DE6605191U - Verlegevorrichtung fuer strangfoermiges guet. - Google Patents

Verlegevorrichtung fuer strangfoermiges guet.

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/34Handled filamentary material electric cords or electric power cables

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Zur Verlegung von strangförmigem Gut im Innern von einem Längenabschnitt des Gutes aufnehmenden Vorratsfässern ist es üblich, zunächst eine oder mehrere Windungen des Gutes, das elektrische Leitungen oder auch Drähte sein können, oberhalb des auswechselbaren Vorratsfasses auf eine feststehende Auflaufscheibe aufzuwickeln. Am Umfang dieser Auflaufscheibe verteilt sind mehrere umlaufende, die Windungen haltende Stützelemente vorgesehen. So ist beispielsweise eine Anordnung bekannt, bei der die Stützelemente aus zwei am Umfang der Auflaufscheibe angeordneten Rollen bestehen, die zur Halterung der einzelnen Windungen herangezogen werden. Sind eine Anzahl Windungen auf diese Weise gespeichert, soll die unterste Windung entweder herausgestoßen oder infolge ihres Eigengewichtes selbst zwischen den Rollen hindurch auf eine Vorratsplatte fallen. Die Ablaufpunkte der auf diese Weise gehaltenen Windungen sind jedoch nicht definiert, so dass es immer wieder vorkommt, dass infolge des Eigengewichtes der Leitung statt einer zwei oder mehr Windungen an den Rollen vorbei nach unten fallen, da beim Herausgleiten der untersten Windung weitere Windungen nachgerissen werden. Dieses ungleichförmige Ablegen der einzelnen Windungen führt jedoch zu Schlingen- oder Schlaufenbildungen, insbesondere dann, wenn das strangförmige Gut flexibel ausgebildet ist.
Durch die Erfindung werden diese Schwierigkeiten überwunden. Gemäß der Erfindung sind die Stützelemente am Umfang der Auflaufscheibe treppenförmig angeordnet; dabei bildet das in dieser Treppe unterstehende Auflaufpunkt des strangförmigen Gutes auf die Auflaufscheibe entgegengesetzte Stützelement den Ablaufpunkt für das unter dem Einfluß einer im wesentlichen punktförmig in seitlicher Folge auf jede Teillänge der auf der Auflaufscheibe befindlichen Windungen in Richtung auf das Vorratsfass wirkenden Kraft. Hierdurch ist eine kontinuierliche Abgabe des strangförmigen Gutes stets am tiefsten Punkt der Auflaufscheibe gewährleistet; eine Beeinflussung der Verlegung in das Vorratsfass durch das Eigengewicht des Gutes, wodurch gleichzeitig mehrere Windungen gemeinsam an den Stützelementen vorbei nach unten fallen, ist damit unterbunden. Vielmehr ist erreicht, dass die Windungen einzeln in gleichmäßigem Abstand nacheinander in das Vorratsfass einlaufen, so dass Schlingenbildungen vermieden sind.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, zur Fortsetzung der von den Stützelementen am Umfang der Auflaufscheibe für das strangförmige Gut gebildeten wendelförmigen Bahn in Richtung auf das Vorratsfaß eine oder mehrere gesonderte, zusammen mit den Stützelementen umlaufende Rollen oder Scheiben anzuordnen. Je nach der Anzahl dieser zusätzlichen Rollen oder Scheiben, die auch als Doppelrollen oder Doppelscheiben ausgeführt sein können, lässt sich die Fallhöhe des Gutes vom Ablaufpunkt an der Auflaufscheibe bis in das Vorratsfaß wesentlich verringern, so dass hierdurch bedingte Schlingen- oder Schlaufenbildungen beim Einlegen des Gutes in das Vorratsfaß vermieden sind. Die dem den Ablaufpunkt des Gutes bildenden Stützelement zugekehrte erste Rolle oder Scheibe kann gleichzeitig als Abnehmer herangezogen werden. Auf diese Weise wird ein Rückstau des in das Vorratsfaß einzulegenden strangförmigem Gutes, der zu einer Unterbindung des Wickelvorganges durch lose auf der Auflaufscheibe liegende Windungen führen kann, verhindert.
Ist unterhalb der Auflaufscheibe in Richtung auf das Vorratsfaß ein mit geringer Drehzahl umlaufender und in bekannter Weise mit einem Abweisglied versehener Zylinder vorgesehen, wird man vorteilhaft die letzte Rolle oder Scheibe in Höhe des Abweisgliedes auslenkbar anordnen und das Abweisglied mit einer Auf- und Ablaufbahn für diese Rolle oder Scheibe ausstatten. Die durch das exzentrisch am Umfang des Zylinders angeordnete Abweisglied bedingte rosettenförmige Verlegung des strangförmigen
Gutes im Innern des Vorratsfasses wird damit wesentlich verbessert. Die in Weiterführung der Erfindung über das Abweisglied ausgelenkte Rolle bedingt nämlich eine genaue definierte Rosette im Innern des Vorratsfasses, so dass mehr Windungen eingelegt werden können und damit eine bessere Raumausnutzung gewährleistet ist.
Für den Fall, dass das strangförmige Gut flexibel ausgebildet ist, wenn es sich also beispielsweise um die Verlegung flexibler elektrischer Leitungen handelt, kann man auch zur Erzielung einer rosettenförmigen Verlegung auf den mit dem exzentrischen Abweisglied versehenen Zylinder verzichten. Beim Einlegen flexibler elektrischer Leitungen in das Vorratsfaß werden diese nämlich infolge ihrer bis an die Innenwand des Vorratsfasses reichenden Schleifenbildung beim Anstoßen an die Wand an dieser Stelle abgebremst, so dass eine Rosette gebildet wird.
In Durchführung des Erfindungsgedankens bestehen die Stützelemente aus mehreren umlaufenden Rollen mit in axialer Richtung verstellbaren Stützringen oder -scheiben. Auf diese Weise lässt sich die Speicherhöhe der am Umfang verteilten Stützelemente der Anzahl der Windungen auf der Auflaufscheibe und dem Durchmesser des Gutes anpassen. Als zweckmäßig hat es sich hierbei insbesondere im Hinblick auf höhere Wickelgeschwindigkeit erwiesen, die Differenz zwischen dem Außendurchmesser der Stützringe oder -scheiben und dem Außendurchmesser der Rollen größer als den jeweiligen Durchmesser des strangförmigen Gutes zu wählen. Hierdurch ist erreicht, dass die Rollen allein über die Stützringe oder -scheiben mit der Auflaufscheibe in Berührung stehen und somit auf dieser abrollen. Diese Anordnung, bei der die Stützringe oder -scheiben das strangförmige Gut allein am Herunterfallen hindern, hat zur Folge, dass jeglicher Rückstau des strangförmigen Gutes auch bei höherer Wickelgeschwindigkeit vermieden ist.
Die Erfindung sei anhand der in den Figuren 1 und 2 als Ausführungsbeispiel dargestellten Verlegung von flexiblen elektrischen Leitungen näher erläutert.
Die elektrische Leitung 1 läuft nach der Isolierung in einer nicht dargestellten Strangpresse über die raumfest gelagerte Rolle 2, wie aus der Figur 1 ersichtlich, in den sogenannten Fasswickler 3 ein. Dieser Fasswickler besteht im wesentlichen aus der umlaufenden Scheibe 4, auf der die Rolle 5 sowie eine weitere Umlenkscheibe 6 gelagert sind, aus der Taumelscheibe 7 und der feststehenden Auflaufscheibe 8, auf die die elektrische Leitung 1 in einzelnen Windungen aufgewickelt wird. Bei Drehung der Scheibe 4 während des Wickelvorganges, bei dem die Umlenkscheibe 6 um die Auflaufscheibe 8 rotiert, führt die Taumelscheibe 7 um ihre Achse Kippbewegungen in der Weise aus, dass sie in ihrer jeweils tiefsten Stellung auf die oberste Windung der elektrischen Leitung drückt. Am Umfang der Auflaufscheibe 8 verteilt sind die als Stützelemente dienenden Rollen 9 angeordnet, die in radialer Richtung federnd gelagert sind. Die Rollen 9 weisen die Stützringe 10 auf, deren über den Umfang der Rolle 9 hinausrangender Teil größer als der Durchmesser der jeweiligen elektrischen Leitung 1 ist. Die Stützringe 10 sind am Umfang der Auflaufscheibe treppenförmig angeordnet, und zwar in der Weise, dass die Rolle an dem Auflaufpunkt der Leitung auf die Auflaufscheibe, also an der Stelle, wo die Taumelscheibe 7 ihre höchste Stellung einnimmt, die oberste Stufe und die Rolle an der tiefsten Stellung der Taumelscheibe 7, also an den dem Auflaufpunkt entgegengesetzten Ende, wo der Ablaufpunkt der Leitung vor der Auflaufscheibe liegt, die unterste Stufe der Treppe bildet.
Zur Halterung der Rollen 9 dienen die Bügel 11, deren jeweiliger oberer Arm mit der Scheide 4 starr verbunden ist. Unterhalb der Auflaufscheibe 8 ist das Vorratsfaß 12 angeordnet, das zum Zwecke der elektrischen oder mechanischen Prüfung der Leitung, zur Kontrolle der Oberflächenbeschaffenheit sowie zur Vermeidung eines Wärmestaues der in einzelnen Lagen übereinanderliegenden Leitungen, der zu Druckstellen auf den Leitungen führen kann, aus den Gitterstäben 13 aufgebaut ist.
Um die Fallhöhe der einzelnen, in das Vorratsfaß einzulegenden Windungen der elektrischen Leitung 1 zu verringern und gleichzeitig einen Rückstau einzelner Windungen beim Einlegen zu verhindern, können zur Fortsetzung der durch die Rollen 9 gebildeten treppenförmigen Bahn die gesonderten Führungsrollen 14, 15 und 16 vorgesehen werden. Der Ablaufpunkt der elektrischen Leitung 1 wird hierdurch in Richtung auf das Vorratsfaß verlegt, so dass die Fallhöhe wesentlich verringert wird. Durch eine allzugroße Fallhöhe bedingte Schlingen- oder Schlaufenbildungen sind damit vermieden. Durch die gesonderten Führungsrollen 14 bis 16 wird die von der Auflaufscheibe ablaufende elektrische Leitung bereits so weit auf den Durchmesser der jeweiligen, in das Vorratsfaß einfallenden Windung vorgeformt, dass ein Heraustreten der einzelnen Windungen durch die Gitterstäbe des Vorratsfasses verhindert ist.
Die Führungsrollen 14, die beispielsweise als Doppelrolle auch ohne die Rollen 15 und 16 vorgesehen werden können, dienen vorteilhaft gleichzeitig als Abnehmer für die elektrische Leitung 1 von der untersten Rolle 9.
Gegebenenfalls kann auch, wie in der Figur 1 dargestellt, zur Erzielung einer rosettenförmigen Verlegung im Vorratsfaß ein unterhalb der Auflaufscheibe angeordneter und durch eine Untersetzung mit geringerer Drehzahl als die Scheibe 4 umlaufender Zylinder 17 vorgesehen werden, der in bekannter Weise mit einem exzentrischen Abweisglied 18 versehen ist. Bei der Verwendung eines solchen Zylinders wird man zur Erzielung einer definierten Rosette vorteilhaft die Führungsrolle 16 in Höhe des Abweisgliedes 18 auslenkbar anordnen und das Abweisglied 18 mit einer Auflauf- und einer Ablaufkante versehen, so dass bei Rotation der Scheibe 4 die Führungsrolle 16 um die Höhe des Abweisgliedes ausgelenkt wird und anschließend in ihre Ausgangslage zurückfällt.
Das Einlegen der von der nicht dargestellten Strangpresse abgezogenen elektrischen Leitung 1 in das Vorratsfaß 12 geschieht in der Weise, dass über die raumfest gelagerte Rolle 2 die elektrische Leitung 1 der mit der Scheide 4 umlaufenden Rolle 5 zugeführt, von dieser umgelenkt und mittels der um die Auflaufscheibe 8 umlaufenden Umlenkscheibe 6 in einzelnen Windungen auf die Auflaufscheibe 8 aufgewickelt wird. Dabei liegt der Auflaufpunkt der elektrischen Leitung auf die Auflaufscheibe an der Stelle, wo die Taumelscheibe gerade ihre höchste Stellung besitzt.
Während des Wickelvorganges wandert dieser Auflaufpunkt entsprechend der Bewegung der Umlenkscheibe 6 mit, so dass stets gewährleistet ist, dass die höchste Stellung der Taumelscheibe mit dem Auflaufpunkt der elektrischen Leitung zusammenfällt. An dieser Stelle ist auch die Rolle 9 angeordnet, deren Stützring die oberste Stufe in der die elektrische Leitung führenden Treppe bildet. Bei Rotation der Scheibe 4 drückt die Taumelscheibe 7 jeweils in ihrer tiefsten Stellung, d.h. an dem den Auflaufpunkt entgegengesetzten Ende, auf die oberste der Windungen der elektrischen Leitung 1, so dass der Stützring der an dieser Stelle angeordneten Rolle 9 als unterste Treppenstufe die Leitung 1 infolge der wirkenden Kraft kontinuierlich freigibt und die Leitung anschließend unmittelbar oder, wie in der Figur 1 dargestellt, über die gesonderten Führungsrollen 14 bis 16, die an der Scheibe 4 oder auch an den Bügeln 11 befestigt sein können, in gleichmäßigen Windungen in das Vorratsfaß eingelegt wird. Der Einfluß des Eingangsgewichtes der Leitungen ist damit ausgeschaltet.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 1 bestehen die in der Figur 2 dargestellten Stützelemente aus den in achsialer Richtung verstellbaren Druckstücken 19, die in der Führung 20 in radialer Richtung federnd gelagert sind. Hierzu dienen die Federn 21. Zur Halterung der Führung 20 ist der Bügel 22 vorgesehen, der mit der umlaufenden Scheibe 4 starr verbunden ist, so dass die Druckstücke, von denen beispielsweise fünfzehn Stück am Umfang der Auflaufscheibe 8 verteilt angeordnet sind, mit gleicher Drehzahl wie die Scheibe 4 umlaufen. Durch entsprechende Ausbildung der Bügel 22 läßt sich die Höhe der einzelnen Druckstücke in Bezug auf die Auflaufscheibe einstellen, so dass sich eine treppenförmige Anordnung ergibt. Um das Einlegen der einzelnen Windungen in das Vorratsfaß zu erleichtern und einen Rückstau der elektrischen Leitung zu vermeiden, weisen die Druckstücke 19 an dem der Auflaufscheibe zugekehrten Ende die Nasen 23 auf, auf denen jeweils die unterste Windung gelagert ist, wobei die Länge der Nasen größer als der Durchmesser der elektrischen Leitung ist.
Ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 1 drückt während des Wickelvorganges die Taumelscheibe 7 jeweils in ihrer tiefsten Stellung auf die oberste der Windungen der elektrischen Leitung 1 an der Stelle, die dem Auflaufpunkt der elektrischen Leitung auf die Auflaufscheibe entgegengesetzt ist, also dort, wo das in der Treppe unterste Druckstück angeordnet ist. Unter dem Einfluß der von der Taumelscheibe 7 erzeugten Kraft, läuft die elektrische Leitung kontinuierlich von dem untersten Druckstück ab.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist es abweichend von den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen auch möglich, als Stützelemente am Umfang der Auflaufscheibe treppenförmig angeordnete Kugel- oder Rollenlager vorzusehen, die an der jeweils untersten der auf die Auflaufscheibe aufgewickelten Windungen der elektrischen Leitung abrollen. Die Reibung zwischen den Stützelementen und er elektrischen Leitung wird hierdurch wesendlich verringert.
Berücksichtigter Stand der Technik: US-Patentschrift 2 216 224

Claims (7)

1. Verlegevorrichtung für strangförmiges Gut, insbesondere zum Verlegen von elektrischen Leitungen oder Drähten im Innern von einen Längenabschnitt elektrischer Leitungen oder Drähte aufnehmenden, auswechselbaren Vorratsfässern, bei der eine oder mehrere Windungen zunächst oberhalb des Vorratsfasses auf eine feststehende Auflaufscheibe aufgewickelt und mittels einer Vielzahl am Umfang dieser Auflaufscheibe angeordneter, umlaufender, vorzugsweise in radialer Richtung federnder Stützelemente gehalten werden, die unter dem Einfluß einer im wesentlichen punktförmig in zeitlicher Folge auf jede Teillänge der auf der Auflaufscheibe befindlichen Windungen in Richtung auf das Vorratsfaß wirkenden Kraft Teillängen der Windungen freigeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (9, 19) am Umfang der Auflaufscheibe (8) treppenförmig angeordnet sind und das in dieser Treppe unterste, dem Auflaufpunkt entgegengesetzte Stützelemente (9, 19) den Ablaufpunkt für die in das Vorratsfaß (12) einzulegenden Windungen bildet.
2. Verlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fortsetzung der von den Stützelementen (9, 19) am Umfang der Auflaufscheibe (8) für das strangförmige Gut (1) gebildeten wendelförmigen Bahn in Richtung auf das Vorratsfaß (12) eine oder mehrere gesonderte, zusammen mit den Stützelementen (9, 19) umlaufende Rollen oder Scheiben (14, 15, 16) angeordnet sind.
2. Verlegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung auf das Vorratsfaß letzte Rolle oder Scheibe (16) in radialer Richtung auslenkbar angeordnet ist.
4. Verlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente aus mehreren umlaufenden Rollen (9) mit in achsialer Richtung verstellbaren Stützringen oder -scheiben (10) bestehen.
5. Verlegevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem Außendurchmesser der Stützringe oder -scheiben (10) und dem Außendurchmesser der Rollen (9) größer als der jeweilige Durchmesser des strangförmigen Gutes (1) ist.
6. Verlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente aus in Achsrichtung verstellbaren, umlaufenden Druckstücken (19) mit in Richtung auf die Auflaufscheibe (8) weisenden Nasen (23) bestehen.
7. Verlegevorrichtung zur Verlegung von strangförmigem Gut mit einem unterhalb der Auflaufscheibe angeordneten, mit geringer Drehzahl umlaufenden und am Umfang mit einem Abweisglied versehenen Zylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abweisglied (18) eine Auflauf- und eine Ablaufbahn für die in radialer Richtung auslenkbare Rolle oder Scheibe (16) besitzt.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
US-Patentschrift 2 216 224

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