DE1424405A1 - Magnetkopf zur statischen Abfuehlung von magnetisch aufgezeichneten Daten - Google Patents

Magnetkopf zur statischen Abfuehlung von magnetisch aufgezeichneten Daten

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DE1424405A1 DE19611424405 DE1424405A DE1424405A1 DE 1424405 A1 DE1424405 A1 DE 1424405A1 DE 19611424405 DE19611424405 DE 19611424405 DE 1424405 A DE1424405 A DE 1424405A DE 1424405 A1 DE1424405 A1 DE 1424405A1
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Description

IBM DHUTCL
^rERNATTONALE Μν^ΐύ^^"^
U244Q5
Böblingen, den 22. Februar 1968 ka-ha
Anmelder ι International Business Machines
Corporation, Armonk, Ν.Υ· 10504
Amtliches Aktenzeichen» P 14 24 405.4 (J ig 622 ix
Aktcnz. der Anmelder! η Γ Docket \
Magnetkopf zur statischen AbfUhlung von magnetisch aufeezeich- nqtonr Daten« n . . , ..,; , ,. ,, .,_.„. . L
Dii? Erfindung betrifft einen Magnetkopf zur statischen AbfUhlung von magnetisch aufgezeichneten Daten durch ein ma£notieches Abfühloyotem, dessen maenotische Permeabilität durch ein Erregernyetom periodiaoh goUndert wird.
Dekannte Einrichtungen dieser Art ( DDP 1 O5O 123, UGA 2 905 770) sind so uua_;ebildet# daü der magnetische V.iderßtand den t'-förtnl- cen Korna einos Kuenetköpfeß durch eine Wöahceiptrornnrrecunf; pariodißch verändert wird. Solche v.'echaelstromerrctjunf.en worden orüougt durch Tranofluxorwicklunt'.en, die am Kern des Maenotkopfe-s angeordnet sind. Ha^netkßpfo dieser Art worden benutzt zur AbfUhlung von roaenetlachen Karklerunden, entweder uUhrend dea Still ßtandea des t'.aenetograrwntriiccrs oder auch bol α Ina ν terincen Relatlv-Oeschwindißkeit, die zur dynamischen Abnmiuru: der na&netiiiohen Markierunc durch den Magnetkopf nicht ausreichen würde.
Elno solche Relativgeschwincli.£,keJ.t 2WLochen don Ma^n vind dem Magnetkopf lot Jedoch ei*f order lieh» tue öle magnet lachen
ο 309806/0154 BAD original
Aufzeichnungen des Träger β Jc^ festan&oordneten Maßnotkopf naiaheinunder zugänglich zu machen. Für bestimmte Zwecke der magnetischen Aufzeichnung sind Geräte erforderlich, durch welche magnetische Markierungen cchrittwelßo nacheinander abgetastet worden künnen, so daß e3 z.B. möglich ist die Aufzeichnungen eines Magnetbandes ohne Zwischenspeicherung direkt zu einem Druckwerk zu Übertragen, das dio magnetische Aufzeichnung in eine gedruckte Information umwandelt a
Es ict bekannt, Binärinformationen nach dem NRZ-Verfahren magnetisch aufzuzeichnen. Das Muster einer solchen Aufzeichnung: besteht darin* daß romanente Mvir^netioierungen entgegengesetzter Polarität in einer Aufzeichnungaspur hintereinander angeordnet sind» Jeder WEchse! dor Maf-notisierung von der einen zu der anderen Polarität bestimmt die Markierung dos einen Binärwortes. Wenn das Aufzeichnungsmuster schrittweise ab^efühlt wird, ißt ea notwendig, die durch dsn Magnet» kopf abgofühiten Markierungen als eindeutig-definierte Maximalwerto darzustsllen. Die U-förmigen Magnetkopfο bekannter $rt haben jedoch den Nachteil, daß bei Annäherung: des Luftspaltes an die Stelle der Markierung der Korn dos Magnetkopfes durch Streuflüasa dea Aufseich»· nuneomuatoro beeinflußbar ist»Diese StreufltlasG haben zur Folge^ daß dio DinUrworte der magna tische η Aufzeiclinunf; duroh den flußcsstoiierton Magnetkopf nicht genau darstellbar sind« *
Die Nachteile dar bekannten Hinrichtungen werden gemüß der" Erfindung dadurch vermieden, daß zwei magnetische AbfUhlkroise mit zwei in ^^. Richtung der Aufzoiohnungaspur hintoroinander angeordneten Arbslts» apalton vorgeoohen aind, '
AupfUhruneaböispiolo der Erfindung werden anhand der Abbildungen nahor erläutert· ; . _
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copy
ORfGiNAL
Der in der Fig. 1 dargestellte Macnetkopf bootent aus zwei Magnetkreisen 10 und 12, welche einander gleich sind mit der Ausnahmej, daß dar Luftspalt 14 des MagneUcreises 10 mit Bezug auf den Luftspalt 16 des Magnetkreises 12 in der Richtung der Bewegung des Aufzeichnungsträgers versetzt ist. Das Ausmaß der Versetzung kann innerhalb eines beträchtlichen Bereiches verändert werden, wobei die grundsätzlichen Eegrenzungsfaktoren die Aufzeichnungsdichte und die Magnetkopf länge sind. Für die Jetzt allgemein verwendeten Aufzeichungen können die Spalten einen Abstand bis zu 0,1^ ssn voneinander haben, obwohl dieser Abstand für Verhältnisse vergrößert ..-grden kann, welche eine größere Trennung erl.'.ubcru lii sii\e.r Aiasführungaform hat ein Abstand von 0*08 nsn zwischen d.i?a LuTtspaltest gute Hrgebnisse geliefert» Da die br? !.dan Hagnackrslse zur Arbeit in Verbindung mit der gleichen. S'.gnalbahn des Aufseiehnungsträgers vorgesehen sind, sind 3la so angeordnet, um innerhalb der Grenzen einer einzigen Aufzeichnungsbahn zur wirkung zu kommen, d.fcu innerhalb von 0,8 nan entsprechend der AufzelchnungsgröSe, welche gegenwärtig allgemein bei magnetischen Aufzeichnungsbändern verwendet wird.
Jeder der beiden Magnetkreise 10 und 12 ist aus einem im allgemeinen symetrisehen Kernaufbau aus ferromagnetischeni Material gebildet, v/elcher zur leichteren Herstellung aus zwei ungefähr U-förmigen Kernteilen 18 und 20 bestehen kann· Jeder Kernteil besteht aus einem Joch 22, einem Schenkel 24 und einem Polabschnitt 2U* Die Kernteile werden vorzugsweise als lamellierte Einheiten hergestellt und ,Jeder Teil kann aus mehreren Platten zusammengesetzt werden« die aus einem Blech geeigneter Legierungen gestanzt sind, welche eine hohe Permeabilität bei nlederiger Flui dichte haben, wie beisp.clswelse eine Nickel-Kupfer-Eisen-Legierung« die unter dar Markenbezeichnung "Mumetall" im Handel ist.
BAD ORlGSNAL
COPY 809806/0 1 RA
Jeder der vier Magnetschenkel 24 trägt eine übertragungsspule 28, deren Ausgangsleitungen 20 gegensinnig in Reihe verbunden sind· >
Die Kernteile sind an der Verbindungsstelle ihrer Schenkel 24 mit dem Polabschnitt 26 giocht, um Durchgänge 34 und 36 zur Aufnahme eines Erregungsleiters 38 zu schaffen» welcher durch den Durchgang 34 in den Kernteilen an der einen Seite der Spalten geführt ist und durch den Durchgang 6 an der anderen Seite der Spalten zurückgeführt wird» Der Erregungsleiter 38 ist mit einem Wechselstromerzeuger 40 verbunden·
Der Strom durch den Erregungsleiter 38 induziert einen wechselnden magnetischen Erregungsfluß in Jedem Kernschenkel rund um den Schnittpunkt des Erregungsleiters mit dem Schenkel· Die Frequenz des Erregungsstrouies ist mindestens doppelt so hoch wie die des Aufzeichnungssignales· Die Permeabilität Jedes der ferromagnetische!! Kernschenkel ändert sich mit seiner Magnetisierung« Diese Magnetisierung nähert sich dem Wert der Sättigung« Die Amplitude des an den Leiter angelegten Signales hat einen solchen Wert» daß der ErregungstfedenaKernschenkel im Bereich des Leiters 38 periodisch
eine magnetische Sättigung erzeugt·
Die periodische Sättigung des Magnetflusses ändert die Permeabilität [jedes Kernschenkels zwischen einem Luftspalt 14» 16 und der entsprechenden Ausgangswicklung 28 periodisch» d.h, mit der ν doppelten Frequenz des. Erregungssignales im Falle einer Wechselstrom-Erregung* Die magnetische Leitfähigkeit Jedes Kernsohen!:els ändert sich daher im wesentlichen mit dem Erregungssignal» wo- ■ diüjch eine übereinstimmende Änderung Jedes stetigen Signalflueses durch die Magnetschenkel bewirkt wird· Während dieses Vorganges wird in jeder Ausgangswicklung eine Spannung erzeugt» deren Amplitude proportional zum augenblicklichen stetigen Signalfluß duroh die Schenkel des Kernes ist» welcher seiner-
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seit3 proportional zur Stärke des magnetischen Signales des Aufzeichnungsträgers an den Spalten 14 und 16 des Magnetkopf es 1st« und deren Frequenz von der Frequenz des an den Leiter 28 angelegten Erregungssignalea abhängt· Diese Spannung wird unabhängig von jeder Relativbewegung zwischen dem magnetischen Aufzeichnungsträger und dem Magnetkopf erzeugt*
Ein Magnetkopf mit nur einem Luftspalt führt, wie bereits erwähnt« zu einer Aufzeiehungs-bit-Zwischenraodulierung, da jedes magnetische -Ut in der Nachbarschaft des Magnetkopfes in diesem ein Kraftfeld aufstellt· Dies würde durch die voll ausgezogene Linie der Kurve in der Fig. 2 gekennzeichnet sein» welche.den Verlauf des Ausgangssignales zeigt, wenn ein magnetisches Bit einer Aufzeichnung im und aus dem Einfluß eines Einspalt-Magnetkopfes bewegt wird. Die sich aus der Verwendung von zwei Ablese-Magnetkreisen» in welchen die Spalten in der geschriebenen Weise getrennt sind» ergebende Ausgangs-Wellenform ist in der- Fig· 2 ersichtlich» In welcher der den zweiten Spalt entsprechende Teil der Kurve d\roh die gestrichelte Linie dargestellt 1st. Es let nun ersjchtlioh» daß die Ausgangssignale aus den Magnetkreisen sici an allen Stellen entlang des Kopfes gegeneinander aufheber, außer in dem durch die zwei Spalten begrenzten Bereich. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich» entspricht daher > die Breite des Ausgangsimpulses dem Abstand zwischen den Spalten 14 und 16. Dadurch wird die Schärfe des Signales erhöht tud die Zwischenmodulicrung verringert.
i Bei der in Fig. 3 dargestellten anderen Ausführungsforra enthält der Magnetkopf gemäß der] Erfindung einen im alleemeinen ι yroetrisehen Magnetkörper aus ferromagnetischen Ma terial» U-f3rmi
der ebenfalls wie bei der ersten Ausführung aus zwei 5enlaroellierten Seitensohenkeln 110 und 112 bestehen
kann· DflLeser Magnetkopf enthält weitere einen auf einen magnetischen FIuS imi;prechenclen Mittelschenkel 114» der
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ORIGINAL !HSPECTED
aus dem gleichen ferromagnetlschen Material mit hoher Permeabilität als lamelllerte Einheit hergestellt werden kann, die in der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab und mit auseinandergezogenen Teilen dargestellt ist* In seiner einfachsten Form kann der Mittelschenkel 114 aus zwei Seitenplatten 120 und 122 bestehen« die nach dem Einsetzen in den Magnetkopf in FläohenberUhrung miteinander sind· Diese Seitenplatten und 122 werden aus dünnen Metallstreifen von ungefähr 0,0125 mm Dicke und genügender Breite hergestellt, um wirksam in einer einzigen Aufzelihnungsspur des magnetischen Aufzeichnungsbandes zu arbeiten.
Jedes bekannte Verfahren kann angewendet werden, um den magnetischen V/lderstand des Mittelsteges empfindlich zu machen· Eines dieser Verfahren bezieht sich auf das Anlegen eines Wechselstromes, welcher den Mittelschenkel erregt über einen Leiter 118, welcher mit einer Wechselstromquelle 150 verbunden ist. Der Mittelschenkel 114 kann daher zur Aufnahme des Leiters 118 eine geeignete Form aufweisen. Zu diesem Zweoke sind die Seitenplatten 120 und 122 in dor Nähe ihres Kopfendes 124 und doe unteren Endes 126 mit komplementären nach außen gedruckten halbkreisförmigen Ausbuchtungen versehen, welche zwei Führungen durch .die Platten zur Aufnahme des Erregungsleiters 118 bilden, nachdem die beiden Platten 120 und 122 in Flächenbertlhrung gebracht sind· Diese Führungen erstrecken sich quer zu den Seltenplatten und senkrecht zu deren Kanten und zueinander parallel.
Die Seltenplatte 120 hat daher eine auswärts gedrückte Ausbuchtung 128 quer.über ihre Breite und in entsprechendem Abstand von Ihrem oberen Ende und eine ähnliche auswärtsgedrUckte Ausbuchtung 130 mit einem ungefähr gleichen Abstand von Ihrem.unteren Ende entsprechende auswärts gedrückte Ausbuchtungen 132 und 1^4 sind an der Seitenplatte geformt· /
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Da die Seitenplatten des Mittelschenkels 114 aus relativ dünnem Material bestehen* ist es nützlich» in Verbindung mit ihnen ein Versteifungsglied 1?6 zu verwenden« welches aus einem Metallstreifen mit hoher Permeabilität besteht« der so um sich selbst zurückgebogen ist» um an seinem einen Ende eine Schlaufe 1^8 zu bilden· Diese Schlaufe 1?8 ist entsprechend geformt» um in die Hohlkehle zu passen» die. duroh die gegenüberliegenden nach außen gedrückten komplementären Ausbuchtungen 128 und 1^2 in den Seitenplatten 120 und 122 des Mittelschenkels 114 gebildet wird.
In der Nähe des unteren Endes des Versteifungsgliedes I36 sind dessen Schenkel 140 und 142 ebenfalls mit komplementären nach außen gedrückten Ausbuchtungen versehen» um eine Schlaufe 144 zu bilden* Diese Schlaufe 144 ist für ihren Sitz in der durch die Ausbuchtungen !JO und 1^4 der Seltenplatten 120 und 122 geformten Hohlkehle angepaßt. Das Versteifungsglied 136 kann eine Gesamtstärke von 0.025 oder 0.05 mm haben.
Der Mittelschenkel 114 ist mit seinem einen Ende am Joch des Magntkörpers befestigt und kann zwischen die beiden Jochteile der Seitenschenkel 110 und 112 eingeklemmt werden* Wie immer auch die Befestigung des Mittelsteges ist» muß sie derart sein» daß das obere Ende des Mittelschenkels in den an den Polenden der Magnet-Seitenschenkel 110 und 112 gebildeten Spalt ragt. Der Abstand zwischen den Polenden der Seitenschenkel 110 und 112 zur Bildung des Spaltes ist für bestimmte Aufzeichnungen vorzugsweise rund 0,05 π*η· Kenn daher der Mittelschenkel 114 mit einer Stärke von 0,025 mm zwischen den Polenden eingesetzt wird» entsteht ein Spalt 46 von 0.0125 mn zwischen dem Polende des Seltensehenkels 110 und dem Mittelschenkel 114 und ein gleich breiter Spalt 48 zwischen dem Mittelschenkel und dem Polende des SeitenachenkelB 112· Der Mittelschenkel 114 und die beiden *
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Seitenschenkel 110 und 112 werden dadurch voneinander getrennt gehalten, daß in Jeden der Spalten 46 und 48 ein magnetischer Isolator eingesetzt wird« Am Mittelschenkel 114 ist in dem Bereich zwischen den Schlaufen 1j$8 und 144» duroh welche der Erregungsleiter 118 geführt ist, die Ubertragungsspule 116 angeordnet«
Der Abstand zwischen den äußeren Flächen der durch den Mittelschenkel geformten Spalten kann innerhalb eines beträchtlichen Bereiches geändert werden· in welohem wie bei der ersten AusfUhrungsform gemäß der Fig» 1 die grundsätzlichen Begrenzungsfaktoren die Aufzeichnungsdichte und die Magnetkopflänge sind« Der im vorliegenden Falle angenommene Spaltenabstand von 0,05 nun hat gute Ergebnisse bei angei, ossenen Aufzeichnungsdichten erzielt« obwohl vorauszusehen ist« daß der Abstand zwischen den Spalten für Aufzeichnungen von größerer Dichte auf ein Minimum reduziert werden kann.
Bei einer ruhenden magnetischen Aufzeichnung und ohne Erregungsstrom in der Ubertragungsspule 116 durchläuft das Aufzeichnungsflußfeld den Mitteisohenkel 114 und es wird keine Spannung in der übertragungswicklung 116 induziert« Wenn der Mittelschenkel 114 periodisch durch Wechselstrom von einer geeigneten Stromquelle 50 gesättigt wird« dann wird der magnetische Widerstand des Mittelschenkels 114 undder Magnet-Seltenschenkel 110 und 112 periodisch vergrößert. Die Änderungsgeschwindigkeit des Widerstandes wird durch die Frequenz des Wechselstromes bestimmt, welche mindestens doppelt so hoch sein sollte wie diejenige des Aufzeichnungaignales. Daduroh wird eine Spannung in der Über-* tragungswldklung 116 und in deren Ausgangsleitungen j[52jLnduziert, Die-induzierte Spannung hat die doppelte Frequenz der Erregungefrequenz, wenn Wechselstrom verwendet wird« Wenn
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sich der magnetische Aufzeichnungsträger relativ zum Magnetkopf bewegt und (fas Aufzeichnungsflußfeld sich entlang seiner Länge ändert« wird die Amplitude der induzierten Spannung in der gleichen Weise moduliert wie ein modulierter Hochfrequenzträger. Wenn die magnetische Aufzeichnung relativ zum Magnetkopf in Ruhe ist» ergibt sich eine unmodulierte Spannung* Die Amplitude der Spannung wird nur durch die Stärke des magnetischen Aufzeichnungefeldes und nicht durch dessen Bewegungsgeschwindigkeit alt Bezug auf den Abfühlkopf bestimmt.
Durch geringe Abänderungen des in der Fig. J5 dargestellten Magnetkopfes können gleichgute Ergebnisse erhalten werden. Es könnten statt einer einzigen am Mittelschenkel 114 (Fig· J5) angeordneten Ubertragungsspule 116 zwei um die Seitenschenkel des I lagnetkörpers gewickelte Übertragungsspulen verwendet werden« wie dies in der Fig. 5 gezeigt ist. Bei dieser Ausfllhrung besteht der Magnetkörper 60 aus einem Joch 62 und zwei Polteilen 64 und 68, die durch die Seitenschenkel 68 und 70 miteinander verbunden sind. Der am Joch 62 befestigte Mittelschenkel 72« welcher in der gleichen Weise wie der Mittelschenkel 114 bei der Ausführung nach der Fig. j5 geformt sein kann« ragt mit seinem freien Ends derart in den Spalt zwischen den Polteilen 64 und 76» um mit den sich gegenüberliegenden Stlrnfläohen der Polteile zwei Spalten 74 und 76 zu bilden* wodurch djar Mittelschenkel 72 und der Magnetkörper zwei magnetische Kreise bilden» Die Ablesewicklungen 78 und 80 sind an den Schenkeini 68 bzw. 70 angeordnet und gegensinnig in Reihe verbunden. DJurch das Ausgangssignal von diesen Wicklungen können geeignetej Stromkreise» z.B. ein Verstärker 82» erregt werden» welcher ejLn Filter speist» um Signale für einen Detektor 86 vor zusehet*. Wie in der Ausführungsform nach der Fig. j> enthält auch der Magnetkopf gemäß der Pig» 5 einen durch den Mittelschenkel ί gelegten Erregungsleiter 88 und eine Einrichtung zum Anlegen fines Wechselstromes an diesen Leiter* Die Arbelt der EinrlohtUBg nach der Fig. 5 ist die gleiche wie bei der in der Tig. J gezeigten Einrichtung.
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- ίο -
Es 1st ersichtlich, daß die besten Ergebnisse mit den beiden Magnetkopf en nach den Pig. j5 und 5 durch das Aufdrücken des Erregungsstromes an den Mittelschenkel erhalten werden, ob nun die Ablesewicklung ara Mittelschervkel wie in der Fig. 3 oder an den Seitenschenkeln wie in der Fig. 5 angeordnet 1st· Dies schließt Jedoch nicht die Möglichkeit der Anordnung der Ablesei/lcklung auf dem Mittelschenkel aus, wenn der Erregungsleiter durch den Magnetkörper an entgegengesetzten Seiten des Spaltenbereiches, z.B. wie bei dem Magnetkopf nach der Fig« 1 durch die Verbindungsstellen der Magnetsohenkel und ihrer entsprechenden Polteile gefUhrt 1st.
Die in den Flg. 1, 3 und 5 gezeigten Magnetköpfe sind zur Verwendung In Verbindung mit nur einer Signalspur des magnetischen Aufzeichnungsträgers geeignet· Da bei den magnetische Angaben behandelnden Anlagen eine verschlüsselte binäre Aufzeichnungsdarstellung verwendet wird, ändert sich die Anzahl der gleichzeitig abzulesenden magnetischen Aufzeichnungsspulen mit der Art des verwendeten Aufzeichnungsschlüssels und aus anderen Erwägungen. Um einen Ubertragungskopf für die erforderliche Anzfcl von Aufzeichnungsbahnen zu schaffen, können daher die in den Zeichnungen dargestellten Magnetköpfe zu Je einer mehrere solcher Einzelköpfe umfassenden Gruppe zusammengefaßt werden. Die zu einer solchen Gruppe zusammengesetzte Vielzahl von Einheiten müssen dann so gegeneinander ausgerichtet sein, daß die Durchgänge und 36 der einzelnen Einheiten der Magnetköpfe nach der Fig. oder die Schlaufen I38 und 144 der Mitteisohenkel 114 der einzelnen Magnetkopfeinheiten nach der Flg. ? übereinstimmen, um den gemeinsamen Erregungsleiter 38 bzw. II8 aufnehmen zu können.
SAD OHiGLNiAL
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Claims (1)

  1. -S-
    Patentanaprüoha
    Ί· l-.u^netkopf zur statischen Abführung von m^notisch aufcezeichneten Daten durch οIn magnetisches AbfUhlayetam, dessen magnetische Per· aeubllität durch ein Erregersystem periodicch £ettndert wird, dadurch te kennzeichnet, daß zwei magnetische AbfUhlkroise mit zwei in Hiohtung der Aufzoiohnungnapur hintereinander angeordneten Arbeitsapalten vorgesehen sind·
    2· Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei U* fttrmice Magnetkerne (10, 12) mit in Richtung der Λ uf zeichnung ο -apur hintereinander angeordneten Arbeite «palten (14, Ib)' parallel nebeneinander angeordnet sind« .
    ^. Magnatkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß beiderseits eines Arbeitsspaltes in Bohrungen (»* yb) conkrecht zur ^obone der {Magnetkerne elektrische Lolter des periodisch veränderbaren iürregersyotems angeordnet sind·
    4. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, daß die /.rbeitaapalten dor roaßnetißohen AbfUlilkreise 'zwiaohon deia Kittelsteg und den Au3en3te£en eines K-förtnicen tu^notkernes angeordnet sind·
    3. IUenetkopf nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch tekennzeichnet, daß am MitteIoteg des i'-förnii£.en I4oßnetkernes in DurchlueoTfnun&cn ncnkrocht zur Ebene des Maenotkornos elektrische Leiter des periodisoh veränderbaren Erresersystens angeordnet nind·
    u« ^tnetkopf nach Anspruch 5, dadurch eekennselchnot, daß der Mitte1-stog (1H) des M-fönnigen Mayrititkernoe aus t;eschichteUn Ma^jyjtblochcn besteht, deren Schichtobenen zu den Kaywtblechen der Außenatogo senkreoht angeordnet sind·
    7· Macnetkopf nach den Ansprtiohan 4 bis C9 dadurch ^ckenaatohnot« dai an Mittelsteg des M«furnigen Magnetkerne· eine AbfUhlwicklung (110) anßeonlnet ist. bad origwal
    Neue Unteriaoen (Arti7iiAiM.2Nr.isttz3dMXndenin(«gfs.v.4.9.«t7f 809806/0 1 S'
    ΆΧ.
    8. Magnetkopf nach den Ansprüchen 4 bis C, dadurch gekennzeichnet» daß an den Auflenntesen (CS, 70) den M-förraigen Maapietkörnes <?egeneinnlg in Reihe f;e schalte te AbfUhlwickluneen (7Ö# ÖO) angeordnet sind.
    BAD ORIGINAL
    809806/01
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