DE1499894B2 - Vorrichtung zur genauen Abstandshaltung der Einzelmagnete bei der Montage von Mehr spurm agnetkopfen - Google Patents

Vorrichtung zur genauen Abstandshaltung der Einzelmagnete bei der Montage von Mehr spurm agnetkopfen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ,zur genauen Abstandshaltung der Einzelmagnetkerne bei der Montage von Mehrspurmagnetköpfen, bei der der Abstand der Einzelmagnetkerne durch entsprechend beabstandete Schlitze festgelegt ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (s. »Audio Engineering«, August 1953, S. 34) besteht aus zwei U-förmigen Schienen, in deren Schenkeln sich die Schlitze befinden. Die aus den Schienen und den Magnetkernen bestehende Einheit ruht in einem Kunststoffbett innerhalb des Gehäuses des Mehrspurmagnetkopfes. Die Montage dieses Mehrspurmagnetkopfes ist sehr zeitaufwendig, da die Ausrichtung der Magnetköpfe unter dem Mikroskop erfolgen muß.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (s. Gebrauchsmuster 1812 454, Fig. 3 und 5) werden die Magnetkerne auf ihrer einen Seite von Vorsprüngen des Gehäuses und auf ihrer anderen Seite durch ein Teil mit gebogenen zwischen die Magnetkerne greifenden Zungen beabstandet. Auch in diesem Falle ist die Herstellung des Magnetkopfes aufwendig und daher zeitraubend, da die Anlageflächen der Vorsprünge eine Nachbearbeitung erfahren müssen, die wegen der besonderen Form des Gehäuses nur schwierig durchzuführen ist, ganz abgesehen davon, daß nur mit erheblichem Zeitaufwand die Dicke der Vorsprünge der Breite der Zungen angepaßt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Vorrichtung derart auszubilden, daß die Montage des Mehrspurmagnetkopfes einfach und schnell durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch zwei mit den Schlitzen versehene Platten, die in Nuten des Gehäuses des Mehrspurmagnetkopfes stekken.
Die Platten mit den Schlitzen können in einfacher Weise durch Ätzen oder Stanzen und daher schnell hergestellt werden. Entsprechendes gilt für die Nuten, die in das Gehäuse eingefräst werden können.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Schlitze innerhalb der Nuten enden. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Magnetkerne auf der Bodenfläche des Gehäuses aufliegen, so daß man auf die exakte Länge der Grundflächen der Schlitze keinen Wert zu legen braucht.
Ferner wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse aus einem Körper und einer an diesem lösbar befestigten Platte besteht, in deren den Magnetkernen zugewandten Fläche sich eine Nut befindet, in der ein die Magnetkerne gegen die gegenüberliegende Wand drückendes elastisches Element ruht. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß einerseits das Gehäuse leicht gefertigt, z.B. gefräst werden kann und daß andererseits die Teile nach dem Zusammensetzen und vor dem Eingießen der Vergußmasse zusammengehalten werden, so daß der halbfertige Magnetkopf nicht allzu vorsichtig behandelt zu werden braucht.
Die Erfindung ist ferner weitergebildet durch eine U- bzw. V-förmig gebogene mit Schlitzen versehene Platte, die mit ihren ihrem Krümmungsbereich abgewandten Randpartien in den Nuten steckt. Der Krümmungsbereich wird nach dem Einfüllen und Aushärten der Vergußmasse selbstverständlich entfernt.
In dem folgenden Beschreibungsteil sind Ausführungsbeispiele eines Magnetkopfes nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen näher erläutert. In der Zeichnung ist
F i g. 1 die Ansicht eines Schnitts durch eine bevorzugte Ausführungsform des Magnetkopfes nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht auf eine Platte für den Magnetkopf nach F i g. 1,
F i g. 3 die Ansicht eines Schnitts durch eine zweite Ausführungsform des Magnetkopfes nach der Erfindung,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Platte vor dem Biegen für den Magnetkopf nach F i g. 3 und
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Platte vor dem Biegen für den Magnetkopf nach F i g. 3.
Wie man aus F i g. 1 ersieht, besteht der Magnetkopf 10 aus einem Magnetkopfkörper 12, der aus einem Stück besteht und aus nicht magnetischem oder aus keramischem Material hergestellt ist. Eine Fläche 14 enthält einen Schlitz 16, der sich über die gesamte Länge des Magnetkopfkörpers 12 erstreckt. Die Fläche 14 des Magnetkopfkörpers weist zwei Nuten 18 auf, die sich ebenfalls in Längsrichtung des Magnetkopfkörpers erstrecken.
Die F i g. 2 zeigt in Seitenansicht eine kammförmige Platte 20, welche in eine der Nuten 18 eingesetzt ist. Die Platte 20 weist eine Vielzahl nach oben ragender Zungen 22 auf. Die Platte 20 kann aus Kunststoff, Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt sein. Die Schlitze 24 zwischen den Zungen 22 können z. B. im Ätz- oder Stanzverfahren hergestellt werden. Auch die Befestigung der Platte 20 in der Nut 18 kann auf irgendeine herkömmliche Weise erfolgen. Die Schlitze 24 der Platte 20 sind in Verbindung mit dem Basisteil 21 der Stärke D so dimensioniert, daß der Basisteil genügend tief in der Nut 18 sitzt. Die Böden der Schlitze 24 be-
finden sich also ein kleines Stück unter der Fläche 14.
Als Folge hiervon liegen die magnetischen Kerne 26 unabhängig davon, ob sie aus einzelnen Kernhälften bestehen oder ob es sich um einteilige Kerne handelt, zusammen mit ihren Spulen mit ihren Basisteilen 28 auf der Fläche 14 auf. Die Magnetkerne 26 und die Spulenträger 30 mit den Wicklungen 32 können in die Platten 20 eingesetzt werden, bevor diese in den Magnetkopfkörper 12 eingesetzt werden bzw. danach.
Eine Abschlußplatte 34 weist eine Nut 36 auf, die sich über die Länge der Platte erstreckt. Die Abschlußplatte 34 ist zum Beispiel mit Hilfe von Schrauben und/oder Klebstoff an dem Magnetkopfkörper 12 befestigt. In der Nut 36 liegt ein zusammendrückbares elastisches Element 38, welches dazu dient, eine Druckkraft auf die Magnetkerne 26 auszuüben. Dadurch werden die Kerne fest an die Wand 40 des Magnetkopfkörpers 12 gedrückt. Da sich die elastische Einlage 38 gleichförmig über die gesamte axiale Ausdehnung des Magnetkopfes erstreckt, wird die Gesamtheit der Kerne exakt ausgerichtet und vor dem Ausgießen mit Isoliermaterial in der gewünschten Stellung festgehalten.
Die F i g. 3 bis 5 der Zeichnung zeigen eine Ausführungsform des Magnetkopfes nach der Erfindung mit einer abgeänderten Platte und mit anderen Schlitzanordnungen. Die F i g. 4 und 5 zeigen zwei verschiedene geometrische Formen für die Platte. Sie bestehen aus Kunststoff, Metall oder einem anderen geeigneten Material, und die Schlitze 44 sind ausgestanzt oder ausgeätzt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 sind die Schlitze 44 zur Aufnahme der Magnetkerne in zueinander ausgerichteten Paaren zweier paralleler Reihen angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fi g. 5 gehen die Schlitze 44 durch und bilden nur eine einzige Reihe von Schlitzen. Selbstverständlich können die Platten für die Ausführungsform des Magnetkopfes nach F i g. 1 aus
ίο einer Platte 42, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, dadurch hergestellt werden, daß diese Platte in der Mitte in der Längsrichtung durchgeschnitten wird.
Der grundsätzliche Aufbau des Magnetkopfes nach F i g. 3 ist der gleiche wie der Aufbau des Magnetkopfes nach Fig. 1. Die U-förmig gebogene Platte wird auch bei der Ausführungsform nach F i g. 3 in die Nuten 18 eingesetzt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 können die Nuten 18 innerhalb des Magnetkopfkörpers 12 eine leichte Schrägstellung relativ zur Vertikalen aufweisen, damit sie sich den Schenkelteilen 46 und 48 der Platte anpassen, die ihrerseits leicht schräg verlaufen. Die Nuten 18 können aber auch so ausgeführt sein, wie es bei der Ausführungsform nach Fig. 1 geschehen ist. Die Befestigung der Abschlußplatte an dem Magnetkopfkörper 12 erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Bei der zweiten Ausführungsform des Magnetkopfes werden die Magnetkerne und die Spulenträger mit ihren Spulen in die Platte eingesetzt, bevor diese in die Nuten 18 eingesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur genauen Abstandshaltung der Einzelmagnetkerne bei der Montage von Mehrspurmagnetköpfen, bei der der Abstand der Einzelmagnetkerne durch entsprechend beabstandete Schlitze festgelegt ist, gekennzeichnet durch zwei mit den Schlitzen (24, 44) versehene Platten (20, 42), die in Nuten (18) des Gehäuses (12, 34) des Mehrspurmagnetkopfes (10) stecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (24, 44) innerhalb der Nuten (18) enden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12,34) aus einem Körper (12) und einer an diesem lösbar befestigten Platte (34) besteht, in deren den Magnetkernen zugewandten Fläche sich eine Nut (36) befindet, in der ein die Magnetkerne gegen die gegenüberliegende Wand (40) drückendes elastisches Element (38) ruht.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 gekennzeichnet durch eine U- bzw. V-förmig gebogene mit Schlitzen (44) versehene Platte (42), die mit ihren ihrem Krümmungsbereich abgewandten Randpartien (46, 48) in den Nuten (18) steckt.
DE19661499894 1965-05-17 1966-05-17 Vorrichtung zur genauen Abstandshaltung der Einzelmagnete bei der Montage von Mehrspurmagnetköpfen Expired DE1499894C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1499894A1 DE1499894A1 (de) 1970-07-23
DE1499894B2 true DE1499894B2 (de) 1973-09-20
DE1499894C3 DE1499894C3 (de) 1974-04-25

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DE19661499894 Expired DE1499894C3 (de) 1965-05-17 1966-05-17 Vorrichtung zur genauen Abstandshaltung der Einzelmagnete bei der Montage von Mehrspurmagnetköpfen

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JP (1) JPS4910682B1 (de)
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DE (1) DE1499894C3 (de)
GB (1) GB1087966A (de)
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US4346418A (en) * 1980-09-05 1982-08-24 Spin Physics, Inc. High density multitrack magnetic head
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DE1499894A1 (de) 1970-07-23
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