DE150000C - - Google Patents

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DE150000C
DE150000C DE1903150000D DE150000DA DE150000C DE 150000 C DE150000 C DE 150000C DE 1903150000 D DE1903150000 D DE 1903150000D DE 150000D A DE150000D A DE 150000DA DE 150000 C DE150000 C DE 150000C
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DE
Germany
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bell
pressure
weight
regulator
running rail
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Expired - Lifetime
Application number
DE1903150000D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE150000C publication Critical patent/DE150000C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung erstreckt sich auf Stadtdruckregler der an sich bekannten Art, bei denen die Reglerglocke unter einer entsprechend den Druckänderungen selbsttätig sich einstellenclen Gewichtsbelastung steht, derart, daß bei steigendem Gasverbrauche, der eine Druckerhöhung in der Verbrauchsleitung erheischt, eine erhöhte Belastung und bei abnehmendem Gasverbrauche, der eine Druckverringerung
ίο in der Verbrauchsleitung nötig macht, eine verminderte Belastung der Reglerglocke eintritt.
Diese selbsttätigen Belastungsänderungen hat man dadurch zu erreichen versucht, daß man die Belastungsgewichte auf schwenkbaren, die Reglerglocke beeinflussenden Hebeln fest oder verschiebbar anbrachte und vermöge der Bewegungen der Reglerglocke selbst durch Schwenkungen der Hebel oder durch Ver-Schiebungen der Gewichte mittels geeigneter Übertragungshebel Änderungen der wirksamen Druckhebellängen herbeiführte. Bei den an sich geringen Druckhöhen des Gases sind derartige Einrichtungen für den fraglichen Zweck aber nicht zu verwenden, weil die nur Zehntausendstel von Atmosphären betragenden Druckschwankungen nicht imstande sind, die in den Übertragungsgliedern und deren Gelenken auftretenden Reibungswiderstände zu überwinden, so daß die Regler nur bei verhältnismäßig größeren Druckunterschieden in Wirksamkeit treten, also sprungweise arbeiten und nicht den
änderungen gehorchen.
Diesen Übelstand beseitigt die vorliegende Erfindung, und zwar in der Weise, daß das die Belastungsänderungen herbeiführende Gewicht
geringeren Druckfrei rollbar auf einer von der Reglerglocke in verschiedene Neigungen einstellbaren Laufschiene angeordnet ist, wodurch es ermöglicht ist, die Gewichtslagen reibungslos zu verändern und damit die Empfindlichkeit des Reglers bedeutend zu erhöhen.
Die Erfindung läßt sich sowohl auf Stadtdruckregler ohne Vordruckregelung als auch auf solche mit dieser anwenden.
In den Zeichnungen sind in Fig. 1 und 2 senkrechte Schnittansichten einer Ausführungsform des vorliegenden Stadtdruckreglers ohne Vordruckregelung in zwei verschiedenen Stellungen veranschaulicht; Fig. 3 bis 5 sind ähnliche Schnittansichten eines Stadtdruckreglers mit Vordruckregelung" in drei verschiedenen Arbeitsstellungen; Fig. 6. ist eine Einzelansicht des zur Verwendung kommenden Rollgewichts.
Das im unteren Teile mit dem Gaseintrittsstutzen ι .und dem durch eine Scheidewand davon getrennten Gasaustrittsstutzen 2 versehene Gehäuse 3 des Reglers ist in seinem oberen Teile mit einer Sperrflüssigkeit gefüllt, in welcher die Glocke 4 schwimmt. Im Innern der Glocke 4 sind an einer Stange 5 die beiden Glockenventile 6 und 7 aufgehängt, welche durch ihre Stellung gegenüber den Sitzen 8 bezw. 9 den Gasdurchgangsquerschnitt zwischen den Rohren ι und 2 regeln. Auf ihrer Oberseite ist die Glocke 4 mit einer Führungsstange 10 versehen, deren oberes Ende in einer mittleren Bohrung 11 der von den Säulen 12 getragenen Traverse 13 verschiebbar ist. Mit der Stange 10 ist durch Gelenkstücke 15 eine nach einer zweckentsprechenden Kurve gebogene Laufschiene 14
verbunden, deren anderes Ende im Punkte 17 drehbar aufgehängt ist. Auf der Laufschiene 14 ruht ein Rollgewicht 32 (Fig. 6).
Die Wirkungsweise des beschriebenen Stadtdruckregler ist folgende:
Bei geringem oder gar keinem Gasverbrauch wird die Reglerglocke 4 durch den in der Stadtrohrleitung herrschenden Druck in ihrer höchsten, durch Fig. 1 veranschaulichten Lage gehalten, in welcher sie die Ventile 6 und 7 geschlossen hält.
Bei der durch den Gasverbrauch eintretenden Druckverminderung im Leitungsnetze senkt sich die Glocke 4 und öffnet die Ventile 6 und 7 dem Gasverbrauch entsprechend mehr oder weniger, wie Fig. 2 zeigt. Der hierbei erforderlich werdende höhere Druck wird durch das Rollgewicht 32 dadurch selbsttätig hervorgerufen, daß es sich auf der Laufschiene 14 entsprechend nach innen bewegt, also sich dem inneren Aufhängepunkte, an den Gelenkstücken 15 nähert, wodurch der äußere Aufhängepunkt 17 entlastet, der innere Aufhängepunkt entsprechend belastet wird.
Wenn der Gasbehälter druck, z. B. abends, plötzlich eine starke Steigerung erfährt, so wird die Glocke 4 gehoben und würde durch Mitnehmen der mit ihrer Stange 10 verbundenen Laufschiene 14 ein Zurückrollen des Gewichtes 32 verursachen, d. h. eine plötzliche Verringerung des jeweilig erforderlichen Leitungsdruckes herbeiführen.
Um dieses zu verhindern, ist. die durch Fig. 3 bis 5 veranschaulichte Einrichtung - 35 getroffen.
Bei diesem Reglers ist der Punkt 17 beweglich angeordnet, indem er durch ein Kniegelenk 16, 33 mit der Säule 12 und dem Übertragungshebel 21 verbunden ist. Der eine Arm 16 dieses Gelenkes ist um den Zapfen 18 eines festen Armes 19 der einen Säule 12 drehbar gelagert, während der andere Arm 33 durch einen Zapfen 20 mit dem zweiarmigen Hebel 21 gelenkig verbunden ist/ Das eine
4-5 Ende des Hebels 2Ί ist um den Zapfen 22 eines an der Traverse 13 befestigten Armes 23 drehbar, das andere Ende dagegen durch ein Glied 24 mit einem Flebel 25 verbunden, der mit einem Hebel 26 auf derselben Drehachse 34 befestigt ist. Das andere Ende des Hebels 26 ist durch einen Zapfen 27 und ein Glied 28 mit dem oberen Ende einer Stange 29 gelenkig verbunden, die auf der Oberseite der Glocke. 30 eines Vordruckreglers befestigt ist. Das in die Glocke 30 mündende Rohr 31 steht mit dem Gasbehälter in Verbindung, so daß die Glocke 30 stets unter Gasbehälterdruck steht. Die durch Gewichte geregelte Belastung der Vordruckglocke 30 ist so bemessen, daß sie sich beim geringeren Gasbehälterdruck, d. h. beispielsweise am Tage überhaupt nicht hebt und auch den Schwankungen dieses geringeren Druckes nicht folgt (Fig. 3 und 4). Die Belastung der Glocke 4 wird hierbei in derselben Weise durch das Gewicht 32 geregelt, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 beschrieben, indem das Gewicht 32 lediglich durch die Bewegung" der Schwimmerglocke 4 beeinflußt wird. '
Erfolgt dagegen die Einschaltung des höheren Gasbehälterdrtickes während der größeren Gasabgabe, so steigt die Vordruckregelungsglocke 30 und' bringt die Laufschiene 14 aus der Stellung nach Fig. 4 in die Lage nach Fig. 5. Gleichzeitig geht aber auch die Schwimmerglocke 4 des Druckreglers hoch. Jene Steigung hat zur Folge, daß das Gewicht 32 nach dem Punkte 15, letztere, daß es nach dem Punkte 17 zurollen will. Durch richtiges Einstellen des Klemmringes 35 auf der Stange 29 der Vordruckregelungsglocke 30 wird die Laufschiene 14 parallel zu sich selbst verschoben, so daß das Gewicht 32 in seiner jeweiligen Stellung verbleibt und dadurch die Belastung der Glocke 4 unverändert erhalten wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Stadtdruckregler mit selbsttätig sich einstellender Gewichtsbelastung, dadurch gekennzeichnet, daß das die Belastungsänderungen herbeiführende Gewicht (32) frei rollbar auf einer von der Reglerglocke (4) in den Neigungen veränderlichen Laufschiene (14) angeordnet ist, zum Zwecke, die Lage des Gewichtes auf der als Druckhebel wirkenden Laufschiene reibungslos verändern und dadurch die Empfindlichkeit des Reglers erhöhen zu können.
2. Eine Ausführungsform des Stadtdruckreglers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rollgewicht (32) tragende Laufschiene (14) durch ein Hebelwerk mit einer Vordruckreglerglocke
■ (30) derartig verbunden ist, daß die einseitige Hebung der Laufschiene infolge der bei starker Steigerung des Vordrucks eintretenden Steigung der Reglerglocke (4). durch die gleichzeitig erfolgende Hebung der Vordruckreglerglocke - ausgeglichen und dadurch ein Zurücklaufen des RoIlgewichtes und die dadurch herbeigeführte unzeitgemäße Entlastung der Reglerglocke verhütet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1903150000D 1903-05-25 1903-05-25 Expired - Lifetime DE150000C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT18740D AT18740B (de) 1903-05-25 1904-02-20 Stadtdruckregler.
AT19575D AT19575B (de) 1903-05-25 1904-07-01 Rollgewicht für Stadtdruckregler mit selbsttätig sich einstellender Gewichtsbelastung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE150000C true DE150000C (de)

Family

ID=416962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1903150000D Expired - Lifetime DE150000C (de) 1903-05-25 1903-05-25

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DE (1) DE150000C (de)

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