DE1495569A1 - Verfahren zur Herstellung von Kopolyestern und daraus hergestellte Fasern und Pressmassen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kopolyestern und daraus hergestellte Fasern und Pressmassen

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DE1495569A1
DE1495569A1 DE19611495569 DE1495569A DE1495569A1 DE 1495569 A1 DE1495569 A1 DE 1495569A1 DE 19611495569 DE19611495569 DE 19611495569 DE 1495569 A DE1495569 A DE 1495569A DE 1495569 A1 DE1495569 A1 DE 1495569A1
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glycol
acid
copolyester
dimeric
fibers
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DE19611495569
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Russell Gilkey
Caldwell John Richard
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/12Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/16Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
    • C08G63/18Dicarboxylic acids and dihydroxy compounds the acids or hydroxy compounds containing carbocyclic rings
    • C08G63/199Acids or hydroxy compounds containing cycloaliphatic rings

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  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kopolyestern und daraus hergestellte Fasern und Pre#massen Die Erfindung bezieht sich auf hochschmelzende Kopolyester die unter anderem für die Herstellung von Folien oder Filmen und von leicht zu färbenden- Fasern brauchbar sind und betrifft insbesondere die Herstellung neuartiger, verbesserter Kopolyester aus einer aromatischen Dicarbonsäure, wie beispielsweise Terephthalsäure, 4,4'-Diphenylsslfondicarbonsaure, 4,4'-#thylendibenzoesäure, 4,4'-Athylendioxydibenzoesäure, 4,4'-Diphensäure und trans-Zyklohexan-1,4-dicarbonsäure, einem der üblicherweise hierfür verwerdeten Glykole mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und einem zweiten Glykol, das durch Reduktion einer Dicarbonsäure erhalten wird, die sich von der Polymerisation ungesättigter Fettsäuren Es sind eine gro#e Anzahl von synthetischen, linearen Kondensationspolymeren bekannt. Diese Polymeren werden gewöhnlich in der weise hergestellt, da# eine mehrbasische, organische Säure mit einem mehrwertigen Alkohol in Anwesenheit oder Abwesenheit von Kondensationskatalysatoren umgesetzt wird. Die ao erhaltenen hochmolekularen Produkte können zu orientierten Fasern des in der amerikanischen Patentschrift 2 071 250 beschriebenen Typs gezogen werden. Bekanntlich sind die üblichen Polyesterfas£rn, wie beispielsweise die aus Polyäthylenterephthalat hergestellten, sehr schwer färbbar. Es werden daher gewöhnlich spezielle Verfahren verwendet, um einen zufriedenstellenden.
  • Färbegrad zu erzielen. So müssen solche Polyester mit Celluloseacetatfarbstoffenbei Drucken oberhalb Atmosphärendruck gefärbt werden, um praktisch verwertbare Farbtönungen zu erhalten. Ein solches Verfahren ist jedoch sowohl kostspielitr wie zeitraubend. Ein anderes Verfahren, das für solche schwer zu färbenden Polyester benutzt worden ist, bedient sich der Verwendung eines Quellungsmittels oder ein,es Färbe-
    ititthilfsmittels
    wie beispielsweise Phenol, Kresol, Benzoesäureester, Dichlorbenzol oder eines ähnlichen Materials. Dieses Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, daß at. Fasern häufig ungleichförmig quellen, was zur Folge hatte da# der Farbstoff unglsichförmig aufzieht. Überdies bestehen gegen die meisten dtr erwähnten Färbehilfsmittel Einwände insefern, al. ihre Verwendung kostspielig ists daß die betreffenden Hilfsmittel giftig sind, schlecht riechan und andere Nachteile aufweisen.
  • Bekanntlich können aus Glykolen und verschiedenen aromatischen Dicarbonsäuren hergestellte Polyester. wie z. B. Polyäthylentersphthalat, verwendet werden, un damit Textili@sern oder Filme oder Folienbahnen oder ähnliche Produkte herzuatellen, und zwar in@be-@ondere @egen des hohen Schmelzpunktes, der Kristallimität und wegen anderer er@üschter, physikalischer und mechanischer Eigenschaften derartiger Poyester.
  • Jedoch wei#en enteprechende Fasern bestimmte Mängel auf, und zwar nicht nur hinsichtlich ihrer schweren, wie oben aufgeführt, Färhbarkeit, sondern auch deshalb, weil sie für verachiedene Anwendungszwecke hinsichtlich Dehnung und elastischen Zurückgehen nicht ausreichen. Iegen'dä erwähnten Nachteile der -aus den bekannten Polyestern zu erhaltenden Fasern usw., sind wiederholt -- Versuche unternommen worden, die faeerbildenden Materialien auf verschiedene Weise zu modifizieren.
  • Beispielsweise ist ii vorgenchiagen worden, Kopoly ester aus aromatischen, zweibasischen Säuren und Glykolen herzustellen, worin wenigstens eines der Glykole ein Poly(alkylenoxyd)glykol, wie beispielsweise Poly(äthylenoxyd)glykol ist, um die Färbbarkeit der aus solchen Kopolyestern hergestellten Fasern zu verbessern, und um dem Material eine gesteigerte Wasseraufnahmefähigkeit zu verleihen, Der artige Kopolyester sind in der britischen Patentschrift 779 054 beschrieben. Wie jedoch D. Coleman J. Pol.
  • Sci. 14, 25 (1954) ausgeführt hat, werden diese praktischen Vorteile durch eine verringerte Stabilität gegenüber der Einwirkung von ultraviolettem Licht, die zum Ausbleicher. der Färbungen und zu einer Verringerung des Molekulargewichts führt, aufgehoben.
  • Aus der amerikanischen Patentschrift 2 347 562 ist es bekannt, Alkydharze, die als Plastifizierungemittel oder als Xodritiziermittel in Überzugsmischunten brauchbar sind, aus den sogenannten dimeren Glykolen und Polycarbonsäuren herzustellen. Auch ist aus der amerikanischen Patentschrift 2 424 58B bekannt, Viskositätsverbesserer für Schmieröle durch Kondensation von dimeren Glykolen mit einer mehrbasischen, organischen Säure herzustellen. Es ist offensiehtlich, daß die so erhaltenen Kopolyester ftlr die dort beabsichtigten Verwendungszwecke weder hocbschmelzend noch kristallin sind, daß sie also Auch nicht imstande sind, Fasern1 Filme und dergleichen zu bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neueterbesserte, lineare Kopolyester zu schaffen, die. die erwünschten, hohen Schmelzpunkte und andere mechanisuche und physikalische Eigenschaften der aus Glykolen und aromatischen Dicarbonsäuren' erhältlichen Polyester aufweisen, ### die außerdem eine erheblich verbesserte Affinität für Farbstoffe, insbesondere für Celluloseacetatfarbstoffe besitzen Mit der Erfindung sollen im einzelnen neuartige, verbesserte1 kristalline, lineare Kopolyester hoher Schmelzpunkte aus aromatischen Dicarb@onsäuren und einer Mischung von glykolen vorgesehen werden, die für. die Herstellung von l'etiliasern, Filmen und Folien und fttr die Herstellung von geformten Kunststoffgegenständen brauchbar sind. Insbesondere sollen mit der Erfindung neue,verbesserte, kristalline, lineare Kopolyester-Fasernmit hohen Schmelzpunkten aus aromatischen Dicarbonsäuren und einem Glykolgemisch vorGesehen erder, die eine au#ergewöhnliche Farbstoffaffinität, hohe Dehnung und ausgezeichnetes elastisches Zurückgehen aufweisen. Schlie#lich soll mit der Erfindung eine neuartige, pre#fähige Polyestermischung vorgesehen werden, aus der zähe, flexible, geformte Gegenstände hoher Schlagfestigkeit und mit anderen erwünschten Eigenschaften hergestellt werden können.
  • Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß als ein Glykol ein dimeres Glykol verwendet wird.
  • Eine Verkörperung der Erfindung umfaßt die Bildung eines Kopolyesters, indem wenigstens zwei verschiedene Glykole, von denen eines zwei verschiedene Glykole, von denen eines zwei bis zwölf Kohlenstoffatome enthalten kann (die außerdem zyklische Strukturen im Molekül enthalten können), und von denen das andere ein durch Dimerisation ungesättigter, höherer Fettsäuren und anschließende Reduktion hergestelltes Glykol ist, mit einer aromatischen Dicarbonsäure, wie beispielsweise Terephthalsäure, 4,4'-Diphenylsulfondicartonsäure1 4,4'-Athylendibenzoesäure, 4,4'-Äthylendioxydibenzoesäure, 4,4'-Diphensäure oder trans-Zyklohexan-114-dicarbonsäure, gemeinsam bis zu einer Bigenviskosität von wenigstens 0,4 umgesetzt werden. Gemäß der Brfindung kann der Sopolyester speziell 98 bis 65 Molprozent des ersten Glykoltyps und 2 bis 35 Molyrozent des dimerch Glykol@ @nthalten. Das entspricht 5 bis 50 Gewichtsprozent ;n dimerem Glykol, was, wei@ weiter unten erörtert werden wird, einen binsichtlich der physikalischen und anderer Eigenschaften der erfindungsgemä#en Kopolyester sehr bedeutenden Effekt bewirkt. Die gebildeten Kopolyester weisen Schmelzpunkte ganz unerwartet davon über 200° C auf, und zwar selbst dann, enn 50 des dimeren Glykols verwendet werden. Diese opolester besitzen erheblich verbesserte Färbeeigenschaften, Dehnung, und elastisches Zurückgehen, ohne da# die erwünschten hohen Schmelzpunkte, die flir die nicht modifizierten Polyester aus ### Glykolen und aromatischen Dicarbson@äuren charairteristisch sind, geopfert erden. Daher sinA die Kopolyester gemä# der Erfindung von besonderem Wert für die herstellung von hochfesten, leicht zu färbenden, synthetischen masern und für die LerstellunÖ von Filmen, Folienbahnen und gepre#ten Gegenständen.
  • Die erfindungsgemä#en Kopolyester sind nach irgend einem der für die tierstellunc von nicht modeifizierten Polyestern aus einem Glykol und einer mehrbasischen Säure verwendeten Verfahren leicht herzustellen. So könnep die erfindungsgemä#en Kopolyester durch erwärmen einer Mischung der Glykole und der Säurekomponente, die vorzugsweise in Form Ihres Esters benutzt wird, in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators hergestellt werden. Die gemäß der Erfindung zu verwendenden Glykole, d. h. ein Glykol mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und ein dimeres Glykol,können in einer Menge verwendet werden, die wenigstens der Menge der benutzten aromatischen Dicarbionsäure äquivalent ist und vorzugsweise in überschüssiger Menge, bezogen auf die molar@@ äquivalente Basis. Dabei wird das zuerst erwähnte Glykol im Überschuß vorgesehen, und es wird der Überschuß davon unter den Reaktionsbedingun,gen entfernt, aufgrund der Tatsache, daß es bei einer Temperatur abdestilliert, bei der das dimere Glykol ### nicht flüchtig ist. Es ist auf diese, Weise möglich, einen Kopolyester herzustellen, der die gewünschte Menge des esters des ersten Glykols und des Esters des dimeren Glykols enthält. So ist. es beispielsweise erwünscht, von dem flüchtigeren Glykol einen bberschuß von 25 bis 100 Molprozent zu verwenden, um die Reaktion zu erleichtern oder zu beschleuniten. Auch wird die Bildung des Ropolyverwendung esters durch eines metallorganischen Katalysators erleichtert, von denen eine große Anzahl in den amerikanischen Patentschriften 2 744 089 bis einschließlich 2 744 098, weiter 2 720 502, 2 720 506, 2 720 507 und 2 744 129 beschrieben ist. Die für die praktische Durchführung der Erfindung bevorzugtenKatalysatoren sind Titanverbindungen, die speziell in der amerikanischen Patentschrift 2 720 502 beschrieben sind; Zinnverbindungen, wie die in der amerikanischen Patentschrift 2 720 507 beschriebenen, und Aluminiumverbindungen, wie die in der amerikanischen Patentschrift 2 720 506 beschriebenen. Entsprechend dieser Praxis können, besonders wenn derartige Katalysatoren verwendet werden, die esterifizierten Säuren und/oder esterifizierten Glykole bequem anstelle der freien Säuren und der freien Glykole verwendet werden. ber Katalysator wira wünschenswerterweise in einer Menge von 0,005 p bis 0,01 *, vorzugsweise in einer Menge von 0,006 bis 0,008 %, bezogen auf das Gewicht der xeaktionsteilnehmer verwendet. i>ie Bildung aes Kopolyesters aus dem oben beschriebenen Glykol mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, aem dimeren Glykol und der aromatischen Dicarbonsäure tritt effektiv ein, gleichgültig, ob derartige Glykole und Säuren in freier oder esterifizierter Form eingeführt werden. Demzufolge sind unter dem Ausdruck "Glykol" und unter dem Ausdruck " Säure", wie sie hier und in den Anaprüchen benutzt werden, die Reaktionsteilnehmer an Ort und Stelle verstanden, wobei die betreffenden Reaktionsteilnehmer am Reaktionsort tatsächlich die gleichen sind, ob sie nun in Form ihrer nester oder als nicht esterifizierte Verbindungen ursprünglich eingesetzt wurden. Bevorzugte* Alkylester(der Säuren)sind solche, die Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen enthalten. Wenn die Polyesterbildung bewirkt wird, achließt die anfängliche Reaktion eine Umesterung zwischen dem Glykol und dem aromatischen Dicarbonsäureester in sich ein, wobei der betreffende Alkylalkohol abgespalten wird.
  • Daher beeinflußt die Anwesenheit der Alkylgruppen den eaktionsverlauf oder die Identität der so erhaltenen opolyester nicht.
  • Die verbesserten Kopolyester werden, wie oben angedeutet, erhalten, indem zwei verschiedene Glykole verwendet werden, wobei eines derselben gemäß der Erfindung aus einem dimeren Glykol besteht. Das dimere Glykol wird durch Simerisation Ungesättigter Fettsäuren, wie beispielsweise Linolsäure und Linolenskure, unter anschließender Reduktion der entstandenen Säure oder ihres Esters zum entsprechenden Glykol hergestellt. Die Herstellung und die truktur'der dimerisierten Fettsäure und des davon abgeleiteten Glykols imt im J. Am. whem. Boc.
  • 66, 84 (1944) und in, der amerikanischen Patentschrift 2 347 562 beschrieben. Es sind verschiedene Sorten von dimerisierten Fettsäuren im handel erhältlich, wobei die Säuren hinsichtlich ihrer Jodzahl und des Gehalts an Monomeren und Trimeren variieren. Die besten Ergebnisse werden gewöhnlich erhalten, wenn eine Dimerenfraktion benutzt wird, die zuvor durch Molekulardestillation im wesentlichen von ihrem Gehalt en Monomeren und Trimeren befreit worden ist. Das erfindungsgemä# bevorzugte, dimere Glykol ist ein solches, das ungefähr 36 Kohlenstoffatome enthält, 5 und dat durch Reduktion eines Esters der dimeren Säurefraktion mit Xupferchromit als Katalysator erhalten wird, wobei sowohl der Ester ins Glykol überführt, wie auch sämtliche ursprUnglicht in dem dimeren Ester enthaltenen Dopelbindungen abgesätti@t werden. Wie in der amer-anischen Patentschrift 2 347 582 beschrieben, kerner. 7ie dimeren Glykol aus Polyenfettsäuren und ihren einwertigen Alkoholestern durch Polymerisation dieser Verbindungen bei Reduktion erhöhter Temperatur und des Polymeren bei einer Temperatur von wenigstens etwa 2000 C zu dem entsprechenden Alkohol in Anwesenheit eines aus Kupferchromit und/oder Zink@chromit bestehenden Hydrierkatalysators hergestellt werden. erfindungsgemäßen Die in Verbindung mit dem/dimeren Glykol zu verwendenden Glykole sind diejenigen, die gewöhnlich für die Herstellung von hochschmelzenden, kristallinen Polyestern benutzt werden, wie beispielsweise Äthyme lenglykol, Tri@thylenglykol, 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol, Tetramethylenglykol, Pentamethylenglykol, 1 , 4-Dimethylolzyklohexan, 1 ,3-Dimethylolzyklohexan, @- p-@ylylenglykol und 2,2',4,4'-Tetramethyl-1 3-zyklobutandiol.
  • Aromatische Dicarbonsäuren oder Gemische von Dicarbonsäuren, die für die Bildung der hochschmelzenden, kristalliner. Polyester gemäß der Erfindung verwendet werden können, schließen ein: Terephthalsäure, 4,4'-Diphenylsulfondicarbonsäure, 4,4 1-Äthylendibenzoesäure, 4,4'-#thylendioxydibenzoesäure, 4, 4'-Diphensäure und trans-Zyklohexan-1,4-dicarbonsäuren. Ein geringer Anteil, wie beispielsweise nicht mehr als 20 MolProzent der Säurekomponente kann aus einer aliphatischen Dicarbonsäure bestehen, wodurch der Polyester weiterhin modifiziert werden kann.
  • Die betreffende aromatische Dicarbonsäure kann in entweder freier Form oder verestert verwendet werden, wobei bevorzugt Alkylester, die 1 bis 6 Kohlenstoffatome pro Alkylgruppe enthalten, verwendet werden.
  • Bei der Kondensationsreaktion kondensiert sich die aromatische Dicarbonsäure zuerst miit einer äquivalenten Menge Glykol; daher werden die Glykole und die aromatische Dicarbonsäure in solchen Mengen benutzt, daß das Glykol wenigstens der aromatischen Dicarbonsäure äquivalent ist. Wenn das Glykol im tberschuß anwesend ist, spielt sich die Reaktion trotzdem auf einer molaren Äquivalenzbasis zwischen dem Glykol und der aromatischen Dicarbonsäure ab, wobei das überschüssige Glykol aus der Reaktionsmischung im Verlauf der reaktion abdestilliert.
  • Für die Bildung der erfindungsgemäßen Kopolyester ist es gewöhnlich erwünscht, die Reaktion in wenigstens zwei Stufen durchzuführen. Die erste Reåktionsstufe wird durchgeführt, indem ein Gemisch des Glykols, des dimeren Glykols und der aromatischen Dicarbonsäure in Gegenwart eines Kondensationskatalysators + mit 2 bis' 12 Kohlenstoffatomen quf eine Temperatur von 1800 bis 260° G unter Atmosphärendruck erhitzt wird, -wobei sich niedrig-molekulare Glykolester bilden und der durch Umesterung in Freiheit gesetzte Alkohol herausdestilliert.
  • @ährend dieser ersten Stufe- wie auch während der anschließenden Polymerisation werden Sauerstoff und von ferngehalten Feuchtigkeit ### dem Reaktionsgemisch Jie zweite Reaktionsstufe kann entweder durch Polymerisation in der Schmelze oder nach einem in fester Phase ablauf enden Verfahren durchgeführt werden. 3ei dem ersten Verfahren wird die temperatur des Reaktionsgemischs auf 250 bis 3000 C gesteigert, uL den Kopolyester ir: geschmolzener orrn zu halten. Dabei destilliert gleichzeitig ein Teil des überschüssigen Glykols ab. Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter Vakuum gesetzt und das erhitzen oberhalb des Schmelzpunktes unter Rühren der Mischung fortgesetzt, um die Abtrennung flüchtiger Produkte aus der hochviskosen Schmelze zu erleichtern. Das Erhitzen wird fortgesetzt, bis das entstandene Polymere einen Faden bildet, wenn ein auf die Oberfläche der Schmelze geführter Glas staub schnell davon weggezogen wird. Gewöhnlich wird die Polymerisation so durchgeführt, bis das gebildete Polymere eine Eigenviskosität von wenigstens 0,4 und wünschenswerter -weise wenigstens 0,6 besitzt.
  • Bei'einem anderen Verfahren kann die zweite Reaktionsstufe nach einem in fester Phase verlaufenden Verfahren durchgeführt werden. Sofern dieses Verfahren benutzt wird, wird zunschst ein Vorpolymeres mit einer Eigenviskosität von 0,15 bis 0,30 hergestellt, indem das Reaktionsgemisch, wie oben beschrieben, unter Vakuum gerührt wird. Dieses Vorpolymere wird danach aus dem Reaktionsgefä# entfernt und auf eine Teilchen-grö#e von etwa 0,3 bis etwa 0,8 ###. mm zerkleinert oder pulverisiert. Das pulverisierte Vorpolymere wird darauf im Vakuum auf eine Tewperatur unterhalb seines Schmelzpunktes oder in einem Inertgasstrom bei entsprechender Temperatur erhitzt.
  • Die gewöhnlich verwendete Temperatur liegt im Bereich von 2000 bis 2600 C, je nach dem. Schmelzpunkt des betreffenden Kopolyesters. Wie vorher, wird die Polymerisation fortgesetzt, bis ### der entstandene Kopolyester eine Eigenviskosität von wenigstens 0,4, wünschenswert@rweise wenigstens von 0,6 aufweist.
  • Wie bereits gesagt, haben die erfindungagemäßen, hochschmelzenden, kristalliner. Kopolyester eine Eigenviskosität von wenigstens 0,4. Der Schmelzpunkt der Ester liegt oberhalb 2000 und kann zwischen o 200 bis 350 variieren. Die Eigenviskosität ist durch de Ausdruck loge Nr C definiert, worin Nr die Viskosität einer verdünnten Lösung des Polymeren in einem Gemisch von 60 Gewichtsprozent Phenol und 40 Gewichtsprozent Tetrachloräthan dividiert durch die Viskosität des Löden sungsmittels (in itZ gleichen Einheiten und bei der gleichen Temperatur bestimmt)'und 0 die Konzentration in g (Gramm) Poljmeres/100 ml Lösung bedeutet.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellten Kopolyester sind äußerst wertvoll für die Herstellung von Fasern und filmen und gepreßten Gegenständen. Die Fasern werden gewöhnlich aus den betreffenden K Polymeren nach einem üblichen Schmelzspinnverfahren oder nach Lösungsmittelspinnverfahren hergestellt; ii die so erhaltenen Fasern besitzen äußerst vorteilhafte, nämlich Eigenschaften, ###/einen gut Schmelzpunkt von über 2000 C, einen rweichungstemperatur von wenigstens etwa 2000 C, ausgezeichnete Färbbarkeit, hohe eißfestigkeit sowie gute Dehnung und gutes elastisches Zurückgehen.
  • Es wurde bereits auf die Tatsache verwiesen, da# das dimere Glykol 5 bis 50 üewichtsprozent (oder 2 bis 5 Molprozent des Glykolgehalts) des erfindungsgemäßen Kopolyesters bildet. Durch Veränderung der Menge des zu verwendenden, dimeren Glykols und der Zusammensetzung des Grundpolyesters kann jeder erwünschte Bereich von Eigenschaften, angefangen von weichen, biegsamen Materialien bis zu harten, zähen Materialien eingestellt oder erhalten werden. Um die unter anderem herstellbaren Typen von Produkten zu kennzeichnen, seien im folgenden zwei allgemeine Klassen von Produkten im einzelnen betrachtet; nämlich a) Kopolyester, die 5 bis 15 Gewichtsprozent (2 bis 6 Molprozent des Glykolgehalts) an dimerem Glykol, und b) Kopolyester, die 15 bis 50 Gewichtsprozent (6 bis 35 Molprozent des Glykolgehalts), insbesondere 30 bis 50 Gewichtsprozent an dimerem Glykol enthalten.
  • Produkte der Klasse a) sind besonders wertvoll für die Herstellung von Textilfasern, und zwar deswegen, weil die Menge des in dem Kopolyester anwesenden dimeren Glykols nur eine vergleichsweise, geringe Änderung der physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise ### härte und Biegsamkeit (Textur) des Polymeren hervorbringt. Die Anwesenheit der angegebenen Menge ## dimeres Glykol verursacht praktisch keine Depression des Schmelzpunktes der Kopolyester, was ein ganz unerwartetes Phänomen darstellt, und was besonders wertvoll bei der Herstellung von Fasern ist. Ahnlich tritt Keine wesentliche Änderung des Elastitzitätsmoduls des Materials ein. Andererseits verleiht das in dem betreffenden Kopolyester anwesende, di#mere Glykol ### daraus hergestellten Fasern eine höchst erwünschte Färbbarkeit, und macht insbesondere das betreffende Material färbbar, ohne da# die Verwendung von Quellungsmitteln erforderlich ist.
  • Produkte der Iclasse b),die aus Kopolyesternerzeugt werden, die etwa 20 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 30 bis 50 Gewichtsprozent des dimeren Glykols enthalten, sind ihrer Natur nach lederartig oder cummiarti3. Diese Produkte sind wertvoll für die Herstellung von hochschlagfesten, gepreßten Kunststoffen sowie biegsamen, elastischen filmen oder Überügen. Diese Materialien sind von besonderem Wert für die Herstellung von Fasern hoher Dehnung (50 bis 100 %), die ein ausgezeichnetes elastisches Zurückgehen aufweisen. Derartige Fasern besitzen auch andere erwünschte mechanische und physikalische Eigenschaften, wie z. B. hohen Schmelzpunkt und Biegsamkeit, ebenso wie eine verbesserte Färbbarkeit mit einer großen Anzahl von Earbstoffen.
  • Die Kondemsation einer bifunktionellen Säure mit m gemisch einet
    GlykollbDobonI
    fUhrt zu einem Kopolymere mit willkürlicher Anordnung, d. h. in einem solchen Ester Falle sind die sich wiederholenden/Einheiten der verschiedenen Glykole willkürlich in der Kette des Polymeren verteilt. Daher werden gewöhnlich bei Verwendung von mehr als, einem Glykol Polymere niedrigeren Schmelzpunkts und verringerter Kristallinität erhalten, verglichen mit dem Pall, wo das Polymere aus der Verwendung eines einzigen Glykols hervorgeht.
  • Bei Verwendung zweier verschIedener Glykole wird beispielsweise, da der Schmelzpunkt des Polymeren von dem molaren Bruchteil der modifizierenden Komhier benutzten ponente, d. h/dem zweiten/Glykol, bestimmt wira, das Modifizierungsmittel einen umso geringeren Effekt hinsichtlich der Erniedrigung des Schmelzpunktes ausüben, je höher das Molekulargewicht des Modifizierungsmittels ist. Gemäß der Erfindung wird ein dimeres Glykol mit einem Molekulargewicht von größer als 500 verwendet, wohingegen Äthylenglykol als typisches Beispiel für ein 2 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisendes, für die Bildung der Kopolyester verwendetes Glykol ein Molekulargewicht von weniger als 100 besitzt. Demzufolge wurde bei Zusatz eines bestimmten Gewichtsprozentanteils (5 bis 50 Gewichtsprozent) des dimeren Glykols gefunden, daß dieser einen viel geringeren Effekt auf den Schmelzpunkt des entstehenden Kopolyesters ausübt, ams mit dem gleichen Gewichtsprozentanteil eines niedermolekula-2 ren Glykols, wie beispielsweise eines 1 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisenden Glykols zu beobachten gewesen wäre'.
  • Außerdem wurde gefunden, daß andere Eigenschaften des erfindung,sgemäßen Kopolyesters, wie beispielsweise Färbbarkeit und Dehnung von dem Gewichtsprozentanteil an Modifizierungsmittel (dimerem Glykol) in den Kopolyester abhängen. Mit anderen Worten, es kann gemäß der Erfindung das dimere Glykol in einer solchen-Menge, insbesondere relativ kleinen Molprozentanteil in einen Kopolyester einverleibt werden, daß dadurch die Kristallinität und der Schmelzpunkt des Kopolyesters nicht in unerwünschter Weise beein-und @@u#t wird,/da# daraus insbesondere hergeste@@te Fasern dennoch gut anfärbbar sind und gute elastische zigenschaften zeigen. Auch wurde-festDestellt, daß das dimere Glykol die vorteilhafte Eigenschaft besitzt, so voluminös zu sein, um Inseln amorpher Bereiche in dem kristallinen Kopolyester bilden zu können. Diese bereiche bilden die eigentlichen anfärbbaren Stellen. Weiter verbleiben die aliphatischen Kohlenwasserstoffketten des dimeren Glykols dem Kopolyester eine Flexibilität, die daraus hergestellten Fasern und anderen daraus erzeugten Produkten unerwartete und ungewöhnlich gute elastische Eigenschaften verleihen.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung: Beispiel 1 Eine Mischung aus 97 g Dimethylterephthalat, 24 g aimerem Glykol (das-aurch Reduktion über Kupferchromit aus einem im Handel erhältlichen, dimeren Säureester des in J. Am. Rohem. Soc., 66, 84 (1944) beschriebenen Typs erhalten worden war) und 86 g-1,4-Dimethylolzyklohexan wurde in einem mit einem Rührer, einer kurzen Kolonne und einem Einleitungsrohr für trockenen, gereinigten Stickstoff. ausgerüsteten Reaktionsgefäß nach Zusatz einer Lösung von 0,05 a Titantetraisoprspylat in Äthylalkohol als Katalysator im Stickstoffstrom unter Rühren auf 2100 bis 2200 C erhitzt. In dem Maße, wie der durch Umesterung gebildete Methylalkohol aus dem Reaktionsgemisch abdestillierte, wurde die Temperatur gesteigert, um die niedrigmolekularen Glykolester geschmolzen zu halten. Schließlich wurde das Reaktionsgemisch 9 noch etwa 5 Minuten bei 20 C gehalten, bevor Vakuum angewendet wurde. Nach 5 bis 6 Minuten Haltens bei der angegebenen Temperatur unter Vakuum wurde das Kopolyestervorpolymere in Wasser gegossen; dabei wurde vor Aufheben des Vakuums 3stickstoff eingelassen, um einen Kontakt der heißen Schmelze mit dem Luftsauerstoff zu vermeiden. Das erhaltene Vorpolymere wurde getrocknet und auf eine Teilchengröße von etwa 0,25 mm gemahlen. Die endgültige Polymerisation wurde durch Erhitzen des gepulverten Vorpoly meren unter Rühren im Vakuum von 0,2 mm bei 2550 C während 4 Stunden durchgeführt. Der gebildete Kopolyester hatte eine Eigenviskosität, in einem Lösungsmittelgemisch aus 60 Teilen Phenol und 40 bei len Tetrachloräthan gemessen, von 0,97. Der Schmelspunkt betrug 2850 bis 2980 C, gemessen auf dem Heiztisch eines Mikroskops bei gekreuzten Nicols. Dieser Kopolyester enthielt 15 Gewichtsprozent an dimerem Glykol.
  • Ein Polymeres dieser Zusammensetzung wurde zu Fäden einer Reiß'festigkeit von 3 g pro Denier Fadenstärke und einer Dehnung von 30 % schmelzversponnen. Die Fäden. wiesen ein ausgezeichnetes, elastisches Zurückgehen auf. Aus entsprechendem Garn wurde eine Socke gestrickt. Diese besaß eine Gewebeversteifungstempera tur von 2200 C, was 200 bis 300 höher liegt als der Wert, der mit einem Material aus einem Kopolyester und entsprechender Zusammensetzung gefunden wird, Aer stattdessen 15 Gewichtsprozent eines niedrigmolekularen Glykole oder einer aliphatischen Säure enthält.
  • Die Socke färbte sich mit Dispersionsfarbstoffen. in tieren Farbtönen an und das gefärbte Gewebe besaß gute Waschechtheit und gute Lichtechtheit.### Der vorliegende Kopolyester ist ebenfalls wertvoll für die Herstellung von Folien und geformten oder gepreßten Gegenständen.
  • Beispiel 2 Nach einem dem in Beispiel 1 benutzten ähnlichen Verfahren wurde ein Kopolyester hergestellt, der jedoch anstatt 15 Gewichtsprozent 30 Gewichtsprozent an dimerem Glykol enthielt. Der Kopolyester hatte einen Schmelz######bereich von 265° bis 278° C. Das Produkt konnte unter Bildung eines Garns vom elastischen Typ schmelzversponnen werden, das eine Erweichungstemperatur von etwa 19,0 C aufwies. Auch zeigten die entsprechenden Fasern eine gute Dehnung und gutes elastisches Zurückgehen.
  • Beispiel 3 Nach dem in beispiel 1 auageführten Verfahren wurde ein Kopolyester hergestellt, der 30 Gewichtsprozent an dimerem Glykol enthielt. Dieser Kopolyester hatte einen SchmelzpçF+sbereich von 2650 bis 2780 C., Er wurde nach einem Spritzgußverfahren zu zähen, flexiblen Formstücken mit den folgenden Eigenschaften verarbeitet: Durometer-Härte ............... 71 festigkeit
    n opf- S chlagmrai%itatrf
    ......... 43 Zugfestigkeit (psi.) .......... 4860 Dehnung () ................... 120 Zugmodul ...................... 0,86 x 105 Ein unter einer Belastung von 3,,85 kg/cm2 stehender Prüfling kann bis auf 1790 C erhitzt werden, bevor er eine Formänderung von 2 o erleidet.
  • Die Knopf-Schlagfestigkeitsuntersuchung wird wie folgt durchgeführt: 1/8?? dicke Standardknöpfe mit einem Durchmesser von 1 1/8"werden in dem "Tinius-Olsen Izod-Schlagfestigkeitsprüfer" getestet. Eine Einspannvorrichtung klemmt den Knopf vertikal mit der zum Schlagopf normalen Ebene des Knopfes ein.
  • Ungefähr 1/4 des Knopfes ist dem Schlagwerkzeug S ausgesetzt. Der Schlagkopf trägt im chlagszentrum montiert ein 1/8" Kugellager. auf jedem Knopf werden ungefähr 900 voneinander entfernt vier Prüfungen durchgeführt. Die Schlagzähigkeit wird in den normalerweise für die Wiedergabe von Izod-Schlagzähigkeitszahlen benutzten Skaleneinheiten (0 bis 50) wiedergegeben. Die in der Tabelle angegegene Zahl ist der Mittelwert aus den vier Prüfwerten.
  • Das aus Terephthalsäure und 1, 4-imethylolzyklohexan hergestellte, nicht modifizierte Homopolymere hat für Pre#zwecke keinen Wert. Aus diesem Polyester geformte Gegenstände sind so kristallin, daß sie äußerst spröde sind und eine sehr niedrige Schlagfesti3keit oder Schlagzähigkeit (kleiner als 2) aufweisen. Durch die An@esenheit des erfindungsgemäßen dimeren Glykols dagegen /wird die Kristallinität beschränkt und die Zähigkeit betreffenden des/daraus gepreßten Gegenstandes erheblich vergrößert.
  • Beispiel 4 Ein nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellter Kopolyester, der jedoch 20 Gewichtsprozent an dimerem Glykol enthielt, hatte einen Schmelze bereich von 274° bis 283° C. Dieser Kopolyester wurde nach einem Spritzgu#verfahren zu zähen, flexiblen Prüfulingen mit den folgenden Xigenschaften verarbeitet: Durometerhärte ............ 75 Knop£-Schlagfestigkeit .... 24 Zug festigkeit (psi.) ..... 5 810 Dehnung (%) ............... 30 Zugmodul (psi.) ........... 1,53 x105 - Ein unter einer Last von 3185 kg/cm2 befindlicher Prüfling kann bis auf 2010 C erhitzt werden, bevor er eine Verformung von 2 ffi zeigt.
  • Beispiel 5 Polyäthylenterephthalat wurde mit dimerem Glykol in der Weise' modifiziert, daß das Kopolymere 10 Gewichtsprozent des Modifizierungsmittels enthielt.
  • Dieser Kop,olyester wurde nach einem in fester Phase ähnlich wie ih Beispiel 1 durchgeführten Verfahren. hergestellt. Das Produkt-hatte einen Schmelzbereich von 2250 bis 2610 C und eine Eigenviskosität von 0,78. Aus dem Polymeren gesponnene Fasern wiesen sehr ähnliche Eigenschaften auf wie die aus nicht modifiziertem Polyäthylenterephthalat hergestellten.
  • Sie besaßen jedoch den Vorzug, daß sie mit Disperslonsfarbatoffen unter Verwendung der gewöhnlichen Färbeverfahren in tiefen Tönen angefärbt werden konnten.
  • Beispiel 6 PolyEthylenterephthalat wurde mit dimerem Glykol in der Weise modifiziert, daß das Kopolymere 25 Gewichtsprozent des Mod@fizierungsmittels enthielt. Dieser y Kopolyester wurde durch Schmelzoplimerisation bci 2050 hergestellt. Die schmelze wurde im Vakuum bei 0,3 mm während 3 Stunden gerührt. Die Eigenviskosität des entstandenen Polymeren betrug 0,71 und dieses schmolz über einen Bereich von 230° bis 240° C. Dieser Kopolyester wurde nach einem Spritzgußverfahren zu mit zähen, flexiblen Prüflingen den folgenden Eigenschaften verarbeitet: Durometerhärte ......... 69 Knopf-Schlagfestigkeit. 38 Zug festigkeit (psi.) .. 4 850 Dehnung (%) ............ 472 Zugmodul (psi.) ........ 0,9 x 105 ebenfalls Dieser Kopolyester konnte zu ein Garn elastischen Typs liefernden Fasern schmelzversponnen werden.
  • Polyäthyterephthalat hat als Preßmaterial wegen seiner hohen Kristallinität keinen Wert. Es ist daher überraschend, daß die Anwesenheit von nur 25 dimerei Glykol seine Sprödigkeit völlig eliminiert und ein Produkt hoher SchlaCzähiakeit ergibt. Der nicht modifizierte Polyester hat eine Schlagfstigkeit von ungefähr 3 (in den oben benutzten Einheiten gemessen).
  • Beispiel 7 Ein/aus 4,4'-#thylendioxydibenzoesäure, #thylenglykol und dimeren Glykol (das wie in Beispiel 1 gewonnen war) hergestellt. Das dimere Glykol machte 20 Gewichtsprozent des Polymeren aus. Dieser, Kopolyester hatte einen
    Schmelzaktbereich
    von 2200 bis 2320 C und war für die Herstellung von Fasern, Filmen und geformten, insbesondere gepreßten, Gegenständen hoher Dehnung und hoher Erweichungstemperatur brauchbar.
  • Beispiel 8 Einverleiben von 30 Gewichtsprozent dimerem Glykol in einem Polyester aus 4,4'-Diphensäure und Tetrauiethylenglykol ergab ein Kopolymeres, das für die Herstellung von elastischen Fasern und hoch schlag ist zähen Kunststoffen wertvoll wat. Die betreffenden und Fasern können leicht/in tiefen Tönen mit Dispersionsfarbstoffen gefärbt werden.
  • + Kopolyester wurde Beispiel 9 Aus 4,41-Diphenylsulfondicarbonsäure, Tetramethylenglykol und dem erfindungsgemäßen, dimeren Glykol wurde ein Kopolymeres hergestellt. Das dimere Glykol machte 50 Gewichtsprozent des Kopolyesters aus. Dieser Kopolyester war durch eine sehr hohe Dehnung und eine hohe E'rweichungstemperatur charakterisiert. Er schmilzt im Bereich von 265 bis 2800 C und ist für die Herstellung von gummiartigen Materialien, und zwar sowohl für Fäden wie für Folien und Plastik brauchbar.
  • Beispiel 10 Aus Terephthalsäure, 2,2,4,4-Tetramethyl-1,3-zyklobutandiol und dem erfindungsgemäßen, dimeren Glykol wurde ein Kopolymeres hergestellt. Das dimere Glykol machte 20 Gewichtsprozent des Kopolyesters aus. Dieen ser Kopolyester hat ein/Schmelzbereich von 2400 bis 2530 C und ist für die Herstellung von Fasern, Filmen und gepreßten Gegenständen hoher Dehnung und hoher Erweichungstemperatur brauchbar.
  • Beispiel 11 Aus trans-Zyklohexan-1,4-dicarbonsäure, trans-1,4-Dimethylolzyklohexan und dimerem Glykol wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren ein Kopolymeres hergestellt. Das dimere Glykol machte 15 % des Gewichts des Kopolyesters aus. Dieser Kopolyester hat einen Schmelzbereich von 226° bis 233° C und ist insbesondere für die Herstellung von Filnen und gepre#ten Gegenständen ausgezeichneier hydrolytischer Stabilität und Zähigekit brauchbar.
  • Beispiel 12 Aus einer Mischung von 85 Molprezent 4,4'-Diphenylsulfondicar@ onsäure und 15 Molprozent Sebazinsäure, Tetramethylenglykol und dimerem lykol wurde ein Kopolyester hergestellt. Das dimere Glykol machte 20 Gewichts- % des endgültigen Polyesters aus. Dieses Produkt hat eine Eigenviskosität von 0,88 und einen Schmelzbereich von 285° bis 295° C. Der Kopolyester ist brauchbar für die @erstellung von elastischen, färbbaren Fasern und von zähen, elastischen Filmen.
  • Wie oen angeführt, geben die@enigen erfindungsgemäßen Kopolyester die besten ergebnisse für die Herstellung von Spinnfasern, bei denen der Glykolteil Kop des Polyesters 2 bis 6 Molprozent an dimerem Glykol enthält, wohingegen für zu verpressende Kopolyester, die für die Herstellung von zähen, flexiblen Gegenständen hoher Schlagzähigkeit dienen sollen, ein bevorzugter Kopolyester 6 bis 35 Ijiiolprozent an dimerem Glykol, bezogen auf den Glykolanteil, enthält.
  • Es ist augenscheinlich, daß gemäß der erfindung nicht allein textile Fasern mit außergewöhnlich hoher Dehnung und elastischem Zurückgehen, hoher Reißfestigkeit und ausgezeichneter Pärtbarkeit hergestellt werden können, sondern erstmals, soweit bekannt, auch eine Polyesterpreßmasse, mit der zähe, flexible Gegenstände hoher Schlagzähigkeit erhalten werden können.
  • Die Herstellung von gepreßten wegenständen hoher e inen Qualität bedeutet/besonders wertvollen technischen d Fortschritt, Ba wie bekannt, hochschmelzende, kristalline Polyester im allgemeinen als Preßstoffe keinen Wert besitzen. Wenn die zuletzt genannten Polymeren nach den üblichen Verfahren verarbeitet oder verpreßt werden, entwickelt sich während des Preßvorgangs in den gepreßten egenständen ein hoher Kristallinitätsgrad; infolgedessen sind die Preßgegenstände spröde und besitzen nur niedrige Schlagfestigkeit. Im Gegensatz dazu entwickeln die erfindungsgemäß modifizierten Polyester ganz unerwartet unter Preßbedingungen keinen erheblichen .Kristallinitätsgrad, indem gefunden wurde, daß die Anwesenheit des dimeren Glykols die Eristallstruktur derart verändert, daß amorphe Bereiche anwesend sind. Diese amorphen Bereiche verleihen dem Polyesteraufbau Zähigkeit, wobei ebenfalls wichtig ist, festzuhalten, daß der betreffende Kopolyester ganz unerwartet und en in weitem Umfange seinen gewöhnlich/hohen Schmelzpunkt beibehält.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung von hochschmelzenden Kopolyestern, insbesondere eines Schmelzpunktes von wenigstens 2000 4 zur Verwendung für Fasern, Pre#-massen und dergleichen durch Umsetzen einer im wesentlichen aromatischen Dicarbonsäure mit wenigstens se Glykolen bei Temperaturen von etwa 180° bei 3000 », vorzugsweise in nesenheit eines Kondensationskatalysators, dadurch gekennzeichnet, daß als ein Glykol ein dimeres Glykol verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dimere Glykol aus einer durch Reduktion einer polymerisierten Polyenfettsäure erhaltenen Dioxyverbindung mit etwa 36 Kohlenstoffatomen besteht.
  3. 3. Verfahren nach snspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatische Dicarbonsäure aus Terephthalsäure, 4,4'-Diphenylsulfondicarbonsäure, 4,4'-#thylendibenzoesäure, 4,4'-#thylendioxydibenzoesäure, 4,4'-Diphensäure oder trans-Zyklohexan-1,4-dicarbonsäure und das andere Glykol aus einem aliphatischen * oder zyklischen Glykol mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise #thylenglykol, 1 ,4-Dimethylolzyklohexan @ inebesonders Polymethylen oder 2,2,4,4-Tetramethylzyklobutan-1,3-diol besteht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennveichnet, @ da# bis 20 Molprozent der aromatischen Dicarbonsäure durch eine aliphatische Dicarbonsäure mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen ersetzt sind.
  5. 5. Werfahren nach einem der Ansprüche. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daQ eine der Menge der Säure wenigstens äquivalente Menge Glykolgemisch verwendet wird, und daß das dimere Glykol in einer Menge von 2 bis 35 Molprozent und das andere Glykol in einer Menge von 98 bis 65 Molprozent, bezogen auf das Glykolgemisch, verwendet wird.
  6. 6. Synthetische Fasern, bestehend aus einem nach einem der Aneprilche 1 bis 5 hergestellten topolyester.
  7. 7. Fasern nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopolyester aus Terephthalsäure; Äthylenglykol, 1,4-Dimethylolzyklohexan oder 2,2,4,4-Tetramethylzyklobutan-1,3-diol und 2 bis 6 Molprozent dI.erem Glykol, hergestellt ist.
  8. 8 Pre#masse, bestehend aus einem nach eine der Ansprü-@ bezogen auf den Gesamtglykolgehalt des Kopolyesters, che 1 bis 5 hergestellten Kopolyester.
  9. 9. Pre#masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopolyester aus Terephthalsäure; #thylenglykol, 1,4-Dimethylolzyklohexan oder 2,2,4,4-Tetramethylzyklobutan-1,3-diol und ( bis 35 Molprozent dimerem Glykol, bezogen auf den Gesamtglykolgehalt des Kopolyesters, hergestellt ist.
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