DE150189C - - Google Patents

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DE150189C
DE150189C DENDAT150189D DE150189DA DE150189C DE 150189 C DE150189 C DE 150189C DE NDAT150189 D DENDAT150189 D DE NDAT150189D DE 150189D A DE150189D A DE 150189DA DE 150189 C DE150189 C DE 150189C
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drum
rods
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longitudinal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/22Lining for containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Trommel- bezw. Kugelmühlen mit an der Innenwandung der Trommel angeordneten Längsrippen oder Leisten bestehen letztere aus gleichem Material wie die Trommel bezw. wie das Trommelfutter und sind mit' der Trommel zusammengegossen oder mittels Schrauben oder Bolzen an der Trommelwand befestigt. Infolge der heftigen Stöße, welche beim Zerkleinern von Erzen oder ähnlichen harten Stoffen entstehen, werden die Rippen bezw. Leisten stark in Mitleidenschaft gezogen und bald ausgeschlagen und gelockert. Abgesehen vom Kostenpunkt und den häufigen Betriebs-Unterbrechungen, \velche durch die Ausbesserungen und das Auswechseln der Rippen oder Leisten entstehen, ist man mit Rücksicht auf die geringe Widerstandsfähigkeit der Rippen genötigt, die Trommel verhältnismäßig langsam umlaufen zu lassen. Die Folge davon ist eine geringere Leistungsfähigkeit der Mühle. Um die erwähnten Übelstände zu vermeiden, besitzt die Trommel gemäß der Erfindung ein Futter, welches derart aus ' Längsstäben von verschiedener Härte zusammengesetzt ist, daß die durch weiche Längsstäbe (Gußeisen, Holz o. dgl.) voneinander getrennten Längsstäbe aus hartem, sehr widerstandsfähigen Material (Hartguß, Gußstahl o. dgl.) weiter in die Trommel hineinragen. Durch diese Anordnung und Beschaffenheit der Längsstäbe wird erreicht, daß die Innenwand der Trommel selbst nach langem Gebrauch immer mit Rippen bezw.
Leisten versehen ist.
Die Befestigung der Stäbe erfolgt in bekannter Weise ohne Zuhilfenahme von mechanischen Hilfsmitteln, lediglich durch gegenseitige Pressung der eingesetzten Stäbe, so daß der Trommelmantel auf die Längsstäbe wie ein Faßreifen auf die Faßdauben wirkt.
Auf der Zeichnung ist eine Trommelmühle mit der Ausfütterung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt und
Fig.-2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Die Trommel a, welche mit den beiderseitigen hohlen Wellen b und c in den Lagern d und e ruht, wird durch das Zahnradgetriebe/ in Umdrehung versetzt. Im Innern ist die Trommel, wie bekannt, durch eine Scheidewand g geteilt, welche mit Löchern h versehen ist. Der Umfang der auf diese Weise gebildeten kleineren Abteilung i ist mit Öffnungen j versehen. Das zu zerkleinernde Material wird durch die Hohlwelle b der Trommel α zugeführt, tritt nach erfolgter Zerkleinerung durch die öffnungen h in die Kammer i und gelangt aus dieser durch die öffnungen j in die Abflußrinne k.
Die das Trommelfutter bildenden Längsstäbe m und η bestehen abwechselnd aus einem harten und einem minder harten Material, derart, daß die weiter vorstehenden Stäbe vi aus härterem Material, z. B. Stahl, durch je einen zurückstehenden Stab η aus weichem Eisen oder auch aus Holz getrennt werden. Die Befestigung der Stäbe in der Trommel erfolgt lediglich durch Pressung aneinander, so daß der Mantel der Trommel etwa wie der Reifen eines Fasses wirkt. Die

Claims (1)

  1. aus dem weichen Material bestehenden Stäbe η sind breiter als die Stäbe m aus hartem Material und können, wie die Fig. 2 zeigt, nach dem Trommelumfange zu gewölbt sein. Durch die abwechselnde Anordnung von Stäben von verschiedener Härte und Höhe wird 'erreicht, daß eine völlige Ausebnung der Innenfläche der Trommel niemals eintreten kann, sondern daß dieselbe stets ihre ίο rauhe Beschaffenheit beibehält.
    Was die Anzahl und den Querschnitt der Stäbe anlangt, so sind hierfür einerseits der Durchmesser der Trommel, andererseits das
    zu brechende Material und die im Innern der Trommel zu verwendenden Brechkörper ο 15 maßgebend.
    Ρλτεντ-Ansprucii :
    Trommelmühle mit im Innern angeordneten Längsrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (m) aus härterem Material bestehen als die je zwei Längsrippen trennenden zurücktretenden Längsstäbe (n), so daß die zackige Beschaffenheit der Trommelinnen-Avand stets gewahrt bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2482740A (en) * 1944-08-25 1949-09-27 Richmond Mica Company Roller and drum mill for flaking mica
DE1036610B (de) * 1953-08-10 1958-08-14 Trelleborgs Gummifabriks Ab Verschleissfutter fuer Trommeln, vorzugsweise drehbare Trommeln von Kugel- oder Rohrmuehlen
DE1221537B (de) * 1962-11-10 1966-07-21 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Trommel- oder Rohrmuehle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2482740A (en) * 1944-08-25 1949-09-27 Richmond Mica Company Roller and drum mill for flaking mica
DE1036610B (de) * 1953-08-10 1958-08-14 Trelleborgs Gummifabriks Ab Verschleissfutter fuer Trommeln, vorzugsweise drehbare Trommeln von Kugel- oder Rohrmuehlen
DE1221537B (de) * 1962-11-10 1966-07-21 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Trommel- oder Rohrmuehle

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