DE150091C - - Google Patents

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DE150091C
DE150091C DENDAT150091D DE150091DA DE150091C DE 150091 C DE150091 C DE 150091C DE NDAT150091 D DENDAT150091 D DE NDAT150091D DE 150091D A DE150091D A DE 150091DA DE 150091 C DE150091 C DE 150091C
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Germany
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coupling element
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shaft
coupling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bewegen eines Kuppelgliedes (Haken oder Öse) in senkrechter Ebene, durch welche dem Kuppelglied eine schwingende Bewegung erteilt wird. Die Punkte des Kuppelgliedes beschreiben hierbei schleifenartige Kurven, wodurch sowohl ein Einlegen bezw. Ausheben der Kuppelöse aus- dem gegenüberliegenden Haken als auch ein
ίο Spannen bezw. Entspannen der Kupplung erfolgen kann.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Ansicht von oben,
Fig. 2 in Seitenansicht.
X5 Fig· 3 stellt die Bewegung der Kuppelöse dar.
Fig. 4 und 5 stellen Einzelheiten dar.
In Längsschlitzen g gA sind Wellen iix (Fig. 1) angeordnet, welche in ihrer Mitte
ao beide mit je zwei Kröpfungen k k1 von gleicher Höhe versehen sind. Die Kröpfungen beider Wellen greifen durch das hintere Ende des Kuppelgliedes, das im vorliegenden. Falle aus zwei Längsstäben oo1 besteht, die an ihren vorderen aus der Bufferbohle herausragenden Enden durch Querstäbe so verbunden sind, daß eine mehrgliedrige Kuppelöse entsteht. Die Wellen i i1 tragen gleich große Zahnräder /, welche so in längs am Wagen angeordneten Zahnstangen h h1 liegen, daß die Wellen parallel zueinander und die Kröpfungen gleichgerichtet sind. Beide Wellen sind ferner durch Ketten ohne Ende mm1 gekuppelt, so daß die Bewegung der Öse durch Drehung nur einer der Wellen i oder i1 mittels Handkurbel η erfolgen kann und dadurch die Totpunktlage der angetriebenen Welle leicht überwunden wird. Nehmen die Wellen die Stellung nach Fig. ι ein, so befindet sich die Kuppelöse in der Ruhelage. Durch Drehen der WTelle i und mittelbar der Welle i1 bewegen sich die Kröpfungen nach vorn und heben dabei die Stangen 0 o1 an. Gleichzeitig rollen- die Zahnräder /11 auf den Zahnstangen nach vorn. Die einzelnen Punkte der Kuppelöse beschreiben hierbei schleifenartige Bahnen, deren eine in Fig. 3 dargestellt, ist. Hat sich der Steg in den Haken eingelegt, so nehmen die Kröpfungen k k' ihre vordere Endstellung ein; werden dieselben bei weiterer Drehung der Wellen wieder nach hinten bewegt, so wird auch die Öse wieder zurückgezogen. Da aber gleichzeitig die Wellen i il durch die sich weiter abrollenden Zahnräder Z Z1 nach vorn geschoben werden, so kommt für die Bewegung der öse nur die Differenz dieser beiden Bewegungen von Kröpfung und Zahnrad in Betracht. Der Halbmesser der Zahnräder und die Länge der Kröpfungen sind nun so gewählt, daß bei Zurückdrehung der Kröpfungen in die hintere Endlage ein Zurückziehen der Kuppelöse erfolgt, so daß die Kupplung gespannt wird. Das Entspannen und Lösen der Kupplung erfolgt in umgekehrter Weise. Da die Stangen 0 o1 sich in senkrechter Ebene bewegen, so müssen in der Bufferbohle b entsprechende Aussparungen
vorgesehen sein. Da sich ferner die Stangen ο ol beim Spannen der Kupplung unter den Kuppelhaken senken, so sind die Glieder ρ der öse derart gelenkig verbunden (Fig. 4), daß sie nach unten durchknicken können. Die Schlitze g gl in den Längsträgern α sind so angeordnet, daß sich die Wellen iV parallel mit sich selbst verschieben können, der Eingriff zwischen den Zahnrädern / und den Zahnstangen h h1 jedoch erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-AnspruCH:
    Eine Vorrichtung zum Einlegen und
    Spannen bezw. Entspannen und Ausheben von Kupplungen mit senkrecht bewegbaren
    Haken oder ösen mittels gekröpfter Wellen, gekennzeichnet dadurch, daß die
    Spannwelle (i1) mit Zahnrädern (H') auf festen Zahnstangen (h h 1J gelagert ist und infolgedessen bei der Drehung gleichzeitig eine. Verschiebung parallel zu sich selbst erfährt und ferner unterhalb des Kuppelgliedes eine zweite, ebenfalls mittels Zahnrädern auf den Zahnstangen (h h 1J gelagerte, mit der Welle (V) gekuppelte Kurbelwelle (i) angeordnet ist, deren Kurbeln (Jc k1) gleichgerichtet mit denjenigen der Welle (V) sind und unter das Kuppelglied greifen, so daß bei der Drehung der Wellen das Kuppelglied im. wesentlichen parallel zu sich gehoben und unter Beschreibung einer Kurve nach der einen oder anderen Richtung verschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUiiKEREi.
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