DE1220893B - Anordnung zum Lesen von Magnetfarbendruckzeichen - Google Patents

Anordnung zum Lesen von Magnetfarbendruckzeichen

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DE1220893B
DE1220893B DEC20421A DEC0020421A DE1220893B DE 1220893 B DE1220893 B DE 1220893B DE C20421 A DEC20421 A DE C20421A DE C0020421 A DEC0020421 A DE C0020421A DE 1220893 B DE1220893 B DE 1220893B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Gilb
Deutsche KL: 21 al - 37/20
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C20421IXc/21al
22. Dezember 1959
14. Juli 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Lesen von Magnetfarbendruckzeichen, insbesondere auf Schecks, mit Mehrspurmagnetkopf aus Einzelköpfen, deren Nutzspalte eine Linie bilden, und deren an einem Kernende angeordnete Wicklungen, von der Spaltiinie aus betrachtet, wechselweise rechts oder links über das Kernende des Nachbarkopfes überstehend angeordnet sind, so daß sich Teile von Nachbarkernen überdecken.
Die bekannten derartigen Anordnungen werden zum gleichzeitigen Aufzeichnen von Signalen an nahe beieinanderliegenden Stellen eines magnetischen Aufzeichnungsträgers und zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale verwendet. Um das Übersprechen zwischen den Einzelköpfen zu verringern, ist es bekannt, Abschirmungen verschiedener Zusammensetzungen und verschiedener Formen bei der Konstruktion dieser Mehrspurmagnetkopfe zu verwenden. Die zwischen benachbarten Einzelköpfen zur Vermeidung des Übersprechens angeordneten Schinne aus magnetischer Substanz bilden jedoch beträchtliche Streuwege. Hieraus ergibt sich allgemein eine Verkleinerung des für das Aufzeichnen und Ablesen nutzbaren Kraftflusses. Man sieht daher einen Zwischenraum zwischen den Schirmen und den anliegenden Einzelköpfen vor. Dieser Zwischenraum bleibt jedoch geringer als die Hälfte des schon kleinen Zwischenraumes, der zwei benachbarte Einzelköpfe trennt. Außerdem verringert sich die Wirksamkeit solcher Schirme und auch anderer Abschirmelemente bei Verkleinerung ihrer Stärke, wenn man die Zwischenräume zwischen den Einzelköpfen verringern will; die Abschirmelemente sind außerdem um so schwieriger herzustellen, je kleiner ihre Abmessungen sind.
Um die Zwischenräume zwischen den Einzelköpfen zu verringern und damit eine Erhöhung der Anzahl der auf einer bestimmten Breite eines Mehrspurmagnetkopfes aufgezeichneten und abgelesenen Spuren zu erreichen, hat man schon Mehrspurmagnetköpfe zum Lesen von Magnetfarbendruckzeichen vorgeschlagen, deren Nutzspalte eine Linie bilden und deren an einem Kernende angeordnete Wicklungen, von der Spaltlinie aus betrachtet, wechselweise rechts oder links über das Kernende des Magnetkopfes überstehend angeordnet sind, so daß sich Teile von Nachbarkernen überdecken.
Die vorliegende Erfindung geht von derartigen Anordnungen zum Lesen von Magnetfarbendruckzeichen aus und hat sich die Aufgabe gestellt, die Möglichkeit des Übersprechens zwischen den benachbarten Einzelköpfen weitestgehend auszu-Anordnung zum Lesen von
Magnetfarbendruckzeichen
Anmelder:
Compagnie des Machines Bull, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Seiler, Patentanwalt,
Berlin 19, Oldenburgallee 10
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 6. Januar 1959 (783 351)
schließen und die Konstruktion der Mehrspurmagnetköpfe zu vereinfachen, wobei die Einschaltung zusätzlicher Abschirmorgane zwischen den Einzelköpfen vollständig vermieden wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einzelköpfe einen einteiligen rechteckigen Kern haben, der nur annähernd halb so hoch ist wie breit, und bei dem auf einer der kurzen Seiten die Wicklung angeordnet ist, an die sich die Ausnehmung in der Form eines spitzwinkligen Dreiecks anschließt, dessen Flächeninhalt etwa ein Fünftel der Gesamtkernfläche beträgt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zwischen den Einzelköpfen Zwischenlagen angeordnet sind, um den gegenseitigen Abstand zwischen den Einzelköpfen zu sichern, die Abnutzung der Polschuhe zu vermindern und die Wicklungsanschlüsse zu tragen, und daß weiterhin jeder Einzelkopf getrennt an den Verstärker angeschlossen Signale an die Entschlüsselungsvorrichrung liefert.
Noch eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die einander überdeckenden Teile der zweiten Schenkel benachbarter Einzelköpfe wenigstens auf einer ihrer Seitenflächen verstärkt sind.
Schließlich wird die Erfindung noch dadurch weitergebildet, daß die sich überdeckenden Flächen je zweier benachbarter Magnetkreise aus einem gemeinsamen einzigen Stück gebildet sind.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung.
609 589/210
3 4
Fig. 1 ist die Aufrißansicht eines Einzelkopfes spalte zu verzögern und die Anschlußklemmen der
einer der Erfindung entsprechenden Magnetkopf- Wicklungen zu tragen,
anordnung; Im Interesse der Deutlichkeit der Zeichnungen
Fig. 2 ist eine perspektivische zerlegte Ansicht sind solche Teile in den Fig. 2, 3 und 4 nicht dar-
einer Magnetanordnung nach der Erfindung mit drei 5 gestellt.
Einzelköpfen; Die Fig. 6 ist der Fig. 4 ähnlich, aber die Ma-
F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Magnet- gnetkreise sind dort ohne ihre Wicklungen dargestellt,
kopfanordnung, welche die Einzelköpfe in zusam- Im Magnetkreis Ua sind mit Ba, Da, Aa, Ca, Ba'
mengebautem Zustand zeigt; die verschiedenen Teile bezeichnet, die im folgenden
F i g. 4 ist eine Aufrißansicht der in F i g. 2 und 3 io näher erläutert sind. Die entsprechenden Teile der
dargestellten Magnetkopfanordnung; Magnetkreise 11 & und lic werden durch dieselben
Fi g. 5 ist eine Unteransicht dieser Anordnung; Großbuchstaben B, D, A, C, B' unter Beifügung der
F i g. 6 ist eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht, aus Indexbuchstaben b bzw, c bezeichnet,
der die funktionswesentlichen Elemente der Magnet- Die Teile Aa, Ba, Bd des Magnetkreises llaüber-
kopfanordnung nach der Erfindung deutlich hervor- 15 decken gewisse Teile des benachbarten Magnetkreises
gehen; 11 b und sind daher durch ihn vom folgenden Ma-
Fig. 7, 8, 9 und 10 sind der Fig. 4 ähnliche An- gnetkreis gleich Parität lic (Fig. 3) getrennt,
sichten verschiedener Ausführungsformen der Er- Die Teile Ca und Da sind dagegen vom folgenden
findung; Magnetkreis gleicher Parität lic (Fig. 3) nicht
F i g. 11 ist eine Unteransicht einer dieser Ausfüh- ao durch den benachbarten Magnetkreis 11 b getrennt,
rungsformen der Magnetkopfanordnung. Die die einander gegenüberstehenden Teile Aa
Die Fig. 1 stellt einen Einzelkopf 10 dar, wie er und Ab, Ba und Bb', Ba' und Bb der benachbarten als Bestandteil einer Magnetkopfanordnung nach Magnetkreise voneinander trennenden Zwischeneiner ersten Ausführungsform der Erfindung ver- räume bilden Streuwege, deren magnetische Leitwendet wird. 25 werte in der vorliegenden Beschreibung durch die
Dieser Einzelkopf umfaßt im wesentlichen einen Symbole J^, PB bzw. P'B, (wobei P'B, mit PB übermagnetischen Kreis mit Luftspalt und eine elektrische einstimmt) dargestellt werden. Die die einander Wicklung. gegenüberstehenden Teile Ca und Cc, Da und Dc der
Der Magnetkreis 11 wird durch eine rechteckige aufeinanderfolgenden Magnetkreise gleicher Parität
Platte aus magnetisierbarem Material mit einer drei- 30 voneinander trennenden Zwischenräume bilden
eckigen Ausnehmung 12 gebildet, die sich in dem Streuwege mit magnetischem Leitwert Pc bzw. PD.
Luftspalt 13 des Magnetkreises fortsetzt. Der Magnet- Im folgenden werden die Streuwege, deren magne-
kreis hat auf der einen Seite des Luftspaltes 13 einen tischer Leitwert durch das Symbol P0 dargestellt
breiten Magnetschenkel 14 und auf der anderen wird, nicht berücksichtigt. Zwecks Vereinfachung der
Seite des Luftspaltes 13 einen schmalen Magnet- 35 Beschreibung wird jeder der hieroben angegebenen
schenkel 15. Eine flache Wicklung 16 umgibt den Streuwege durch das seinen magnetischen Leitwert
letzteren. darstellende Symbol bezeichnet.
Wie die Fig. 2 zeigt, haben die eine Magnetkopf- Trifft ein Magnetfeld im Luftspalt 13 des Magnetanordnung bildenden Einzelköpfe 10 a, 10 b, 10 c kreises lla auf, so ergibt sich in erster Linie ein gleiche Abmessungen. Sie sind in der Reihenfolge 40 Streufluß in folgendem Streukreis: Teil Bd des Ma- $ 10a, 10b, 10c so angeordnet, daß die die Wick- gnetkreises lla, Streuweg P'B, (übereinstimmend lungen tragenden Magnetschenkel 15 a, 15 b, 15 c ab- mit P8) zwischen den benachbarten Teilen Bd wechselnd rechts und links der Magnetschenkel 14 a, und Bö, Teile Bb, Db und Ab des benachbarten Ma-14 b, 14 c liegen. In zusammengebautem Zustand gnetkreises 11 b, Streuweg PA zwischen den benachbilden diese Einzelköpfe ein einheitliches Paket 45 harten Teilen Ab und Aa, und Teile Aa, Da, Ba des (Fig. 3). Die Luftspalte 13 sind nun in der Achse 17 Magnetkreises lla. Man sieht also, daß der Streuausgerichtet, die Magnetschenkel 14 a, 14 & 14 c kreis des betrachteten Streuflusses sich über die überdecken sich auf einem Teil ihrer Fläche, und die Teile Bb, Db, Ab des benachbarten Magnetkreises Wicklungen 16a, 16b, 16c befinden sich außerhalb Hb, aber nicht über den die Wicklung tragenden des genannten Pakets, wie Fig. 5 deutlich zeigt;hier- 50 Magnetschenkel 15b des Magnetkreises schließt, bei liegen die Wicklungen 16 der geradzahligen Durch diese neue Anordnung ist das Übersprechen Einzelköpfe in einer Reihe zur einen Seite und die zwischen benachbarten Einzelköpfen wesentlich verder ungeradzahligen Einzelköpfe zur anderen Seite kleinert. Eine vollständige Untersuchung der verder Magnetschenkel 14 a, 14 b, 14 c. schiedenen Streuflüsse ergibt, daß das Übersprechen
Man sieht aus Fi g. 5, daß infolge dieser Anord- 55 zwischen benachbarten Einzelköpfen im selben Sinn
nung zwischen den Magnetschenkeln 15 a, 15 c der wie der Leitwert PB und in umgekehrtem Sinn wie
Einzelköpfe gleicher (ungerader oder gerader) Parität der Leitwert PA variiert und daß das Übersprechen
ein Zwischenraum von der Breite eines Einzelkopfes zwischen Einzelköpfen gleicher Parität im selben
für die Unterbringung der Wicklungen 16 a, 16 b ver- Sinn wie die Leitwerte Pa, Pb und Pc variiert. Diese
fügbar ist. 60 Ergebnisse sind experimentell bestätigt worden.
Die Magnetkopfanordnung nach der Erfindung Man kann also das Übersprechen zwischen bekann außerdem Abschirmzwischenlagen 18 (Fig. 5) nachbarten Einzelköpfen durch Vergrößerung des enthalten, welche die verschiedenen Einzelmagnet- Leitwertes PA verkleinern, vergrößert aber dann das köpfe voneinander trennen. Diese Teile können, wenn Übersprechen zwischen Einzelköpfen gleicher Parität, sie mit geeigneten Eigenschaften ausgestattet sind, in 65 Dieses Übersprechen bleibt indessen klein, wenn die der Funktion der Magnetkopfanordnung eine zusatz- Leitwerte PB und Pc ihrerseits klein sind, und ist liehe Rolle spielen." Sie können auch dazu dienen, die kleiner als das Übersprechen zwischen benachbarten Abnutzung der Magnetkerne in der Höhe der Luft- Einzelköpfen.
Um bei einer Magnetkopfanordnung nach der Erfindung zugleich das Übersprechen zwischen benachbarten Einzelköpfen und zwischen Einzelköpfen gleicher Pariät zu verringern, ist es in der Praxis vorteilhaft, die Leitwerte PA zu vergrößern und die Leitwerte PB und Pc zu verkleinern. Aus diesem Grunde kann der Umriß der Magnetkreise so gewählt werden, daß das Verhältnis der Flächend zu den Flächen B und zu den Flächen C so groß wie möglich ist. ίο
Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung ist der breite Magnetschenkel 14 so abgeändert, daß er den Magnetschenkel 15 des benachbarten Einzelkopfs nunmehr in unmittelbarer Nachbarschaft des Luftspaltes 13 überdeckt, wodurch die Überdeckungsflächen B (und B') und daher die Leitwerte PB außerordentlich verkleinert werden.
Um die Leitwerte PA zu vergrößern, wird der zwischen den Teilend der benachbarten Magnetkreise liegende Zwischenraum vorteilhaft mit magnetisierbarem Material ausgefüllt. Beispielsweise kann eine verstärkte Dicke der Teile A selbst diese Wirkung hervorbringen.
Die Erfindung ist nicht auf eine Magnetkopfanordnung mit derartigen Einzelköpfen oder mit derart angeordneten Wicklungen beschränkt.
Beispielsweise ist aus F i g. 8 zu entnehmen, daß die Magnetschenkel 15 α und 15 c der aufeinanderfolgenden Einzelköpfe gleicher Parität in verschiedenen Entfernungen von den Magnetschenkeln 14 a und 14 c angeordnet werden können, und aus F i g. 9 ist zu ersehen, daß die Wicklungen 16 a und 16 c von zwei aufeinanderfolgenden Einzelköpfen gleicher Parität auf diesen in verschiedener Art angebracht sein können.
Dies ermöglicht, den Wicklungen mehr Raum zu lassen und die Leitwerte P0 abzuändern.
Eine wichtige Anwendung des Erfindungsgedankens besteht darin, eine seitliche Verbreiterung 114 (Fig. 10 und 11) der Magnetschenkel 14 der Magnetkreise vorzusehen, so daß die Teile C der Magnetschenkel 15 durch diese Verbreiterung von den Einzelköpfen gleicher Parität getrennt sind. Betrachtet man nun in den Teilen C die Bereiche C1 und C2 oberhalb bzw. unterhalb der Wicklungen 16 in Fig. 10, so sieht man, daß die StreuleitwerteP1 und P2 zwischen diesen Bereichen C1 und C2 und den Verbreiterungen 114 eines benachbarten Magnetkreises zu den vorher erläuterten Leitwerten PA bzw. Pg parallel liegen. Alle einigermaßen wichtigen Streuflüsse jedes Einzelkopfes schließen sich also über die Magnetschenkel 14 und die Verbreiterung 114 der benachbarten Einzelköpfe, ohne die darauffolgenden Einzelköpfe gleicher Parität zu durchfließen, so daß das Übersprechen zwischen Einzelköpfen gleichen Parität praktisch ausgeschaltet ist.
Die in Fig. 10 und 11 bei 20 dargestellten Abschirmungen können aus zwei Teilen 21 und 22 gebildet werden, die in einer Ebene liegen und durch die Linie 23, 24, 25, 26 getrennt werden. Diese Teile können aus verschiedenen Materialien bestehen.
Im Rahmen der Erfindung liegen auch andere Anordnungen und Formen der Bestandteile einer solchen Magnetkopfanordnung.
Bei dem Aufbau der magnetisierbaren Teile können natürlich auch lamellierte Materialien oder solche aus gepreßtem Pulver verwendet werden.
Die aufrechten Magnetschenkel 14 der Einzelköpfe können, mindestens teilweise, aus für verschiedene Magnetköpfe gemeinsamen Teilen aus magnetisierbarem Material bestehen.
Alle Magnetkreise können aus einem Stück bestehen, wobei ihre Magnetschenkel 14 einen einzigen Block bilden.
Magnetkopfanordnungen nach der Erfindung sind insbesondere zum unmittelbaren Ablesen von Schriftzeichen verwendbar, die mit magnetischer Farbe auf Schecks aufgedruckt sind. Die neue Anordnung ermöglicht in der Tat, Magnetkopfanordnungen mit zehn auf einer Breite von 3 mm nebeneinandergesetzten Einzelköpfen auszuführen, was der Höhe von derart gedruckten Ziffern entspricht. Die Wicklungen 16 der verschiedenen Einzelköpfe sind dann einzeln an Verstärker angeschlossen, die Signale an eine Entschlüsselungsvorrichtung liefern.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Lesen von Magnetfarbendruckzeichen, insbesondere auf Schecks, mit Mehrspurmagnetkopf aus Einzelköpfen, deren Nutzspalte eine Linie bilden, und deren an einem Kernende angeordnete Wicklungen, von der Spaltlinie aus betrachtet, wechselweise rechts oder links über das Kernende des Nachbarkopfes überstehend angeordnet sind, so daß sich Teile von Nachbarkernen überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelköpfe (10a, 10 b, 10 c) einen einteiligen rechteckigen Kern haben, der nur annähernd halb so hoch ist wie breit, und bei dem auf einer der kurzen Seiten die Wicklung (16) angeordnet ist, an die sich die Ausnehmung (12) in der Form eines spitzwinkligen Dreiecks anschließt, dessen Flächeninhalt etwa ein Fünftel der Gesamtkernfläche beträgt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einzelköpfen (10 a, 10 b, 10 c) Abschirmzwischenlagen (18) angeordnet sind, um den gegenseitigen Abstand zwischen den Einzelköpfen zu sichern, die Abnutzung der Polschuhe zu vermindern und die Wicklungsanschlüsse zu tragen, und daß weiterhin jeder Einzelkopf (10 a, 10 b, 10 c) getrennt an den Verstärker angeschlossen Signale an die Entschlüsselungsvorrichtung liefert.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander überdeckenden Teile (Aa, Ab) von zwei benachbarten Magnetkreisen (11) wenigstens auf einer ihrer Seitenflächen verstärkt sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überdeckenden Flächen je zweier benachbarter Magnetkreise (11) aus einem gemeinsamen einzigen Stück gebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 802 481;
USA.-Patentschrift Nr. 2 689 274.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 589/210 7.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEC20421A 1959-01-06 1959-12-22 Anordnung zum Lesen von Magnetfarbendruckzeichen Pending DE1220893B (de)

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FR783351 1959-01-06

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DE1220893B true DE1220893B (de) 1966-07-14

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