DE1498342A1 - Ergaenzungen und Erweiterungen eines Mehrzweckgeraetes zum Mischen,Messen,Regeln,Desinfizieren,Emulgieren,Wasseraufbereiten usw. von fluessigen,gasfoermigen,staubfoermigen oder festen Stoffen zu einem stroemenden Medium in einer Rohrleitung nach den Regeln des Wirkdruckverfahrens und der Bernoulli'schen G - Google Patents

Description

• Annelder: Ernat Goebeln.Mannhein-FeudenheinAm Aubuckel 70

  Ergänzungen und Erweiterungen eines Mehrzweckgerätes zum Mischeng

  Messentke geln,Deainfizieren,%ulgierengWasseraufbereiten etc.

  von flüssigen,gastörnigen,staubförmigen oder festen Stoffen zu

  einem strömenden Medium in einer Rohrleitung nach den.Regeln des

  '.Virkdruckverfahrens und der Bernoullifschen Gleichung.

  Es ist bekannt,daß Geräte zum )lischen,Messen etc. von flüssigen,

  gasförmigen,staubförmi--en oder festen Stoffen,nachfolgend Kompo-

  nenten genanntgzu einem strömenden biedium in einer .,ohrleitung

  nach dem Wirkdruckverfahren vorwiegend mit 131asen,Niteanen oder

  dergl. ausgerüstet werden,die die Aufgabe haben#das liapfinedium

  zwecks proportionaler Nischung,Messung ete, dem Triebmedium im

  N irkdruckgeber zuzusetzen.

  Man bedient sich dabei der Hauptstromflüssigkeit,des Triebmediums,

  erzielt aber nicht die gewünschte Dosiergenauigkeit.Die Ursache

  der Fehlerquelle liegt vor allen » Einsatz der nicht kompreseib-

  len Fliiaeigkeit*ala Träger der Übertragungskräfteldie die in Netz

  und Gerät auftretenden Störungen restlos übernimmt-und auf das

  Mell-und Mischergebnis -äberträgt#nowie am ungleichmäßigen Angriff

  der Kräfte auf den Balg,der dadurch in jeder Lage eine andere

  Kraftreaultante erhUlt und deshalb das Meß-und Miechergebnie feh-

  lerhaft beeinflußt.

  Um diene Mängel abzuntellen.int die Erfindung von Einsatz von

  Mälgen oder dergl. abgegangen und hat Luft als billigsten Dämp-

  fungsmittel in den Kreiapbrozeß eingeschaltet.Das Triebwedium fließt in einen Injektortsaugt atmosphärische Luft a n und bildet damit in Absorber und in den Kämponentenräumen Luftpolster.Diese Luftpolster dienen zur Dämmung sämtlicher Störungen,die vom Triebwedium herangetragen werden.Nicht erfaißte und unerwartet auftretende Störungen werden in einem proportional wirkenden Differenzdruckregler,der gleichzeitig die Aufgabe hat,den Differenzdruck im Triebmedium-und Impfinedium-Kreislauf zu kowpensieren,aufßefangen.Daig Triebmedium fließt zur proportionalen Hischung mit den Komponenten in die Mischkammer des dirkdruckgebers,in den die durch Luftpoloter entstörten und unter Absorberdruck stehenden Komponenten ebenfalls einmünden. Eine Iinpulsleitung verbindet die Unterseite der Reglermembrane mit dem Verteiler,während die Oberseite der keglermenbrane vom Triebmedium beaufschlagt wird.
• Da die Leistung des Gerätes grundsätzlich vom Triebeaedium abhängig und begrenzt ist,ist durch den Anschluß von Druckgaaflaschen mit Druckminderungsventil die Möglichkeit gegebeng zusätzlichen Bedarf an Gaseh weitgehendst zu decken und unter Ausschluß von Triebmedium,dirkdruckgeber und Regler die Gase direkt den Bedarfefällen zuzuführen.

  Die Zeici,nungen zeigen$

  Fig. VI Zusammenstellung der Ergänzunken und Er-

  weiterungen des Ylehrzweckgerätes

  Fig. VII Wirkdruckgeber 35,zur 1,ilfte wit auswechsel-

  barer Blende,zur Hälfte mit auswechselbarer Düne

  Fig. VI 1 Triebmediumleitung

  riß, VI 7 Injektor

  Fig, VI 8 Zusatz-Impfmediengefälle

  Fig. VI 30/1 Komponentenraum

  Fig. VI 30/2 Komponentenraum

  riß. VI 31 Rohrleitung zu den Komponenten

  Fig, VI 32 Schwimmer init Stange

  Fig. VI 33 ZuflutShahn bezw. Drei-Weg-Hahn

  Fige VI 34 proportional wirkender Differenzdruckregler

  Fige VI/VII 35 Wirkdruckgeber

  Fig« VI 36 Einfüllstutzen für Impfmedium

  Fig, VI 37 Hahn für Abgabe von Misch-und Meligut

  Fig. VI 38 Impulaleitung für einheitliche Drücke

  Fig. VI 39 Überdruckventil

  Fig. VI 40 Absorber

  Fig. VI 41 Luftannaugututzen

  riß. VI 42 Impfmedium-Zulaufleitung

  jImig. VI 43 Leitung zum anzuschließenden Medien-Vorwirmer

  Fig. VI 44 Verteiler

  ]Fig. VI 45 Blende oder Düne in der Komponentenleitung

  zwischen 35 und 51

  Fig. VI 46 rortnetzung deTriebmediumleitung aus Raum 40

  Fig» VI/VII 47 Minehraum den Wirkdruckgebern 35

  Wig. VI 48 ätnachlußleitung am Injektor

  Irig. VI 488 Hochdruckleitung

  rige VI 49 Gentlauche mit Druckziaderungaventil

  Irig. VI 50 Drei-Irgi-Nahn am Regler

  Pig. VI 51 Voreinntellbaren Nadelventil

  Fig. VI 52 Terbiadungeleitung

  Fig. VZ/VII 53 K«ponenteaeinbindung

  Pige VI/VII 54 älende.im firkdruckgeber 35 eingebaut

  Das Triebmedium tritt bei 1,Fig.VI in den Injektor 7 eiägßbeydidb sphärische Luft über Anaaugstutzen 41 ansaugt und Im Abeorber 40 das Triebmedium zwecks Bildung von Luftpolotern wieder von der Luft trennt. Durch Ausgleichaleitung 31,hohrleitung zu den Komponenten,werden auch in den homponentenräumen 30/i und 30/2 Luftpoloter gebildet, die die Aufgabe haben,die Komponenten zu entstören und mit dem Druck von Leitung 1 abzütlich der twiderstinde in den yirkdruckßeber 35,Fig.VI/VII mit anschließender Mischkammer 47 zu drücken.Das Trieb-

  medium aus Absorber 40,dessen Flüssigkeitsstand durch Schwimmer 32

  begrenzt ist.fliellt zur restlosen Ebtetörung nach Regler 349beauf-

  schlagt die Oberseite der Membrane den Differenzdruckreglern 34 und

  fließt zwecks proportionaler Mischung mit den Komponenten aus den

  Bäumen 30/1 und 30/2 in den Miochraum 47 den Wirkdruckgebern 35 und

  In den Verteiler 44 'den Hahns für Abgabe von Niech-und Meßgut 370

  Die Unterseite der Membrane des Differenzdruckreglere 34 ist durch

  die.Impulaleitung für einheitliche Drücke 38 mit dem Verteiler 44

  den Hahns 37 unmittelbar verbunden,wodurch die Druckdifferenz zwi-

  schen Einlauf den Triebmedium»,Zulauf der Komponenten und Auslauf

  der gemischten Medien erfaßt istoDer Zulauf der Komponenten erfolgt

  im freien Fall über Impfmedien-Zulaufleitung 42 oder durch Einfüll-

  stutzen für Impfmedium 36.Sicherheitsventil 39 öffnet bei unvorher-

  gesehener Dr.ucksteigerung im Netz.

  Solien mehrere Komponenten dem Triebmedium proportional gleichzeitig

  zugemischt werden,so reicht ein kogler aus,wenn dient Komponenten in

  Bezug auf Beschaffenheit untereinander gleich eindgbei abweichender

  Beschaffenheit der Komponenten ist für jede Komponente ein genonder-

  ter Regler zweckmäßigeDie Regler worden parallel geschaltet@Auch

  bei Zuminehung mehrerer Komponenten genügt ein Wirkdruckgeber.

  Der Wirkdruckgeber 35 iwird mit soviel Anbohrungen 53 Fig. VII versehen,als Komponenten dem Triebmedium zugemischt wetden sollenoDurch Einbau von Blenden oder Düisen 45 in die Leitung 51 nach Wirkdruckgeber 35 werden konstante Mengen von Iimpfmedien,die unterginander verschieden sein können,gleichzeitig dem Triebmedium im Wirkdruckgeber zugesetzt.
• Duftstoffe etco werden durch das Triebmedium über Injektor 7 Leitung 52 und Werchselventil 50 dem Regler 34,Wirkdruckgeber 35, Verteiler 44 der Zapfstelle 37 zugeteilt.die Impulsleiiung 38 ist mit der Unterseite der Membrane den Reeglers 34 und dein Auslaufbahn b7 über Verteiler 44 verbunden.Bei Fineatz von Gasen,die in gröißerer Menge dem Triebmedium proportional zußemischt oder über Regler 34 dem Wirkdruckgeber 35 beigegeben werden sollen,werden Druckflaschen 49 mit Druckminderungsvontil eingesetzt,damit die potentielle Energie des Flüssigkeitsstromes nicht wesentlich vermindert wird.Die Mischung mit dem Triebmedium erfolgt entsprechend der

  Einstellung der Meßarmatur an der Flasche und wird über Leitung

  4t3tInjektor 7 und Jechselventil 50 dem Regler 34 und Virkdruckge-

  ber 35 nach Hahn 37 zugeführt.Damit kann das Gas proportional un-

  ter höheren als Waoserdruck den Triebnedium zugesetzt worden.

  Reicht infolge zu geringer Entnahne nun Rahn 37 die Triebnediun-

  menge nicht aus.um den Luftbedart zur Dämpfung ete. zu schaffen,

  was allerdings nur sehr selten vorkommen dürfteldann ist so mög-

  lichvdurch Anschluß an weitere Zapietellen 46 außerhalb den Gerä-

  to& Uber Abeorber 40 mit Anaaugututzen 41 den Injektorn 7 weiterz

  Luftatagen annunaugen.

  Im Gegensatz zu den auf den Markt befindlichen Geräten ruht bei

  der Erfindung die Impfmediunaäule stete auf der Einntellnadel,da-

  mit sich der Zulauf den Impfmediums nicht verzögerttda die Manne

  ihrer plötzlichen Beschleunigung stets den ihr innewohnenden Wi-

  derstand entgegensetzte

  Zusammenfassend sei gesagtt

  Der Injektor 7,Fig.V1,der die Aufgabe hatgüber Liftenaaugstutzen

  41 Dänunungspolster in den Komponentenriumen 30/1 und 30/2 zu bil-

  den; der Absorber 40,der die Luft aus dem Triebmediumdas bei

  3-Weg-Hahn Zufluf',hahn 33 in den Absorber 40 eintrittausscheidet;

  der proportional wirkende Differenzdruckregler 34,der Stbrungen in

  den Kreisläufen der Trieb-und Impfmedien bis zu deren Austritt aus

  Hahn 37 erfalit; die Lapfmediensäule,die zwecks praktisch reibungs-

  losen Zulaufs des linpfmediums auf dem voreinstellbaren Nadelventil

  51 unmittelbar ruht: tragen in geschlossener Arbeitsgemeinschaft

  dazu bei,den stÖrungsfreien Eintritt der Komponenten aus den häu-

  men 30/1 und 30/2 nach lirkdruckgeber 35 zu sichern,ein gegensei-

  tiges Sich-Abechneiden der Komponenten zu verhindern und dadurch

  im firkdruckverfahren ein einwandfreies Misch-und Meßergebnis zu

  erzielen.

Claims (1)

1. F A T E N T A N S P R Ü C H E Ergänzungen und Eeweiterungen eines Mehrzweckgerätes zum mtischen, messen,iRegeln,Besinfizieren,Emulgieren,vasserziufbereiten etea von flüssitgen,gaaförmigen,staubförmigen oder festen Stoffen zu zu einem strömenden Medium in einer Rohrleitung entsprechend den Regeln des Wirkdruckverfahrenn und der Bernoulliischen Gleichung, dadurch gekennzeichnet,daß in die Triebmediumleitung 1,Fig.VI, ein luftanaaugender Injektor 7 eingebaut ist,der mit Absorber 40 über Ventil 33 in Verbindung steht,wobei Leitung 31 den Luftraum im Abeorber 40 mit den Luftpolotern in den Komponentenriumen 30/1 und 30/2 und weiteren Komponentenriumen druckgleich verbindet und das vom Abeorber 40 über 3-Weg-Hahn 50 in Differenzdruckregler 34 und von da in Wirkdruckgeber 35 flielsende Triebmedium mit den Komponenten aus den Räumen 30/1 und 30/2 und weiterer Komponentenräume im bMischraum 47,bFiS.EI/VII,vor Weiterleitung nach Verteiler 44 und Hahn 37 v"treinigt wirdwährend der im freien Fall erfolgende Zu- fluß den Impfmediums aus Leitung 42 oder Stutzen 36 den Komponen- tenräumen 30/1 und 30/2 und weiteren Komponentenräumen zugeordnet ist,die Impfmediumsäulen vor Wirkdruckgeber 35 mit der Einstellnadel 51 direkten Kontakt haben,dem Abeorber 40 ein Schwimmerventi 1 32 zugeteilt iot,bei proportionaler Impfung mit Oasen für größeren Bedarf Meder die angeschlossene Ganflasche 49 direkt über Leitung 481 mit Triebmedium 1sInjektor 7,Drei-Weg-Hahn 50,Differenzdruck- regler 34,Mischraum 47 Fig.VI/VII.Verteiler 44 in Verbindung steht und Leitung 46 dem Triebwedium 1#Injektor 7 und Abeorber 40 zu- geordnet inte 2. Ergänzungen und Erweiterungen einen Nehrzweckgerites nach Anspruch 1,dadurch gekonnzeichnetgdaß die in Abeorber 40#Fig,Vl,aungeachie- dene,in den Komponentenriumen 30/1 und 30/2 und weiterer Kompo'nen- tenräume hermetisch abgeschlossene Luft den Komponenten über den Ziapfmediumspiegel als Däramungspolster und Triebkraft zugeordnet ist* 3, Lrgänzungen und Erweiterungen eines Mehrzweckgerites nach Anspruch Ildadurch gekennzeichnetgdal$ sämtliche Komponenten im Mischraum 47 des iffirkdruckgebers 35,Fig.Vllldem eine JÜne vorgeschaltet werden kannloder zusätzlicher lirkdruckgeberleingebunden sind* 4. Ergänzungen und ßrweiterungen eines Mehrzweckgerätes nach Anspruch Ildadurch f,ekennzeichnetvdaii sämtliche Komponenten über Absorber 40 durch die Zuleitungen 31 miteinander gleichen Druck haben. be Ergänzungen und Erweiterungen einen Mehrzweckgeräten nach Anspruch Ildadurch gekennzeichnet,daß die unter statischem oder Injektor- druck stehenden Impfmedienehulen aus den komponentenriumen 30/1 und 3G/2 und weiterer Lomponentenräume vor Eintritt in den Wirkdruck- geber 35 ohne Zwischenraum auf der Einstellnadel 51 ruhen. 60 Ergänzungen und Erweiterungen einen Piehrzweckgeräten nach Anspruch ildadurch gekennzeichnet.daß die überzeite der Mlembrane den Diffe- renadruckreglers 34 vom Tiviebmedium beaufschlagt wird9während die Unterseite unter Verteilerdruck steht oder wagekehrt. 19 Ergänzungen und L,'xweiterungen einen Mehrzweckgeräten nach Anspruch Igdadurch gekonnzeichnetldaß der Flüssigkeitentand in Absorber 40 und in den Komponentenräumen 30/1 und 30/2 und weiterer Komponenten- räumt durch Abschluß einen Schwimmerventilo 32 oder derglgbegrennt tat. 80 Ergänzungen und Erweiterungen einen Mehrzweckgerkteo nach Anspruch I#dadurch gekonnzeichnet#daß ei& proportionaler Differensdruckregler zwischen Injektor 7 und Auelaufhahn 37 über kegelorgane 34 und 35 eingeschaltet ist* 9. Ergänzungen und krweiterungen einen Mehrzweckgerätes nach Anspruch lvdadurch gekennzeichnet,daß bei zusätzlichem Bedarf an ganförmigem Impfmedium auch Druckas 49,iFig.VIvproportional zugesetzt werden kann.