DE1496990A1 - Verfahren zum Herstellen von galvainschen UEberzuegen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von galvainschen UEberzuegen

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DE1496990A1
DE1496990A1 DE19641496990 DE1496990A DE1496990A1 DE 1496990 A1 DE1496990 A1 DE 1496990A1 DE 19641496990 DE19641496990 DE 19641496990 DE 1496990 A DE1496990 A DE 1496990A DE 1496990 A1 DE1496990 A1 DE 1496990A1
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DE19641496990
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Sintermetallwerk Krebsoege GmbH
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Sintermetallwerk Krebsoege GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/34Pretreatment of metallic surfaces to be electroplated

Description

  • e'srnmdrgixrll - Von .1va»ischen tbetsenft _- Die Erfindung -besieht sich auf ein Verabren suu Eeratellen galvsaisoher Überzüge ade koosionsbe.* stänäigea Metallen aufu.veraeta.lurgioh erzeugten, zuvor mit einen argeahen P21hittel getränkten, ne.. Lall- oder aksraseoh*a Verketücken.
  • ' Metall-. und oeramieahe gegsnsde beait:ea -» nach Verketoff und Herstellungsverfahren utxr= -tersohisdliahs Poroeitäten. von 3 bis 50 Vol.%. Derarti---ge Sinterteile lassen sich mit galvanischen Überzügen aus sauren und alkalischen Bädern in einer oder mehre.: ren Behandlungestufen bei gegebenenfalls unterschiedlichen PH-Werten versehen. _ .
  • Beim galvanischen Überziehen Poröser seile ergeben sieh jedoch insofern Schwierigkeiten., als das Bad eine gute Benet:ungsfähigkeit besitzen nuB und cisher infolge der Kapillarkräfte von den Poren: des Sinterteils bereits fron dem Netallabacheiden aufgenommen. wird, Die auf diese Weine in die Poren gelangte Lösung läßt sich auch durch sorgfältiges Auswaschen kaum ent- fernen, so daß es häufig unter der galvanischen Deck- schicht zu einer Korrosion kommt.
  • Um die vorerwähnten Mängel zu beheben, ist es nach "t#alvotechnik" 1949/50, S. 1291 bekannt, die Poren von Sinterteilen vor den Galvanisieren mit Hunstetoffen zu füllen, um ein Bindringen des Elek- trolyten in die Poren beim Galvanisieren $u verhindexrn.
  • Dieses Verfahren bezieht sich jedoch auf ARS Abformen in Gigs und ist auf die Beseitigung der Bchwierigheitext-. gerichtet, die sieh daraus ergeben: dag die Gipstomstüoke zur Aufnahme. Ton Graphit zwecks laitendmaohung nicht geeignet. sind: Dabei werden die Gipsformen in einer gesohnalsoneh 8tearinmsohmg i»-Weiterhin -ist es aus 'Iran Age" .19:4» . Wr. 14, 8: 88/9Q bekannt, die pcrigs- Oberfläche von Sinterteilsn durch Herze, Betalller Und Silikone 3u verschließen. Das Iaprügnsren von Unterteilen mit . Kunststoffen führt jedoch da:adaß neben: deal %ffUllen, bswe Verschließen der Poren unvermeidlich auch die 'Werkstüokoberflgche mit einer 1Cunstetoffechict bedeckt wird. Diese Zunetstoffaahoht, die das Werkstück gegenüber-dem älektrolyten elektrisch Isoliert, muß vor dem Aufbringen des Notallüberzugea durch beson- dere Maßnahmen, beispielsweise durch Schleifen -oder Sandstrahlen entfernt werde:. Bei ozydkeramischen Sinterteilen scheidet das luffUllen bsw. Verschließen der Poren mit nichtleitenden Kunststoffen aus, da diese ebensowenig leitend sind wie der Grundkörper.
  • Es ist weiterhin bekannt, 3interteile aus Einen und Bisenlegierungenin überhitztem Wasserdampf bei 2etperaturen von 454 bis-650°C zu behandeln und dabei die Poren durch die bei der Oxydation des Eisens stattfindende Volumensvergrößerung zu verschließen. Andere Versuche gingen dahin, das Misenpulver bei Zisensinterteilen vor den Verpres- sen mit bis etwa 1y6 Schwefel zu versetzen und beim Sintern eine flüssige Eisensnlfidphase zu erzeugen. die unregelmäßig gestalteten Poren werden dann infolge Benetzung durch das schmelzflüssige Eisensulfid gerundet und größtenteils verschlossen. Dies wird jedoch durch ungünstige Einflüsse des Schwefels auf die Werkstoffeigenschaften erkauft, ganz abgesehen davon, daß sich auf diese Weise kein völliges Verschließen der Poren ergibt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem sich die Poren des Sintermetalls verschließen lassen, ohne daß sich gleichzeitig eine isolierende Schicht auf dem Sinterteil bildet, Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die auf 50 bis 800C erwärmten Werkstücke vor dem Aufbringen der Überzüge in gesättigte Lösungen wasserabstoßender, gesättigter und ungesättigter Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise in eine gesättigte Lösung von Paraffin in Petroleum, einzutauchen und das Lösungsmittel anschließend durch. die Eigenwärme der Werkstücke abzudampfen. Der wesentliche Unterschied des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich daraus, daß anstelle einer Schmelze von beispielsweise Stearin und Paraffin Lösungen dieser Stoffe in bei niedrigen Temperaturen verdampfenden Lösungsmitteln verwendet werden. Auf
    diese Weise entsteht beim Eintauchen, beispielsweise
    in eine gesättigte Lösung von Paraffin in fetrleum
    nach dem Abdampften des 12etrolk.e=s einef c3. `@..&Iä-
    he Oberf-lch.e, ,.°. die ohner ƒ.@ a722,2,: , g:-u-
    @'5 .@:J. 3 s@zä ühen de-n.
    bracht werden kann.
  • Die Wirkung der wasserabstoßenden Füllstoffe kann durch den Zusatz von 1 bis 20E Silikonen gestei- gert werden. Es empfiehlt sich weiterhin' den Füllstoffen leicht terdampfbare Rostinhibitoren zuzusetzen. Zum Galvanisieren nichtleitender oxydkeramischer Teile werden in das Füllmittel bzw. in dessen Lösung Metalle in Form von Pulvern oder Chelat eingeführt.
  • Durch Einstellen der meist temperaturabhängigen Viskosität der wasserabstoßenden Füllstoffe bzw, deren Lösungen ist man in der Lage, das Porennetz des Sinterkörpers so weitgehend auszufüllen, daß beim Galvanisieren ein Eindringen des Elektrolyten praktisch ausgeschlossen ist. Die Entfernung von auf der Ober-Fläche der getränkten Gegenstände verbliebenen Tränkungsmittel kann auch im Wege einer Verseifung erfolgen, z.B. durch die bei der galvanischen Behandlung verwendeten alkalischen Entfettungsbäder. Ein Herauslösen des Füllmittels aus den unmittelbar von der Oberfläche angeschnittenen Poren ist dabei unerheblich. Sie trägt vielmehr dazu bei, daß der galvanische Überzug besser in der Oberfläche haftet.

Claims (2)

  1. @at@n@sns@r@a@re: 1 s Verfahren nun Herstellen ga:Taniacher Überzüge aua korrosieaabeetändiaen xe$allen auf paitveraetalaxr$ieoh ersaugten, Zuvor mit einen Organinehen ä911mittel je." tränkten, mstall- oder axkeraniechea Verkatüoken, d a d au r o lt g e k e n n a e i c h n e t # das die auf 50 bis 8000 erwämten Werkstücke vor dem Auf. bringen der Überzüge in gesättigte Lösungen waeserabstoßender, geadttigter und ungesättigter äohl.enwanaeretdffe, vorzugsweise in eine gesättigte Lösung von Paraffin in 2etroleun, eingetaucht worden und das Zö.-atangentittel aneabließend durch die Eigenwärme-der Werk stücke abgedampft wird.
  2. 2. Verfahren nach Äaspruch 1, d a d ax r o h. g e k e n n $ a 1 a h n e t , das der Lösung 1 bis 2E4 Silikone zugesetzt werden. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d ii r c h g e k e n n g e i c h: n e t , daß den Zösungsn leicht verdampfbare Rcstinhibitoren zugesetzt worden.' 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 zum, Galvanisieren nichtleitender oxydkeramischer Werkstüoke, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Lösungen Metalle als Pulver oder Chelate beigemischt werden« 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n. e t , daß die nach dem Tauchen auf der Werkstückoberfläche verbliebenen Lösungs- mittel Teroeti- Vsrdaxt-6. nach xnspraah 5,o d a d u r o it i e =# s n n s a i a h n e_ t p äsß die Vsraeitudurahdie beim Gal-aisren verwendeten alkallochan Entfettuear erfolgt:
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