DE1499056A1 - Anordnung zur Verlegung von strangfoermigem Gut,insbesondere von elektrischen Leitungen oder Draehten,im Innern von Vorratsfaessern - Google Patents
Anordnung zur Verlegung von strangfoermigem Gut,insbesondere von elektrischen Leitungen oder Draehten,im Innern von VorratsfaessernInfo
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- B65H54/80—Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
- B65H54/82—Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated and in which coils are formed before deposition
Description
U99056
Hackethal-Draht- und Kabel-Werke PA 801
Aktiengesellschaft I9.12.I966 Fg M/Ph
Anordnung zur Verlegung von strangförmigem Gut, insbesondere von elektrischen Leitungen oder Drähten, im Innern von Vorratsfässern.
Zur Verlegung von strangförmigem Gut im Innern von einen Längenabschnitt
des Gutes aufnehmenden Vorratsfässern ist es üblich, zunächst eine oder mehrere Windungen des Gutes, das elektrische
Leitungen oder auch Drähte sein können, oberhalb des auswechselbaren Vorratsfasses auf eine feststehende Auflaufseheibe aufzuwickeln.
Am Umfang dieser Auflaufscheibe verteilt sind mehrere
umlaufende, die Windungen haltende Stützelemente vorgesehen. So ist beispielsweise eine Anordnung bekannt, bei der die Stützelemente
aus zwei am Umfang der Auflaufscheibe angeordneten Rollen
bestehen, die zur Halterung der einzelnen Windungen herangezogen werden. Sind eine Anzahl Windungen auf diese Weise gespeichert,
soll die unterste Windung entweder herausgestoßen oder infolge ihres Eigengewichtes selbst zwischen den Rollen hindurch auf
eine Vorratsplatte fallen. Die Ablaufpunkte der auf diese Weise gehaltenen Windungen sind jedoch nicht definiert, so daß es
immer wieder vorkommt, daß infolge des Eigengewichtes der Leitung statt einer zwei oder mehr Windungen an den Rollen vorbei nach
unten fallen, da beim Herausgleiten der untersten Windung weitere Windungen nachgerissen werden. Dieses ungleichförmige Ablegen
der einzelnen Windungen führt jedoch zu Schlingen- oder Schlaufenbildungen, insbesondere dann, wenn das strangförmige Gut flexibel
ausgebildet ist.
Durch die Erfindung werden diese Schwierigkeiten überwunden. Gemäß
der Erfindung sind die Stützelemente am Umfang der Auflaufscheibe
treppenförmig angeordnet 5 dabei bildet das in dieser Treppe unterste,
dem Auflaufpunkt des strangförmigen Gutes auf die Auflaufscheibe
entgegengesetzte Stützelement den Ablaufpunkt für das unter dem Einfluß einer im wesentlichen punktförmig in zeitlicher Folge auf
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jede Teillänge der auf der Auflaufscheibe befindlichen Windungen
in Richtung auf das Vorratsfaß wirkenden Kraft. Hierdurch ist eine kontinuierliche Abgabe des strangformigen
Gutes stets am tiefsten Punkt der Auflaufscheibe gewährleistet; eine Beeinflussung der Verlegung in das Vorratsfaß durch das
Eigengewicht des Gutes, wodurch gleichzeitig mehrere Windungen gemeinsam an den Stutζelementen vorbei nach unten fallen, ist
damit unterbunden. Vielmehr ist erreicht, daß die Windungen einzeln in gleichmäßigem Abstand nacheinander in das Vorratsfaß einlaufen, so daß Schiingenbildungen vermieden sind.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens hat es sich als besonders
vorteilhaft erwiesen, zur Fortsetzung der von den Stützelementen am Umfang der Auflaufscheibe für das strangförmige
Gut gebildeten wendeiförmigen Bahn in Richtung auf das
Vorratsfaß eine oder mehrere gesonderte, zusammen mit den Stützelementen umlaufende Rollen oder Scheiben anzuordnen. Je nach
der Anzahl dieser zusätzlichen Rollen oder Scheiben, die auch als Doppelrollen oder Doppelscheiben ausgeführt sein können, läßt
sich die Fallhöhe des Gutes vom Ablaufpunkt an der Auflaufscheibe bis in das Vorratsfaß wesentlich verringern, so daß
hierdurch bedingte Schlingen- oder Schlaufenbildungen beim
Einlegen des Gutes in das Vorratsfaß vermieden sind. Die dem
den Ablaufpunkt des Gutes bildenden Stüztelement zugekehrte erste Rolle oder Scheibe kann gleichzeitig als Abnehmer herangezogen
werden. Auf diese Weise wird ein Rückstau des in das Vorratsfaß einzulegenden strangförmigen Gutes, der zu einer
Unterbindung des Wickelvorganges durch lose auf der Auflaufscheibe liegende Windungen führen kann, verhindert.
Ist unterhalb der Auflaufseheibe in Richtung auf das Vorratsfaß ein mit geringer Drehzahl umlaufender und in bekannter Weise
mit einem Abweisglied versehener Zylinder vorgesehen, wird
man vorteilhaft die letzte Rolle oder Scheibe in Höhe des Abweisgliedes
auslenkbar anordnen und das Abweisglied mit einer Auf- und Ablaufbahn für diese Rolle oder Scheibe ausstatten.
Die durch das exzentrisch am Umfang des Zylinders angeordnete Abweisglied bedingte rosettenförmige Verlegung des strang-
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förmigen Gutes im Innern des Vorratsfasses wird damit wesentlich verbessert« Die in Weiterführung der Erfindung über das
Abweisglied ausgelenkte Rolle bedingt nämlich eine genau definierte Rosette im Innern des Vorratsfasses, so daß mehr
Windungen eingelegt werden können und damit eine bessere Raumausnutzung gewährleistet ist.
Für den Fall, daß das strangförmige Gut flexibel ausgebildet ist,
wenn es sich also beispielsweise um die Verlegung flexibler elektrischer Leitungen handelt, kann man auch zur Erzielung
einer rosettenförmigen Verlegung auf den mit dem exzentrischen
Abweisglied versehenen Zylinder verzichten. Beim Einlegen flexibler elektrischer Leitungen in das Vorratsfaß werden diese
nämlich infolge ihrer bis an die Innenwand des Vorratsfasses
reichenden Schleifenbildung beim Anstoßen an die Wand an dieser Stelle abgebremst, so daß eine Rosette gebildet wird.
In Durchführung des Erfindungsgedankens bestehen die Stützelemente
aus mehreren umlaufenden Rollen mit in axialer Richtung verstellbaren Stützringen oder -scheiben. Auf diese Weise läßt
sich die Speicherhöhe der am Umfang verteilten Stützelemente der Anzahl der Windungen auf der Auflaufscheibe und dem. Durchmesser
des Gutes anpassen. Als zweckmäßg hat es sich hierbei insbesondere im Hinblick auf höhere Wxckelgeschwindigkeit erwiesen,
die Differenz zwischen dem Außendurchmesser der Stützringe oder -scheiben und dem Außendurchmesser der Rollen größer
als den jeweiligen Durchmesser des strangförmigen Gutes zu
wählen. Hierdurch ist erreicht, daß die Rollen allein über die Stützringe oder -scheiben mit der Auflauf scheibe in Berührung
stehen und somit auf dieser abrollen. Diese Anordnung, bei der die Stützringe oder -scheiben das strangförmige Gut allein am
Herunterfallen hindern, hat zur Folge, daß jeglicher Rückstau des strangförmigen Gutes auch bei höherer Wickelgeschwindigkeit
vermieden ist.
Die Erfindung sei anhand der in den Figuren 1 und 2 als Ausführungsbeispiel
dargestellten Verlegung von flexiblen elektrischen Leitungen näher erläutert.
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Die elektrische Leitung 1 läuft nach der Isolierung in einer nicht dargestellten Strangpresse über die raumfest gelagerte
Rolle 2, wie aus der Figur 1 ersichtlich, in den sogenannten
Faßwickler 3 ein. Dieser Faßwickler besteht im wesentlichen aus der umlaufenden Scheibe 4, auf der die Rolle 5 sowie eine weitere
Umlenkscheibe 6 gelagert sind, aus der Taumelscheibe 7 und der feststehenden Auflaufscheibe 8, auf die die elektrische Leitung
in einzelnen Windungen aufgewickelt wird. Bei Drehung der Scheibe 4 während des Wickelvorgangea, bei dem die Umlenkscheibe
6 um die Auflaufscheibe 8 rotiert, führt die Taumelscheibe 7
um ihre Achse Kippbewegungen in der Weise aus, daß sie in ihrer jeweils tiefsten Stellung auf die oberste Windung der elektrischen
Leitung drückt. Am Umfang der Auflaufscheibe 8 verteilt
sind die als Stützelemente dienenden Rollen 9 angeordnet, die in radialer Richtung federnd gelagert sind. Die Rollen 9 weisen
die Stützringe Io auf, deren über den Umfang der Rolle 9 hinausragender
Teil größer als der Durchmesser der jeweiligen elektrischen Leitung 1 ist. Die Stützringe Io sind am Umfang der Auflaufscheibe
treppenförmig angeordnet, und zwar in der Weise, daß die Rolle an dem Auflaufpunkt der Leitung auf die Auflaufscheibe,
also an der Stelle, woe die Taumelscheibe 7 ihre höchste Stellung einnimmt, die oberste Stufe und die Rolle an der tiefsten
Stellung der Taumelscheibe 7, also an dem dem Auflaufpunkt entgegengesetzten Ende, wo der Ablaufpunkt der Leitung von
der Auflaufscheibe liegt, die unterste Stufe der Treppe bildet.
Zur Halterung der Rollen 9 dienen die Bügel 11, deren jeweiliger
oberer Arm mit der Scheibe 4 starr verbunden ist. Unterhalb der Auflaufscheibe 8 ist das Vorratsfaß 12 angeordnet, das zum
Zwecke der elektrischen oder mechanischen Prüfung der Leitung, zur Kontrolle der Oberflächenbeschaffenheit sowie zur Vermeidung
eines Wärmestaues der in einzelnen Lagen übereinanderliegenden Leitungen, der zu Druckstellen auf den Leitungen führen
kann, aus den Gitterstäben 13 aufgebaut ist.
Um die Fallhöhe der einzelnen, in das Vorratsfaß einzulegenden Windungen der elektrischen Leitung 1 zu verringern und gleichzeitig
einen Rückstau einzelner Windungen beim Einlegen zu ver-
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hindern, können zur Fortsetzung der durch die Rollen 9 gebildeten
treppenförmigen Bahn die gesonderten Führungsrollen 14, 15
und l6 vorgesehen werden· Der Ablaufpunkt der elektrischen Leitung
1 wird hierdurch in Richtung auf das Vorratsfaß verlegt, so daß die Fallhöhe wesentlich verringert wird. Durch eine allzugroße
Fallhöhe bedingte Schlingen- oder Schlaufenbildungen sind damit vermieden. Durch die gesonderten Führungsrollen 14 bis 16
wird die von der Auflaufscheibe ablaufende elektrische Leitung
bereits so weit auf den Durchmesser der jeweiligen, in das Vorratsfaß
einfallenden Windung vorgeformt, daß ein Heraustreten der einzelnen Windungen durch die Gitterstäbe des Vorratsfasses
verhindert ist.
Die Führungsrollen 14, die beispielsweise als Doppelrolle auch ohne die Rollen 15 und l6 vorgesehen werden können, dienen vorteilhaft
gleichzeitig als Abnehmer für die elektrische Leitung von der untersten Rolle 9·
Gegebenenfalls kann auch, wie in der Figur 1 dargestellt, zur
Erzielung einer rosettenförmigen Verlegung im Vorratsfaß ein unterhalb der Auflaufscheibe angeordneter und durch eine Untersetzung
mit geringerer Drehzahl als die Scheibe 4 umlaufender Zylinder 17 vorgesehen werden, der in bekannter Weise mit einem
exzentrischen Abweisglied l8 versehen ist. Bei der- Verwendung eines solchen Zylinders wird man zur Erzielung einer definierten
Rosette vorteilhaft die Führungsrolle 16 in Höhe des Abweisgliedes l8 auslenkbar anordnen und das Abweisglied 18 mit einer Auflauf-
und einer Ablaufkante versehen, so daß bei Rotation der Scheibe 4 die Führungsrolle 16 um die Höhe des Abweisgliedes ausgelenkt
wird und anschließend in ihre Ausgangslage zurückfällt.
Das Einlegen der von der nicht dargestellten Strangpresse abge-
*f* zogenen elektrischen Leitung 1 in das Vorratsfaß 12 geschieht
<o in der Weise, daß über die raumfest gelagerte Rolle 2 die elek-
j^ trische Leitung 1 der mit der Scheibe 4 umlaufenden Rolle 5 zuge-
^ führt, von dieser umgelenkt und mittels der um die Auflaufscheibe
° 8 umlaufenden Umlenkscheibe 6 in einzelnen Windungen auf die to Auflaufecheibe 8 aufgewickelt wird· Dabei liegt der Auflaufpunkt
der elektrischen Leitung auf die Auflaufscheibe an der Stelle,
wo die Taumelscheibe gerade ihre höchste Stellung besitzt.
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Während des Wickelvorganges wandert dieser Auflaufpunkt entsprechend
der Bewegung der Umlenkscheibe 6 mit, so daß stets gewährleistet ist, daß die höchste Stellung der Taumelscheibe
mit dem Auflaufpunkt der elektrischen Leitung zusammenfällt. An
dieser Stelle ist auch die Rolle 9 angeordnet, deren Stiitzring die oberste Stufe in der die elektrische Leitung führenden
Treppe bildet. Bei Rotation der Scheibe 4 drückt die Taumelscheibe 7 jeweils in ihrer tiefsten Stellung, d.h. an dem dem
Auflaufpunkt entgegengesetzten Ende, auf die oberste der Windungen der elektrischen Leitung 1, so daß der Stützring der an
dieser Stelle angeordneten Rolle 9 als unterste Treppenstufe die Leitung 1 infolge der wirkenden Kraft kontinuierlich freigibt
und die Leitung anschließend unmittelbar oder, wie in der Figur 1 dargestellt, über die gesonder-ten Führungsrollen 14 bis
l6,die an der Scheibe 4 oder auch an den Bügeln 11 befestigt sein können, in gleichmäßigen Windungen ixyaas Vorratsfaß eingelegt
wird. Der Einfluß des Eigengewichtes der Leitungen ist damit ausgeschaltet.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 1 bestehen
die in der Figur 2 dargestellten Stützelemente aus den in achsialer Richtung verstellbaren Druckstücken 19t die in der
Führung 2o in radialer Richtung federnd gelagert sind. Hierzu dienen die Federn 21. Zur Halterung der Führung 2o ist der
Bügel 22 vorgesehen, der mit der umlaufenden Scheibe 4 starr verbunden ist, so daß die Druckstucke, von denen beispielsweise
fünfzehn Stück am Umfang der Auflaufscheibe 8 verteilt angeordnet
sind, mit gleicher Drehzahl wie die Scheibe 4 umlaufen. Durch entsprechende Ausbildung der Bügel 22 läßt sich die Höhe
der einzelnen Druckstücke in Bezug auf die Auflaufscheibe einstellen,
so daß sich eine treppenförmige Anordnung ergibt. Um
das Einlegen der einzelnen Windungen in das Vorratsfaß zu erleichtern
und einen Rückstau der elektrischen Leitung zu vermeiden, weisen die Druckstücke 19 an dem der Auflaufscheibe zugekehrten
Ende die Nasen 23 auf, auf denen jeweils die unterste Windung gelagert ist, wobei die Länge der Nasen größer als der
Durchmesser der elektrischen Leitung ist·
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Ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 1 drückt
während des Wickelvorganges die Taumelscheibe 7 jeweils in
ihrer tiefsten StelXung auf" die oberste der Windungen der
elektrischen Leitung 1 an der Stelle, die dem Auflaufpunkt
der eüttrischen Leitung auf die Auflaufscheibe entgegengesetzt ist, also dort, wo das in der Treppe unterste Druckstück angeordnet ist. Unter dem Einfluß der von der Taumelscheibe 7 erzeugten Kraft läuft die elektrische Leitung kontinuierlich von dem untersten Druckstock ab.
ihrer tiefsten StelXung auf" die oberste der Windungen der
elektrischen Leitung 1 an der Stelle, die dem Auflaufpunkt
der eüttrischen Leitung auf die Auflaufscheibe entgegengesetzt ist, also dort, wo das in der Treppe unterste Druckstück angeordnet ist. Unter dem Einfluß der von der Taumelscheibe 7 erzeugten Kraft läuft die elektrische Leitung kontinuierlich von dem untersten Druckstock ab.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist es abweichend von den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausf ulirungsbeispielen
auch möglich, als Stützelemente am Umfang der Auflaufscheibe
treppenförmig angeordnete Kugel- oder Rollenlager vorzusehen,
die an der jeweils untersten der auf die Auflaufscheibe aufgewickelten Windungen der lektrischen Leitung abrollen. Die Reibung zwischen den Stützelementen und der elektrischen Leitung
wird hierdurch wesentlich verringert.
treppenförmig angeordnete Kugel- oder Rollenlager vorzusehen,
die an der jeweils untersten der auf die Auflaufscheibe aufgewickelten Windungen der lektrischen Leitung abrollen. Die Reibung zwischen den Stützelementen und der elektrischen Leitung
wird hierdurch wesentlich verringert.
Berücksichtigter Stand der Technik: US-Patentschrift 2 216 224
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Claims (8)
1. Anordnung zur Verlegung von strangförmigem Gut, insbesondere
von elektrischen Leitungen oder Drähten, im Innern von einen Längenabschnitt des strangförmigen Gutes aufnehmenden, auswechselbaren
Vorratsfässern, bei der eine oder mehrere Windungen zunächst oberhalb des Vorratsfasses auf eine feststellende
Auflaufscheibe aufgewickelt und mittels am Umfang dieser
Auflaufscheibe angeordneter, umlaufender, vorzugsweise in
radialer Richtung federnder Stützelemente gehalten und anschließend
in das Vorratsfaß eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (9>19) am Umfang der Auflaufscheibe (d) treppenförmig angeordnet sind und das in dieser
Treppe unterste, dem Auflaufpunkt des strangförmigen Gutes (1)
auf die Auflaufscheibe (8) entgegengesetzte Stützelement (9?19)
den Ablaufpunkt für das unter dem Einfluß einer im wesentlichen punktförmig in zeitlicher Folge auf jede Teillänge der auf der
Auflaufscheibe befindlichen Windungen in Richtung auf das Vorratsfaß
(12) wirkenden Kraft in das Vorratsfaß einzulegende strangförmige Gut (i) bildet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fortsetzung der von den Stützelementen (9>19) am Umfang der
Auflaufscheibe (8) für das strangförmige Gut (1) gebildeten
wendeiförmigen Bahn in Richtung auf das Vorratsfaß (12) eine oder mehrere gesonderte, zusammen mit den Stützelementen (9;19)
umlaufende Rollen oder Scheiben (l4;15;l6) angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
in Richtung auf das Vorratsfaß letzte Rolle oder Scheibe (l6)
in radialer Richtung auslenkbar angeordnet ist.
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4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf die Windungen wirkende Kraft durch eine um ihre Achse Kippbewegungen ausführende, sogenannte Taumelscheibe (7)
erzeugt wird.
5· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützelemente aus mehreren umlaufenden Rollen (9) mit in
achsialer Richtung verstellbaren Stützringen oder -scheiben (lo) bestehen.
6. Anordnung nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, daß die
Differenz zwischen dem Außendurchmesser der Stützringe oder -scheiben (lo) und dem Außendurchmesser der Rollen (9) größer
als der jeweilige Durchmesser des strangförmigen Gutes (1) ist.
7· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützelemente aus in Achsrichtung verstellbaren, umlaufenden Druckstücken (19) mit in Richtung auf die Auflaufscheibe (8)
weisenden Nasen (23) bestehen.
8. Anordnung zur Verlegung von strangförmigem Gut mit einem unterhalb der Auflaufscheibe angeordneten, mit geringer Drehzahl
umlaufenden und am Umfang mit einem Abweisglied versehenen Zylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abweisglied (l8) eine Auflauf- und eine Ablaufbahn für die in radialer Richtung auslenkbare Rolle oder Scheibe (l6) besitzt.
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Priority Applications (3)
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GB745468A GB1186827A (en) | 1966-12-21 | 1968-02-15 | Arrangement for laying material of cord-like form |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19661499056 DE1499056A1 (de) | 1966-12-21 | 1966-12-21 | Anordnung zur Verlegung von strangfoermigem Gut,insbesondere von elektrischen Leitungen oder Draehten,im Innern von Vorratsfaessern |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1967-12-18 GB GB5728867A patent/GB1168928A/en not_active Expired
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