DE1495205A1 - Verfahren zur Polymerisation von Perfluorolefinen sowie Anwendung solcher Polymerisate als Gleitlack mit olephober,antiadhaesiver Wirkung auf Metallgegenstaenden und zur oel- und wasserabweisenden Impraegnierung von Textilien,Garnen und Faeden aller Art,von Papier,Leder,Lack- und Kunststoffoberflaechen so - Google Patents

Verfahren zur Polymerisation von Perfluorolefinen sowie Anwendung solcher Polymerisate als Gleitlack mit olephober,antiadhaesiver Wirkung auf Metallgegenstaenden und zur oel- und wasserabweisenden Impraegnierung von Textilien,Garnen und Faeden aller Art,von Papier,Leder,Lack- und Kunststoffoberflaechen so

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DE1495205A1
DE1495205A1 DE19641495205 DE1495205A DE1495205A1 DE 1495205 A1 DE1495205 A1 DE 1495205A1 DE 19641495205 DE19641495205 DE 19641495205 DE 1495205 A DE1495205 A DE 1495205A DE 1495205 A1 DE1495205 A1 DE 1495205A1
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09D127/00Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D127/02Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C09D127/12Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing fluorine atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F14/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen
    • C08F14/18Monomers containing fluorine

Description

  • Verfahren sur Polymerisatien ven Perflserelefinen, sewie Anwendung seleher Polymerisate als Gleitlsek mit elsepheber, antiadhäsiver Wirkung suf Metallgegemetänden und sur öl- und wasserabweisenden Imprägnierung ven Textiliom, Garmen und Fiden aller Art, von Papier, Loder, Lack- und Kunststeffeberflächen, sewie von Kunststef- oder Zelluloseregeneratfolien.
  • Die Krfindung botrifft die Nerztellung von None- und Nischpolymerisaten perflueriorter Olerfine mit mehr als swei Kehlenstoffatenem. 35 sind iwar bereits Oligomer des Perfluorpre-Pylens bekannt (Journ. Aneris. Che. See. 12 (1957) 2549), die Schmelspunkte dieser Wachse liegen jedoch fär viele Anwendungeswecke zu niedrig. Auch reinez hochpolymeres Perfluerpropylen konnte nit Hilfe schr hoher Drücke unter Anwendung kostspi@-liger perfluorierter Katalysatoren bereits hergestellt werden (DAS 1 137 216). Diese Hochpolyaeren sind jedoch überaus harte und steife Kunststoffharze, die nar geringfügig (unter 0,5 %) in perfluorierten Lösungamitteln Löslich sind, wobei diese Lösungen auf Metallgegenenständen sehr schwer benetzen.
  • Du Verfahren der vorliegenden Erfindung liefert nun auch Polyperfluorolefine, die Erweichungspumkte zwizchen 1200C und 200°C haben, alt besserer Löslichkeit in perfluerierten Lösungzmittelz und nit geringerer Härte. Gerade diese Eigenschaften orlauben es, Gleitlacke daraus iu erzeugen, die bei niederen Temperaturen eingebrannt werden können. Das Verfahren erlaubt weitgchendste Variation der Polymereigenschaften durch die Verwendung von Katalysatoren nit guter Polymerisationsgradregelung und durch Zusatz von Perfinerdienem str Regelung des Verzweigungegrades.
  • Als Eatalysateren kemmen hierfür Jod und jodhaltige Verbindungen Jedflueride oder elementares Fluer in Prage. Zur Regelung der Verzweigungen werden Porfluordiene in wechselnden Mengen zugesetut. man arbeitet verzugzweine bei Drücken ven mehr als 700 atm.
  • Die Druckgefä#e werden verteilhaft mit einem Üborzug anz Polytetraflueräthylen verschen oder Bit Rielmetall auzgekleidet.
  • Man Fullt Bit den Pluorolefin oder den Genisch aus höherem Fluerelefinem bis zu einem Drittel auf, gegebemenfalls eter Zuszts ven bis zu 10 % Perfluerden, und drüeckt dann dzs Lösungemittel Bit einer Desierpunpe bis zu einem Druck von 500 atm ein. Dem Fluorolefin werden 0,001 bis 5 Mol% Jod, Jedperflueralkan, Jodpentafluorid, Jodfluorid, oder Dijodtetrafluoräthylen zugefügt. masn erhitzt den Autoklaven io schnell wie Möglich bis über 250°C. Zwischen 300°C und 370°C verläuft die Rektion schuell und Bit Umsätzen bis in 90 * in Zeiten von einigen Minzten biz zu mehreren Stunden. Den Druck in Autoklaven last man iber 700 ata steigen. Bereitzx ab 1000 atm orhält man wachzartige, höherschmelzende Polymere, die aber noch bis SB t % in hochhalegemierton Lözungsmitteln, wie Perfluortributylamin, flüssigen Chlortriflueräthylentelomeren und zum Teil auch in Diizeprepyläther läslich zind. Bei Drücken von 1700 atm werden bereinte bei Einsatz geringer Katalyzatormengen weiche Mockdzu@@-polyzere gebildet, die eine mä#ige Festigkeit und Zähigkeit aufweisem und die zus ihren Lösungen zu Filmen gegessem werdem kömmen. . Für das orfimdungegemä#e Verfahren sind jedoch inr Olefine der algemeinem Fermel: Mf . CF - CF2 und CF2 - CF@ . (CF2)n . CF - CF2 if - perfluerierter aliphatischer oder eyclcaliphatischer Rest verwendbar. Keineafalls dürfen an einer Doppelbindung mchr als ein Alkylrest liqen. Vorteilhaft werden flussige perfluerierte Lözungsmittel bei der Polymerisation verwendet, doch auch reine Blockpolymerisation ist möglich. Die Eigenzchaften sind durch Zuzats von Perfluorbutadien oder höheren Diene sehr variabel. Man erhält bei Zuzatz grö@erer Mengen einen erweiterten Erweichungzbereich der Peljieren.
  • Die so erhaltenen Polymeren können mit Hilfe von perfluorierten Emulgateren zus Lözungen oder aus der Schmelze in Wasser oder polaren Lözungsmitteln emulgicrt werden. Enulsienen dieser Polymeronoder auch die Lösungen eignen zich vorzüglich nur Imprägmiexung eimer Reihe von Subztraten, um deren Gleitfähigkeit zu erhöhem, die Diffusien von Gasen und Dämpfen und Lözungemitteln durch die damit behandelten Oberflächen su hemmen, oder diese Substraten starke öl-, klebztoff-, zchzutz-, und wasserabweisende Oberflächen SB verleihen. Alle Oberflächen, die damit behandelt werden, werden stark antiadhäsiv. Bessere Löslichkeit in Diisopropyläther erhalten diese Polymeren, wenn man kurz ver Abbruch der Polymerisation ei nichtfluoriertes aliphatisches Olefin oder Styrel, Acrylmitril oder Acrylsäuremethylezter in das Reaktionsgemisch drückt und einige Minuten verweilen lä#t.
  • Solche nachbehandelte Polymere simd zum Teil in Diisepropyläther gut löslich und lassen sich besonders gut in Wasser euilgleres.
  • Sie haften auf vielen Zubztraten auch wesentlich besser.
  • Diese Polymer werden vorzugzweise in Lösungen oder in Bors ihrer Dispersionen in Wasser oder organischen Lözungzmitteln angewendet. Die Lösungen in perfluorierten Lözungemitteln, ihre Suspension oder die Emulsionen ihrer Lösungen in Wasser, die unter Zusatz von Emulgatoren auf Fluoroarbonbasis erhalten werden, haben wesen ihrer guten Filmbildenden Eigenschaft bezonders vorteilhafte Anwendungzmöglichkeiten. Tmprägniert man damit Textilstoffe, Garne, Fäden, Papier oder Leder, so erhalten diese Stoffe eine auegezeichnete zchmutzabweisende Wirkung.
  • Behandelt man Polyäthylen- oder Zellglamfolien mit diesen Dispersionen oder Lösungen, so schlägt sich daran oin dünner Polynerfiln nieder, der nicht nur klebstoffabweisend und oleophob ist, zondern auch den Durchtritt von Gasen und Daipfen, wie Sauerstoff, Kohlensäure, Wasser oder Äther verhindert.
  • Als feste Gleit- und Formtrennmittel sind zolche Polymere, wenn sie zus ihren Lösungen oder Dispersionen aufgebracht werden, besonders gut fur Metalloberflächen geeignet. überzieht man Metellschrauben für Holz oder Kunststoff mit Lösungen oder Dipersionen dieses Polymeren, insbesondere des Hochpolymeren des Perfluorpropylens und brennt den Überzug nach dem Trecknen bei 150°C bis 4000C kurzeitig ein, wobei Temperaturen zwischen 200°C und 300°C wegen des Härteverlustes bie zu hohen Einbrenntemperaturen günstiger sind, so erhält man hochgleitfähige Schrauben, die das Einschrauben in Holz, Kunststoff,Holzzpan- oder Relzfaserplatten durch den Überzug wesentlich erleichtern, ao da# kein Abbrechen der Schrauben oder Auzrei@en des Schraubenzichers an Schraubenkopf sehr auftritt. Bei Holzspanplatten ist überraschende eise auch der Ausrei@widerstand der Schranben aus der Platte erheblich höher. Man braucht nur sehr kleine, oder gar keine Löcher bei der Verwendung dieser Sohraiben vorzubonren, was eine erhebliche Arbeitszeitersparnis mit zich bringt. Durch ihre stark oleophobe Oberfläche sind diese Schrauben gleichzeitig gegen Yorrorion geschützt. Als Gleitmittel lassen sich zwar andere Polymere, wie Polyäthylen, Wachse, Polyamide oder Polytetrafluoräthylen auf Schrauben anwenden, doch haften die Stoffe nir in geringem Maße und vermindern das notwenige Einzchraubdrehmoment nur geringfügig. Polytetrafluoräthylen benötigt aber sehr hohe Einbronntempernturen von 580°C bis 4000C, so daß eine Schutzgasatmozphäre bein Einbrennen unerläßlich ist und NE-Metallzchrauben durch Härteverlust unbrauchbar werden. Verwendet nan aber Polymere des Perfluorpropylens oder höherer Olefine, so können die Tomperaturen zum Einbrennen in ein für das Metall der Schraube gesignetez Temperaturbereich gelegt werden. Selbst wenn man ein Polyperfluor propylen anwendet, das nach DAS 1 137 218 hergestellt wurde, und das asl Lözung, Lözungsomulsion oder Diapersion aufgebracht wird, kann Den auf Temperaturen, höher al 2500C, völlig verzichten.
  • Damit entfällt aber auch der Bedarf an Schutzgas bein Einbrennen, mit asa damit verbundenen koztspieligen apparativen Aufwand bei einer Serienfabrikation. Diezes Polymere besitzt eine au@ergewöhnliche Härte und reduziert das Drehmoment für Schrauben bis Guf20 % des Wertes unbehandelter Schrauben und bis auf die Hälfte des l, wertes Teflonbchandelter Schrauben.
  • In gleicher Weise, wie diese Perfluorolefine nit Perfluoralkylseitenketten auf Schrauben einen unerwartet niedrigen Eindringwiderstand in Holz- oder Kunztstofferzengnizzen aufweizen, wirken sie aucb als Schneidhilfzmittel. Überzicht ian Schneidkanten oder Nadeln mit einem dünnen Ueberzug auz diezem Material und brennt ihn bei mä#igen Temperaturen ein, so besitzen diese Schneiden oder Nadeln in allen Naterialien einen niedrigeren Eindringwiderstand als die unbehandelten Gegenstände. Auf diese Weise können mit den gleichen Vorteilen wie bei den Schrauben, Kückenmesser, Sägen, Skalpelle, Rasierklingen, Injektionsnadeln und Nähnadeln beschichtet werden, wobei bei Nähnadeln, Küchenmessern oder Rasierklingem, die aus gewöhnlichem gehärteten Kohlenstoffstahl bestehen, kein störender Härteabfall eintritt, da die Einberenntemperaturen unter 220°C liegen können. Die Schnitthaltigkeit und die besonders stark verringerten Schneidkräfte bzw.
  • Eindringwiderstände stellen neben der korrozionszchützenden antiadhäsiven Wirkung einen großen Vorteil bei Gebrauch solcher Gegenztände dar.
  • Beispiel 1 15 g Perfluorpropylen surde in 20 g Perfluorhexan gelöst und in der Kälte in einen kleinen Laborautoklaven von 40 ocm Inhalt aus V 4 gefüllt, der innen mit Toflonlack ausgekleidet war. Nach Zugabe von 0,4 g Jod wurde nit Perfluorhexan vollständig aufefüllt und der Autoklav verschlossen. Als Armaturen befanden stich ein Nadelventil, eine Brechsicherung und ein kanosoter am Autoklave. Diese Armaturen wurden vor dem Verschlie-Sem gleichfalls mit Perfluorhexan gefüllt. Dann wurde der Inhalt durch Rollen ues Druckbenälters gemischt und dabei innerhalb von 11/2 Stunden auf 300°C erhitzt. Der über 1500 auü ansteigende Druck wurde durch das feine Nadelventil bis auf diesen Wert entspannt. Nach einstündiger Reaktionszeit bei 300°C lie# man den Autoklaven abkühlen. 4 g eines schwach rot gefärbten Wachzes konnten zus der Lözung abfiltriert werden. Das Wachs begann bei etwa 1470C zu erweichen und schmolz bei 1700C vollständig.
  • Aus den Läzungsmittel konnten 5 g eines bei 100°C erweichenden Wachzes durch Abdampfen erhalten werden. Dieses Wachs war vollständig in 50 com Diisopropyläther löslich.
  • Beispiel 2 60 g Perfluorpropylen und 2 g 1,2-Dijodtetrafluoräthan werden, wie in Beispiel 1, in den Autoklaven gefüllt und erhitzt. Durch Abblasen regelt man den Druck beim Erhitzen auf 1800 ati ein und erhitzt in 1 Stunde auf 2800C, läßt 5 Stunden reqieren und kühlt dann ab. Im Autoklaven befinden sich nach dem dffnen 38 g eines Wachses, das zwizchen 1300C und 190°C erweicht und zchmilzt.
  • Es ist in dünnflüssigem telomeren Polychlortrifluoräthylen und in Diisopropyläther über 5 % löslich, es besitzt einen schr niederen Gleitkoeffizient.
  • Bsizpiel 3 60 g Perfluorbuten(1) wurden susanne nit 2 g Jodfluorid, als ztöchiometrisches Gemisch aus JF5 und 2 J2, wie in Beispiel 1, in den Autoklaven gefüllt. Man arbeitet bei 520°C und 3000 atm mit 2 Stundem Verweilzei@ und erhält nach den Abkühlen ein Polymeres, du bei 110°C bis 1400C erweicht.
  • Beispiel 4 wie in Beizpiel t wurden 30 g Perfluorhexen(1), 30 g Perfluorprepen(1) und 1 g 1-dodperflucrbutan in Auteklaven auf 270°C bis 300°C erhitzt. Der Drusk wurde nicht über 2400 atü steigen gelassen. Nach 4 Stundez Verweilzeit bei dieser Temperatur wurde mach dem Abkählen etwa 36 g wachsartiges Polymeres gewonnen. Dieses Polymerwachs erweicht swischen 110°C und 150°C.
  • In Diiseprepyläther lassen sich daraus 2 %ige und in Perfluortributylamin 5 %ige Lösungen herstellen. Das Polymerwachs besitzt gute Schmiereigenzchaften.
  • Beispiel 5 Eine 5 %ige Lözung des Polymeram zus Beispiel 2 in Perfluertributylamin wird in Verhältmis 1 1 3 Bit Wasser gemischt, dem 0,05 % Perflueroktancarbensäures@monium als Emulgator zugesetzt sind. Man erhält ine Bit Wasser mischbar Suspension.
  • Beinspiel 6 1 g Pelyperfluorpropylen, das gemä# DAS 1 137 218 horgestellt wurde, wird susannem mit 0,5 g des nach Beispiel 1 erhaltenen Wachses in 100 cem Perfluorhexan gelöst. Mit dieser Lösung wurden Eisenschrauben (5 x x 50) für Nels, die sehr gut entfettet waren, besprüht und getrocknet. Darauf wurden sie auf 220°C 5 Min@ten erhitzt. Diese Schrauben besitzen oin auf etwa 25 bis 30 % verringertes Einschraubdrchmoment in Vergleich zn unbehandelten Schrauben. Die Einbrenntemperatur kann unter Schutzgas auch 34000 betragen.
  • Beispiel 7 5 g Polymerwachs aus Beispiel 4 werden in 100 g Perflucrhexam gelöst und nach Zusatz von 50 mg Perfluercaprylsäure oder ihren Ammoniumsalz ia 100 g Wasser dispergiert. mit dieser Emulsion werden entfettete Messerklingen, Rasierklingen und Injektionsnadelm befeuchtot, getrocknet und bei 220°C eingebrannt. Diese Werkzeuge weisen einen erheblich geringeren Schmeid-und Eindringwideistand auf und sind Korrosiconsgeschützt.
  • Beispiel 8 MNit einer Dispersion gemä# Beispiel 5 oder 7, oder einer Lösung gemä# Beispiel 2 werden gin Stück Bauswollpopelin, ein Stück Nähgarn ru, Synthezefuser ein Stück lackiertes Karosserisblech, eine Vulkanisierferm, eine Polyäthylenfolie und eine Zellglasfolle getaucht. Nach den Trecknem, gegebenemfalls bei Temperaturen bis zu 140°C besitzen alle so behandelten Substrate ein ztarkes eleophobes Verhalten. Sie sind stark antizdhäsiv geworden.
DE19641495205 1964-10-13 1964-10-13 Verfahren zur Polymerisation von Perfluorolefinen sowie Anwendung solcher Polymerisate als Gleitlack mit olephober,antiadhaesiver Wirkung auf Metallgegenstaenden und zur oel- und wasserabweisenden Impraegnierung von Textilien,Garnen und Faeden aller Art,von Papier,Leder,Lack- und Kunststoffoberflaechen so Pending DE1495205A1 (de)

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DE19641495205 Pending DE1495205A1 (de) 1964-10-13 1964-10-13 Verfahren zur Polymerisation von Perfluorolefinen sowie Anwendung solcher Polymerisate als Gleitlack mit olephober,antiadhaesiver Wirkung auf Metallgegenstaenden und zur oel- und wasserabweisenden Impraegnierung von Textilien,Garnen und Faeden aller Art,von Papier,Leder,Lack- und Kunststoffoberflaechen so

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