichtdargestellten Formwerkzeuge eines Werkzeugsatzes in gegenseitiger Ausrichtung befestigt.

Die Antriebsvorrichtung 20 umfaßt eine Stützplatte 22, die auf den Führungssäulen 14 nahe deren oberen Enden befestigt ist und einen aufblähbaren Dehnkörper 24, der als in der Ausgangsstellung flach zusammengedrückter Sack ausgebildet ist, der sich beim Aufblähen im wesentlichen nur in senkrechter Richtung ausdehnt, um die bewegliche Pressenplatte 16 auf den Führungssäulen 14 abwärts in Richtung auf den Pressentisch 12 zu verlagern. Ferner gehört zur Antriebsvorrichtung 20 ein Steueraggregat 26 zum Einleiten eines Druckmittels in den Dehnkörper 24 und zum Ablassen des Druckmittels aus dem Dehnkörper 24. Als Druckmittel wird Druckluft verwendet.

Der Pressentisch 12 besteht aus einer oberen Wand 28 zum Anbringen und Abstützen eines Werkzeugs sowie aus Verstärkungsrippen 30. Ferner sind gemäß Fig.5 im Pressentisch 12 Bohrungen 32 zum Aufnehmen jeweils des unteren Endes einer der Führungssäulen 14 vorgesehen. Die Führungssäulen 14 sind mit dem Pressentisch 12 durch Sprengringe 34 verbunden, die in Bohrungserweiterungen 36 aufgenommen sind. Auf diese Weise können die Führungssäulen 14 die beim Pressen auftretenden Kräfte zwischen dem Pressentisch 12 und der Stützplatte 22 übertragen, an welcher der Dehnkörper 24 befestigt ist und sich abstützt.

Ähnlich wie der Pressentisch 12 umfaßt auch die Pressenplatte 16 eine waagerechte Wand 38 zum Anbringen eines Werkzeugs sowie Verstärkungsrippen 40. In der Pressenplatte 16 sind ferner vier Bohrungen 42 zur Aufnahme von Führungsbuchsen 44 vorgesehen, die gemäß Fig.5 mittels einer Mutter 46 an der Pressenplatte 16 befestigt sind. Die Führungsbuchsen 44 sind auf jeweils einer der vier von den Ecken des Pressentisches 12 aufragenden Führungssäulen gleitend gelagert. Ferner gehört zur Pressenplatte 16 eine ihre Oberseite bildende Platte 48, die eine Druckfläche bildet, an welcher der Dehnkörper 24 gemäß F i g. 2 anliegt und angreift.

Die sich in waagerechter Richtung flach erstreckende Stützplatte 22 bildet die der Platte 48 gegenüberliegende obere Gegendruckfläche für den Dehnkörper 24. Die Stützplatte ist mit Verstärkungsrippen 50 versehen, die von einer mittig an der Stützplatte 22 angeformten Nabe 52 zu den Ecken der Stützplatte 22 verlaufen. In den dicker ausgeführten Eckbereichen der Stützplatte 22 sind gemäß Fig.5 Bohrungen 54 vorgesehen, mit denen die Stützplatte 22 verschiebbar und abnehmbar auf den Führungssäulen 14 gelagert ist. Zur Höheneinstellung und Fixierung der Stützplatte 22 sind auf zwei einander diagonal gegenüberliegenden Führungssäulen 14 Klemmeinrichtungen 56 und auf den beiden anderen einander diametral gegenüberliegenden Führungssäulen 14 Klemmeinrichtungen 58 angeordnet.

Gemäß F i g. 5 bis 7 ist jede Klemmeinrichtung 56 als geschlitzte Klemmbuchse mit einem senkrechten Schlitz 60 ausgeführt, der sich vom Außenumfang bis zum Innenumfang der Buchse erstreckt. Ein in die Buchse horizontal eingeschraubter Schraubstift drückt mit seinem inneren Ende auf eine Schlitzfläche, so daß eine Drehung des Schraubstiftes in der einen Richtung zu einem Aufweiten des Schlitzes und damit der Bohrung der Buchse führt, damit diese auf der zugehörigen Führungssäule 14 verschiebbar ist. Eine Drehung des Schraubstiftes in der entgegengesetzten Richtung führt zu einer Verengung des Schlitzes 60 infolge der inneren Vorspannung der Buchse, so daß die Buchse die Führungssäule 14 fest umgreift und dabei einen Anschlag bildet, über den hinaus die Stützplatte 22 nicht bewegt werden kann.

Die Klemmeinrichtungen 58 entsprechen der bisher beschriebenen Ausbildung der Klemmeinrichtungen 56. Diese weisen jedoch zusätzlich auch noch einen waagerechten Schlitz 64 auf, der die Buchse in zwei Teile teilt, die nur noch durch einen kleinen Sektor 66, durch den sich der Schlitz 64 nicht erstreckt, miteinander verbunden sind. In eine entsprechende Bohrung mit einer Ansenkung in der betreffenden Ecke der Stützplatte 22 ist ein Schraubbolzen 68 mit vergrößertem Kopfteil aufgenommen, der in eine im unteren Teil der Buchse vorgesehene Gewindebohrung eingeschraubt ist. Auf diese Weise ist die Stützplatte 22 an zwei Führungssäulen 40 fixiert und gegen ein Abrutschen auf den Führungssäulen gesichert.

Wie aus Fig.2 und 3 zu ersehen weist der Dehnkörper 24, der beispielsweise aus verstärktem Gummi besteht, in der Mitte seiner Oberseite eine abgeschrägte Öffnung 70 auf, deren Ränder an einem entsprechend abgeschrägten ringförmigen Paßstück 72 haftend befestigt sind. Das Paßstück 72 weist an seinem Innenumfang eine Ringnut 74 auf, in die ein Radialflansch 76 einer axialgeteilten Buchse 76 ragt. Diese Buchse 78 ist auf einer in der Bohrung der Nabe 52 senkrecht angeordneten Hülse 80 verschiebbar. Die Hülse 80 weist an ihrem unteren Ende eine Ringnut zur Aufnahme eines O-Ringes 82 auf, der eine Flüssigkeitsabdichtung zwischen der Buchse 78 und der Hülse 80 bildet. Das obere Ende der Hülse 80 ist mit einer angeflanschten Kappe 84 versehen, die auf der Nabe 52 aufliegt und mit dieser über Maschinenschrauben 86 befestigt ist.

Mit einem Innengewinde am oberen Ende der Hülse 80 ist eine Leitung 88 verschraubt, die an eine Ventileinrichtung 90 zum Einleiten von Druckluft in den Dehnkörper 24 und zum Ablassen der Druckluft aus dem Dehnkörper 24 angeschlossen ist.

Zum Rückführen der beweglichen Pressenplatte 16 in die Ausgangstellung nach erfolgter Abwärtsbewegung durch Aufblähen des Dehnkörpers 24 sind vier

Rückstellanordnungen 91 vorgesehen, die gemäß F i g. 4 eine Stange 92 umfassen, die mit ihrem unteren Ende in einem Gewindesockel 94 der Pressenplatte 16 eingeschraubt sind. Auf das mit Gewinde versehene obere Ende jeder Stange 92 sind eine Unterlegscheibe % gesteckt sowie eine Mutter 98 und eine Kontermutter 100 aufgeschraubt. Jede Rückstellanordnung 91 umfaßt ferner eine Rückstellfeder 102, deren oberes Ende sich gegen die Unterlegscheibe % abstützt und deren unteres Ende in der Erweiterung einer in der Stützplatte 22 vorgesehenen Bohrung 104 aufgenommen ist, durch welche die Stange 92 zur Pressenplatte 16 durchgeführt ist. Auf diese Weise bewirken die oberhalb der Stützplatte 22 angeordneten und leicht zugänglichen sowie austauschbaren Rückstellfedern 102, daß die Pressenplatte 16 im Anschluß an ihre Abwärtsbewegung und die Entlüftung des Dehnkörpers 24 in die Ausgangsstellung nahe der ortsfest auf den Führungssäulen 14 angeordneten Stützplatte 22 zurückbewegt wird.

Das dem Dehnkörper 24 zugeordnete Druckluft-Steueraggregat 26, das sich über die Leitung 88 auf der Stützplatte 22 abstützt, umfaßt ein an eine nicht gezeigte Druckluftquelle anschließbares Eingangsventil 106, ein Manometer 108 und einen Druckluftbehälter 110, aus dem Druckluft der Ventilanordnung 90 zugeführt wird. Diese ist so ausgebildet und steuerbar, daß abwechselnd in einem Arbeitstakt Druckluft in den Dehnkörper 24 eingeströmt und dann die Druckluft aus dem Dehnkörper 24 über eine Abluftleitung 112 und einen Ablufttopf 114 in die Umgebung ausströmt. Zur Steuerung der Ventilanordnung 90 ist eine elektromagnetisch betriebene Einrichtung 116 vorgesehen, weicher der Strom über ein Kabel 120 mit einem Elektroschalter 118 zugeführt wird. Die Steuerung der Ventilanordnung 90 kann innerhalb weiter Grenzen den Erfordernissen angepaßt werden. Beispielsweise kann die Presse mit einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit von etwa 450 Pressenplattenhüben pro Minute bei einer Hubstrecke von etwa 50 bis 75 mm betrieben werden.

Die Antriebsvorrichtung 20 mit der Stützplatte 22, dem unter ihr angeordneten Dehnkörper 24 und den oberhalb der Stützplatte angeordneten Antriebsteilen kann schnell und einfach von den Führungssäulen abgehoben werden, indem die Stangen 92 der Rückstellanordnungen 91 aus der Pressenplatte 16 geschraubt werden und die Klemmeinrichtungen 56 und 58 durch Verschrauben der Schraubstifte 62 gelöst werden. Aus diesem Grunde ist es möglich, eine vergleichsweise teure Antriebsvorrichtung 20 für mehrere Pressentische mit Führungssäulen und Pressenplatte von gleicher Bauart vorzusehen, von denen jeweils nur eine betrieben werden soll.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Presse mit aufblähbarem Dehnkörper, bestehend aus einem Pressentisch mit senkrecht aufragenden Führungssäulen, einer längs der Führungssäulen verschiebbaren Pressenplatte und einer Stützplatte, die ortsfest an den Führungssäulen anmontiert ist und einen Anschluß zum Einleiten eines Druckmittels in den Dehnkörper trägt, der an der Unterseite der Stützplatte befestigt ist, wobei die Pressenplatte durch Rückstellfedern in einer Ausgangsstellung im Abstand oberhalb des Pressentisches gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (22) auf ihrer Oberseite das Steueraggregat (26) der Presse trägt und daß die Stützplatte samt dem Dehnkörper (24) und dem Steueraggregat durch Lösen von höheneinstellbaren Klemmeinrichtungen (56, 58) von den Führungssäulen (14) abnehmbar ist.

2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen (56, 58) für die Stützplatte (22) geschlitzte Klemmbuchsen sind, welche die Führungssäulen (14) umgreifen und mittels eines Schraubstiftes (62) entgegen einer inneren Vorspannung radial aufspreizbar oder zusammenziehbar sind.

3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (102) als Druckfedern mit ihrem einen Ende sich auf der Stützplatte (22) abstützen und mit dem anderen Ende über einen Bolzen (92) an der Pressenplatte (16) angreifen.