DE1495768A1 - Verfahren zur Chlormethylierung von hochmolekularen,aromatischen Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Chlormethylierung von hochmolekularen,aromatischen VerbindungenInfo
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Description
L/Bh
PATiH-r-AiTiituNc 23. Dez. I963
Vearf«hren zur Chlormethylierung von hochmolekularen, aromatischen
Verbindungen
Es sind bereits Verfahren zur Chlormethylierung von hochmolekularen,
aromatischen Verbindungen, insbesondere Polymerisaten von vinylaromatischen
Verbindungen, bekannt. Als Chlorine thylierungsmittel sind hierbei Chlorinethylmethyläther, Reaktionsgemische aus Paraformaldehyd
und Chlorwasserstoff, Reaktionsgemische aus Methylal und/oder relativ niedermolekularen Formaldehydpolymeren und Aluminiitochlorid.,
Reaktionsgemische aus relativ niedermolekularen Formaldehydpolymeren, Chlorsulfonsäure und Alkoholen bzw. anderen polaren
* sauerstoffhaltigen Flüssigkeiten, die die hochmolekularen Verbindungen
nicht zu lösen vermögen, verwendet worden. Diese bekannten Verfahren haben den Nachteil, daß zu ihrer Durchführung gasförmiger
Chlorwasserstoff, der giftige Chlormethylmethyläther oder die Verwendung von zusätzlichen Quellungsmitteln für die hochmolekularen
Verbindungen erforderlich ist. Ferner bewirken die zuletzt angeführten
Chlormethylierungsmittel eine> so starke Vernetzung der
hochmolekularen Verbindungen, daß sie ohne zusätzliche Verwendung von Que'llungsmitteln praktisch nur für die Chlormethylierung, von
unvernetzten hochmolekularen Verbindungen Anwendung finden
können. Λ Λ _ Λ , Α
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Es wurde nun gefunden, daß diese Nachtelle vermieden werden
können und die Einführung von Chlormethylgruppen in hechmolekulare, aromatische Verbindungen gelingt, wenn man diese
Verbindungen mit einem Reaktionsgemisch, aus. Methylal und Sulfurylchlorid in Gegenwart eines FriedeX-Crafts-Katalysatars behandelt.
Zur Durchführung der Chlormethylierung, wird vorzugsweise In der
Weise verfahren, daß man die hochmolekularen, aromatischen Verbindungen zunächst in dem Reaktlonsgemlsch aus, Methylal und
Sulfurylchlorid quellen läßt, dann einen-Friedel-Crafts-Katalysater
zusetzt und das Reaktionsgemische mehrere Stunden bei 2o — loe°C,
vorzugsweise J>o - 600C hält.
Zur Herstellung des genannten Reaktionsgemisjchejp werden auf 1 Mol
Sulfurylchlorid vorzugsweise 2 Mol Methylal eingesetzt. Ea ist
jedoch auch möglich, mit Mengen von 1-3 Mol Methylal auf 1 Mol Sulfurylchlorid zu arbeiten. Die Umsetzung der genannten Komponenten
erfolgt im allgemeinen bei Temperaturen unterhalb +5o°C, vorzugsweise zwischen +Io und +300C. Zur Herstellung des Chlorinethylierungsmittels kann entweder das Methylal vorgelegt und anschließend
Sulfurylchlorid allmählich zugesetzt werden, eder aber Sulfurylchlorid vorgelegt und unter Kühlung Methylal zugesetzt werden.
Eine besonders vorteilhafte Herstellungsweise besteht darin, daß man kontinuierlich mittels Dosierungsvorrichtungen Sulfurylchlorid und Methylal im gewünschten. Verhältnis unter Kühlung
mischt. Fernerhin kann aber auch.se verfahren werden, dafl die
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hochmolekularen, aromatischen Verbindungen, die chlorine thyIlerbare, aromatische Kerne enthalten, zunächst in Methylal gequollen
werden und dann erst das Sulfurylchlorid unter Kühlung zugesetzt wird.
Einen wesentlichen Einfluß auf den Ablauf der Chlormethylierung
hat das Molverhältnis Methylal. : Sulfurylchlorid. Werden woniger
als 2 Mol Methylal Je Mol Sulfurylchlorid eingesetzt, so tritt
eine relativ starke Vernetzung, bzw. NachvernetzungvdAr hochmolekularen Verbindungen ein, während die Verwendung von mehr als
2 Mol Methylal Je Mol Sulfurylchlorid nur eine geringe Vernetzung bzw. Nachvernetzung der hochmolekularen Verbindungen zur Folge
hat.
Als Friedel-Crafts-Katalysatoren für die Durchführung des
erfindungsgemäfien Verfahrens eignen sich insbesondere Zinn-(lB)-chlorid und Zinkchlorid. Die Art des eingesetzten Friedel-Crafts-Katalyeators beeinflußt ebenfalls den Grad der Vernetzung bzw.
Nachvernetzung. So bewirkt z. B. Zinn-(lV)-chlorld eine geringere Vernetzung bzw. Nachvernetzung als die Verwendung von Aluminiumchlorid.
Die Einwirkung der Chlornethyllerungsmittel auf die hochmolekularen,
aromatisch·* Verbindungen in Gegenwart von Friedel-Crafts-Kataly-
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satoren erfolgt vorzugsweise bei Temperaturen von +2· - +6e*C.
Die zur Durchführung des verliefenden Verfahrens eingesetzten
hochmolekularen, aromatischen Verbindungen sind als seioh·
bekannt. Es eignen sich hierfür insbesondere versetzt«· eder umvernetzte Polymerisate auf Basis von vinylaromatischen Verbla*
düngen. Geeignete unvernetzte, lineare Polymerisate sind Polymerisate oder Mischpolymerisate ven menovinylareeatisohen Verbindungen, wie Styrol, Vinytoluol, Vinylnaphthalln, Mischpolynerleate
aus monovinylaromatischen Verbindungen und anderen monoolefinisch ungesättigten Verbindungen oder Verbindungen mit konjugiertem
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen, die mit den genannten
monovinylaromatischen Verbindungen mlschpolymerislerbmr sind.
Als vernetzte hochmolekulare, aromatische Verbindungen eignen sieh
insbesondere Mischpolymerisate aus einem Überwiegenden Amtell
an monovinylaromatiachen Verbindungen, wie Styrol, substltB±ertem
Styrolen, Vinylnaphthalln, und einem untergeordneten Anteilige*
aromatischen oder aliphatischen Verbindungen mit mehreren, Bläht
konjugierten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen, wie
Divinylbenzol, substituierten Divinylbenzelen, Trivinylbemzel, Divinylketon und Estern aus mehrwertigen Alkoholen und olefinisch
ungesättigten Carbonsäuren, wie Äthylenglykoldimethaorylat. Diese Mischpolymerisate können sowohl Gelstruktür als auch Sohwaaejstruktur besitzen. Derartige Mischpolymerisate sind z. B. in
den deutschen Patentschriften 829 223, 84l 796, 848 257 urne
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in den US-Patentschriften 2 597 4}9, 2 597 44o sowie in der
deutschen Auslegeschrift 1 o45 Io2 beschrieben.
Die genannten Polymerisate und Mischpolymerisate werden vorzugsweise
in Form von Perlpolymerisaten eingesetzt. Will mantel
der Verwendung von unvernetzten Perlpolymerisaten die Perlform bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erhalten,
so empfiehlt es sich, die unvernetzten Perlpolymerisate dem vorgebildeten Reaktionsgemisch aus Methylal und Sulfurylchlorid,
das auch bereits den Friedel-Crafts-Katalysator enthält, zuzusetzen.
Die erfindungsgemäß erhältlichen ChT ormethylierungsprodukte sind
wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung von Ionenaustauschern, Beispielsweise können sie nach an sich bekannten Verfahren durch
Umsetzen mit Aminen in Anionenaustauscher übergeführt werden.
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In 62o g Methylal wurden unter Kühlung und Rühren 54o g Sulfuryl- ■
Chlorid bei 15 - 2o°C eingetropft und anschließend bei 2o - 25*C
1 Stunde nachgerührt. Zu der entstandenen, wasserhellen Reaktien·-
flüssigkeit wurden 4oo g eines mit 3 % Divinylbenzol vernetzten
Styrolperlpolymerisates unter Rühren gegeben. Im Verlauf ν·η
ca. Z> Stunden ist das Perlpolymerisat in der Reaktionaflüssigkeit
aufgequollen, die gesamte Maaae aber noch rührfähig. Nach Zusatz
von 4o g Zinn-{IV)-chlorid wurde 7 Stunden auf 45°C erwärmt. Nach
Absaugen der braunen Reaktionsflüssigkeit wurden die Perlen zunächst mit Eis und dann mehrmals mit Wasser behandelt und abgesaugt.
Eine Probe des feuchten Reaktionsproduktes wurde mit Tetrahydrofuran extrahiert und getrocknet; Chlorgehalt 19*5 %-
Umsatz des feuchten Chlormethylierungsproduktes mit Überschüssigem
Trimethylamin in wässriger Lösung führt zu 15oo ml eines starkbasischen Aniionenaustauschers mit einer Totalkapazität von
1,4 mval/ml Chloridform.
In 3I0 g Methylal wurden unter Rühren und Kühlung 270 g Sulfurylchlorid
bei 15 - 2o°C eingetropft. Anschließend wurde noch 1 Stunde nachgerührt. In der entstandenen wasserhellen Flüssigkeit
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wurden 2oo g eines mit 2 % Divinylbenzol vernetzten Styrolperlpolymerisates bei >o°C eingequollen. Nach 1 Stunde war die Quellung
beendet. Nach Zusatz von 2o g Zinn-(H)-chlorid wurde 7 Stunden auf 45°C erhitzt. Nach· Absaugen der braunen Reaktionsflüssigkeit
wurde der Rückstand mit Eis und Wasser behandelt und mehrmals mit Wasser gewaschen. Eine mit Tetrahydrofuran extrahierte und
getrocknete Probe besaß einen Chlorbehait von 19,5 %.
Wurde ein mit 2 % Divinylbenzol vernetztes p-Vinyltoluelperlpolymerisat in gleicher Weise umgesetzt« so entstand ein chlormethyliertes Produkt, das 16,9 % Chlorenthält.
In 3I0 g MethyIaI warden unter Kühlung und Rühren 27« g Sulfurylchlorid unterhalb 15°C eingetropft. Zu der entstandenen klaren
Flüssigkeit wurden 2oo g eines mit&(Xthylenglycoldimethacrylat
vernetzten Styrolperlpolymerisates gegeben. Nach 4 Stunden war das Polymerisat gequollen, nunmehr wurden loo g wasserfreies
Zinkchlorid abgesetzt und Io Stunden bei 4o°C gehalten. Hierbei
verdickte sich im Laufe der Zeit die Reaktionsmischung, so daß
zur Aufrechterhaltung der Rührfähigkeit 4oo ml Petroläther zugesetzt wurden. Nach Abkühlen wurde die braune Reaktionsflüssigkeit abgesaugt und die Perlen mit Eis sowie mehrmals mit Wasser
behandelt. Das Chlorine thy lierungsprodukt enthielt 18,5 % Chlor,
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und lieferte bei Behandlung mit Trlmethylamin einen starkbaaiacaeB
austauscher mit einer Totalkapazität von 1,2 mval/ml Chloridfern.
Wurden anstelle des Zinkchlorids 5o g wasserfreies Aluminiumchlorid als Katalysator verwendet, so trat starke HCl-KntwioklUÄf
ein und das Chlormethylierungsprodukt lieferte nur 45© ml starkbasischen Anionenaustauscher mit einer Totalkapazität von nur ««3
mval/ml Chloridform.
In 54o g Sulfurylchlorid wurden unter Rühren und Kühlung 62· g
MethyIaI unterhalb 2o°C eingetropft. In. der ReaktionsflUsaigkelt
wurdenfheo g eines mit 3 % Divinylnenzal vernetzten Styrelperlpolymerisates innerhalb 3 Stunden eingequollen- Nach Zutat» von.
4o g Zinn-(IV)-Chlorid wurde 12 Stunden auf 4o°C erwärmt, dam
abgekühlt und die ReaktionsflUssigkeit abgesaugt. Das Chlormethyl Ierungsprodukt enthielt 2o,3 % Chlor und lieferte Bit
wässrigem Triethylamin 1 7oo ml starkbasischen Anionenaustauscher
mit einer Totalkapazität von 1,5 mval/ral Chloridform.
In 62o g Me thy IaI wurden unter Rühren und Kühlung 8lo g Sulfurylchlorid unterhalb 2o°C eingetragen. In der HeaktionsClUseigkeit
wurden 4oo g eines mit 2 % Divinylbenzol vernetzten Styrolperlpolymerisates während 2 Stunden eingequollen und naoh Zusatz
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ν·η 4e g Zinn-(IB)-Chlorid 7 Stunden auf 45°C erwärmt. NachAbaaugen
der braunen ReaktionsflUssigkelt wurden die chlermethylierten
Perlen mit Eis und anschließend mit Wasser behandelt. Das Chlormethyllsrungsprodukt enthielt 19,3 % Chlor und lieferte bei
Behandlung mit wässriger Trimethylaminlösung 1 y^o ml eines starkbasischen
Anionenaustauschers mit einer Totalkapazität von 1,4 mval/ml Chloridform.
Wurde der gleiche Versuch mit 93<>
S Methylal und 54o Sulfurylchlorid
durchgeführt, so enthielt das Chlormethylierungsprodukt
17*5 % Chlor und lieferte mit wässrigem Trimethylamin 2 4oo ml
starkbasischen Anionenaustauscher mit einer Totalkapazität von
1,2 mval/ml Chloridform.
Beiapi·! 6
Methylal und Sulfurylchlorid werden im Molverhältnis 2,1 : Ϊ kontinuierlich
in ein außengekühltes Glasrohr dosiert, das so lang ist, daß am Austrittsende die exotherme Reaktion beendet ist. In
1 7oo g der so erhaltenen ReaktionsflUssigkeit werden 5oo g
eines vernetzten Perlpolymerisates mit Schwammstruktur, das durch Suspensionspolymerisation von 8 % Divinylbenzol (techn.
5«#ig) und 92 & Styrol in Gegenwart von 7o % (bezogen auf das
Gewicht der Monomeren) hydriertem Triisobutylen hergestellt worden war, eingequollen. Nach Zusatz von 4o g Zinn-(IV)-chlorid
wurde 1· Stunden auf 4o - 45°C erwärmt, anschließend abgekühlt
und durch Zusatz von Eis das überschüssige Chlormethylierungs-
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mittel zersetzt. Nach mehrfachem Waschen mit Wasser zeigt· das
Durch Behandlung mit wässriger Trimethylaalnlösung entstanden
3 3°ο ml eines starkbasischen Anionenaustauschera mit Schi
struktur und einer Totalkapazität von l,o mval/ml Chloridf·
In 1 2oo g eines mittels Dosiervorrichtung hergestellten Reaktionsgemisches aus Sulfurylchlorid und Methylal (Mol-Verhältnis 1 : 2,2) wurden 5o g Zlnn-(lV)-chlorid gelöst.
wurden bei 2o - 25°C 4oo g eines unvernetzten Styrolperlpelymerisates (Handelsname Vestyron N) langsam zugegeben und 4 Stunden
bei 4o - 45°C gehalten. Nach Absaugen der Reaktionsflüesigkeit
wurden die Perlen mit Eis und mehrmals mit Wasser behandelt. Das chlormethylierte, nur noch begrenzt quellbare, unlösliche Chlormethyl ierungsprodukt besaß einen Chlorgehalt von 2©,3 %. Mit
wässriger Trlmethylaminlösung bei 4o°C umgesetzt entstanden
3 δοο ml eines starkbasischen Anionenaustausehers in Perlform
mit einer Totalkapazität von 0,7 mval/ml Chloridform.
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loo f Zinn-(IV)-chlerid gelöst und anschließend unter lebhaftem
Rühren $oo g eines unvernetzten Styrolperlpolyinerlsates (Handelsname
Vestyron N) eingetragen. Nach lostündiger Reaktion bei 4o°C wurde die Reaktionsmasse nach Absaugen der Reaktionsflüssigkeit
mit Eis und anschließend Wasser behandelt. Die erhaltenen, unlöar
liehen« nur noch begrenzt quellbaren Perlen besaßen einen Chlorgehalt
von 13 %.
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Claims (3)
1.) Verfahren zur Chlorinethylierunf von hochmolekularen, ar·-
matischen Verbindungen, insbesondere von vernetzten und unvernetzten Polymerisaten auf Basis von vinylaromatisch·»
Verbindungen, durch. Umsetzen mit einem Chlormethylierungemittel in Gegenwart von Friedel-Crafts-Katalysatoren, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Chlormethylierungsmittel ein
Reaktionsgemisch aus Methylal und Sulfurylchlorid verwendet.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Chlormethylierungsmlttel ein Reaktionsgemisch aus 1 Mol Sulfurylchlorid und 1-3 Mol Methylal verwendet.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Chlormethylierungsmlttel ein Reaktionsgemlaoh aus etwa 1 Mol Sulfurylchlorid und 2 Mol Methylal verwendet.
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BAD ORIGINAL
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