DE1499240C - Tastatureingabegerät - Google Patents

Tastatureingabegerät

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DE1499240C
DE1499240C DE1499240C DE 1499240 C DE1499240 C DE 1499240C DE 1499240 C DE1499240 C DE 1499240C
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Inventor
Jun; Isobe Mitsuro; Umeda Junichi; Kaneko Kunio; Tokio Oshiba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
Nippon Electric Co Ltd
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Tastatur- kombination folgenden Codekombinationen zu eingabegerät zur Erzeugung von Codesignalen, wo Schriftzeichen nach der Hauptcodegruppe oder zu jeder Taste mehrere durch Umschalttastenhebel aus- Schriftzeichen nach der Zusatzcodegruppe gehören, wählbare Zeichen zugeordnet sind und wo an jede Aufgabe der Erfindung ist die konstruktive GeTaste Codegeber zur Steuerung einer Codeschaltstufe 5 staltung der Codeauswahl bei Zuordnung der Zeichen angelenkt sind. " eines Dreifachtastenfeldes zu zwei Codegruppen.
Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Eingabe Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die
von Daten in eine elektronische Rechenmaschine oder Kombination der folgenden Merkmale gelöst: Durch
eine andere Datenverarbeitungs- oder -übertragungs- eine Vielzahl von Tasten mit Erstereihe, Zweitereihe-
anlage. io und Drittereiheschriftzeichen, wobei, die Erstereihe-
Ein Tastatureingabegerät dient im allgemeinen zum schriftzeichen einer Hauptcodegruppe, die Zweite-Aussenden einer Folge von Codekombinationen, die reiheschriftzeichen einer Zusatzcodegruppe und die jeweils aus mehreren binären Schrittzeichen ent- Drittereiheschriftzeichen teilweise der Haupt- und sprechend einem durch Auswahl einer Taste be- der Zusatzcodegruppe zugeordnet sind, ferner durch stimmten Schriftzeichen (oder auch einer Zahl, eines 15 mehrere Codegeber für jede Taste, wobei die Erste-Satzzeichens oder eines Symbols) bestehen oder reihe- und Zweitereihecodegeber jeweils der Haupteinen Zwischenraum zwischen zwei aufeinander- bzw. Zusatzcodegruppe zugeordnet sind und die folgenden Wörtern darstellen, der durch einen Leer- Codegeber für gemischte Zuordnung der Drittereihetastenanschlag gegeben ist. schriftzeichen Haupt-und Zusatzcodeauswahlelemente
Wenn sich auch mit zunehmender Verbreitung und 20 aufweisen, ferner durch Erste-, Zweite- und Dritte-Verbesserung von Datenverarbeitungsmaschinen die reiheumschalttasten, bei deren Betätigung die jeweilidarin zu verarbeitende Schriftzeichenanzahl ver- gen Codegeber mit den betreffenden Tastenhebeln größert hat, ist es unmöglich gewesen, innerhalb des im Eingriff stehen, weiter durch eine auf die UmTastenfeldes eines Tastatureingabegeräts die erforder- schalttasten und die Codeauswahlelemente anliche Anzahl von Tasten unterzubringen, da das 35 sprechende Codegruppenumschaltanzeige- und AusTastenfeld einfach bedienbar sein muß. Es wird des- lösestufe, die jeweils durch die Erstereiheumschalthalb erforderlich, dem Sichtfeld einer Taste drei taste bzw. bei Betätigung der Drittereiheumschalttaste Schriftzeichen zuzuordnen, um die Anzahl der auf durch das Hauptcodegruppenauswahlelement bei Aneinem Tastenfeld mit einer beschränkten Tasten- schlag der betreffenden Taste in eine Hauptcodeanzahl untergebrachten Schriftzeichen zu vermehren. 30 auslösestellung und andererseits jeweils durch die Dabei muß man drei Umschalttasten verwenden, die Zweitereiheumschalttaste bzw. bei Betätigung der bei einem Anschlag der Taste eines der drei Schrift- Drittereiheumschalttaste durch das Zusatzcodezeichen auswählen. Ferner ist es zweckmäßig, die auswahlelement bei Anschlag der betreffenden Taste Schriftzeichen entsprechend einer üblichen Vier- in eine Zusatzcodeauslösestellung geschaltet ist, ferner reihentastatur einer Büroschreibmaschine auf das 35 durch eine Zeichencodekontaktschaltstufe, die in AbTastenfeld zu verteilen. hängigkeit von der Stellung der Codegruppen-
Zur Verarbeitung zahlreicher Codekombinationen umschaltanzeige- und Auslösestufe die jeweiligen in einem Elektronenrechner ist es zweckmäßig, daß Codegeber mit Codekontakten verbindet, durch eine die Codekombinationen den Schriftzeichen innerhalb Codegruppenkontaktschaltstufe, die bei Stellungseiner jeden Schriftzeichengruppe (beispielsweise in 40 änderung der Codegruppenumschaltanzeige- und der Gruppe der lateinischen Schriftzeichen, der Auslösestufe geschaltet wird und dann jeweils ein russischen Schriftzeichen, der griechischen Schrift- Codegruppensignal aussendet, das die Zugehörigkeit zeichen, der japanischen Kana-Schriftzeichen und/ der jeweils folgenden Schriftzeichencodesignale zu oder der Ziffern) jeweils in Übereinstimmung zwi- der betreffenden Codegruppe angibt, ferner durch sehen den Codekombinationen und der Reihenfolge 45 eine Codierungsauslösestufe mit einer Auslösesteuerder Schriftzeichen (beispielsweise der alphabetischen stufe, wobei in der Erste- und Zweitereiheumschalt-Reihenfolge und der Reihenfolge der Ziffern) zu- stellung unmittelbar eine Auslösung erfolgt, und in geordnet werden. der Drittereiheumschaltstellung eine Auslösung erst
Es wurde deshalb vorgeschlagen, diese Code- dann erfolgt, wenn die Codegruppenumschaltanzeigekombinationen den Schriftzeichen vorzugsweise in so und Auslosestufe in die der jeweils angeschlagenen solcher Reihenfolge zuzuordnen, daß die Code- Taste zugeordnete Stellung gebracht ist.
kombinationen eine einzige Codegruppe bilden. In Beim Bau eines Tastatureingabegeräts der genanndem vorliegenden Fall ist es jedoch vorzuziehen, ten Art erweist es sich als vorteilhaft, daß bei Aufzwei Codegruppen oder zwei Zuordnungsfolgen zu teilung der Oberreihe- und Unterreiheschriftzeichen verwenden, die als Haupt- und Zusatzcodegruppen 55 auf die Haupt- bzw. Zusatzcodegruppe (oder umbezeichnet werden können. Dabei wird jeweils eine gekehrt) jeweils einige der Mittelreiheschriftzeichen der beiden Gruppen (beispielsweise die Hauptcode- der Hauptcodegruppe und die restlichen Mittelreihegruppe) den lateinischen Schriftzeichen und die je- schriftzeichen der Zusatzcodegruppe zugeteilt werden, weils andere Gruppe der anderen Schriftzeichen- Das Gerät nach der Erfindung erlaubt die Handgruppe bzw. den anderen Schriftzeichengruppen zu- 60 habung einer ziemlich großen Anzahl von Schriftgeordnet, so daß die lateinischen Schriftzeichen zeichen mindestens zweier Gattungen von Alphadurch die internationale Standardcodekombinatiön beten, Ziffern, Satzzeichen und Symbolen auf einem für Datenverarbeitungsmaschinen und die jeweils Tastenfeld. Dabei lassen sich die jeweiligen Codeanderen Schriftzeichen durch beliebig ausgewählte kombinationen für Datenverarbeitung, Fernschreib-Codekombinationen bezeichnet werden können. In 65 zwecke od. dgl. jeweils geeignet anpassen,
diesem Zusammenhang wird die Verwendung be- Wenn die Codegruppenumschaltanzeige- und Aussonderer Codekombinationen erforderlich, die jeweils lösestufe in der Hauptcodeauswahlstellung steht, steht angeben, ob die einer solchen besonderen Code- die Codierungsauslösestufe für alle Erstereiheschrift-
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zeichen sowie für die mit der Hauptcodegruppe ver- Drittereiheschriftzeichen bestehende, entsprechend koppelten Drittereiheschriftzeichen bereit, so daß je- einer üblichen Verteilung des verbleibenden Alphaweils Hauptcodegruppensignale ausgelöst werden. In bets auf die Tasten verteilte Schriftzeichengruppe, entgegengesetzter Schaltstellung der Codegruppen- und durch eine jeweilige Zuordnung jeder Schriftumschaltanzeige- und Auslösestufe werden Code- 5 Zeichengruppe zu einer Codegruppe,
signale der Zusatzcodegruppe ausgelöst. Bei An- Im einzelnen können die Oberreiheschriftzeichen schlag der Erstereiheumschalttaste wird die Tasten- zur Gruppe der lateinischen Schriftzeichen und der hebelanordnung in eine Erstereihestellung geschaltet, Gruppe der arabischen Ziffern gehören und sind im wo alle Erstereihecodegeber in Bereitschaftsstellung wesentlichen ebenso wie auf dem Tastenfeld einer für den jeweiligen Tastenanschlag stehen und wo die io Büroschreibmaschine verteilt. Die Unterreiheschrift-Codegruppenumschaltanzeige- und Auslösestufe je- zeichen bilden die Zeichen des russischen Alphabets, weils in die Hauptcodegruppenstellung geschaltet des griechischen Alphabets oder des japanischen wird. Die Funktion der Zweitereiheumschalttaste ist Kana-Alphabets. Einige der Mittelreiheschriftzeichen entsprechend. Bei Anschlag der Drittereiheumschalt- stellen häufig vorkommende Zeichen in Verbindung taste werden jeweils die Drittereihecodegeber in Be- 15 mit den Oberreiheschriftzeichen dar. .
reitschaftsstellung gebracht und deren Codeauswahl- Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer elemente stehen zur Schaltung der Auslösesteuerstufe bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit bereit. Beim Anschlag einer Taste erfolgt jeweils über den Zeichnungen erläutert. Es stellt dar
die Codegruppenauswahlelemente eine Schaltung der F i g. 1 eine Tastenfeldanordnung eines erfindungs-Codegruppenumschaltanzeige- und Steuerstufe, wo- 20 gemäßen Tastatureingabegeräts,
bei erst nach jeweiliger Schaltung der Codegruppen- Fig. 2 ein Zuordnungsschema für Codekombikontaktschaltstufe eine Auslösung der Zeichencode- nationen zu den Schriftzeichen des Tastenfeldes nach kontaktschaltstufe erfolgt. Die Codierungsauslöse- F i g. 1,
steuerstufe stellt jeweils sicher, daß die Schriftzeichen- F i g. 3 eine auseinandergezogene, perspektivische
codesignale jeweils erst nach Aussendung des je^- 25 Ansicht der Hauptbestandteile einer Ausführungs-
weiligen Codegruppensignals ausgesandt werden. form der Erfindung, die auf die Unterreiheschrift-
Dies wird durch die jeweils zeitweilige Sperrung der zeichen umgeschaltet ist,
Codierungsauslösestufe bewirkt. F i g. 4 eine vergrößerte, teilweise geschnittene
In der folgenden Beschreibung sind jeweils die Seitenansicht des Codegeberteils in Umschaltstellung
Erstereihe-, Zweitereihe- und Drittereihestellung als 30 für die Oberreihe- und Unterreiheschriftzeichen,
Ober-, Unter- und Mittelreihestellung bezeichnet. Die F i g. 5 eine ähnliche Ansicht des Codegeberteils,
Codegeber haben die Form von Codegruppenstegen. wo in dem Oberreihe- und Unterreiheumschaltzustand
Die Codegruppenauswahlelemente sind als Code- eine Schriftzeichentaste unabsichtlich niedergedrückt
gruppenschaltnocken ausgebildet. Die Codegruppen- gehalten wird,
umschaltanzeige- und Auslösestufe ist in Form einer 35 F i g. 6 eine Ansicht für die Beziehung zwischen
viergliedrigen Koppelung ausgebildet. - zwei Erregerplatten und einem Zwischenhebel in der
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, Zusatzcodeumschaltstellung,
daß die Auslösesteuerstufe einen Codierungsauslöse- F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie A-A in F i g. 6,
unterdrückerhebel, der durch die Drittereihe- F i g. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
umschalttaste im Sinne einer Unterdrückung der 40 der gegenseitigen Lage zweier Erregerplatten und
Codierungsauslösung geschaltet wird, ein erstes, auf eines Zwischenhebels in der Hauptcodegruppen-
die Codeauswahlelemente und die Codegruppen- Umschaltstellung,
umschaltanzeige- und Auslösestufe ansprechendes Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht Freigabeglied, das in der Drittereiheumscnaltstellung des Codegeberteils in Mittelreiheumschaltstellung,
beim Anschlag einer Taste, deren Zeichen der in der 45 Fig. 10 eine ähnliche Ansicht des Codegeberteils Codegruppenumschaltanzeige- und Auslösestufe ein- bei Umschaltung des Eingabegerätes in Mittelreihegestellten Codegruppe angehört, den Unterdrücker- stellung, wenn eine Taste unabsichtlich niedergehalhebel kurzzeitig freigibt, einen Freigabeunterdrücker, ten ist,
der in Drittereiheumschaltstellung beim Anschlag Fig. 11 in teilweise geschnittener Seitenansicht eine einer Taste, deren Zeichen der in der Codegruppen- 50 Mittelreihecodeplatte für ein Hauptcodegruppenumschaltanzeige- und Auslösestufe eingestellten schriftzeichen und eine automatische Codegruppen-Codegruppe nicht angehört, das Freigabeglied wäh- umschalt- und Auslöseunterdrückerfreigabestufe in rend einer Umschaltperiode der Codegruppen- Zusatzcodegruppenumschaltstellung,
umschalt- und Auslösestufe sperrt, sowie ein weiteres Fig. 12 eine auseinandergezogene, perspektivische Freigabeglied umfaßt, das jeweils nach einer Ände- 55 Teilansicht der automatischen Codegruppenumschaltrung der Stellung der Codegruppenumschaltanzeige- und Auslöseunterdrückerfreigabestufe in demselben und Auslösestufe den Unterdrückerhebel freischaltet. Schaltzustand wie nach Fig. 11,
In weiterer Ausbildung kennzeichnet sich die Er- F i g. 13 eine teilweise geschnittene Rückansicht findung durch eine Anordnung der Tasten nach einer der F i g. 11 entsprechend den Pfeilen C-C in F i g. 12, üblichen Vierreihentastatur, wobei die Zeichen min- 60 Fig. 14 in ähnlicher Rückansicht der Fig. 11 die destens zu zwei verschiedenen Alphabeten, Ziffern- automatische Codegruppenumschalt- und Auslösesystemen, Satzzeichengruppen und Symbolgruppen unterdrückerfreigabestufe in einer solchen Schaltgehören, durch eine erste aus den Erstereiheschrift- stellung, wo eine Mittelreihecodeplatte für ein Hauptzeichen und einigen der Drittereiheschriftzeichen be- codegruppenschriftzeichen angeschlagen ist, solange stehende, entsprechend einer üblichen Verteilung 65 dieselbe Schaltstellung wie nach Fig. 11 vorliegt,
mindestens eines der Alphabete auf die Tasten ver- F i g. 15 eine ähnliche Ansicht der Codegruppenteilte Schriftzeichengruppe, ferner durch eine zweite umschalt- und Auslöseunterdrückerfreigabestufe in aus den Zweitereiheschriftzeichen und den restlichen Hauptcodegruppenumschaltstellung,
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Fig. 16 in Rückansicht der Fig. 11 die auto- eine weitere besondere Codekombination 0001111 matischen Codegruppenumschalt- und Auslöseunter-. ausgedrückt. Diese beiden Codekorabinationen gedrückerfreigabestufe in einem Schaltzustand, wo eine hören zu keiner Codegruppe und werden durch das Mittelreihecodeplatte für ein Zusatzcodegruppen- Tastatureingabegerät in einer noch im einzelnen beschriftzeichen angeschlagen wird, solange das Ein- 5 schriebenen Weise automatisch ausgesandt. Jeder Abgabegerät in Zusatzcodegruppenstellung umgeschaltet stand, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wörtern ist, und ist durch eine andere besondere Codekombination
F i g. 17 eine teilweise geschnittene Seitenansicht 0100000 dargestellt, die ebenfalls zu keiner Codeeines Codeplattenkupplungsauslöseteils, einer Aus- gruppe gehört und beim Anschlag einer Leertaste löseunterdrückerstufe und einer Auslöseunterdrücker- io ausgesandt wird. So stellt beispielsweise eine Codefreigabestufe in Mittelreiheumschaltstellung. kombination 1001111 als Hauptcodegruppenkombi-.._,,, <■ · nation einen lateinischen Buchstaben »O« und bei 1. Tastenfeld- und Codekombinationen Verwendung als Zusatzcodekombination einen russi-
Nach F i g. 1 sind die lateinischen Buchstaben zu- sehen Buchstaben »H« dar. Selbstverständlich ist auch sammen mit den arabischen Ziffern, Satzzeichen und 15 eine andersartige Verknüpfung zwischen den Codeeinigen Symbolen sowie die russischen Buchstaben kombinationen und den Schriftzeichen möglich. Hierzusammen mit weiteren Symbolen auf dem Tasten- aus ist es verständlich, daß alle Oberreihe- und Unterfeld einer Ausführungsform eines Tastatureingabe- reiheschriftzeichen den Hauptcodegruppen- und Zugeräts im wesentlichen ebenso wie auf dem Tasten- satzcodegruppenkombinationen zugeordnet sind und feld einer Büroschreibmaschine für lateinische bzw. ao daß jeweils ein Teil der Mittelreiheschriftzeichen den russische Schriftzeichen verteilt. Das Tastenfeld dieser Hauptcodegruppenkombinationen bzw. den Zusatz-Ausführungsform besitzt außerdem eine Oberreihe- codegruppenkombinationen zugeordnet ist.
umschalttaste (bzw. zwei Umschalttasten mit im Das Tastatureingabegerät sendet auf Grund eines wesentlichen gleicher Funktion) und eine Leertaste, Schriftzeichentastenanschlages (der auch eine Ziffer, ferner eine Mittelreiheumschalttaste wie bei einer 25 ein Satzzeichen oder ein Symbol betreffen kann) eine zweistufig umschaltbaren Reiseschreibmaschine sowie Codekombination aus, die dem jeweiligen Schrifteine Unterreiheumschalttaste, die bei einer Büro- zeichen zugeordnet ist und durch vorheriges Niederschreibmaschine nicht benutzt wird. In Verbindung drücken einer Umschalttaste bestimmt wird. Wenn mit dieser Ausführungsform sei darauf hingewiesen, insbesondere die Oberreiheumschalttaste niederdaß lateinische Buchstaben und arabische Ziffern als 30 gedrückt ist, führen darauffolgende Anschläge von Oberreiheschriftzeichen auf die Tasten verteilt sind Schriftzeichentasten zur Aussendung von Code- und daß eine beträchtliche Tastenzahl in der Mittel- kombinationen der jeweiligen Oberreiheschriftzeichen, reihestellung noch freie Plätze aufweist. Dies liegt Wenn die Unterreiheumschalttaste niedergedrückt ist, daran, drß diese Ausführungsform in erster Linie bewirken nachfolgende Tastenanschläge die Auszur Verwendung in Japan bestimmt war und daß 35 Sendung der jeweiligen Unterreiheschriftzeichencodedeshalb eine Mehrzahl der Schriftzeichen des kombinationen. Wenn die Mittelreiheumschalttaste japanischen Katakana-Alphabets, die mit größerer niedergedrückt wird, bewirken nachfolgende Tasten-Häufigkeit auftreten, in Unterreihestellung angeordnet anschlage die Aussendung von Mittelreihecodewaren, wogegen mehr als zwanzig Zeichen mit ge- kombinationen, wobei jeweils erforderlichenfalls Umringerer Häufigkeit in Mittelreihestellung angeordnet 40 schaltcodekombinationen für die beiden Codegruppen sind. Erforderlichenfalls kann man auch die lateini- automatisch ausgesandt werden. Wenn beispielsweise sehen Buchstaben in Unterreihestellungen bzw. einige die Schriftfolge »Ulli = III« ausgegeben werden soll, spezielle Symbole in den freien Mittelreihestellungen reichen mehrere aufeinanderfolgende Anschläge der anordnen. Oberreiheumschalttaste, der U-Taste, der Unterreihe-
Nach F i g. 2 sind eine Reihe von Codekombina- 45 umschalttaste, der Ill-Taste, der Mittelreiheumschalttionen 0000000, 0000001, 0000010, 0000011,..., taste, der =-Taste, der Unterreiheumschalttaste und 1111110 und 1111111 eines siebenziffrigen Binär- der ÜI-Taste aus, um die jeweils nötigen Codekombicodes den Schriftzeichen (Ziffern, Satzzeichen und nationen für Hauptcodegruppenumschaltung, U, ZuSymbolen einschließlich) des Tastenfeldes nach satzcodegruppenumschaltung, III, Hauptcodegruppen-F i g. 1 in der Reihenfolge der lateinischen Buch- 50 umschaltung, =, Zusatzcodegruppenumschaltung und stäben (von 1000001 bis 1011010 für A bis Z), in HI auszusenden,
der Reihenfolge der russischen Schriftzeichen (von
1000001 bis 1100001 für A bis ί I) und der arabischen 2. Codierungsabschnitte
Ziffern (von 0110000 bis 0111001 für 0 bis 9) zu- A Von einer Taste
geordnet, so daß die Ausführungsform sehr zweck- 55 zu einer ober. und Unterreihecodeplatte
maßig fur die Datenverarbeitung in einer elek- *
tronischen Rechenmaschine benutzt werden kann. Nach den F i g. 3 und 4 trägt jeder Tastenhebel 2 Nach der vorliegenden Erfindung sind die meisten eine Taste 4, auf der im allgemeinen drei Schrift-Codekombinationen zweifach als solche der Haupt- zeichen vorgesehen sind. Unterhalb jedes Tastencodegruppe und der Zusatzcodegruppe benutzt. Bei 60 hebeis 2 sind unmittelbar nebeneinander eine Oberder dargestellten Codetabelle wird eine Codegruppen- und Unterreihecodeplatte 6 für die Oberreihe- und umschaltung von einer Folge von Zusatzcodegruppen- Unterreiheschriftzeichen der Taste 4 sowie eine Mittelkombinationen auf eine andere Folge von Haupt- reihecodeplatte 8 für das Mittelreiheschriftzeichen der codegruppenkombinationen durch eine besondere Taste 4 angeordnet. Die Codeplatten 6 sitzen jeweils Codekombination 0001110 dargestellt, die zwischen 65 mit einem Codeplattenschlitz 60 schwenkbar auf die beiden Folgen eingeschaltet wird. Der Übergang einem gemeinsamen, fest gelagerten Codeplattenvon einer Hauptcodegruppenkombinationsfolge auf zapfen 30. Etwa im Mittelteil jedes Tastenhebels 2 eine Zusatzcodegruppenkombinationsfolge wird durch befindet sich ein Tastenhebelschlitz 10, in dem ver-
schiebbar ein eine Schaltplatte 12 und einen Codeplattenschwinghebel 14 tragender Stift 16 sitzt. Jeder Codeplattenschwinghebel 14 kann jeweils um den Stift 16 verschwenkt werden und ist durch eine Codeplattenschwinghebelfeder 18, die eine Verbindung mit der Schaltplatte 12 herstellt, in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt. Die Schwenkbewegung jedes Codeplattenschwinghebels 14 . in Gegenuhrzeigerrichtung ist durch einen Anschlaghebel desselben begrenzt, der die Unterkante der zugehörigen Schaltplatte 12 umfaßt.
Jeder Codeplattenschwirighebel 14 (Fig. 3 und 4) trägt einen nach unten gerichteten Ansatz 22 mit einem Winkelschenkel 24, der in der Oberreihe- und Unterreiheumschaltstellung der Schreibmaschine über einem nach oben gerichteten Nocken 26 der Ober- und Unterreihecodeplatte 6 steht, wobei ein schmaler Spalt frei bleibt. Bei einem Anschlag der Taste 4 wird der zugehörige Tastenhebel 2 um eine gemeinsame Tastenhebelwelle 28 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, wodurch wiederum infolge der Kopplung des Winkelschenkels 24 des jeweiligen Codeplattenschwinghebels 14 die zugehörige Ober- und Unterreihecodeplatte 6 um den Codeplattenzapfen 30 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird. Eine an dem Maschinenrahmen gehaltene Codeplattenblattfeder 34 wird infolge ihrer Federkraft gegen eine rückseitige Nase 32 jeder Codeplatte vorgespannt. Wenn eine Ober- und Unterreihecodeplatte 6 verschwenkt wird und die Oberkante der rückseitigen Nase 32 von dem Unterende der zugehörigen Codeplattenblattfeder 34 freikommt, steht die Codeplattenblattfeder 34 auf der Oberkante der Nase 32 auf. Hieraus folgt, daß auch bei Rückführung des Tastenhebels 2 in Wartestellung unter dem Einfluß der zugehörigen Tastenhebelfeder 35 die verschwenkte Ober- und Unterreihecodeplatte 6 durch die Codeplattenblattfeder 24 gegen die Wirkung einer Codeplattenrückstellfeder 36 in der Verschwenkungsstellung gehalten wird.
B. Steuerung einer verschwenkten Ober-
und Unterreihecodeplatte ;
Jede Ober- und Unterreihecodeplatte 6 trägt nach den F i g. 3 und 4 etwa im Mittelteil der Unterkante einen nach unten hervorstehenden Kupplungsauslösesteg 38, der auf einem gemeinsamen Kupplungsquersteg 42 aufliegt, der um zwei Schwenklagerungen 40 verschwenkbar ist. Der Kupplungsquersteg 42 liegt nach Fig. 17 unmittelbar auf einem Kupplungsauslösehebel 44 auf. Wenn eine Ober- und Unterreihecodeplatte 6 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, verschwenkt der Kupplungsquersteg 42 den Kupplungsauslösehebel 44 um eine Schwenklagerung 45, so daß derselbe von einer Auslösesperrplatte 46 freikommt. Infolgedessen wird der Auslösekulissenhebel 48 mittels einer Auslösefeder 50 unter Führung auf einem Auslösebolzen 52 angestoßen. Diese gegen die Stirnseite des Geräts hin gerichtete Bewegung des Auslösekulissenhebels gibt eine nicht dargestellte Codeplattenantriebskupplung frei, so daß eine Umdrehung einer Codeplattenstellwelle 54 mit einem Stellkamm 56 in Gegenuhrzeigerrichtung erfolgt. Jede Ober- und Unterreihecodeplatte 6 trägt rückseitig einen Stellansatz 58, welcher mit dem Stellkamm 56 in Eingriff kommen kann. Wenn eine Ober- und Unterreihecodeplatte 6 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt ist, ragt ihr Stellansatz 58 in die Bahn des Stellkamms 56. Somit wird unmittelbar nach dem Anschlag einer Taste 4, die in Ober- bzw. Unterreihestellung umgeschaltet ist, die Codeplattenstellwelle 54 gedreht, und die zu dem Tastenkopf 4 gehörige Ober- und Unterreihecodeplatte 6 wird entgegen der Wirkung einer zugehörigen Codeplattenrückstellfeder 36 über den durch den Codeplattenschlitz 60 festgelegten Bereich gegen die Stirnseite ίο hin verschoben.
C. Von der Ober- und Unterreihecodeplatte
zu den Codekontakten
Jede Ober- und Unterreihecodeplatte 6 nach den F i g. 3 und 4 trägt zwei Reihen Codegruppenstege, eine für Oberreiheschriftzeichen und eine für Unterreiheschriftzeichen, wobei die Anzahl der Stege in einer Reihe der Anzahl der Schrittimpulse der zugeordneten Codekombination gleich ist. Im einzelnen
so besitzt jede Ober- und Unterreihecodeplatte 6 einen Ausschnitt 62, an dessen Oberkante eine Reihe von Hauptcodegruppenstegen 64 für die jeweilige Codekombination des Oberreihenschriftzeichens und an deren· Unterkante einer Reihe von Zusatzcodegruppenstegen 66 für die jeweilige Codekombination des Unterreiheschriftzeichens sitzen. Wenn die Taste 4 in der Oberreihe ein »U« und in der Unterreihe das Zeichen »III« trägt, gehören zu den Codegruppenstegreihen 64 und 66 Hauptcodegruppenstege 64-1, 64-3, 64-5 und 64-7, die jeweils in umgekehrter Reihenfolge der Codekombination 1010101 entsprechen, und Zusatzcodegruppenstege 66-2, 66-4, 66-5 und 66-7, die ebenfalls in umgekehrter Reihenfolge der Codekombination 1011010 entsprechen.
Die Hauptcodegruppenstegreihe 64 wirkt nach den F i g. 3 und 4 mit einer Hauptcodegruppenleistenreihe 74 zusammen, wogegen die Zusatzcodegruppenstegreihe 66 mit einer Zusatzcodegruppenleistenreihe 76 zusammenwirkt. Sobald eine Ober und Unterreihecodeplatte 6 durch die Codeplattenstellwelle 54 gegen die Stirnseite hin verschoben wird, verschwenken alle Haupt- und Zusatzcodegruppenstege die jeweils zugehörigen Codeleisten jeweils um Schwenklagerungen 70. Beispielsweise verschwenken die Haupt- und Zusatzcodegruppenstege 64-1, 64-3, 64-5, 64-7, 66-2, 66-4, 66-5 und 66-7 jeweils Haupt- bzw. Zusatzcodegruppenleisten 74-1, 74-3, 74-5, 74-7, 76-2, 76-4, 76-5 und 76-7.
Die Haupt- und Zusatzcodegruppenleistenreihen 74 und 76 sind nach F i g. 3 jeweils mit einer Haupt-■ codegruppen- und Zusatzcodegruppenerregerplattenreihe 84 und 86 gekoppelt, die jeweils horizontal verschiebbar sind. Nach den Fig. 3, 6 und 7 sind jeweils für zwei einander entsprechende Codestegstellungen der Ober- und Unterreihecodeplatte 6 paarweise eine Hauptcodegruppen- und Zusatzcodegruppenerregerplatte 84-1 und 86-1 angeordnet. Die Anzahl dieser Erregerplattenpaare ist der Anzahl der Schritte in den Codekombinationen gleich. Jede Hauptcodegruppenerregerplatte, beispielsweise 84-1, besitzt einen aufwärts gerichteten Nocken 85-1, der sich bis unmittelbar zu der entsprechenden Codeleiste der Hauptcodegruppenleistenreihe 74 erstreckt, wogegen jede Zusatzcodegruppenerregerplatte 86-1 einen abwärts gerichteten Nocken 87-1 trägt, der bis unmittelbar zu der zugehörigen Codcleiste der Zusatzcodegruppenleistenreihe 76 reicht. Wenn durch die Haupt- bzw. Zusatzcodegruppenstege 64-1 bzw. 66-2
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die Hauptcodegruppen- bzw. Zusatzcodegruppen- und Unterreihecodeplatte 6 aus der Bahn des Stellleisten 74-1 bzw. 76-2 verschwenkt werden, ver- kamms 56 herauskommt, wird die Ober- und Unterschieben sie jeweils die entsprechende Hauptcode- reihecodeplatte 6 durch die angekoppelte Codegruppen- bzw. Zusatzcodegruppenerregerplatte gegen plattenrückstellfeder 36 unter Verschwenkung in Gedie Stirnseite hin. Unmittelbar nach einem Anschlag 5 genuhrzeigerrichtung gegen die Rückseite hin zurückder dargestellten Taste 4 in der Oberreihe- bzw. gestellt (Fig. 3 und 4). Gleichzeitig werden die ver-Unterreiheumschaltstellung bewegt deshalb die Code- schobenen Erregerplatten 84-1 und 86-1, die den plattenstellwelle 54 über die Ober- und Unterreihe- Codeleisten 74-1 und 76-1 zugeordnet sind, nach den codeplatte 6 und über einige der Hauptcodegruppen- F i g. 3 und 4 durch die jeweiligen Erregerplatten- und Zusatzcodegruppenleisten die Haupt- bzw. Zu- io federn 110 zurückgestellt. Auch die ausgeschwenkten satzcodegruppenerregerplatten 84-1, 84-3, 84-5, 84-7, Zwischenhebel 90-1 und die ausgeschwenkten Code- 86-2, 86-4, 86-5 und 86-7. kontakthebel 104 werden jeweils durch die Zwischen-
Jeweils zu zwei paarweise angeordneten Haupt- hebel- bzw. Codekontaktfedern 112 bzw. 114 zurück- und Zusatzcodegruppenerregerplatten, beispielsweise gestellt. Auch wenn man die Taste 4 niedergedrückt 84-1 und 86-1, gehört nach den F i g. 3, 6, 7 und 8 15 hält, stützt sich nach F i g. 5 der aufwärts gerichtete ein Zwischenhebel 90-1, deren Gesamtanzahl der An- Nocken 26 der zurückgestellten Ober- und Unterzahl der Schrittsignale innerhalb der Codekombi- reihecodeplatte 6 an der Stirnfläche des Ansatzes 22 nationssignale gleich ist. Ein Vorderschenkel 92 mit des entsprechenden Codeplattenschwinghebels 14 ab einem Winkelansatz 94 ist zwischen jedem Erreger- und schiebt den Codeplattenschwinghebel 14 zusamplattenpaar 84-1 und 86-1 angeordnet. In der Unter- ao men mit der Schaltplatte 12 gegen die Wirkung der reiheumschaltstellung für einen Zusatzcodegruppen- die Schaltplatte stirnseitig drückenden Schaltplattenbetrieb steht eine Stirnfläche des Winkelansatzes feder 116 längs des Tastenhebelschlitzes 10 zurück, einem Winkelansatz 88 der betreffenden Zusatzcode- Somit wird die Rückstellbewegung der Ober- und gruppenerregerplatte 86-1 in geringem Abstand ge- Unterreihecodeplatte 6 nicht behindert. Ein fortgegenüber und ist nach den F i g. 6 und 7 von einem 35 setztes Niederdrücken einer Taste 4 führt also zu ähnlichen Winkelansatz 89 der zugehörigen Haupt- keiner Wiederholung des Codierungsvorganges, und codegruppenerregerplatte 84-1 abgerückt. Die Zwi- ein Anschlag einer Taste 4 führt also zur Übertraschenhebel 90-1 sitzen schwenkbar auf einer gemein- gung nur einer Codekombination,
samen Zwischenwelle 96, die mit beiden Enden in
zwei vertikal verschieblichen Schildplatten 188 einer 30 3. Umschaltung für Oberreihenschriftzeichen
weiter unten beschriebenen Zwischenhebelgabel 186
gelagert sind. Jeder Zwischenhebel 90-1 besitzt eine A- Umschaltfunktion im Codiemngsabschnitt
Ausnehmung 98, die einen Durchtritt der Winkel- F i g. 3 zeigt die Bauteile im Unterreiheumschalt-
ansätze 88 und 89 des zugehörigen Erregerplatten- zustand. Wenn eine Oberreiheumschalttaste 118 paares ermöglicht. 35 niedergedrückt wird, wird ein Oberreiheumschalt-
An das Hinterende 100 eines jeden Zwischenhebels tastenhebel 119 um die Tastenhebelwelle 28 in Ge-90-1 ist nach den F i g. 3, 6 und 8 eine Koppelstange genuhrzeigerrichtung so weit verschwenkt, bis eine 102 angelenkt, die ihrerseits an einem Codekontakt- abwärts gerichtete Nase 120 mittels eines Stiftes 122 hebel 104 gelagert ist. Die Codekontakthebel, bei- einen Oberreihewinkelhebel 124 auf einem Umspielsweise 104, sind auf einer gemeinsamen Code- 40 schalttastenwinkelhebelbolzen 126 in Uhrzeigerrichkontakthebelwelle 108 verschwenkbar und wirken bei tung verschwenkt, wodurch eine Koppelstange 128 Verschwenkung auf Codekontakte 106. Somit bewirkt nach der Stirnseite hingezogen wird. Das Rückende die Codeplattenstellwelle 54 unmittelbar nach dem der Koppelstange 128 ist mit einem Übertragungs-Anschlag einer Taste 4 bei Umschaltung auf die Zu- hebel 132 verbunden, der auf einem Vertikalbolzen satzcodegruppenstellung eine stirnseitige Bewegung 45 130 gelagert ist und einen aufgerichteten Stift 138' der entsprechenden Ober- und Unterreihecodeplatte 6, trägt. Auf dem Vertikalbolzen 130 ist ein Umschalteine Verschwenkung in Uhrzeigerrichtung aller schwenkhebel 134 gelagert (der rechte Schenkel des Haupt- und Zusatzcodegruppenleistenreihen, die je- Übertragungshebels 132 liegt unterhalb dieses Hebels weils mit Codestegen der Ober- und Unterreihecode- 134) und mittels einer an dem aufgerichteten Stift platte 6 im Eingriff stehen, eine stirnseitige Verschie- 50 138' eingehängten Schwenkhebelfeder 136 vorgebung der zugehörigen Haupt- und Zusatzcodegrup- spannt. Demnach wird beim Niederdrücken der Oberpenerregerplatten, eine Verschwenkung in Uhrzeiger- reiheumschalttaste 118 der Übertragungshebel 132 richtung derjenigen Zwischenhebel, die nur mit den zusammen mit dem Umschaltschwenkhebel 134 in verschobenen Zusatzcodegruppenerregerplatten und Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, wodurch ein mit keiner anderen Erregerplatte im Eingriff stehen, 55 Umschaltwinkelhebel 138 an seinem Fußende um eine stirnseitige Bewegung der an die betreffenden einen Umschaltwinkelhebelbolzen 139 in Gegenuhr-Zwischenhebel angelenkten Koppelstangen, eine Ver- zeigerrichtung verschwenkt wird. Dieses Fußende Schwenkung der jeweiligen Cpdekontakthebel in Uhr- liegt in der Umschaltstellung für die Unterreihezeigerrichtung und einen Kontaktschluß derjenigen schriftzeichen oder für die Zusatzcodegruppen-Codekontakte, die der gewünschten Codekombi- 60 funktion unmittelbar an dem Umschaltschwenkhebel nation der Zusatzcodegruppe entsprechend dem 134 an.
Unterreiheschriftzeichen der angeschlagenen Taste . Der Umschaltwinkelhebel 138 besitzt einen Winkelentsprechen, anschlag 140 (Fig. 11 und 12), der in Zusatzcode-
gruppenumschaltstellung mit einem Innenanschlag
Die Codeplattenstellwelle 54 dreht sich weiter, und motor fortgesetzt angetriebenen Umschaltstellwelle sobald der Stellansatz 58 der verschobenen Ober- 142 sitzt. Wenn der Umschaltwinkelhebel 138 in der
11 12
beschriebenen Weise in Gegenuhrzeigerrichtung ver- bolzenpaare 196, 196' und 198, 198' gesteuert, die schwenkt wird, wird der Winkelanschlag 140 von dem gleitend in Vertikalschlitze 192 und 194 jeder Schildinnenanschlag 146 abgehoben, so daß der Federhalter platte 188 der Zwischenhebelgabel 186 eingepaßt 144 freigegeben wird. Der Federhalter 144 hat nach sind. Wenn die Profilrollenhebel 176 in Uhrzeiger-Fig. 2 ein Loch 148, in das ein Ende einer Kupp- 5 richtung verschwenkt werden, heben die Umschaltlungsschlingfederl50 fest eingehängt ist, die in Links- stifte 180 die Zwischenhebelgabel 186 entgegen der schraubensinn, also in Drehsinn, auf die Umschalt- Wirkung zweier Zwischenhebelgabelfedern 200 in stellwelle 142 aufgewickelt ist. Das andere Ende der vertikaler Richtung an.
Kupplungsschlingfeder 150 ist fest in ein enges Loch Diese Aufwärtsbewegung der Schildplatten 188 154 einer Umschaltwelle 152 eingehängt. Eine Zu- io der Zwischenhebelgabel 186 hebt alle Zwischerrhebel, satzcodegruppenprofilfläche 156 der Umschaltwelle beispielsweise 90-1, an (F i g. 3, 6, 7 und 8). Der 152 steht in Zusatzcodeumschaltstellung mit einer Hubweg der Zwischenhebel 90-1 ist so eingestellt, Umschaltsperre 158 im Eingriff. Der Winkelanschlag daß die Winkelansätze 94 derselben genau auf die 140 des Umschaltwinkelhebels 138 greift dann in den Winkelansätze 89 der Hauptcodegruppenerreger-Innenanschlag 146 ein. Die Kupplungsschlingfeder 15 platten 84-1 ausgerichtet sind (F i g. 8). Dabei wer-150 kann infolgedessen auf der Umschaltstellwelle den die Zwischenhebel 90-1 (F i g. 3 und 6) durch 142 nicht festfassen, und die Umschaltwelle 152 die jeweilige Zwischenhebelfeder 112, die an rückbleibt stehen. Sobald der Federhalter 144, wie be- wärtigen, durch Schlitze 202 der Zwischenhebelschrieben, freigegeben wird, greift die Kupplungs- gabel 186 hindurchreichenden Ansätzen angelenkt schlingfeder 150 auf der Umschaltstellwelle 142 20 sind, in ihren jeweiligen Stellungen gegen die untere fest, wenn sich der Federhalter 144 dreht, so daß ein Stirnfläche der Zwischenhebelgabel 186 gespannt. Drehmoment von der Umschaltstellwelle 142 auf die Die Kopplung zwischen jedem Zwischenhebel 90-1 Umschaltwelle 152 übertragen wird. und der zugehörigen Koppelstange 102 erfolgt mit-
Der Federhalter 144 besitzt (Fig. 11 und 12) einen tels eines in ein Langloch eingreifenden Stiftes Außenanschlag 160, der gegenüber dem Innen- 25 (F i g. 6), so daß bei der Aufwärtsbewegung der Zwianschlag 146 um 180° versetzt ist. Sobald sich der schenhebel 90-1 die jeweiligen Codekontakthebel 104 Federhalter 144 um 180° gedreht hat, stößt der noch in Ausgangsstellung verbleiben, wo sie durch Außenanschlag 160 gegen den Winkelanschlag 140 die jeweiligen Codekontakthebelfedern 114 gegen des Umschaltwinkelhebels 138, der in der beschrie- einen gemeinsamen Codekontakthebelanschlag 204 benen Weise in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt 30 vorgespannt sind. Die jeweilige geringfügige ist (vgl. die in gestrichelten Linien eingezeichnete Schwenkbewegung jeder Koppelstange 102 um ihr Stellung in Fig. 11). Fig. 14 zeigt diese Stellung in jeweiliges Rückende (Fig. 3 und 6) kann auch nicht ausgezogenen Linien in Rückansicht von Fig. 11. auf die Zwischenhebel 90-1 zurückwirken.
Währenddessen dreht sich die Umschaltwelle 152 in- _ . , TT ,
folge ihrer Trägheit weiter, so daß sich die Kupp- 35 B> Alfendung einer Hauptcodegruppenlungsschlingfeder 150 löst. Nach einer 180°-Drehung umschaltcodekombination und nachfolgender
wird die Drehung durch die Umschaltsperre 158 an- Codekombinationen
gehalten, die dann unter der Wirkung einer Um- Die genannte 180°-Drehung der Umschaltwelle schaltsperrenfeder 168 (Fig. 12) mit einer Haupt- 152 bewirkt gemäß Fig. 3 durch eine herausragende codegruppenprofilfläche 166 der Umschaltwelle 152 40 Profilnase 208 eines Umschaltcodenockens 206 die in Eingriff kommt, die gegenüber der Zusatzcode- Verschwenkung eines Hauptcodegruppenkontaktgruppenprofilfläche 156 um 180° versetzt ist. Bei hebeis 212 im Sinne eines Schließens einer Haupt-Freigabe . der Oberreiheumschalttaste 118 (F i g. 3) codekontaktgruppe 210, damit die Hauptcodegrupwerden der Oberreiheumschalttastenhebel 119, der penumschaltcodekombination ausgesandt wird. Ein Oberreihewinkelhebel 124, die Koppelstange 128, der 45 nachfolgender Anschlag einer Taste 4 (F i g. 3 und 4) Übertragungshebel 132 und der Umschaltschwenk- bewirkt in gleicher Weise wie in der beschriebenen hebel 134 durch eine Oberreihetastenfeder 170 zu- Umschaltstellung für Unterreiheschriftzeichen, daß rückgestellt, der Winkelanschlag 140 des Umschalt- der Winkelschenkel 24 des Codeplattenschwinghebels winkelhebels 138 bleibt jedoch in seiner äußeren Stel- 14 die zugehörige Ober- und Unterreihecodeplatte 6 lung (Fig. 11 in gestrichelten Linien), wo er durch 50 niederdrückt und die Codeplattenkupplungseinrichden Außenanschlag 160 des Federhalters 144 ge- tung freigibt. Die nachfolgende Drehung der Codehalten wird. plattenwelle 54 verschiebt (F i g. 3 und 7) die nieder-
Bei der 180°-Drehung der Umschaltwelle 152 gedrückte Ober- und Unterreihecodeplatte 6 stirnwerden zwei Nockenprofile 172 (Fig. 3) mitgedreht, seitig, so daß die Codegruppenstege64-1 und 66-2 die fest auf der Umschaltwelle 152 sitzen und eine 55 die Erregerplatten 84-1 und 86-2 verschieben. Da die Profilrolle 174 aufwärts stoßen, wodurch ein Profil- Zwischenhebel, beispielsweise 90-1, jetzt in die rollenhebel 176 um einen Horizontalbolzen 178 in Hauptcodegruppenauslösestellung (Fig. 8) umge-Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird. Ein auf jedem schaltet sind und mit den Hauptcodegruppenerreger-Profilrollenhebel 176 sitzender Umschaltstift 180 sitzt platten 84-1 im Eingriff stehen, wird nur die Beweverschiebbar in je einem Loch 184, das jeweils in 60 gung der Hauptcodegruppenerregerplatten auf die einer Seitenrahmenplatte 182 gebildet ist. Der Um- jeweiligen Codekontakte übertragen, wodurch die geschaltstift 180 greift in einen Horizontalschlitz 190 wünschte Codekombination ausgesandt wird, die dem ein, der jeweils in einer Schildplatte 188 der Zwi- Oberreiheschriftzeichen der angeschlagenen Taste 4 schenhebelgabel 186 gebildet ist, so daß die Schild- entsprechend der Hauptcodegruppe zugeteilt ist.
?ilalen ?8h!än8S der Sei£nrahmenplatte 182 in ver- 65 c Wiederholte Umschaltbetätigung
tikaler Richtung verschoben werden. Diese vertikale .
Verschiebung jeder Schildplatte 188 wird durch in Wenn die Oberreiheumschalttaste 118 wiederholt
jeder Seitenrahmenplatte 182 sitzende ' Führungs- angeschlagen wird, solange die Maschine in Haupt-
13 14
codegruppenstellung umgeschaltet ist, wird der Um- satzcodegruppenkontakthebel 232' und eine Zusatzschaltschwenkhebel 134 (F i g. 3) in Gegenuhrzeiger- codekontaktgruppe 214' die Aussendung einer Zurichtung verschwenkt. Da der Fußschenkel des Um- satzcodeumschaltcodekombination bewirkt,
schaltwinkelhebels 138 bereits nach rückwärts (in Wenn die Unterreiheumschalttaste 214 in Aus-Hauptcodegruppenumschaltstellung) während der 5 gangsstellung zurückkehrt, wird auch der Freigabevorhergehenden Umschaltbetätigung verschwenkt hebel 226 zurückgestellt, aber der Winkelanschlag worden ist, ist die Verschwenkung des Umschalt- 140 des Umschaltwinkelhebels 138 wird von dem Schwenkhebels 134 wirkungslos, so daß die Um- Innenanschlag 146 des Federhalters 144 in eingeschaltwelle 152 stehenbleibt, schwenkter Stellung (Fig. 11 in ausgezogenen ' ίο Linien) gehalten.
4. Umschaltfreigabe für Unterreiheschriftzeichen "·-*· « TT . l · l · „ ., i_ ·■ ·
B. Unbeabsichtigte Umschaltbetatigung
A. Umschaltung für Unterreiheschriftzeichen Wenfl die oberreiheumschalttaste 118 niederge-Wenn eine Unterreiheumschalttaste 214 (F i g. 3) drückt wird, solange die Unterreiheumschalttaste 214 niedergedrückt wird, wird ein Unterreiheumschalt- 15 angeschlagen ist, folgt der Umschaltschwenkhebel tastenhebel 216 in Gegenuhrzeigerrichtung ver- 134 nicht der Gegenuhrzeigerverschwenkung des schwenkt, so daß eine Koppelstange 218 frontseitig Übertragungshebels 132, sondern führt lediglich zu gezogen wird (die Übertragungseinrichtung ist nicht einer stärkeren Spannung der Schwenkhebelfeder dargestellt, da sie der oben beschriebenen Übertra- 136, da der Umschaltschwenkhebel 134 bereits durch gungseinrichtung der Oberreiheumschalttaste 118 ao den Freigabebolzen 228 am Fußende des Freigabeähnlich ist). Die Koppelstange 218 verschwenkt ent- hebeis 226 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt gegen der Wirkung einer Feder 224 einen auf einer ist, wenn der Freigabehebel 226 durch die angeschla-Freigabewelle 220 sitzenden Hebel 222 in Uhrzeiger- gene Unterreiheumschalttaste 214 in Uhrzeigerrichrichtung, wodurch ein auf die Freigabewelle 220 auf- tung-Verschwenkungsstellung gehalten ist.
gekeilter Freigabehebel 226 ebenfalls in Uhrzeiger- 25 Wenn die Unterreiheumschalttaste 214 in Unterrichtung verschwenkt wird. Ein am Fußende des reiheumschaltstellung des Gerätes wiederholt nieder-Freigabehebels 226 sitzender Freigabebolzen 228 gedrückt wird, wird der Freigabehebel 226 wiederliegt in der Hauptcodegruppenumschaltstellung rück- holt in Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Das Fußende seitig unmittelbar am Fußende des Umschaltwinkel- des Umschaltwinkelhebels 138 bleibt jedoch in der hebeis 138 an. Bei der Verschwenkung in Uhrzeiger- 30 stirnseitigen Stellung (Zusatzcodegruppenumschaltrichtung stößt der Freigabehebel 226 gegen das Fuß- stellung) stehen, so daß der Freigabehebel 226 wirende des Umschaltwinkelhebels 138 und verschwenkt kungslos verschwenkt wird und sich die Umschaltdenselben in Uhrzeigerrichtung (F i g. 11 in ausge- welle 152 nicht dreht,
zogenen Linien). Folglich kommt der Winkelanschlag
140 des Umschaltwinkelhebels 138 von dem Außen- 35 5. Umschaltung für Mittelreiheschriftzeichen
anschlag 160 des Federhalters 144 frei, so daß die ■
Umschaltstellwelle 142 den Federhalter 144 mit- A· Umschaltung der Schaltplatte ,
nimmt. Dementsprechend stellt die Kupplungsschling- Beim Anschlag einer Mittelreiheumschalttaste 232 feder 150 wie bei der Umschaltung in Hauptcode- (F i g. 3), wenn sich die Schreibmaschine in Obergruppenstellung eine kraftschlüssige Verbindung 40 bzw. Unterreiheumschaltstellung befindet, wird ein zwischen der Umschaltstellwelle 142 und der Um- Mittelreiheumschalttastenhebel 234 in Gegenuhrschaltwelle 152 her, so daß die letztere um 180° ge- zeigerrichtung verschwenkt, dessen abwärts gerichdreht wird, bis der Innenanschlag 146 des Federhai- tete Nase 236 mittels eines Stiftes 238 einen Mitteiters 144 mit dem Endwinkelanschlag 140 des Um- reiheumschaltwinkelhebel 240 um den Umschaltschaltwinkelhebels 138 in Eingriff kommt und die 45 tastenwinkelhebelbolzen 126 in Uhrzeigerrichtung Zusatzcodegruppenprofilfläche 156 an der Umschalt- verschwenkt, so daß eine Koppelstange 242 gegen die sperre 158 anliegt (F i g. 12). Stirnseite hingezogen wird. Diese Verschiebung der Somit bewirkt ein Anschlag der Unterreiheum- Koppelstange 242 führt zur Auslösung einer nicht schalttaste 152 (F i g. 3) eine Drehung jedes Nocken- dargestellten Kupplungseinrichtung, welche eine vollprofils 172 und der damit gekoppelten Profilrollen- 50 ständige Umdrehung einer Schaltprofilscheibe 244 hebel 176 in Gegenuhrzeigerrichtung, bis die Profil- einleitet. Hierdurch wird eine an einem Umschaltrollen, beispielsweise 174, durch Umschaltprofil- winkelhebel 246 sitzende Gleitrolle 248 nach unten rollenhebelfedern, beispielsweise 230, und durch gedrückt, wodurch derselbe zusammen mit einer fest Zwischenhebelgabelfedern 200 nach innen gegen die angekeilten Umschaltwelle 247 in Uhrzeigerrichtung Nockenprofilachse hingezogen werden, so daß sie 55 verschwenkt wird, bis das Hinterende des Umschaltden achsennächsten Flächenbereich jedes Nocken- winkelhebels 246 unter der Einschnittoberkante eines profils, beispielsweise 172, erreichen. Hierdurch wer- Klinkenhebels 252 einrastet. Hierdurch greift die den die Schildplatten 188 der Zwischenhebelgabel Einschnittoberkante des Klinkenhebels 252 unter 186 durch die Federn 200 entsprechend der Ab- Wirkung einer Klinkenhebelfeder 254 in das Hinterwärtsbewegung der Umschaltstifte 180 der Profil- 60 ende des Umschaltwinkelhebels 246 ein, so daß dierollenhebel 176 abwärts geschoben, wodurch (F i g. 3, ser von der Umschaltwinkelhebelfeder 256 nicht zu-6 und 7) die Zwischenhebelgabel 186 in die Zusatz- rückgestellt werden kann, auch nicht nach einem volcodegruppenumschaltstellung umgeschaltet wird, wo len Umlauf der Schaltprofilscheibe 244. Auf das sich die Zwischenhebel 90-1 (F i g. 6 und 7) in Ein- rechte Ende der Umschaltwelle 247 ist ein Hebel 258 grifisstellung für die jeweiligen Zusatzcodeerreger- 65 fest aufgekeilt, der seinerseits mittels einer Koppelplatten 86-1 befinden. stange 260 an einen Schaltsteg 264 angelenkt ist; der Die Umschaltwelle 152 (Fig. 3) dreht auch den durch eine Schaltstegfeder 262 in Gegenuhrzeiger-Umschaltcodenocken 206, welcher über einen Zu- richtung vorgespannt ist. Hieraus folgt, daß beim
15 16
Verschwenken des Umschaltwinkelhebels 246 in Uhr- Codeplattenschwinghebel 14 durch die angelenkte zeigerrichtung und beim Einrasten desselben in den Schaltplatte 12 nach rückwärts verschoben und-Klinkenhebel 252 der Schaltsteg 264 in seiner um (F i g. 10) infolge des Anliegens der Hinterfläche des zwei Bolzen 266 in Uhrzeigerrichtung verschwenkten Winkelschenkels 24 an der Stirnseite des Nockens 27 Stellung gehalten wird. 5 der Mittelreihecodeplatte 8 in Uhrzeigerrichtung ver-
Die Schaltplatte 12 eines jeden Tastenhebels 2 schwenkt, da die Mittelreihecodeplatte bereits in (F i g. 3 und 9) besitzt einen abwärts gerichteten Ausgangsstellung zurückgestellt ist und durch den Schenkel 268, der jeweils mittels der Schaltplatten- Codeplattenzapfen 30 am Ausweichen nach rückfeder 116 an dem' Schaltsteg 264 gehalten ist. Durch wärts gehindert ist. Sobald die Taste 4 freigegeben die Verschwenkung des Schaltsteges 264 werden so- io wird, wird der Codeplattenschwinghebel 14 durch die mit die Schaltplatten 12 nach hinten gestoßen. Hier- Codeplattenschwinghebelfeder 18 in Gegenuhrzeigerdurch werden auch die Codeplattenschwinghebel 14 richtung verschwenkt, wodurch der Winkelschenkel nach hinten verschoben, bis ihre jeweiligen Winkel- 24 in die gewünschte Mittelreihestellung (F i g. 9) schenkel 24 unmittelbar über den Nocken 27 der je- verschoben wird,
weiligen Mittelreihecodeplatten 8 stehen. Jede Schalt- 15
platte 12 besitzt einen Winkelschenkel 300, der auf 6. Mittelreihebetätigung
der Oberkante des zugehörigen Tastenhebels 2 elei- . ,, . m * · n ^.
fet um eine Verschwenkung8 der Schaltplatte 12 um A" V°n eilLer T f aste,fu einer Hauptcodegruppen-
den Stift 16 in Gegenuhrzeigerrichtung auszuschlie- bzw' Zusatzcodegruppenumschaltletste
ßen- ' 20 Wenn in Mittelreiheumschaltstellung eine Taste 4
angeschlagen wird, drückt der Winkelschenkel 24 des B. Auslöseunterdrückung m Mittelreiheumschaltung zugehörigen Codeplattenschwinghebels 14 den auf-
Der Umschaltwinkelhebel 246 (Fig. 17) trägt am wärts gerichteten Nocken 27 der angekoppelten Unterende seines Fußschenkels eine Koppelstange Mittelreihecodeplatte 8 nieder, so daß diese Mittel-276, deren Stirnende mittels eines Schlitzes 280 an 25 reihecodeplatte verschwenkt wird. Die Mittelreiheeinen Auslöseunterdrückerwinkelhebel 278 ange- codeplatte 8 wird ebenso wie die Ober- und Unterlenkt ist, der auf einem Horizontalbolzen 277 gela- reihecodeplatte 6. in Verschwenkungsstellung festgegert ist. An den stirnseitigen Ober- und Unterkanten halten.
des Auslöseunterdrückerwinkelhebels 278 sind je- Eine Mittelreihecodeplatte 8 trägt an ihrer Unter-
weils in entgegengesetzter Richtung sich erstreckende 30 seite neben dem Kupplungsauslösesteg 38 entweder Auslöseunterdrückernasen282 bzw. Auslösefreigabe- einen Hauptcodegruppenumschaltnocken304 (Fig.4, nasen284 angesetzt. Sobald beim Niederdrücken der . 11 und 14) oder einen Zusatzcodegruppenumschalt-Mittelreiheumschalttaste 232 der Umschaltwinkel- nocken 306 (Fig. 16 und 17). Wenn das Mittelreihehebel 246 in in Uhrzeigerrichtung verschwenkter schriftzeichen zu der Hauptcodegruppe gehört, fehlt Stellung eingeklinkt ist, wird der Auslöseunterdrük- 35 der rückseitige Zusatzcodegruppenumschaltnocken kerwinkelhebel 278 mittels der Koppelstange 276 in 306, und es ist nur der stirnseitige Hauptcodegrup-Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Diese Verschwen- penumschaltnocken 304 vorhanden. Wenn dagegen kung wird durch eine Auslöseunterdrückerfeder 286 das Mittelreiheschriftzeichen zu der Zusatzcodeunterstützt, die schwächer als die Umschaltwinkel- gruppe gehört, fehlt an der Mittelreihecodeplatte der hebelfeder 256 ist. Auf Grund dieser Verschwenkung 40 Hauptcodegruppenumschaltnocken 304, und es ist des Auslöseunterdrückerwinkelhebels 278 in Uhr- nur ein Zusatzcodegruppenumschaltnocken 306 vorzeigerrichtung steht die Auslöseunterdrückernase 282 handen. Die Hauptcodegruppenumschaltnocken 304 in der Bahn eines Auslöseunterdrückerstegs 288 des wirken mit einer gemeinsamen Hauptcodegruppen-Auslösekulissenhebels 48, welcher normalerweise die umschaltleiste 310 und die Zusatzcodegruppenum-Codeplattenkupplungseinrichtung für die Codeplat- 45 schaltnocken 306 mit einer Zusatzcodegruppenumtenstellwelle 54 auslöst. schaltleiste 314 zusammen. Diese Umschaltleisten
310 und 314 sind jeweils um entsprechende paar-
C. Unbeabsichtigte Umschaltbetätigung weise Schwenklagerungen 308 und 312 verschwenk
bar.
Ein weiterer Anschlag der Mittelreiheumschalttaste 50
232 führt zu einem weiteren Anzug der Koppelstange B. Automatische Codegruppenumschalteinrichtung 242 und zu einer Auslösung der Kupplungseinrich- mit einer Auslöseunterdrückerfreigabestufe
tung, so daß die Schaltprofilscheibe 244 ein weiteres
Mal umläuft. Der obere Schenkel des Umschaltwin- Die Hauptcodegruppen- und Zusatzcodegruppen-
kelhebejs 246 war jedoch nicht in die angehobene 55 umschaltleisten 310 und 314 (Fig. 3 und 11 bis 16) Stellung zurückgestellt worden, da er in der unteren wirken mit einem Hauptcodegruppenumschaltaus-Stellung durch den Klinkenhebel 252 gesperrt war. lösehebel 316, der auf einem Wellenstumpf 318 ge-Ein zweites Niederdrücken der Mittelreiheumschalt- lagert ist, bzw. mit einem Zusatzcodegruppenumtaste ist somit wirkungslos. schaltauslösehebel 320 zusammen, der auf einem
Wenn eine Taste 4 in der Ober- oder Unterreihe- 60 Wellenstumpf 322 gelagert ist. Jeweils unmittelbar Umschaltstellung niedergedrückt gehalten wird, korn- neben diesen Auslösehebeln 316 und 320 sind ein men der zugehörige Codeplattenschwinghebel 14 und Hauptcodegruppenauslösefreigabehebel 324 und ein die Schaltplatte 12 in eine Stellung (F i g. 5), wo der Zusatzcodegruppenauslösefreigabehebel 326 ange-Winkelschenkel 24 zwischen die aufwärts gerichteten ordnet, die jeweils auf den Wellenstümpfen 318 bzw. Nocken 26 bzw. 27 der jeweiligen Ober- und Unter- 65 322 gelagert sind. Der Auslösefreigabehebel 324 ist reihecodeplatte 6 bzw. Mittelreihecodeplatte 8 hin- mit einer Hauptcodegruppenfeder 328 an einen Stift einragt. Wenn die Mittelreiheumschalttaste 232 in 330 des Hauptcodegruppenauslösehebels 316 angediesem Fall niedergedrückt wird, wird der betreffende spannt. Der Zusatzcodegruppenauslösefreigabehcbcl
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326 ist in ähnlicher Weise durch eine Zusatzcodegrup- umschaltauslösesteg 372 des Zusatzcodegruppenumpenfeder 332 an einen ähnlichen Stift 344 des Zu- schaltauslösehebels 320 getrennt ist. In der Haupt-
satzcodegruppenauslösehebels 320 angespannt. Der codegruppenumschaltstellung (Fig. 14 und 15) ist HauptcodegruppenauslÖsefreigabehebel 324 besitzt der Hauptcodegruppenschaltstift 366 von dem einen weit ausladenden Hinteransatz 336, an dessen 5 Hauptcodegruppenumschaltauslösesteg 370 getrennt
Oberende ein scharfkantiger Hauptcodegruppenein- und der Zusatzcodegruppenschaltstift 368 steht in un-
schnitt 338 gebildet ist. In ähnlicher Weise besitzt der mittelbarer Nähe des Zusatzcodegruppenumschalt-
Zusatzcodegruppenauslösefreigabehebel 326 einen auslösesteges 372.
weit ausladenden Vorderansatz 340, an dessen Ober- Mit den jeweiligen Fußkanten der Auslösefreigabeende ein scharfkantiger Hauptcodegruppeneinschnitt io hebel324 und 326 (Fig. 11 bis 17) im Eingriff ist 342 gebildet ist. eine an einem Auslösefreigabewinkelhebel 290 . Zwischen dem Hinteransatz 336 des Hauptcode- (Fig. 11, 12 und 17) sitzende Auslösefreigaberolle gruppenauslösefreigabehebels 324 und dem Vorder- 289 vorgesehen. Der Winkelhebel 290 sitzt unmittelansatz 340 des Zusatzcodegruppenauslösefreigabe- bar neben dem Auslöseunterdrückerwinkelhebel 278 hebeis 326 (Fig. 3 und 11 bis 16) ist auf einem rah- 15 schwenkbar auf dem Horizontalbolzen 277 (Fig. 17) menfesten Horizontalmittelstift 344 eine Umschaltzu- und ist durch eine Rollenspannfeder 298 in Uhrzeistandsanzeige- und Umschaltbetätigungsbrücke 346 gerrichtung vorgespannt, die im Bereich eines im schwenkbar gelagert. Das Fußende 350 eines abwärts Fußteil vorgesehenen Schlitzes 295 angelenkt ist. Der gerichteten Schenkels 348 dieser Umschaltbrücke 346 Auslösefreigabewinkelhebel 290 endigt in eine Ausist durch eine Koppelstange 164 an das Fußende des ao lösefreigabenase 291, die im Bereich der Auslösefrei-Umschal twinkelhebels 138 angelenkt, so daß diese gabenase 284 des Auslöseunterdrückerwinkelhebels Umschaltzustandsanzeige- und Umschaltbetätigungs- 278 liegt. Der Winkelhebel 290 ist mittels einer in brücke 346 (im folgenden kurz Umschaltbrücke ge- dem Schlitz 295 angelenkten Koppelstange 296 mit nannt) durch den Umschaltwinkelhebel 138 entspre- einem Freigabenockenhebel 294 gekoppelt, der durch chend der jeweiligen Hauptcodegruppen- bzw. Zu- 25 eine Freigabenockenhebelfeder 281 gegen die ProfU-satzcodegruppenumschaltstellung zwischen einem fläche einer Freigabenockenscheibe 292 gespannt ist, Hauptcodegruppenanschlagstift354 und einem Zu- die einen Teil der Umschaltwelle 152 bildet und satzcodegruppenanschlagstift 352 in eine rückseitige Haupt- und Zusatzcodegruppenfreigabenocken293 Zugstellung bzw. eine stirnseitige Schubstellung ver- bzw. 293' trägt, die jeweils kleine Profilabschnitte der schwenkt werden kann. Die Umschaltbrücke 346, die 30 Haupt- und Zusatzcodegruppenprofilfläche 166 bzw. Koppelstange 164 und der Umschaltwinkelhebel 138 156 bilden,
bilden eine viergliedrige Kopplung 351, die durch
eine Spreizfeder 162 in einer Haupt- bzw. Zusatz- C. Automatische Einschaltung einer
codegruppenstellung verriegelt wird und jeweils mit Hauptcodegruppenumschaltcodekombination
dem Innenanschlag 146 bzw. dem Außenanschlag 35
160 des Federhalters 144 zusammenwirkt. Wenn in Mittelreiheumschaltstellung des Tastatur-
Der Horizontalmittelstift 344 trägt verschwenkbar eingabegerätes bei Zusatzcodegruppenstellung für das einen Auslösefreigabeunterdrücker356 (Fig. 11 bis vorhergehende Schriftzeichen (Fig. 11 und 13) eine 16). Der Auslösefreigabeunterdrücker 356 ist an der Taste 4 angeschlagen wird, deren Mittelreiheschrift-Stirn- und Rückseite eines eingerollten Kopfteils 358 40 zeichen einer Hauptcodegruppencodekombination durch eine Vorderblattfeder 362 bzw. eine Hinter- zugeordnet ist, drückt der Hauptcodegruppenumblattfeder 364 unterstützt, die von einer fest auf dem schaltnocken 304 (Fig. 4, 11 und 14) der zugehöri-Horizontalmittelstift 433 sitzenden Sektorscheibe 360 gen Mittelreiheumschaltplatte 8 über die Hauptcodegetragen werden. Diese Teile sind so eingestellt, daß gruppenumschaltleiste 310 den Hauptcodegruppenbei Verschwenkung der Umschaltbrücke 346 in Zu- 45 umschaltauslösehebel 316 gegen die Wirkung einer satzcodestellung (Fig. 11 und 13) durch den Um- Feder374 nieder. Dies führt über die Hauptcodeschaltwinkelhebel 138 das Oberende des eingerollten gruppenfeder 328 zu einer Absenkung des Haupt-Kopfteils 358 durch die Vorderblattfeder 362 gegen codegruppenauslösefreigabehebels 324 in eine solche die Stirnseite des Hinteransatzes 336 an einer solchen Stellung, wo der Hauptcodegruppeneinschnitt 338 mit Stelle gedrückt wird, die etwas unterhalb des Haupt- 50 dem eingerollten Kopfteil 358 des Auslösefreigabecodegruppeneinschnitts 338 liegt. In der Hauptcode- Unterdrückers 356 in Eingriff kommt, so daß der gruppenstellung der Umschaltbrücke 346 (F i g. 15) Auslösefreigabewinkelhebel 290 nicht weit genug wird das Oberende des eingerollten Kopfteils 358 verschwenkt wird, um seinerseits den Auslöseunterdurch die Hinterblattfeder 364 gegen die Rücken- drückerwinkelhebel 278 aus seiner Unterdrückerfläche des Vorderansatzes 340 etwas unterhalb des 55 stellung zur Freigabe der Codeplattenkupplungsein-Hauptcodegruppeneinschnittes gedrückt. richtung herauszuschwenken.
Die Umschaltbrücke 346 besitzt (Fig. 15 und 16) Der Hauptcodegruppenumschaltauslösehebel 316 zu beiden Seiten des Horizontalmittelstiftes 344 je wird jedoch durch die Hauptcodegruppenumschalteinen Hauptcodegruppenschaltstift 366 und einen Zu- leiste 310 weiterverschwenkt, bis der Hauptcodesatzcodegruppenschaltstift 368. In der Zusatzcode- 60 gruppenumschaltauslösesteg 370 den Hauptcodegruppenumschaltstellung (Fig. 11, 13 und. 16) ver- gruppenschaltstift 366 niederdrückt, so daß die Umschwenkt die viergliedrige Kopplung 351 den Haupt- schaltbrücke 346 in Hauptcodegruppenstellung ebencodegruppenschaltstift 366 in seine angehobene Stel- so wie die Sektorscheibe 360 verschwenkt wird. Die lung im Bereich eines Hauptcodegruppenumschalt- Vorderblattfeder 362 des Zusatzcodegruppenauslöseauslösesteges 370 des Hauptcodegruppenumschalt- 65 freigabehebels 326 ist unbelastet, aber die Hinter" auslösehebels 316, während der Zusatzcodegruppen- blattfeder 364 wird von dem eingerollten Kopfteil schaltstift 368 in seine abgesenkte Stellung ver- 358, der in den Hauptcodegruppeneinschnitt 338 einschwenkt wird, wo er von dem Zusatzcodegruppen- greift, nach hinten gespannt. Indessen schwenkt die
Umschaltbrücke 346 die Spreizfeder 162 um und verschiebt mittels der Koppelstange 164 den Winkelanschlag 140 des Umschaltwinkelhebels 138 aus der Bahn des Innenanschlags 146 des Federhalters 144 heraus, so daß eine 180°-Drehung der Umschaltwelle 152 möglich ist. Somit bewegt die Umschaltwelle 152 alle Zwischenhebel, beispielsweise 90-1, in Hauptcodegruppenstellung (F i g. 8) und veranlaßt die Hauptcodekontaktgruppe 210 zur Aussendung einer Hauptcodegruppenumschaltcodekombination.
D. Freigabe der Auslöseunterdrückung
Unmittelbar danach verschwenkt der Hauptcodegruppenfreigabenocken 293 der Freigabenockenscheibe 292 (F i g. 17) den Freigabenockenhebel 294 gegen die Wirkung der Freigabenockenhebelfeder 281 in Gegenuhrzeigerrichtung, so daß über die Koppelstange 296 der Auslösefreigabewinkelhebel 290 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird. Dadurch drückt die Auslösefreigabenase 291 die Auslösefreigabenase 284 nach unten, damit der Auslöseunterdrückerwinkelhebel 278 in seine unwirksame Stellung verschwenkt wird. Der Auslösekulissenhebel 48 schaltet nunmehr die Codeplattenkupplungseinrichtung, so daß die Codeplattenstellwelle 54 einmal umläuft.
Während der Zeitspanne vom Anschlagen der Taste 4 bis zur Drehung der Codeplattenstellwelle 54 wird die Mittelreihecodeplatte 8 (F i g. 3 und 4) durch die zugehörige Codeplattenblattfeder 34 niedergedrückt gehalten. Unterdessen schiebt sich ein Rückansatzsteg 376 der Mittelreihecodeplatte 8 zwischen Kugeln 380 eines an sich bekannten Kugelgesperres 378 ein (F i g. 4), so daß auch beim Anschlag einer weiteren Taste kein ähnlicher Rückansatz einer anderen Mittelreihecodeplatte zwischen Kugeln des Kugelgesperres 378 eindringen kann. Selbstverständlich haben die Ober- und Unterreihecodeplatten beispielsweise sechs ähnliche Rückansätze 377 und ein ähnliches Kugeigesperre 379. Während einer Drehung der Codeplattenstellwelle 54 drückt der Stellkamm 56 die Mittelreihecodeplatte 8 gegen die Wirkung einer zugehörigen Mittelreihecodeplattenfeder 37 stirnseitig.
E. Aussendung von Codekombinationen
Wenn das Mittelreiheschriftzeichen der Taste 4 zu der Hauptcodegruppe gehört, trägt die jeweilige Mittelreihecodeplatte 8 (F i g. 3 und 4) jeweils nur an der Oberkante eines Ausschnitts 62' eine Reihe von Hauptcodegruppenstegen 64'. Wenn die Taste 4 beispielsweise als Mittelreiheschriftzeichen das Zeichen » = « trägt, besteht die Hauptcodegruppenstegreihe 64' aus den Hauptcodegruppenstegen 64'-l, 64'-3, 64'-4, 64'-5 und 64'-6, die jeweils in umgekehrter Reihenfolge der Codekombination 0111101 entsprechen (vgl. F i g. 3 und 4). Alle Hauptcodegruppenstegreihen 64' arbeiten mit der Hauptcodegruppenleistenreihe 74 zusammen. Eine stirnseitige Bewegung der Codeplatte 8 bewirkt somit, daß die Hauptcodegruppenstege, beispielsweise 64'-l, über die betreffenden Hauptcodegruppenleisten, beispielsweise 74-1, die entsprechenden Hauptcodegruppenerregerplatten, beispielsweise 84-1, stirnseitig verschieben. Da sich alle Zwischenhebel, beispielsweise 90-1, in Hauptcodegruppenstellung befinden, senden die Codekontakte 106 nunmehr die Hauptcodegruppenkombination aus, die dem Mittelreiheschriftzeichen zugeordnet ist.
F. Rückstellung der Mittelreihecodeplatte, automatische Codegruppenumschalteinrichtung . und Auslöseunterdrückerfreigabeeinrichtung
Wenn die Mittelreihecodeplatte 8 durch die Mittelreihecodeplattenfeder 37 in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt wird, wird der Hauptcodegruppenumschaltauslösehebel 316 durch die Feder 374 nach aufwärts zurückgeschaltet, und der Hauptcodegruppenauslösefreigabehebel 324 wird ebenfalls nach oben in seine Ausgangsstellung verschwenkt, damit der Hauptcodegruppeneinschnitt 338 den Auslösefreigabeunterdrücker 356 freigibt. Der Auslösefreigabeunterdrücker 356 wird deshalb (F i g. 14 und 15) an seinem eingerollten Kopfteil 358 durch die Hinterblattfeder 364 gegen die Rückfläche des Vorderansatzes des Zusatzcodegruppenauslösefreigabehebels 326 gedrückt. Die Umschaltbrücke 346 verbleibt in Hauptcodegruppenstellung (Fig. 15), um dadurch anzuzeigen, daß das Tastatureingabegerät in die Hauptcodegruppenumschaltstellung geschaltet ist.
G. Fortgesetzte Zusatzcodegruppenbetätigung
Wenn bei Mittelreiheumschaltung für Zusatzcodegruppenbetrieb (Fig. 11 und 13) eine Taste4 mit einem Mittelreiheschriftzeichen der Zusatzcodegruppe niedergedrückt wird, drückt der Zusatzcodegruppenumschaltnocken 306 (Fig. 16) der jeweiligen Mittelreihecodeplatte 8 über die Zusatzcodegruppenumschaltleiste 314 den Zusatzcodegruppenumschaltauslösehebel 320 gegen die Wirkung einer Feder 382 nieder. Da sich der Zusatzcodegruppenschaltstift 368 zu diesem Zeitpunkt in keiner Stellung befindet, wo er die Abwärtsbewegung des Zusatzcodegruppenumschaltauslösesteges 372 aufhält, verbleibt die Umschaltbrücke 346 in der Zusatzcodegruppenstellung. Deshalb verbleiben auch die Zwischenhebel, beispielsweise 90-1, in ihren Zusätzcodegruppenstellungen, und keine Umschaltcodekombination wird ausgesandt.
Da der Zusatzcodegruppeneinschnitt 342 jetzt nicht mit dem Auslösefreigabeunterdrücker 356 in Eingriff kommt, verschwenkt der Zusatzcodegruppenumschaltauslösehebel 320 (Fig. 16) den Zusatzcodegruppenauslösefreigabehebel 326 weit genug nach unten, damit er die Auslösefreigaberolle 289 im Sinne einer Verschwenkung des Auslösefreigabewinkelhebels 290 (F i g. 17) nach unten drückt. Die Auslösefreigabenase 291 verschwenkt dabei den Auslöseunterdrückerwinkelhebel 278 in Wartestellung, so daß die Codeplattenkupplungseinrichtung freigegeben wird. Nunmehr verschiebt die Codeplattenstellwelle 54 die ausgeschwenkte Mittelreihecodeplatte 8 gegen die Stirnseite.
Eine Mittelreihecodeplatte 8 für ein Mittelreiheschriftzeichen der Zusatzcodegruppe trägt nach F i g. 17 nur an der Unterkante der öffnung 62' eine Zusatzcodegruppenstegreihe 66'. Wenn die Taste 4 beispielsweise das Mittelreiheschriftzeichen »E« trägt, besteht die Zusatzcodegruppenstegreihe 66' aus
den Stegen 66'-l, 66'-2, 66',-3 und 66'-7 entsprechend der Codekombination 1000111 in umgekehrter Reihenfolge. Alle Zusatzcodegruppenstegreihen66' wirken mit einer gemeinsamen Zusatzcodegruppenleistenreihe 76 zusammen. Deshalb sendet
die stirnseitige Verschiebung der Mittelreihecodeplatte 8 jetzt die gewünschte Codekombination aus, die dem Mittelreiheschriftzeichen entsprechend der Zusatzcodegruppe zugeordnet ist.
21 22
Wenn die ausgeschwenkte und verschobene Mittel- plattenstellwelle 54 einmal um, um die niedergereihecodeplatte 8 in ihre Ausgangsstellung durch die drückte Mittelreihecodeplatte 8 stirnseitig zu verzugehörige Mittelreihecodeplattenfeder 37 zurückge- schieben. Da sich die Zwischenhebel 90-1 in Zusatzstellt wird, wird der Zusatzcodegruppenauslösehebel codegruppenstellung befinden, führt die Verschiebung 320 durch die Feder 382 zurückgeschwenkt, und 5 der Mittelreihecodeplatte 8 zur Aussendung der geder Zusatzcodegruppenauslösefreigabehebel 326 wird wünschten Codekombination.
ebenfalls in Ausgangsstellung zurückgeschwenkt Die nach oben gerichtete Rückstellbewegung der (Fig. 16 und 13). Durch die Rollenspannfeder298 ausgelösten Mittelreihecodeplatte8 ermöglicht auch wird auch der Auslösefreigabewinkelhebel 290 eine Rückstellbewegung des Zusatzcodegruppenum-(F ig. 17) zusammen mit der Auslösefreigaberolle 289 io schaltauslösehebels 320 und des Zusatzcodegruppenin Ausgangsstellung verschwenkt. Während der Aus- auslösefreigabehebels 326. Dadurch wird der Auslösekulissenhebel 48 durch eine Umdrehung der lösefreigabeunterdrücker 356 durch die Vorderblatt-Codeplattenstellwelle 54 zurückgestellt wird (diese feder 362 gegen die Vorderfläche des Hinteransatzes Rückstelleinrichtung ist nicht Teil der vorliegenden 336 des Häuptcodegruppenauslösefreigabehebels 324 Erfindung und deshalb nicht im einzelnen dargestellt), 15 gedrückt.
wird der Auslöseunterdrückerwinkelhebel 278, der T _ „ , , .
durch den Auslösefreigabewinkelhebel 290 zeitweise L Fortgesetzter Hauptcodegruppenbetneb
in Freigabestellung verschwenkt war, durch die Aus- Wenn in einer Umschaltstellung für Mittelreihe-
löseunterdrückerfeder 286 wieder in Wirkstellung für schriftzeichen der Hauptcodegruppe (F i g. 15) eine
die Mittelreihestellung verschwenkt, da in der gege- 20 Taste 4 mit einem Mittelreiheschriftzeichen der
benen Stellung für Mittelreihebetrieb der untere Hauptcodegruppe angeschlagen wird, verschwenkt
Schenkel des Umschaltwinkelhebels 246 (F i g. 3 und die zugehörige Mittelreihecodeplatte 8 über die hier-
J 7) durch den Klinkenhebel 252 in stirnseitiger Stel- durch niedergedrückte Hauptcodegruppenumschalt-
lung gesperrt ist, so daß ein ausreichendes Dreh- leiste 310 den Hauptcodegruppenumschaltauslöse-
moment für den Auslöseunterdrückerwinkelhebel 25 hebel 316. Der Hauptcodegruppenumschaltauslöse-
278 vorhanden ist. steg 370 drückt jedoch den Hauptcodegruppenum-
schaltstift 366 nicht nach unten, so daß die Umschalt-
H. Umschaltung von Hauptcodegruppenbetrieb auf brücke 346 noch in der Hauptcodegruppenstellung
Zusatzcodegruppenbetrieb verbleibt.
30 Da der Auslösefreigabeunterdrücker 336 nicht mit
Wenn in Mittelreiheumschaltstellung (Fig. 15) des dem Hauptcodegruppeneinschnitt 338 in Eingriff Geräts eine Taste 4 mit einem Mittelreiheschrift- steht, verschwenkt der Hauptcodegruppenauslösefreizeichen der Zusatzcodegruppe angeschlagen wird, gabehebel 324 den Auslösefreigabewinkelhebel 290 drückt der Zusatzcodegruppenumschaltnocken 306 (Fig. 17). Dies führt zu einer Drehung der Codeder abgeschwenkten Mittelreihecodeplatte 8 über die 35 plattenstellwelle 54 und zur jeweiligen Aussendung Zusatzcodegruppenumschaltleiste 314 den Zusatz- der gewünschten Codekombination für das betrefcodegruppenumschaltauslösehebel 320 nieder. Dieser fende Mittelreiheschriftzeichen,
drückt den Zusatzcodegruppenauslösefreigabehebel Wenn die abgeschwenkte und verschobene Mittel- 326 nach unten, der seinerseits zur Freigabe des Aus- reihecodeplatte 8 durch die zugehörige Mittelreihelösefreigabewinkelhebels 290 (Fig. 17) nicht weit 40 codeplattenfeder37 in Ausgangsstellung zurückgegenug abgesenkt wird, da der Zusatzcodegruppenein- stellt wird, kehrt auch die automatische Codegruppenschnitt 342 mit dem Auslösefreigabeunterdrücker 256 umschalt- und Auslöseunterdrückerfreigabeeinrichin Eingriff kommt. Der Zusatzcodegruppenumschalt- tung in Ausgangsstellung zurück, wobei die vierauslösehebel 320 wird jedoch weiter abwärts ge- gliedrige Kopplung 351 und die Zwischenhebel 90-1 drückt, bis der Zusatzcodegruppenauslösesteg 372 45 in ihrer jeweiligen Hauptcodegruppenstellung bleiben den Zusatzcodegruppenschaltstift 368 abwärts stößt, und der kurzzeitig verschwenkte Auslöseunterum die Umschaltbrücke 346 in Zusatzcodegruppen- drückerwinkelhebel 278 (Fig. 17) wieder in seine stellung zusammen mit der Sektorscheibe 360 zu ver- Mittelreihewirkstellung gebracht wird,
schwenken.
Die Umschaltbrücke 346 kippt die Spreizfeder 162 50 7. Umschaltung aus dem Mittelreihebetrieb
um und senkt den Endwinkelanschlag 140 des Um- in Ober- bzw. Unterreihebetrieb
damit die Umschaltwelle um 180° umlaufen kann. Wenn in Mittelreiheumschaltstellung (Fig. 3) die Dadurch werden alle Zwischenhebel 90-1 in ihre Zu- 55 Oberreiheumschalttaste 118 niedergedrückt wird, satzcodegruppenstellungen (F i g. 6 und 7) gebracht, wird der Oberreiheumschalttastenhebel 119 in Ge- und die Zusatzcodekontaktgruppe 214' (F i g. 3) genuhrzeigerrichtung verschwenkt, so daß ein Klinsendet eine Zusatzcodeumschaltcodekombination aus. kenfreigabestift 388 eines abwärts gerichteten Sehen-Unmittelbar darauf verschwenkt der Zusatzcode- kels 386 den Klinkenhebel 252 in Gegenuhrzeigergruppenfreigabenocken 293' der Freigabenocken- 60 richtung verschwenkt. Dabei gibt der Klinkenhebel scheibe 292 (Fig. 17) den Freigabenockenhebel 294 252 denOberschenkel des Umschaltwinkelhebels246 in Gegenuhrzeigerrichtung, der seinerseits den Aus- aus der Klinkenöffnung frei. Folglich werden der Umlösefreigabewinkelhebel 290 in Uhrzeigerrichtung schaltwinkelhebel 246 und der Schaltsteg 264 zusam-; verschwenkt. Dadurch drückt die Auslösefreigabe- men mit den Koppelelementen durch die Umschaltnase 291 mittels der Auslösefreigabenase 284 die 65 winkelhebelfeder 256 und die Schaltstegfeder 262 in Auslöseunterdrückernase 282 nach unten, aus der ihre jeweiligen Ausgangsstellungen zurückgestellt.-Bahn des Auslöseunterdrückersteges 288 des Aus- Dies führt dann zur Rückstellung aller Schaltplatten; lösekulissenhebels 48 heraus. Somit läuft die Code- 12, jeweils aus der Mittelreihestellung (Fig. 9) in die
Ober- bzw. Unterreihestellung (F i g. 4) unter dem Einfluß der jeweiligen Schaltplattenfedern 116. Die Verschwenkung des Umschaltwinkelhebels 246 in Gegenuhrzeigerrichtung (Fig. 17) führt auch zur Verschwenkung des Auslöseunterdrückerwinkelhebels 278 in Gegenuhrzeigerrichtung, jeweils aus der Mittclreihewirkstellung in die Ober- bzw. Unterreihcstellung, wo die Auslöseunterdrückernase 282 nicht langer in die Bahn des Auslöseunterdrückersteges 288 des Auslösekulissenhebels 48 hineinragt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Schaltprofilschcibe 244 (Fig. 3) bei jedem Anschlag der Mittelreihcumschalttaste 232 einmal vollständig umläuft, so daß die Rückslellbewcgung des Umschaltwinkelhcbels 246 durch die Schaltprofilscheibe 244 nicht gestört wird.
Wenn das Gerät unmittelbar zuvor für Hauptcodegruppcnbetrieb eingestellt war, veranlaßt ein Anschlag der Oberrciheumschalttastc 118 (Fig. 3) eine Verschwenkung des Übcrtragungshebels 132 und des Umschaltschwenkliebeis 134 in Gegenuhrzeigerrichtung, ohne daß sich die Stellung des Umschaltwinkelhebels 138 ändert. Wenn das Gerät unmittelbar zuvor für Zusatzcodegruppenbetrieb eingestellt war, führt ein Anschlag der Obcrreiheumschalttaste 118 zu einer Verschwenkung des Umschaltwinkelhebels 138 in Gegenuhrzeigerrichtung und folglich zu einer Umschaltung der Zwischenhebel, beispielsweise 90-1, in Haiiptcodegruppenstellung sowie zu einer Umschaltung der Umschaltbrücke 346.
B. Umschaltung auf Unterreihebetrieb
Wenn in Umschaltstellung für Mittelreiheschriftzeichen die Unterrciheunischalttaste 214 (F i g. 3) angeschlagen wird, verschwenkt die Freigabewelle 220 den Freigabehebel 226 in Uhrzeigerrichtung und bewirkt durch einen anderen Klinkenfreigabestift 390 des Freigabehebels 226 eine Verschwenkung des Klinkenhebels 252 in Gegenuhrzeigerrichtung. Dies führt zu der gewünschten Umschaltung der Schaltplatten 12 und der Codeplattenschwinghebel 14 in Ober- bzw. Unterreiheumschaltstellung. Indessen erfolgt erforderlichenfalls eine Umschaltung der Zwischenhebel 90-1 und der Umschaltbrücke 346 in Zusatzcodegruppenstellung.
(S. Abwandlungen
Man benötigt keine so große Anzahl von Schriftzeichcncodekontakten 106. wie der Impulsstellenanzahl in einer Codekombination entspricht, vielmehr benötigt man nur einen, der durch die Codckontakthebel 104 in zeitlicher Folge geschlossen und geöffnet wird. Ferner kann auch ein derartiger einziger Codekontakt zur Aussendung der Codegruppenumschaltcodekombinationen und der Leertastencodekombination benutzt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tastatureingabegerät zur Erzeugung von Codesignalen, wo jeder Taste mehrere durch Umschalttastenhcbel auswählbare Zeichen zugeordnet sind und wo an jede Taste Codegeber zur Steuerung einer Codeschaltstufe angelenkt sind, gekennzeichnet durch die Kornbination folgender Merkmale: Durch eine Vielzahl von Tasten (4) mit Erstercihe-, Zwcitereihc- und Drittereiheschriftzeichen, wobei die Erslereiheschriftzeichen einer Hauptcodegruppe, die Zweitereiheschriftzeichen einer Zusatzcodegruppe und die Drittereiheschriftzeichen teilweise der Haupt- und der Zusatzcodegruppe zugeordnet sind, ferner durch mehrere Codegeber (6, 8) für jede Taste (4), wobei die Erstereihe- und Zweitereihecodegeber (6) jeweils der Haupt- bzw. Zusatzcodegruppe zugeordnet sind und die Codegeber (8) für gerhischte Zuordnung der Drittereiheschriftzeichen Haupt- und Zusatzcodeauswahlelemente (304, 306) aufweisen, ferner durch Erste-, Zweite- und Drittereiheumschalttasten (118, 214, 232), bei deren Betätigung die jeweiligen Codegeber (6, 8) mit den betreffenden Tastenhebeln (2) im Eingriff stehen, weiter durch eine auf die Umschalttasten und die Codeauswahlelemente ansprechende Codegruppenumschaltanzeige- und Auslösestufe (138, 346, 152), die jeweils durch die Erstereiheumschalttaste (118) bzw. bei Betätigung der Drittereiheumschalttaste (232) durch das Hauptcodegruppenauswahlelemcnt (304) bei Anschlag der betreffenden Taste (4) in eine Hauptcodeauslösestellung (Fig. 8) und andererseits jeweils durch die Zweitereiheumschalttaste (214) bzw. bei Betätigung der Drittereiheumschalttaste (232) durch das Zusatzcodeauswahlelement (306) bei Anschlag der betreffenden Taste (4) in eine Zusatzcodeauslösestellung (F i g. 3) geschaltet ist, ferner durch eine Zeichencodckontaktschaltstufe (84, 86, 186), die in Abhängigkeit von der Stellung der Codegruppenumschaltanzeige- und Auslösestufe die jeweiligen Codegeber mit Codekontakten verbindet, durch eine Codegruppenkontaktschaltstufe (144, 156), die bei Stellungsänderung der Codegruppcnumschaltanzeige- und Auslösestufe geschaltet wird und dann jeweils ein Codegruppensignal aussendet, das die Zugehörigkeit der jeweils folgenden Schriftzeichencodesignale zu der betreffenden Codegruppe angibt, ferner durch eine Codierungsauslösestufe (44, 48, 50) mit einer Auslösestcuerstufe (282, 288), wobei in der Erste- und Zweitereiheumschaltstellung unmittelbar eine Auslösung erfolgt, und in der Dritlereiheumschaltstellung eine Auslösung erst dann erfolgt, wenn die Codegruppenumschaltanzeige- und Auslösestufe in die der jeweils angeschlagenen Taste zugeordnete Stellung gebracht ist.
2. Tastatureingabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösesteuerstufe einen Codierungsauslöseunterdrückerhebel (278), der durch die Drittereiheumschalttastc (232) im Sinne einer Unterdrückung der Codierungsauslösung geschaltet wird, ein erstes, auf die Codeauswahlelemente und die Codegruppenumschaltanzeige- und Auslösestufe ansprechendes Freigabeglied (324, 326, 290), das in der Drittereiheumschaltstellung beim Anschlag einer Taste, deren Zeichen der in der Codegruppenumschaltanzeige- und Auslösestufe eingestellten Codegruppe angehört, den Unterdrückerhebel kurzzeitig freigibt, einen Freigabeunterdrücker (356), der in Drittereiheumschaltstellung beim Anschlag einer Taste, deren Zeichen von der in der Codegruppenumschaltanzeige- und Auslösestufe eingestellten Codegruppe nicht angehört, das Freigabcglied während einer Umschaltperiode der Codegruppcnumschalt- und Auslösestufe sperrt,
209 608/71
sowie ein weiteres Freigabeglied (292) umfaßt, das jeweils nach einer Änderung der Stellung der Codegruppenum'schaltanzeige- und Auslösestufe den Unterdrückerhebel (278) freischaltet.
3. Tastatureingabegerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Tasten nach einer üblichen Vierreihentastatur, wobei die Zeichen mindestens zu zwei verschiedenen Alphabeten, Ziffersystemen, Satzzeichengruppen und Symbolgruppen gehören, durch eine erste aus den Erstereiheschriftzeichen
und einigen der Drittereiheschriftzeichen bestehende, entsprechend einer üblichen Verteilung mindestens eines der Alphabete. auf die Tasten verteilte Schriftzeichengruppe, ferner durch eine zweite aus den Zweitereiheschriftzeichen und den restlichen Drittereiheschriftzeichen bestehende, entsprechend einer üblichen Verteilung des verbleibenden Alphabets auf die Tasten verteilte Schriftzeichengruppe, und durch eine jeweilige Zuordnung jeder Schriftzeichengruppe zu einer Codegruppe.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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