DE1495800A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyaetheresteramiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyaetheresteramidenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur herstellung von
Polyätheresteramiden durch Umsetzung von Polyamiden mit aromatischen
Oxycarbonsäureestern bzw. Kondensationsprodukten derselben.
Es ist bekannt, aus polyamidbildenden Verbindungen und polyesterbildenden
Verbindungen durch Erhitzen ein zu Fäden ausziehbares Polymerisat herzustellen. Auch durch Erhitzen eines
Gemisches aus einem Diamin, einer zweibasischen Garbonsäure und einem Glykol wurden fädenziehende Polymere gewonnen.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß bei der Gopolykondensation von Gaprolactam-Polyamid mit Polyhexamethylenadipamid
Umamidierung und Bildung eines Mischpolykondensat3 eintrifft. Es wurde auch acnon vorgeschlagen, Polycaprolactam
mit geringen Mengen an Polyalkylenterephthalat zu mischen
und zu verschmelzen, wobei fein kristalline Iro^ukte eraalten
wurden.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von neuen Polyätheresteramiden
gefunden, wenn man Polyamide mit aromatischen Oxy-
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carbonsäureestern der Formel
R'-O-/
worin χ Wasserstoff oder eine Oxyalkylgruppe, R1 Wasserstoff,
eine Alkylol, eine Alkyloläther oder eine Alkylolestergruppe und R eine Alkyl- oder eine Alkylolgruppe bedeuten, bzw. deren Kondensationsprodukten
- gegebenenfalls unter Zusatz von Glykolterephthalat oder anderen Dicarbonsäureglykolestern - in Gegenwart
von Katalysatoren im Vakuum bei Temperaturen zwischen 200 bis 280 0C erhitzt.
Wird beispielsweise die Erhitzung bei einem Druck von 0,1
bis 3 Torr, durchgeführt, so beträgt die Dauer der Polykondensation
1 bis 5 Stunden. Als Polyamide werden in Mengen von 1 bis 99 Gew.^, bezogen auf das gesamte Polymere, solche
eingesetzt, die Lösungsviskositäten von^rei 1»0 bis 4,0 besitzen
(bestimmt in 1 ^iger Lösung in m-Kresol in eiriem ·
Kapillarviskosimeter bei 25 0G).
Als aromatische Oxycarbonsäureecter oder deren Kondensationsprodukte werden beispielsweise die folgernden p-Oxybenzoesäureester
eingesetzt:
HO-/ \-C00 CII,
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HO-/ ^-COO ' CH2-CH2-OH
HO-/ \-C00-ClI2-^H)-CH20H
CH,
O/ 3 -COO-CH2-C CH2-OH
HO-CH2-CH2-O-^ ^-COO CH3
HO-CH2-CH2-O-/ \-CO2-CH2-CTI2 OH
Ho-CH2-CH2-O-
-GHo-Zh N-CH2 oh
HO-CH2-CH2-OOC-^ \-0-CR2-rf ^-CH2-O-/ ^-COO-CH2CH2 O
l2'n
-COO COH2-CII2-OH
(η = 1 - 6)
HO-CH2-CH2OOC- (η = 1 - 100)
.(0-CH2-CH2^5-0-^ ^-COO CK2-CH2OH
Auch Kondeneationeprodukte (Präkondensate) können verwendet
werden.
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Als Polyamide können Polyamide von Aminocarbonsäuretypus wie Polycaprolactam, Polyaminoundecansäure und Polyamide
vom Typus Diamine und Dicarbonsäuren wie solche aus Adipinsäure und Hexamethylendiamin eingesetzt werden. Ea können
aber auch Mischpolyamide verwendet werden. Die Polyamide
können einen Monomerengenalt bis zu 10 ß>
aufweiten.
Als Katalysatoren können die bekannten Umesterungs- und PoIykondensationskatalysatoren
verwendet werden, wie beispielsweise Antimontrioxyd, Germaniumdioxid, Zinkacetylacetonat, Titanverbindungen
wie Titantetraisobutylat, Titanoxalat und zinnorganische
Verbindungen. Der Katalysator wird in Mengen von 0,01 bis 1 Gew.^, bezogen auf die Gesamtmenge der eingesetzten Komponenten,
beigegeben.
Die Mischkondensation wird derart durchgeführt, daß zuerst
die Komponenten vermischt werden und dann unter Zugabe von vorzugsweise 0,1 Gew.?o, bezogen auf die eingesetzten Komponenten
eines Katalysators, in einer Schmelze auf Temperaturen zwischen 200 und 260 0C im Vakuum, vorzugsweise bei
0,1 bis 0,3 nun, erhalten werden.
Die verfahrensgemaß ernaltenen Polyätheresteramide weisen,
unabhängig von dem Anteil der Komponenten, keine Schmelzpunktdepression auf. So zeigen beispielsweise die Polyätheresteramlde
aus Polycaprolactam und den Präkondensaten der
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p-ß-Hydroxyäthoxybenzoesäuremethylester einen konstanten
Schmelzpunktbereich, der zwischen 220 und 230 0C liegt.
Weiterhin liegen die Schmelzviskositäten dieser & .'nannten
Polyätheresteramiden durchweg über 2 000 Poise (bei 240 0G),
so daß sich diese Produkte ausgezeichnet aus der Schmelze verspinnen und anschließend verstrecken lassen» wobei Reißfestigkeiten
bis zu 4,!? g/ den bei 25 - 30 i» Dehnung zu erzielen
sind. Diese Polyesteramide zeiger: auch keinerlei Rückbildung oder Entmischung beim anschließenden Erhitzen im
Vakuum.
Die verfahrensgemäße Copolykondensation von Polycaprolactarnen
mit Präkondensaten von p-ß-Hydroxyäthoxybenzoesäuremethyl-
i ester bzw. monomerer p-ß-Hydroxyäthoxybenzoesäuremethylester
oder Umsatz von Präkondensaten des Caprolactams mit p-ß-Hydroxyäthoxybenzoesäuremethylester
und nachfolgender Polymerisation mit Caprolactam-Polyamiden ist umso bemerkenswerter,
da die anderen Möglichkeiten der Copolykondensation wie alkalische Schnellpolymerisation von Caprolactam mit p-Iiydroxyäthoxybenzoesäuremethyleoter
in Anwesenheit von LiH oder Na (eventuell auch mit N-Aeetylcaprolactam ;ils '^katalysator)
oder Umsatz mit ^-Aminocapronsäure als Starter bzw. mit Wasser
im Autoklaven, zu keinen brauchbaren Ergebnissen führt.
Insbesondere ist die Copolykondensation von p-ß-Hydroxyäthoxybenzoenäuremethylester-Präkondensaten
mit Polycaprolactarn v>n hi'i »rulerem Int«reoMft und ergibt praktiMfh über daa ganze
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BAD ORIGINAL
Konzentrationsbereich hochviskose, spinnbare und hochschmelzende
Verbindungen (unabhängig von der Präkondensation). Bei dieser obengenannten Polykondensation ist
die Auswahl eines geeigneten Polykondensationskatalysators von großer Bedeutung. Folgende Verbindungen lassen sich
beispielsweise mit Polycaprolactam copolykondensieren*
a) p-ß-HydroxyäfioxybeRzoesäuremethylester (bzw. Präkondensate
mit verschiedenen Mengen an Glykolterephthalat),
b) p-Hydroxybenzoesäureglykolester (bzw. ein Präkondensat
davon) oder Präkondensate von p-Hydroxybenzoesäure mit Glykol,
c) Glykolester, 1,4-Cyclohexandimethanolester sowie
Neopentylglykolester des 1,2-bis (4-carboxyphenoxy)-äthans
bzw. bis (4-carboxyphenoxy)-p-xylylens.
Wie schon erwähnt» erfolgt die Gopolykondensation durch Vermischen der Präkondensate mit Polyamiden (unter Zugabe
eines Polykondensationskatalysators -0,1 Gew.^, bezogen
auf die Präkondensatkonzentration) bei Temperaturen zwischen 220 - 280 0C im Vakuum bei 0,1 bis 3 mm und
1-5 Stunden beibehalten der optimalen Polykondensationstemperatur.
Die Polyätheresteramide weisen je 'nach Anteil der Komponenten und der Polykondensations'dauer eine weiße
bis hellbraune Farbe auf und können.direkt aus dem Autoklaven
gesponnen werden. Unabhängig von der Art des Präkondensates ergeben sich bei der Herstellung von Polyäther-
»Oyfr/2/ J 266 BADORIGINAL
esteramiden aas einem gegebenen Polycaprolactam ("beispielsweise
mit einer Viskosität von ^rel = 2,5) und einer gegebenen
Präkondensatkonzentration, beispielsweise 20 G-ew.£ an 'Präkondensat des p-ß-Hydroxyäthoxybenzoesäuremethylester
nach 1,2 bzw. 3 Stunden Polykondensationsdauer folgende Viekositätawertes 1. Stunde« ^rel = 1»9 - 2,0, 2, Stunde?
= 2,0 - 2,2, 3. Stundes^rel = 2,2 - 2,8
Durch, die verfahrensgemäße Polykondensation werden stabile
Polyätheresteramide erhalten. Da weder Rückbildung zu beobachten ist, bzw. im Differentialthermoanalysen-Diagramm
nur ein bestimmter Kristallitschmelzpunkt noch Hinweise auf Polyesterpeaks zu finden sind, liegt ein Einbau der aromatischen
Oxy carbonsäur en (bzw. deren Präkondensate) in den Polyamiden vor. Die Polyätheresteramide lassen sich gut
verspinnen und verstrecken, wobei hohe Polyesterkonzentrationen eine Warmverstreckung bei einem mittleren Streckverhältnis
(1 s 3,33) erforderlich machen.
Die erhaltenen Fäden weisen einen geänderten Schrumpf auf, zeigen bessere Anfärbbarkeit und können beispielsweise zur
Herstellung von selbatkräuselnden Fasern (Zweikomponentenfasern)
verwendet werden.
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Beispiel 1:
In einem Autoklaven werden 1 000 g p-ß-Hydroxyäthoxybenzoeaäuremethylester
mit 700 mg Zinkacetylacetonat (0,07 Gew.^)
5,5 Stunden bei Temperaturen von 180 - 250 0C in einer Stickstoff-Atmosphäre präkondensiert (2 Stunden bei 200 0C 1 Stunde
bei 220 0C und 2,5 Stunden bei 250 0C) bia 158 ml Methanol
abgespalten sind. 400 g des obengenannten Präkondensates
werden mit 1 600 g Polycaprolactam-Schnitzel (*7re^ = 2,57) sowie 500 mg Germaniumdioxid gut vermischt und in einem 5 1 Autoklaven bei 220 0C unter einer Stickstoffatmosphäre aufgeschmolzen, und in 40 Minuten auf 260 0C unter gleichzeitiger Druckverminderung auf 5 Torr, erhitzt. Diese Temperatur wurde 2 Stunden beibehalten und der Druck weiter auf 1 Torr, gesenkt. Das homogene Polyesteramid wird in Wasser abgedrückt, gut getrocknet, gemahlen und anschließend versponnen.
werden mit 1 600 g Polycaprolactam-Schnitzel (*7re^ = 2,57) sowie 500 mg Germaniumdioxid gut vermischt und in einem 5 1 Autoklaven bei 220 0C unter einer Stickstoffatmosphäre aufgeschmolzen, und in 40 Minuten auf 260 0C unter gleichzeitiger Druckverminderung auf 5 Torr, erhitzt. Diese Temperatur wurde 2 Stunden beibehalten und der Druck weiter auf 1 Torr, gesenkt. Das homogene Polyesteramid wird in Wasser abgedrückt, gut getrocknet, gemahlen und anschließend versponnen.
Kristallitschmelzpunkt: 223 °
/£ rel (1 % Lösung in m-Kresol): 2,05
Methanolextrakt: 2,74 #
Der Versuch wird wie bei 1 nur mit 40 Gew.^i des zuvor erwähn- ·
ten Präkondensates durchgeführt»
1 200 g Polycaprolactam-Schnitzel (*£ =2,5)
800 g Präkondensat und 1 g GeO2 werden in einem Autoklaven bei 220 0C aufgeschmolzen und 3 Stunden auf 260 0C bei 1,6 Torr, im Vakuum erhitzt.
800 g Präkondensat und 1 g GeO2 werden in einem Autoklaven bei 220 0C aufgeschmolzen und 3 Stunden auf 260 0C bei 1,6 Torr, im Vakuum erhitzt.
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Kristallitschmelzpunkt: 221 - 223 0C
Methanolextrakt: 3,14 #
In einem 2 1 Autoklaven werden 950 g p-ß-Hydroxyäthoxybenzoesäuremethylester,
50 g Glykolterephthalat mit 700 mg Zinkacetylacetonat und 700 mg GeOp 6 Stunden in einer Stickstoffatmosphäre
auf Temperaturen von 180 - 250 0C erhitzt (2 Stunden
180 - 200 °, 1 Stunde 220 °, 3 Stunden 220 - 250 °) bis 150 ml Methanol abgespalten sind.
Pestpunkt = 190 - 195 °
Methanolextrakt: 20 #
1 200 g Polycaprolactam-Schnitzel (^ rft,: 2,57) wurden mit
300 g Präkondensat und 370 mg GeO« gut vermischt und insgesamt
4 Stunden bei 220 - 260 ° im Vakuum bei 1 Torr, polykondensiert, wobei ein Polymeres mit dem Kristallitschmelzpunkt:
220 °
% rel = 2'79
Methanolextraktt 2,63 r>
erhalten wurde.
Führt man dieselbe Reaktion mit 70 Gew.% des unter 3 genann
ten Präkondensates durcl: (1050 g Präkondensat
450 g Polyca
1 g GeO2 909822/1256 5»5 Stunden bei 220 - 270 ° und
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0,6 Torr,) dann erhält man ein gelb gefärbtes Polykondensat mit Schmelzpunkt 205 - 206 ° und Vveil 1»91
In einem Rotationsverdampfer werden 1 000 g p-Hydroxybenzoesäuremonoglykolester,
700 mg LiH und 700 mg GeO„ in einer Stickstoffatmosphär· 7 Stunden bei Temperaturen zwischen
200 - 250 0C (2 Stunden von 200 - 250 0G, 5 Stunden bei 245 0C)
präkondensiert, wobei 218 ml einer Mischung aus Glykol und Phenol erhalten wurden.
Das Präkondensat wird gut gemahlen und weist einen Schmelzpunkt von 192 0C auf, W ρβ1ι 1,12, Methanolextrakt: 23 #)
1 600 g Polycaprolactam-Schnitzel ( 'ΪΤ,-.ι * =2,50 ) werden
mit 400 g des obengenannten Präkondensates und 500 mg GeO«
gut vermischt, unter Stickstoff aufgeschmolzen und 2.Stunden auf 260 0C bei 1 mm Druck erhitzt. Das Polymere besitzt einen
Schmelzpunkt von 220 - 221 0C
Oi rel: 2,14 und läßt sich zu Fäden mit
einer Reißfestigkeit von 4 g/den bei 37 # Dehnung verspinnen
(Kaltverstreckung mit 1 : 3»32)
In einem Polymerisationsgefäß mit Rührer, Stickstoffeinleitung und Kühlfalle wurden 20 g Polycaprolactam-Schnitzel,
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-τι -
η ,: 2,59) mit 5 g Glykolester des bis (4-carboxyphenoxy)·
p-xylylens sowie 25 mg GeOp 3 Stunden bei Temperaturen von
220 - 260 0C und 0,1 mm polykondensiert, wobei ein gelblich
gefärbtes Polymeres vom Kristallitschmelzpunkt: 221
Methanolextrakt: 0,86 Jf>
erhalten wurde.
In einem Dünnschichtverdampfer werden 20 g Polycaprolactam
mit W ,χ 2,57) sowie 5 g 1^-Cyclohexandimethanolester
des 1,2-bis (-carboxyphenoxy)-äthans mit 25 mg GeOp in einer Stickstoffatmosphäre bei 230 C aufgeschmolzen und nach
Anlegen eines Vak. 1 Stunde bei 260 0C und 0,14 Torr, polykondensiert
Kristallitschmelzpunkt: 218 - 220 0C
trel1 2'79
Methanolextrakt: 1 i»
In gleicher Weise (siehe Beispiel 6) werden 20 g PoIycaprolactam-Schnitzel
*1T^ = 2,57 mit 5 g Glykolester des
1,2-bis (4-carboxyphenoxy)-äthans polykondensiert, wobei ein
Polymeres mit Schmelzpunkt 230 - 235°
^ rtl1 2'59
Methanolextrakt: 5,06 #
Methanolextrakt: 5,06 #
erhalten wurde.
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Le A 8753' - 11 -
U95800
In einem Autoklaven wurden 300 g Polycaprolactam-Schnitzel,
= 2,57) mit 200 g Glykolterephthalat sowie 200 g
Zinkacetylacetonat und 200 mg GeOp bei 230 ° aufgeschmolzen und 1 Stunde bei 260 ° und 0,5 Torr, polykondensiert
Schmelzpunkt: 229 - 230 ° ^rel = 2,26
In einem Polymerisationsgefäß mit Rührer, Stickstoffeinleitung und Kühlfalle werden 40 g eines Polyamids aus
ft) , = 2,59 ) sowie 10 g eines Präkondensates aus p-ß-Hydroxyäthoxybenzoesäuremethylester
mit 5 Gew.^ Glykolester des'1,2-bis(4-carboxyphenoxy)-äthans und 100 mg Zinkacetylacetonat
1,5 Stunden bei 260 ° und 0,3 Torr, polykondensiert»
Schmelzpunkt: 220 - 221 °
Analog Beispiel 9 wurden 40 g eines Polyamides aus (ΎΓβ1 = 2,55 ) mit 10 g des unter 9 genannten Präkondeneatee
mit 5 mg OeO2 90 Minuten bei 260 ° und 0,3 Torr, polykonden
siert, wobei ein Produkt mit
Irel = 2·1*
Schmelzpunkt: 184 - 185 °
erhalten wurde.
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In einem Polym. Gefäß wurden 20 g£-Aminocapronsäure mit 5 g
des unter Beispiel 3 genannten Präkondensates zunächst 30 Minuten bei 220 G umgesetzt. Nach Abflauen der 7/asserdampfentwicklung
wurde 3 Stunden bei 260 0C präkondensiert, 25 mg als Polykondensationakatalysator zugegeben und 6 Stunden
bei 260 0C und 0,14 mm im Vakuum polykondensiert. Das gelblich
gefärbte Polymere besitzt ein<£ -, = 2,12 (1# Lösung in
m-Kresol) und einen Kristallitschmelzpunkt von 210 - 215 0C
In einem Druckautoklaven wurden 450 g Caprolactam mit 50 g
eines unter Beispiel 3 genannten Präkondensatey sowie 10 ml
Wasser und 100 mg GeO5 und 100 mg Zinkacetylacetonat 4 Stun-
C.
den unter dem eigenen Dampfdruck bei 260 C präkondensiert
und dann 3 Stunden unter Druckleiten eines Stickstoffstromes
weiter erhitzt. Dieses Präkondensat wurde mit 2 kg Perlon-Glanzachnitzel
sowie 1 g GeOp 2 Stunden bei 260 0G und 0,1 mm
polykondensiert.
Schmelzpunkt: 225 0C
= 2>40
In einem Rotationaverdampfer werden 69 g p-Hydroxybenzoeaäure
mit 70 ml Glykol und 50 mg Zinkacetylacetonat sowie 50 ag GeO2 in einer Stickstoffatmosphäre 6 Stunden auf Tempe
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raturen von 200 - 250 0C erhitzt, bis 10 ml einer Mischung aup
Phenol und Wasser abgespalten sind. Nach Entfernung des überschüssigen
Glykole wurden 5 g des Präkondensates mit 20 g Polycaprolactam-Schnitzel ('TJpg-i = 2,60 ) wowie 25 mg GeOp
5 Stunden bei 260 0C und 0,2 mm polykondensiert, wobei ein
weißes, viskoses Polykondensat erhalten wurde.
Schmelzpunkt: 221 °
frei = 2'19
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Claims (3)
- U96800Patentansprüche:Verfahren zur Herstellung von verspinnbaren Polyätheresteramiden, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyamide mit aromatischen Oxycarbonsäureestern der FormelR'-O- J/ Λ-COORworin x· Wasserstoff oder eine Oxyalkylgruppe, R1 Wasserstoff, eine Alkylol-, eine Alkyloläther- oder eine Alkylolestergruppe und R eine Alkyl- oder eine Alkylolgruppe bedeuten, bzw. deren Kondensationsprodukte - gegebenenfalls unter Zusatz von Glykolterephthalat oder anderen Dicarbonsäureglykolestern - in Gegenwart von Katalysatoren im Vakuum bei Temperaturen zwischen 200 bis 280 0C erhitzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyamide Polycaprolactame mit Lösungsviskositäten von "£, , =1,0 bis 4#0 verwendet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ale aromatische Oxycarbonsäureester bzw. Polyester-Präkon- deneate p-ß-Hydroxybenzoeeäureester bzw. deren Präkondensate verwendet werden.L· 1 8753 - 15 -
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |