DE1499894A1 - Magnetkopf - Google Patents
MagnetkopfInfo
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- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
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Description
DIPL.1W*. WETEtIANDfR
DR.-IN·. MANFRED BÖNIN® .
- -"-" 33 (DAHLEM) 1^ * *
RU (
MOTTENWEG 15
TIIiPON 761303
TIIiPON 761303
IT. Mai 1966 . 738/12 237 DS
Patentanmeldung
dsr Firma
SPEBRY BAED COBPOBATION
New York 19, N.Y. U4S,A.
"Magnetkopf"
Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf für die Aufzeichnung
oder Wiedergabe von Informationen unter Benutzung einer magnetisierbaren
Oberfläche, beispielsweise der Oberfläche einer Aufzeichnungstrommel,
-scheibe oder eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers .
Ein Magnetkopf besteht in manchen Fällen aus einer Reihe länglicher
Kerne, die mit Paßsitz in Schlitzen eines Blockes aus
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nicht magnetischem Material sitzen. Die Schlitze sind so angeordnet, daß nach Unterbringung der Kerne die herausragenden
Kernenden eine gerade Linie bilden. Der Kopf besitzt ferner eine entsprechende Öffnung, deren Form einer Erregerspule
angepaßt ist, und einen Halter,, welcher jeden Kern in einem bestimmten Bereich seiner I&nge umgibt«
Die Anzahl von Datenbits, die man je cm linearer Aufzeicnnungs-"
fläche aufzeichnen bssw. speichern kann* ist u.a. durch den
Abstand der Kerne des Magnetköpfs von der Aufzeichnungs^berfläche
des magnetischen Aufzeichnungsträgers bestimmt. Dabei sind die Kerne über enge Spalte voneinander getrennt» Die PeId*-
linien des magnetischen Plusses verlaufen zwischen den Kernen
durch die Spalte, wobei die Streuflüsse, die auf die Aufzeichnungsfläche gelanges, einen bestimmten Teil dieser Fläche magnetisieren.
Ein enger Spalt ist erforderlich, um ein hohes Auflösungsvermögen sowohl bei der Aufzeichnung als auch beim
Lesen von Daten zu bekommen.
Ein Magnetogrammträger, der beispielsweise eine Magnettrommel
oder ein Magnetband sein kann und eine hohe magnetische Eemanenz aufweist, wird in die Nähe der herausragenden Kernenden
gebracht, und die Trommeloberfläche oder Bandeberfläche wird an'
den Kernenden vorbei bewegt. Dabei werden die Wicklungen der Kerne einzeln und/oder in Kombination erregt. Die beaufschlagten
Spulen erzeugen in dem zugehörigen Kern einen magnetischer
- 3 009830/1383 pAD ORIGINAL
Fluß, der durch die Polenden und das unmittelbar benachbarte
Oberflächenstück des magnetischen Aufzeichnungsträgers verläuft. Auf diese Weise wird ein Muster magnetischer Flecke erzeugt»
welches die gewünschten Zahlen, Buchstaben, Kennzeichen ο»dgl.
repräsentiert.
Der Kern des Kopfes kann aus geschichtetem magnetischem Material oder aus Magnetpulver, beispielsweise aus Ferrit oder aus
einer Kombination beider Arten von Kernmaterial »bestehen und wird häufig in Form zweier zusammengehöriger Hälften hergestellt.
Ia allgemeinen besteht jede Hälfte aus einem C-förmigen Körper. Zwischen den beiden einander gegenüberstehenden Schenkeln
der entsprechenden Hälften befindet sich ein nicht magneti~
sierbares Stück bzw. Spalt. Die Poloberflachen auf einander
gegenüberliegenden Seiten des Spaltes laufen im allgemeinen schräg auf eine Vorderfläche des Magnetkopfes zu (mit dieser
Fläche ist diejenige Oberfläche gemeint» über welche der Magnetogrammtrager
sich hinwegbewegt), damit man eine hohe Empfindlichkeit bekommt. Zwischen den Polflächen befindet sich im allgemeinen
ein nicht magnetisierbares Abstandstück. Dieses Stück aus nicht magnetisierbarem Metall wird deshalb zwischen die
■Polflächen eingeschaltet, damit man in. dem magnetischen Kreis
einen Spalt bekommt. Für viele Anwendungszwecke ist es von großer Bedeutung, daß die Spaltbreite im Verhältnis zu der kürzesten
Wellenlänge klein ist, die aufgezeichnet oder wiederge- ·
geben werden soll.
009830/138
Köpfe dieser .Art werden so hergestellt, daß man eine Reihe
zusammengehöriger paralleler Schlitze in einem Oberflächenteil
des Magnetkopfes anbringt, die Kerne in die Schlitze einsetzt
und dort befestigt und die äußeren benachbarten, zugehörigen · Polenden fertig bearbeitet, nachdem die einzelnen Blöcke auf
solche Weise befestigt sind. So entstehen Mehrfachköpfe, bei
denen die magnetischen Spalte auf einer über den gesamten Magnetkopfkörper verlaufenden geraden Linie liegen, und die
Enden der Polstücke in einer Ebene liegen.
Bisher wird nur der Magnetkopfkörper maschinell hergestellt»
geätzt oder auf andere Weise bearbeitet, um die Schlitze zur .Aufnahme der magnetischen Kerne zu erzeugen. Dabei entstehen
allerdings erhebliche Schwierigkeiten. So ist es beispielsweise schwierig und nachteilig, die Schlitze in regelmäßiger Folge
einzuschneiden, weil unerwünschte "Riefen" in den Tragkörper hineingeschnitten werden. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich
beim Entwurf eines Magnetkopfkörpers, der herausragende parallele
Ansätze aufweist, die sich über die Länge des Magnetkopfes erstrecken. Die Herstellungsverfahren führen zu einer erheblichen
Erhöhung der Herstellungsdauer und der Herstellungsfcoster,
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, einen Magnetkopf zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist.
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Der Magnetkopf nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Magnetkopfkörper mit einem Ansatz, der zwei in iängsrichtung
des Magnetkopfkörpers verlaufende Ausnehmungen aufweist,
in den Ausnehmungen angeordneten Distanzstücken mit in Querrichtung verlaufenden Schlitzen., in den Schlitzen mit ihren seitlichen
Partien steckende magnetische Kerne, eine an dem Magnetkopfkörper befestigte Endplatte, die eine in Längsrichtung
verlaufende Nut aufweist, und einem in der Hut untergebrachten
elastischen Teil, der die magnetischen Kerne gegen eine fand äee
Magnetkopfkörpers drückt*
In dem folgenden Beschreibungsteil sind drei Ausführungsbei- ■
spiele eines Magnetkopfes nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen näher "beschrieben.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 die Ansicht eines Schnitts durch eine bevorzugte Ausführungsform
des Magnetkopfes nach der Erfindung mit den neuen Distanzstückenj
Fig. 2 eine Seitenansicht auf ein kammförmiges Distanzstück für
den Magnetkopf nach Fig.lj
Fig. 3 die Ansicht eines Schnitts durch eine zweite Ausführungsform des Magnetkopfes nach der Erfindung mit einem geboge-Distanzstück}
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Pig, 4 eine Draufsicht auf das Distanzstück vor dem Biegen in
die endgültige gebogene Form für den Magnetkopf nach
Pig»3 und .
Pig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform der Schlitzanordnung
für das Distanzstück nach Fig.4-
Wie man aus Fig.l ersieht, besteht der Magnetkopf 10 nach der
Erfindung aus einem Magnetkopf körper 12, der aus einem Stück besteht und aus nicht magnetischem oder keramischem Material hergestellt
ist. Ein Ansatz 14 enthält einen Schlitz 16* der sich
entweder über die gesamte Länge des läagnetkopfkörpers 12 erstreckt.
Dieser Schlitz kann mit Hilfe einer Vielzahl an sich bekannter Verfahren hergestellt werden, beispielsweise auf rein
maschinellem Wege. Der Ansatz 14 des «Magnetkopfkörpers weist
zwei Sehlitze 18 auf, die sich ebenfalls in Mngsricfatung des
Magnetkepfkörpers erstrecken« Die Schlitze 18 können ebenfalls
nach der eben beschriebenen Methode hergestellt sein und parallel zueinander verlaufen, wobei sie zu beiden Seiten einer Ausnehmung
16 angeordnet sind.
Die Pig, 2 zeigt in Seitenansicht ein kammförmiges Distanzstück
20,.welches in die Ausnehmungen 18 eingesetzt ist. Das Distanz-/
stück 20 weist eine Vielzahl nach oben ragender Ansätze 22 auf, welche zusammen einem kammförmigen Teil bilden. Das Distanz—
stück 20 kann aus Kunststoff, Metall oder einem anderen geeigne-
ten Werkstoff hergestellt sein. Die Schlitze 24 zwischen den
Schenke3η 22 können z.B. im AVfcz- oder Stanzverfahren hergestellt
«erden. Auch die Befestigung des Bistanzstückes 20 in der entsprechenden
Ausnehmung 18 kann auf irgendeine herkömmliche Weise erfolgen. Die Schlitze 24 des Distanzstücks 20 sind in Verbindung
mit dea Basisteil 21 der Stärke D so dimensioniert, daß der
Basisteil genügend tief und gut verankert in der Ausnehmung 16
sitzt. Die Böden der Schlitze 24 verlaufen um ein kleines Stück unter den Ansatz 14. Als folge hiervon liegen die magnetischen
Kerne 26 unabhängig davon, ob sie aus einzelnen Kernhälften bestehen oder ob es sich um einteilige Kerne handelt, zusammen mit
ihren Spulen mit ihrem Basisteil 28 unmittelbar auf dem Ansatz 14 auf. Bs sei an dieser Stelle ausdrücklich bemerkt, daß die
Magnetkerne 26, die Spulenträger 30 und die Wicklung 32 in das
Distanzstück eingesetzt werden können, bevor diese Teile in deii
Magnetkrpfkörper 12 eingesetzt werden bzw, nach dem Einsetzen der
Distanzstücke 20.
Aus Fig.2 ersieht man deutlich, daß die Anzahl der lAagnetkerne,
die von den kammförmigen Distanzstücken aufgenommen werden kar.n,
abhängig ist von der Anzahl der vorgesehenen Schlitze 24. Dabei ist die Anzahl der Schlitze durch die technisch bedingten Begrenzungen,
die sich aus dem Ätzen, Stanzen oder anderen Herstellungsverfahren
ergeben, eingeschränkt.
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Eine Abschlußplatte 34 weist eine Nut 36 auf, die sich über die
Länge der Platte erstreckt. Die .Abschlußplatte ist zum Beispiel
mit Hilfe vcn Schrauben und/oder Klebstoff an dem Magnetkopf .
befestigt. In der Nut 36 liegt ein zusammendrückbares elastisches
Element 38, welches dazu dient, eine Druckkraft auf den Magnetkern 26 bzw- auf die rechte Hälfte des Kerns auszuüben, wenn es
sich um einen Kopf mit getrennten Hälften handelt. Dadurch werden
die Kerne fest an die Wand 40 des Magnetkopfkörpers 12 gedrückt*
Da sich nun die elastische Einlage gleichförmig über die gesamte axiale Ausdehnung des Magnetkopfes erstreckt, wird die Gesamtheit
der Kerne exakt ausgerichtet und vor der Umhüllung mit Isoliermaterial in der gewünschten Stellung festgehalten.
Lie Pig. 3 bis 5 der Zeichnung zeigen eine Ausführungsform des
-••magnetkopfes nach der Erfindung mit einem abgeänderten Distanz«-
stück und mit anderen Schlitzanordnungen. Die Pig. 4 und 5 zeigen zwei verschiedene geometrische Formen für das Distanzstück für
die Kerne- Beide Distanzstücke werden aus einer Folie 42 aus Kunststoff, Metall oder einem anderen geeigneten Material herausgeschnitten.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 sind die Schlitze
44 zur Aufnahme der Magnetkerne in zueinander ausgerichteten Paaren zweier paralleler Reihen in der Folie 42 angeordnet· Bei
der üusführungsform nach Fig.5 gehen die Schlitze 44 durch und
bilden nur eine einzige Reihe von Schlitzen. Bei beiden iusführungsformen
können die Gehl _.'. L* " vuperp&tzt. ausgestanzt oder auf
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irgendeine beliebige
/ändere Weise herausgeschnitten werden. Selbstverständlich
können die Distanzstücke für die Ausführungsform des Magnetkopfes
nach Fig.l aus einer Folie 42, wie sie in Fig.5 darge~
stellt ist, dadurch hergestellt werden, daß diese Folie in der
Mitte in der Längsrichtung uurchgeschnitten wird. Die Diatanzstücke
42 können in die aus Fig.3 ersichtliche Form gebracht oder gebogen werden, bevor die Schlitze ausgespart werden oder
nachdem die Schlitze ausgespart worden sind*
Der grundsätzliche Aufbau des Magnetkopfes nach Fig.3 ist der
gleiche wie der Aufbau des Magnetkopfes nach Fig.l. Das tf-förmig
gebogene Distanzstück wird auch bei der Ausführungsform nach "
Fig.3 in die Ausnehmung 18 in der oben beschriebenen Weise eingesetzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 können die Ausnehmungen 18 innerhalb des Magnetkopfkörpers 12 eine leichte Schräg*-
stellung relativ zur Vertikalen aufweisen, damit sich die Ausnehmungen den Schenkelteilen 46 und 48 des Distanzstückes anpassen,
die ihrerseits leicht schräg verlaufen. Die Ausnehmungen 18 können aber auch so ausgeführt sein, wie es bei der Ausfüh-»
rungsform nach Fig.l geschehen ist. Die Befestigung der Abschlußplatte an dem Magnetkopfkörper 12 erfolgt auf die gleiche Weise
wie bei der ersten Ausführungsform. Auch bei der zweiten Ausführungsform des Magnetkopfes können die Magnetkerne und die Spulenträger
mit ihren Spulen zusammen in das Distanzstück eingesetzt werden, bevor dieses in die Ausnehmungen 18 eingesetzt wird· Die
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BAD ORIGINAL
0 6 9830/1383
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.Art der Montage richtet sich selbstverständlich danach, welches
Verfahren am einfachsten und wirtschaftlichsten ist.
Der Zusammenbau des Magnetkopfes nach der Erfindung geschieht in folgender Weise:
Handelt es sich um die .Ausführungsform nach Fig.l, dann werden
zunächst die Magnetkerne zusammen mit ihren Spulenträgern in das kammförmige Distanzstück eingesetzt. Hierauf wird der Unterteil
eines jeden kammförmigen Distanzstückes in den entsprechenden Schlitz in dem Magnetkopfkorper eingesetzt und dort befestigt;
wahlweise können die Distanzstücke auch zuerst eingesetzt werden und dann die Kerne in die entsprechenden Schlitze gesteckt werden.
Durch diese .Art der Vormontage ergibt sich eine erhebliche Zeitersparnis,
weil das Einsetzen der Kerne und Spulenträger in die entsprechenden Schlitze der Kämme hinein bequem durchgeführt
werden kann, ohne daß die bisherige Beschränkung der freien Bewegung, die sich bei dem herkömmlichen Montageverfahren der
Anbringung der Kerne und der Spulenträger direkt auf dem Magnetkopf
ergab, wegfällt; andererseits können die Magnetkerne und die Spulenträger auch eingesetzt werden, nachdem jeweils ein kammförmiges
Distanzstück in seine .Ausnehmungen eingesetzt worden ist. Sind nun sämtliche Elemente auf solche Weise schnell zusammengebaut
> dann wird das nächste kammförmige Distanzstück eingesetzt und die Kerne durch die einzelnen Schlitze in dem
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Distanzstück geeteckt. In' jedem Falle schließt eine Unachtsamkeit
bei diesem Verfahren eine Kollision des zweiten kammförmigen
Distanzstücks mit Montagewerkzeugen aus, so daß sich eine erhebliche Steigerung der ^ontagegeschwindigkeit ergibt. Außerdem
führt die Vermeidung der Herstellung von Schlitzen in dem Magnetkopf zu einer erheblichen Verringerung der Herstellungs- .
kosten.
Sowohl bei der zweiten Ausführungsform als auch bei der bevorzugten
Ausführungsform nach Fig.l werden die Kerne und die
Spulenträger zuvor in das U-förmige Distanzstück eingesetzt. In jedem Falle hat das Distanzstüok selbst immer die Form einer
Folie oder eines Bleches» aus welchem die Bereiche für den Kernschlitz
jeweils durch Ätzen, Stanzen oder ein anderes geeignetes Verfahren herausgeschnitten werden. Dar Gesamtdistanzstüok kann
tatsächlich aber auch einschließlich der Kernschlitze in einem einzigen Verfahrensschritt hergestellt werden. Die Erfindung
soll aber durch die Art der Herstellung der Distanzstücke für eine der beiden Ausführungsformen des Magnetkopfes nach der
Erfindung in keiner Weise eingeschränkt werden. Das Distanzstüok kann nach Herstellung der Kernschlitze in dem Distanzstück oder
aber auch vorherauf jede beliebige Weise so gebogen werden, daß es die Form eines U annimmt. Wie man aus den Figuren der Zeichnung
ersieht, sind die Kernschlitze genau zueinander ausgerichtet und stehen einander gegenüber. Die Magnetkerne und die Spu-
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lenträger können dann in das Distanzstüek eingesetzt werden,
welches seinerseits in die Ausnehmungen des Magnetkopfträgers
eingesetzt ist, wie dies oben beschrieben worden ist. Bei sämtlichen
beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen wird
ein Stück eines zusammendrUokbaren, biegsamen,rohrförmigen
Körpers oder ein Stück eines anderen zusammendrückbaren Materials in eine Nut in der .Abschlußplatte eingesetzt; es dient dazu,
eine Kraft auf die Magnetkerne auszuüben, um diese in fester ausgerichteter Stellung zueinander an die' gegenüberliegende Wand
des entsprechenden Teiles des Magnetkopfkörpers anzudrücken oder zu halten. Werden anstelle von ganzen Magnetkernen Magnetkernhälften
benutzt, dann gewinnt die Vorrichtung zur Ausübung. ..
einer Kraft auf die rechte -Kernhälfte insofern besondere Bedeutung,
als die zueinander ausgerichteten," einander gegenüberstehenden Flächen der Kernhälften unter Zwischenschaltung eines
Streifens aufeinander ausgerichtet werden müssen»
Eurch die Erfindung ist ein neuer Magnetkopf geschaffen worden,
der infolge der Einfachheit seines Zusammenbaus die Herstellung solcher Köpfe wesentlich erleichtert.
DJ:WS:EP
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BAD ORJQlNAL
Claims (8)
1) Magnetkopf, gekennzeichnet durch einen Magnetkopfkörper (12) mit einem Ansatz (I4), der zwei in
Längsrichtung des Magnetkopfkörpers (12) verlaufende Ausnehmungen (18) aufweist, in den Ausnehmungen (18) angeordneten
Distanzstücken (20,42) mit in Querrichtung verlaufenden
Schlitzen (24,44), in den Schlitzen (24,44) mit ihren seitlichen Partien steckende magnetische Kerne (26), eine an dem
Magnetkopfkörper (12) befestigte Endplatte (34), die eine in
Längsrichtung verlaufende iuut (36) aufweist, und einem in der
Nut (36) untergebrachten elastischen Teil (38) , der die
magnetischen Kerne (26) gegen eine Wand (4O) des Magnetkopfkörpers
(12) drückt.
2) Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Schlitze (24,44) der Distanzstücke (2Ü,42)
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BAD ORIGINAL 009830/1383
Postscheckkonto Berlin Weit 1743 84 Berliner Bank AG., Depositenkasse 1
DIPL-INCDIETERiANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ fl .
PATENTANWÄLTE T A Ό 9 O 94
ein kleines Stück unter der Oberfläche des Ansatzes (14)
liegen und die Kerne (26) ihrerseits mit ihrem -üasisteil (28)
auf dem Ansatz (14) aufliegen.
3) Magnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Distanzstücke (20,42) über die
volle iängsausdehnung des Magnetkopfkörpers (12) erstrecken.
4) Magnetkopf .nach Anspruch 1—3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (14) einen Schlitz (.16) aufweist, dessen Abmessungen den Seilen (30,32) angepaßt sind, welche die
Magnetkerne (26) tragen.
5) Magnetkopf nach Anspruch 1 - 4t dadurch gekennzeichnet,
daß zwei kammförmige Distanzstücke (20) vorgesehen sind,
deren Basisteile (21) in den Schlitzen (l8) des Magnetkopfkörpers untergebracht sind und deren Schlitze (24) miteinander
fluchten.
6) Magnetkopf nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziges Distanzstück (42) vorgesehen ist, welches Schlitze (44) aufweist, wobei die #nden des Distanzstückes
(42) in den Ausnehmungen (18) des Magnetkopfkörpers (12)
untergebracht sind.
- 3 0 0 9830/1383 BADORIGiNAL
DIPL-INC. DIETER JANDEK DR.-I NQ. MANFRED BDNINQ
PATENTANWÄLTE
U9989A
7) Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzstück (42) aus einer rechteckförmi gen
Folie besteht, die U-förmig gebogen ist und zwei parallele Reihen parallel zueinander verlaufender Schlitze (44) aufweist,
und die Schlitze der einen Reihe mit den entsprechenden Schlitzen der anderen Reihe genau fluchten (Fig.4)·
8) Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Distanzstück (42) aus einem rechteckförmigen
Materialstück besteht, welches U-förmig gebogen ist und eine einzige Reihe parallel zueinander verlaufender Schlitze (44)
aufweist (Fig.5).
BAD QNGINAL
009830/1383
Ab
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- 1966-05-17 DE DE19661499894 patent/DE1499894C3/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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