DE1494763U - - Google Patents

Description

• Messgern. t für die Einschaltdauer von Maschinen.

  Das Gebrauchsmuster betrifft ein Mcssgerät, das

  eine bequeme Ablesung der Einschaltdauer von Maschinen be-

  liebiger Art, insbesondere von Schweissmaschinen, gestattet.

  Ln hct bisher die Gesamtarbeitszeit und die Einschaltdauer

  der betreffenden LIaschinen mit zwei Stoppuhren festgestellt

  und dann gegebenenfalls den Prozentualwert der Einschaltzei-

  ten in Verhältnis zu der Gosamtarbitszeit errechnet, weil

  dieser'Wert für die 1 : alkv&.

  dieser ert für die Kalkulation der Arbeitskosten unmittel-

  bar gebraucht vrird. Es sind ferner essgeräte für die Ermitt-

  lung von Fahrzeiten bekannt, bei denen zwei Zeiger vorhan-

  den sind, von denen der eine sich gemäss der Zeit und der

  andere entsprechend den zurückgelegten Wegstrecken bewegt.

  » recke, n bewegt.

  Die Zeiger laufen über eine Kurvsnschar. Die Stelle, an der

  sich die Zeiger jeweils schneiden, gestattet an der entspre-

  Cb

  chenden Kurve die Durchschnittsgeschwindigkeit des Fahrzeugs

  jederzeit abzulesen.

  Die

  Die Neuerung bedeckt ci chffun eines beson-

  ders einfachen und billigen Messger-ts. Es ist nach dem Prinzip der Sanduhr aufgebaut und besteht aus einer Vorratskammer und zwi Füllkarmern, in deren eine der Sand gemäss der Gesamtzeit einläuft, währnd der zufluss für die andere Kammer

  nur während der Einschaltzeiten geöffnet wird. Die Trennwand

  der beiden Füllkammern ist mit einer Skala versehen, die in @rozentzahlen geeicht ist. Durch Vergleich der Zeitwerte an der Skala kann entweder ohne weiteres ein Bild über das Mass

  der Zeitausnutzung der betreffenden Maschine gewonnen oder

  auch der gegebenenfalls erforderliche Prczentualwert für jeden

  Augenblick errechnet werden. Wenn man die dem Sk3lenwert 1CO

  entsprechende Gesamtzeit ausnutzt, ergibt die Skala ohne wei-

  teres den Prcrcntualwert.
• Ein Ausführungsbeispiel des neuen Modells ist in Fig. l teils in Längsschnitt, teils in Ansicht dargestellt. Die Fig. 2-4 zeigen einen Grundriss des Absperrschiebers in seinen verschiedenen Stellungen.

  Das Gerät besteht aus einen, zylindrischen Gehäuse,

  des mindestens in dem unteren, die Skala, s enthaltenden Teil aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Stoff besteht. Es enthält Im oberen Teil eine Vorratskammer v und in dem unteren Teil, durch eine Trennwand t geschieden, zwei Füllkammern f1, fp. Zwischen dem oberen und unteren Kammerraum ist eine trichterförmige Trennwand w angeordnet, die mit Öffnungen o1, o2 und o-versehen ist. Darüber ist ein Drehschieber d angeordnet,

  der beiderseits in der Kitte mit Ausschnitten a-versehen ist.

  Der Drehschieber ist an einem Gestänge g befestigt, dns sich

  cz

  einerseits

  einersei-'"s in der Ul, d in

  einerseits in der Spit e dr rren'.'. ac. ui. d : icererseits in

  der Verschlusskappo k der Vorratskammer v führt. Das Gestänge

  g wird durch eine 3inersits an der Kappe k, andererseits an

  demGestängebefestigteFederfncrnalereisenach.abwärts

  gedrückt und in der in Figur 2 gezeigten Lage. gehalten, so

  daß sich der Schieber d auf die Trennwand auf-und an einen

  'f li ges" » a+-'-e

  Anschlag n1 anlegt. Sin iandgriff h gestattet, das Gestä ge

  und den Schieber zu drehen cler gegen den Druck der Feder f

  anzuheben.

  Für 2ic'3u essvorgaG ist die Sandfüllung in der

  Vorratskammer v angeordnet. Eer Schieber befindet sich in der

  , 2' durc*.-. dia Öff-

  in Fig 2 dargestellter Lac, in cer dr S-md durch die Öff-

  -"t. Sobald

  nung 02 in die rechte Füllkamcier fp herunterlauft. Sobald

  die zu ber."c'; c A-bnitsmtc, irlc eineeso. altet wird, wird.

  der Hebel h hruelet sc da sich der Drehschieber d in

  die Stellung nach Fig. 3 be-st, Tc jr sich gegen einen An-

  schlug n2 anlogt. ts ? : ird dit. euch die Öffnung o1 freige-

  geben und der Ss. r. d rint in die rüllkrmr f1. Sobald die

  Maschine angehalton ird, bcz. der betreffde Einzelarbeits-

  "3"A., -'inzelarbeits-

  vorgang beendet ist *<ird der Hebel h r. iodcr Icspelasscn

  worauf nur der die j-2sntzeit anhebende Snd in die Füllkam-

  "br, -r,., zt *ooim Loslassen

  mer f reiter einläuft. Die Feder f brinst beim Loslassen

  des : iQnd : b3ls en Steuerschieber stets iedsr in dicAn-

  lnslag zurück.

  In den Beispiel ist ac. jenonn. rn, dass das LIessge-

  rät für eine Gesamtzeit von 10 LIin. bestii.-rt ist. In dem dar-

  gestellten Fall ist die rechte Karmer bis zu dc. Teilstrich

  4C

  "2i,-4 wogegen

  40 entsprecherd einer 0 ? sa :''. tzcit cri i. j. in. gafullt, wogegen

  in der anderen Kmer sich nur Sand für r I. in. Arbeitszeit

  'n s c',-%-

  befindet. Die prozentuale inschaltdauer ermittelt sich dann

  aus dem 7rt = * IC = 23%. T7cnn an die Gesamtzeit genau

  aus dnm 71er ; 4 {D

  u IC in. benisst, steht die Sandsäule in der rechten Kasper

  24-

  auf dem Skalenwert 1CG und die Füllung der linken Füllkanmer

  zeit ohne weiteres den prczentualen Tert an.

  Für sinne neue Messung ird die Sandfüllung aus

  den Füllkacnern rasch v. ieder in die Vcrratskmer gebracht,

  indem man das Gerät undreht und den Lrehschieber in die in

  Fig. 4 dargestellte L bringt. In dieser jebcndie Aus-

  schnitte s die Rückfhrunsöfinunson o-für den Sand frei.

  schnitte--die IL

  Die Große der Öffnungen o1 und 02 werden dem jseiligen Ver-

  rendungszweck anepsst, beispielsweise genügt für manche

  Zwecke bereits ein H. öchstzeitT.'ert vcn l Min. Es kann zu die-

  sein Zeck di kclnrie Trenn and auswechselbar sein.

  4 Figuren

  4 Ansprüche.

  Schut : cr. sp. .iche

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1. Kessgerät E. it Bndfüll'ung für die Bestimmung der Einschaltdauer von Arbeitsi aschine , insbesondere Schweiss- maschinen, gekennzeic.net durch eine Vorratskammer (v) und z ? ei Füllkansiern (f, fp), in deren eine (f) der Sand ge- mäß der Zeit einläuft, während der Zufluß (c1) für die an- dere Kammer (f) nur rührend der Einschaltzeiten gecffnet wird. 2. Hesserc. t naci Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß die beidenKarnern urch ir "'. i t. Löchern (0, 02, o) versehenes kegelförmiges Blech (r) abgeschlossen-er- ... den, über dem oin von Hand verstellbarer Schieber (d) ge- gen den'Dr. ck incr Fader (l) drehbar und abhebbar ange- ordnet ist. 3. Icsseri nach Anspruch l, dadurch gekennzeich- net, daß eine den beiden üllkarern zugeordnete Skala (s) in Prczentzahlen eeeieht ist. 4. LIesserüt nach Anspruch l, dadurch skennzeich- net, daß die kegelförmige Trcnn'. nd () it den geeichten (01, C") gegen cine anderz g-. eeich- ten Öffnungen für andere Skalenendrerte auswechselbar ist.